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Kinder als "Beziehungskiller"?

**********ind20 Paar
87 Beiträge
Themenersteller 
Kinder als "Beziehungskiller"?
Hallo zusammen,

wir haben zwar schon in vorhandenen threads gesucht, aber nicht genau das gefunden, was uns beschäftigt. daher hier ein neuer versuch.

wir sind seit 5 jahren zusammen, leben zusammen und wollen bald auch kinder. wir reden grundsätzlich viel in unserer beziehung über alles mögliche, so auch darüber, dass es sicher nicht ganz einfach sein wird, als mama und papa auch noch frau und mann zu sein. es geht uns nicht um die frage: kinder, ja oder nein? darüber sind wir uns bereits einig. uns geht es eher um die frage, wie sehr sich das leben tatsächlich verändert und wie realistisch ist es, sich zu sagen: wir werden alles daran setzen, nicht nur eltern zu sein, sondern uns auch zeit für uns als mann und frau zu nehmen. oder nimmt das kind einfach einen so hohen stellenwert ein, dass man sich zwar noch an seine vorsätze erinnert, sie aber nicht mehr als soooooooo wichtig ansieht? ändern sich mit einem kind nicht nur tagesabläufe sondern tatsächlich einstellungen?

wir denken, es ist klar, dass prioritäten sich ändern, aber kann man es nicht trotzdem schaffen, sich auch zeit für sich zu nehmen?

danke für erfahrungsberichte

two_of_a_kind
wir denken, es ist klar, dass prioritäten sich ändern, aber kann man es nicht trotzdem schaffen, sich auch zeit für sich zu nehmen?

Das muss man auch schaffen, denn sonst droht die Gefahr tatsächlivh, nur noch Mama und Papa zu sein.

Am Anfang ist das Baby das Wichtigste, dass ist auch gut so. Man lernt als Familie zu leben und Frau und Mann müssen sich ihre Freiräume schaffen um auch als Paar weiter zu agieren.

Viele machen den Fehler, das Kind über alles zu stellen und verlieren sich dann selber aus den Augen.

Aber wenn ihr im Vorfeld darüber redet, seit ihr doch auf einem sehr guten Weg :-))

Claudia, 2fache Mama von inzwischen erwachsenen Kindern
**********rmann Mann
366 Beiträge
Kinder müssen nicht zwingend der Erotikkiller sein, können es aber. Nachteilig ist, dass man sich nicht mehr so ungehemmt zu jeder Tages- und Nachtzeit und wo man gerade geht und steht... Na: Sie wissen schon. *zwinker*

Aber es ging trotzdem noch einiges: nachts schlief es ja doch meist. Manchmal kümmerten sich die Großeltern. Irgendwann war's ja auch mal im Kindergarten. Oder hielt Mittagsschlaf. Oder...

...und was ich auch sehr nett fand: den Kick, morgens schon zu wissen, dass abends die Heide wackelt, weil das Kind bei Oma schlafen mochte. Sehr nett! *mrgreen*

Im Übrigen ist der Vorrednerin zuzustimmen: man muss sich halt auch Freiräume schaffen, sonst geht man unter. Gilt übrigens nicht nur für Kinder und nicht nur beim Sex. *zwinker*
Zeitfenster einplanen...
Ja das man sich am Anfang kaum zeit füreinander nehmen kann ist klar! Erst kommt dann das Baby! In der Zeit solltet Ihr euch Zeit nehmen wenn das Baby schläft! Wenn das Kind so ein halbes Jahr ist wirds höchste Zeit für einen Babysitter damit Ihr mind. alle zwei Wochen einen Abend für euch habt, und ein mal die Woche ein paar Std. tagsüber..... So könnt Ihr es schaffen Euch nicht nur als Eltern zu sehen und Eure Beziehung zueinander zu pflegen....

Lieben Gruss Lars und Lena
3 Kinder 5J. 2J. 3 monate [b]teddy[/b]
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
Bei allen guten...
...Vorsätzen, konnten wir uns beide nicht wirklich vorstellen was es letztlich bedeutet "engagierte Eltern" zu sein. Was alles dran hängt und welchen Gefühlszuständen man ausgesetzt ist. Wir möchten nicht tauschen, aber es gibt durchaus Tage wo wir das Gefühl haben uns wächst alles über den Kopf. Trotz guter Vorsätze schaffen wir es oft nicht wenigstens 1x im Monat einen Partnerabend zu realisieren. Spontanität und Flexibilität sind momentan wirklich nicht unsere Stärken *zwinker* Es ist immer leichter gesagt - sich "Freiräume" bewahren. Aber dann sind die Kids mal krank und der Plan ändert sich. Leider haben wir nicht gerade viel Unterstützung durch die Großeltern (trotz räumlicher Nähe) also bleibt es bei 2 - 3x Babysitter im Jahr.

Aber es hat wirklich auch viele schöne Seiten. Wenn z. B. Nichteltern ihre Probleme schildern geht mir oft der Gedanke durch den Kopf - welches Problem? - Gabs die Handtasche nicht mehr in blau!?!

Wir waren zum Glück schon 16 Jahre zusammen bis wir uns für Kinder entschieden haben - haben also schon einiges zusammen erlebt und wissen auch wo die Belastungsgrenzen des Anderen sind.

Viel Glück für euch - *top*

die aficionados *cool*
Ganz im Ernst?
Wenn erstmal Kinder da sind, hört man auf, ein Paar zu sein. Das passiert ganz automatisch. Kinder gehen immer vor und so wird es Zeiten geben, in denen ihr euch wünscht, ihr hättet keine bekommen. Aber so sind Kinder nun mal. Das sehe ich an mir...kaum sind ein paar Kinder da, kann man es eigentlich vergessen, ein Privatleben oder ein Liebesleben zu haben...
**********ind20 Paar
87 Beiträge
Themenersteller 
tatsachen
so wie princess es schreibt, befürchten wir die realität, so wie lars&lena es schildern wünschen wir sie uns.

wir denken, es liegt natürlich an den eltern selbst, ob sie sich nischen suchen, was bei den einen einfacher ist als bei anderen, wenn zum beispiel die großeltern öfter mal die kinder nehmen. in unserem fall wird sicherlich eine der großmütter gar nichts davon halten, schon sehr früh einen babysitter zu besorgen, auch wenn wir uns das jetzt (ja, jetzt sind wir noch keine eltern) durchaus vorstellen können. das sind dann vielleicht rahmenbedingungen, mit denen wir umgehen müssen.

wie schafft man es, dass man kein schlechtes gewissen bekommt, oder sich keines einreden lässt? wie schafft man es, vor lauter müdigkeit nicht tot ins bett zu fallen? wie schafft man es, mit freunden nicht nur noch über kinder zu reden? wie schafft man es überhaupt, dass der freundeskreis sich nicht komplett ändert?

wir glauben, das kann man schaffen, wenn man es sich nur vornimmt und sich die mühe macht. aber bilden wir uns das vielleicht doch nur ein, wie princess es sagt?

two_of_a_kind
Kinder sind keine
Beziehungskiller.

Es gibt nur einen sehr großen Nachteil. Als Mann hat man nicht mehr den Zugriff wie früher auf seine Geliebte/Frau. Warum? Weil ein Neugeborenes erst einmal gelebt sein will. Als Mutter hast du keine Routine, du musst dich erst einmal einarbeiten, du hast als Mutter ständig Schlafmangel, alles ist neu, anders, ungewohnt.

Es dauert ein gutes halbes Jahr, bis man als Frau aufwacht und merkt, es gibt noch etwas anderes, als ein Baby zu haben.

Aber dann: man braucht keinen Babysitter um Sex zu haben. Das Neugeborene/Kindergartenkinder schlafen derart tief, dass sie den Sex ihrer Eltern auf keinen Fall mitbekommen. Erst wenn sie größer werden, Schulkinder werden, dann benötigt man die Großeltern, Babysitter und Co.

Der Streß ist nicht, weil es mit dem Sex nicht klappen könnte. Der Streß ist, weil man keine Routine im Beruf "Kindererziehung" hat. Besonders der Mutter fehlen freie Zeiten, um sich zu regenerieren. Ihr fehlen diese Zeiten, um sich ihrem geliebten Mann wieder zuzuwenden. Wenn dann Paare wenig Geduld miteinander haben, kann es zu Streß in der Beziehung kommen.

Viele Eltern haben trotzdem den Spagat zwischen Paar- und Elternsein geschafft - warum dann nicht auch ihr?
Die bittere Realität
sieht meist so aus, dass man überhaupt keine Freunde mehr hat, wenn ein paar Kinder da sind, weil man keinen Babysitter findet und nie weg kann. Also kann man alles Spontane usw. gleich mal vergessen...Sowas schreckt dann die "Freunde" ohne Kinder ab, die kommen nie wieder...

So traurig es ist, aber mit Kind verändert sich das ganze Leben. Klar, ein Kind bereitet einem unglaubliche Freude, so ist es nicht, auch ich liebe meine drei Kinder über alles, aber mein komplettes Leben ist nun auf die Kinder eingestellt und ich frage mich oft: Und was ist mit mir?
*********be_nw Paar
2 Beiträge
man darf es nicht zu lassen
das kinder die beziehung killen!
das kinder alles verändern ist klar, aber wenn da durch das mann und frau auf der strecke bleibt ist man selber schuld!
man muss sich einfach ab und zu mal zeit für einander nehmen. die zeit wird weniger, aber die die man hat sollte man auch nutzen.
wir haben seit 3 jahren ein kind und sind 7 jahre zusammen, aber das das kind die beziehung gefärdet kann ich bei uns wirklich nicht sagen.
Das Problem an der Sache ist - man kann ja nix planen! Weder weiß man was für kinder man bekommt, noch weiß man wie man sich selbst verändert durch schwangerschaft, geburt und babygeschrei.

Wenn man kinder kriegt dann muß man sich als paar wieder komplett neu finden, die rollen werden neu verteilt. Vorher gingen womöglihc beide arbeiten, man ging zusammen aus, hatte gemeinsame hobbys etc.

Ist dsa baby da dann geht für den mann i.d.R. das LEben erstmal so weiter - er geht weiter zur arbeit, hat die gleichen sorgen und probleme während für sie alles anders ist.

Sie geht nicht mehr arbeiten, statt dessen jeden tag baby - keine minute mehr alleine, dann nächte die man wach ist weil baby bauchweh hat, alle 2-4 stunden kräht vor hunger und der haushalt will ja auch noch gemacht werden.

Dann der Frust über die übriggebliebenen SS-Pfunde die nicht wegwollen, freunde die sich nicht mehr melden weil man ja doch keine Zeit hat....

Die meisten Ehen gehen im ersten Jahr nach der Geburt eines kindes in die Brüche... warum wohl?

Dann kommt ja auch noch hinzu, dsas viele Frauen monatelang nach der geburt keine lust mehr auf sex haben da die hormone noch nicht wieder richtig ticken und wenn dann noch das kind krank wird oder finanzielle sorgen kommen weil man jetzt mit einem gehalt klarkommen muß dann ist man ganz schnell an einem punkt wo man nicht mehr miteiander redet.

Das gemeine aber ist, das über sowas natürlich nicht geredet wird - man hat eine bilderbuchfamilie zu sein wie man sie aus der werbung kennt - vater geht morgens schick mit krawatte zur arbeit und mutter winkt ihm in zartlila negligé mit einem braven baby auf dem arm hinterher und alle haben sich lieb...

Aber so einfach ist das nicht - mag sein, das es bei manchen so fluppt und alles so weiterläuft wie vorher auch - aber in den meisten fällen kommt das böse erwachen mit dem ersten kind - oder wenn das erste kind pflegeleicht war und das zweite ist schwieirig...

Ach und dazu kommt auch noch, dass frau nach möglichkeit nach 6 Monaten wieder arbeiten gehen muß und dann alles perfekt unter einen hut zu kriegen hat - kindererziehung, haushalt, karriere und im bett muß es auch noch fluppen.... und da es das in den meisten fällen nicht tut sind die probleme vorprogrammiert... weil Mann ja auch in den meisten fällen gar nicht mitkriegt was in seiner abwesenheit zuhause los ist... und dann wird immer weniger geredet und der frust macht sich breit...

Eine Beziehung mit Kindern ist tägliche schwerstarbeit und man muß echt hart dafür arbeiten (beide Partner) dass die Liebe nicht im Alltagsmist absäuft.

Und zeit füreinander nehmen ist so ne sache... nicht jeder hat großelternk nicht jeder hat das geld für babysitter und nicht jeder hat das glück sich freiräume schaffen zu können...

Selbst schuld finde ich einfach zu hart denn oft ist es ja auch so, dass die frau ganz alleine vor allen Problemen steht und der Mann sich fein aus der Affäre zieht und sich um nix kümmert was mit haushalt und kindern angeht...

Man kann noch so viel planen vorher... kinder lassen sich nicht planen...

LG
Bienchen
Familie killt Beziehung?
Wie so oft verstehe ich das jc-Forum überhaupt nicht!!!

Wahrscheinlich bin ich in meinem jungen Alter doch schon zu alt, um im Leben nicht mehr zu sehen, als durch die Straßen zu ziehen und mir das Hirn rauszulöten.

Das Verhältnis zu meiner Frau hat sich natürlich verändert in den letzten sechs Jahren, seitdem wir eine Familie sind. Wir sind nämlich keine egoistischen, hedonistischen DINKs (double-income-no-kids) mehr, sondern bilden ein komplexes gesellschaftliches System, das sich FAMILIE nennt. Hier ist jeder auf jeden angewiesen, man hat mit Sicherheit nicht mehr die unendlichen Freiheiten, die man in der JUGEND einmal hatte. Aber die ist ja bekanntlich auch irgendwann einmal vorbei, spätestens jetzt ist es vielleicht an der Zeit, mal ein bisschen erwachsen zu werden.

Dass man mit seinem Partner ziemlich gut auskommen muss und dass es dabei auch öfter mal (und auch auf längere Zeit) insgesamt ruppiger werden kann, sollte auf der Hand liegen! Und fragt nicht nach dem ersten halben Jahr, ein Kind habt ihr im Durchschnitt über 20 Jahre im Haus!

Alle Gründe, die bisher angeführt wurden sind so billig und vordergründig, ich habe es im Forum noch nicht so geschrieben, aber mich würgt es!
nein oder?
Kinder sind was wunderbares, sie sind keine beziehungskiller...

ich habe selber ein kind und ich habe immer noch den besten sex überhaupt.... feigs

sicherlich war es am anfang schwer für mein männlein in der schwangerschaft, genauso wie die ersten wochen od zu gar monate... die frische familie muß doch erstmal ein rhythmus finden...

ich hatte auch riesige angst, das mein mann weg läuft oder das nichts mehr im bett läuft, ich finde mann kommt sich noch näher als man schon ist...


lg die jean
bei uns hat sich auch vieles verändert
aber nur in der ersten zeit, danach wurde alles viel intensiver als vorher,....vielleicht auch weil man die zeit anders nutzt und schätzt wenn man sie hat oder sie sich nimmt!

also wenn man selber nicht allzu sehr klammert, dann wird das leben nach der ersten zeit auch wider einfacher und es fängt wider an zu prickeln.

viel glück euch beiden

suessepaar2
********nner Mann
4.902 Beiträge
Das ist eine sehr einseitige Sicht
denn ein wichtiger Aspekt wurde bisher noch nicht erwähnt, der dürfte aber auch eine der Hauptbelastungen ausmachen: Für mich kann ich Kompromisse machen, das ist kein Problem. Aber für ein Kind will man keine Kompromisse eingehen. Das soll die bestmögliche Behandlung und das bestmögliche Umfeld haben. Und da Partner selten zu allem und jedem die gleiche Meinung haben, kracht es auf einmal.

Ein Beispiel von Tausenden:
Wenn meine Frau in die Kirche gehen will, ist das ihre Sache. Wenn ich es ablehne, sie zum Götzendienst zu begleiten, ist das meine Sache. Damit lässt sich prima leben. ABER: was macht man mit den Kindern? Ich will nicht, dass sie von den "Christen" indoktriniert werden, meine Frau hält es für sehr wichtig, dass sie mit den Grundsätzen des Christentums vertraut gemacht werden. Und dann fliegen die Fetzen.

Wir hatten noch nie so viel Streit wie seit den Kindern. Und immer geht es nur um die Kinder: Einer der Zwerge brüllt schon am frühen Morgen wie am Spieß, weil er die rote Kappe nicht anziehen mag, und reagiert auf einen Hinweis der Hausherrin gar nicht, auf einen zweiten noch weniger und die dritte Aufforderung, sich wieder einzukriegen, ignoriert er ebenfalls.
Dann schieße ich - der ich mich gerade für den Tag zu sammeln versuche - in den Flur und tue lautstark kund, dass ich sogleich für einen echten Grund für Tränen sorgen werde. Woraufhin sie genervt die Augen verdreht. Ich kann mir nicht verkneifen, Ihr zu sagen, dass es mich krank macht, wenn ein Vierjähriger sie nicht im Geringsten ernst zu nehmen scheint und dass es sie wohl nicht kümmere. Dann kommt die passende Replik und zum guten Schluss hat man sich schon gegenseitig angeblökt, bevor der Tag überhaupt losgeht.
Da liegt doch der Hund begraben: Neben all den Einschränkungen kommen eben noch die ganzen Streitpunkte dazu. Deshalb muss eine Partnerschaft für Kinder schon sehr stabil sein. Sollte die schon Risse haben, Finger weg vom "Kinderkitversuch"!! Auch in unserem Umfeld erleben wir, wie sehr eine intakte Partnerschaft angeknackst werden kann, wenn Kinder ins Spiel kommen.

Heißt aber nicht, dass es sich nicht lohnt. Was bleibt von Euch, wenn Ihr anfangt, abzubauen und Euerm Ende entgegenzutattern?
Lustgewinner - hast du heute bei uns im Flur spioniert???
*********le_nw Frau
44 Beiträge
hmmm...
darüber haben wir uns auch schon Gedanken gemacht.
Wir denken, dass es schwer ist, aber mach bar.
Es wird sicher mal die Patentante einen Abend auf die Kleinen aufpassen, oder die Großeltern.
Im täglichen Leben, wird es sicher nicht immer einfach sein, und abend wir man müde ins Bett fallen. Aber es kann 100% klappen.

In 2 Jahren fangen wir auch mit unserer Planung bzw der Durchführung an *zwinker*



lg
BlackPurple *herz2*
@bienchen
was du schreibst kommt mir so bekannt vor.... *cool*

obwohl ich noch recht jung bin..habe ich genau bzw. ähnliche erfahrungen gemacht wie beschrieben...wir wollten kinder haben...doch was keiner einplant hat ist das es zwillinge geworden sind... *lol*

und hier alles schön zu reden bringt überhaupt nichts...anfangs ist es schwerst arbeit...man kann auch sagen arbeitsteilung ist da angesagt....
jede zwillingsmama weiß was ich meine...aber auch die mamas die ein kind haben....
und natürlich ist es wichtig auch miteinander zu reden,aber wann...man ist froh wenn sie mal schlafen,dann legt man sich selber hin...
und "keine zeit zu finden,um sich dem partner zuzuwenden",sorry daran habe ich garnicht gedacht...ich war chronisch ausgelaugt...und wie bienchen meinte mit dem sex...kein gedanke daran verschwendet....

an sich denke ich schon das man es als paar schaffen kann,jenach dem wie gefestigt die beziehung ist....ich glaube das wort rücksichtnahme trifft es sehr gut!
wir sind nicht mehr zusammen...wahrscheinlich gehören wir zu der qoute die das erste jahr nicht geschafft hat...
am anfang haben wir uns noch reingeteilt doch dann mit der zeit war ich diejenige die jongliert hat...und das jemand mal babysitting gemacht hat(außer insgesamt 3mal)davon kann ich nur träumen...
komischerweise jetzt bin ich allein erziehend und habe mehr unterstützung als vorher...
eine freundin von mir meinte auch das das erste jahr bei ihnen auch horror war,sie haben nur gestritten sich nicht verstanden...
bis sie die rollen neu verteilt haben und jetzt läuft alles wieder....

ich denke die die jetzt mittendrin sind(sprich die kids sind so 1-2jahre) die können sich auch noch besser zurückerinnern was es für turbolenzen gab...schreiphasen etc...um so länger die zeit um so mehr vergißt man dann auch,vor allem wie man gefühlt hat oder wie anstrengend es war...
schaffen kann man alles- aber in der heutigen zeit hat doch kaum noch einer lust darauf. Sonst würden nicht so viele ehen wieder geschieden.

Wir haben so ziemlich alles durch in unserer partnerschaft was zu einer trennung hätte führen können - schwere krankheit, arbeitslosigkeit, geldmangel, kind, kein sex mehr über monate, beruflicher streß - aber wir haben uns immer wieder zusammengerauft und nach jeder krise noch enger zueinander gefunden - aber viele ehen scheitern... und die leidtragenden sind immer die kinder.


LG
Bienchen
p.s. lustgewinner
manchmal ist es aber so das man sich zusammen kinder wünscht,sie bekommt und trotzdem dem ende entgegen steuert....eben weil dann doch etwas anders ist und auch wieder andere kompromisse geschlossen werden...

da kann man vorher in der theorie zig mal alles duchgekaut sein...die praxis lehrt immer was anderes...entweder schafft man es zusammen und ist ein teamplayer oder nicht...und wenn es nicht so ist dann lieber sich trennen als dahin quälen....

@**na
und nein mit sicherheit ist familie keine beziehungskiller...ist halt nur ne frage der inneren einstellung...und ob man mit organisation und planung und routine umgehen kann...
und da kann nun mal nicht jeder....ich habe selber kinder und hasse die routine...stehe sie aber durch weil es nun mal dazu gehört...bzw. arrangiere mich...genauso gibts nun mal leute die eine familie als lustkiller sehen...genauso akzeptabel....gibt eben immer pro und contra...
...Kinder...
Wir sind nun mittlerweile 17 Jahre zusammen, davon 11 Jahre Eltern von Zwillingen. Unsere Zwei sind bisher keine Beziehungsbelastung gewesen und werden es wohl auch in Zukunft nicht werden.

Allerdings haben sie Anfangs auch unseren gesamten Tagesablauf auf den Kopf gestellt. Bei Zwillingen ist es eh ein Muß sie gemeinsam zu versorgen. Da wir Beide uns gemeinsam und bewust für unsere Kinder entschieden haben, haben wir auch gemeinsam die Verantwortung und die zusätzliche Arbeit übernommen. Allerdings haben wir einen -zumindest sehen wir es so- großen Vorteil gegenüber vielen anderen Paaren; wir sind seit 1991 selbständig und haben die ersten 6 Jahre unserer Beziehung unser Geschäft gemeinsam aufgebaut und schon bevor wir Eltern waren den Haushalt gemeinsam bestritten.

Rückblickend können auch wir sagen, dass die ersten Jahre als Eltern (mit Ausnahme der ersten 6 - 8 Monate) sexuell noch am einfachsten waren. Es stimmt, Babys und Kleinkinder haben einen sehr festen Schlaf. *ggg*

Als sie dann schulpflichtig wurden, mußten wir unsere Beziehung neu organisieren. Ihr glaubt gar nicht, was so 7. - 8. jährige so alles mitbekommen. In dieser Zeit sind wir auch vom theoretischen zum praktischen Swingerpaar geworden.

Wir wünschen Euch , dass ihr ähnliches Glück mit euerem Kind(ern) habt, wie wir mit unseren. Ein ganz -wenn nicht der wichtigste- Ratschlag zum Schluß: Ihr dürft nie aufhören miteinander zu reden, notfalls auch mal in einem lauteren Ton. Wenn ihr damit aufhört ist eure Beziehung zum Scheitern verurteilt.

LG
NakedSkin
Veränderung
Als leidenschaftlicher Vater und ehemaliger Hausmann möchte ich darauf hinweisen, dass Kinder keine Killer sind!

Mir tut das Wort " Beziehungskiller " in meiner Seele weh.

Kinder sind Wertvoller als alles andere Schöne auf dieser Erde: für mich! Sie sind ein Wert an sich und wenn ihr Euch für eine " Stellenerweiterung " Eurer Zweisamkeit entscheidet, dann kommt ein Wert hinzu, der genauso bedeutsam ist wie der Eure!
Wenn ihr Euch wirklich für ein Kind entschieden habt, dann gewinnt ihr einen unschätzbaren Wert hinzu. Einen Wert, der Euch im Alltag an Euch bislang ungeahnte Grenzen stößt und in Euch Bedürfnisse weckt, von denen Ihr heute noch nicht einmal zu träumen wagt.
Es ist ein Wagnis und der " deutsche Alltag " vermehrt noch das Wagnis.

Ich freue mich sehr über Eure Frage, denn ich spüre, dass ihr Euch wichtige Gedanken macht, die vorher durchdacht sein müssen - aus meiner Sicht.
Tatsächlich haben Eltern häufig ihre " geliebten Kinder " dafür zur Verantwortung gezogen, dass es zwischen ihnen nicht mehr so läuft. Ein fataler Irrtum mit fatalen Folgen für alle.

Ich wünsche Euch, dass Ihr beide zu einem klaren Entschluss darüber kommt und auch die Folgen so weit als möglich im vorhinein als Planskizze entwerft.
Es gibt genügend " Eltern " hier im Forum, die aus dem praktischen Nähkästchen plaudern können. Ich selbst erlebte die bisher sieben glücklichsten Jahre meines Lebens mit meinen inzwischen erwachsenen Söhnen. Einen Wert, den ich nicht in Worte fassen kann.
Und noch etwas: Beziehungen, die scheinbar an Kinderzuwachs " scheitern ", gehen auch ohne Kinderzuwachs irgendwann den legendären Bach runter...
Beispiele dafür gibt es täglich millionenfach...

Kinder verursachen keine Beziehung, sondern Kinder wollen Beziehung.
Ob Ihr diese Beziehung wollt, bleibt Euch überlassen und wenn ihr Eure Beziehung für Euch alleine wollt, dann lebt sie alleine.

Wir sind da, um glücklich zu sein. Auch Kinder wollen glücklich sein.

Seelentanz
[b]freu4[/b]
...
wenn man nur noch streitet und sich garnicht mehr versteht dann leiden die kinder auch...dann finde ich eine trennung besser...eben genau wegen den kindern....
@naked skin
dann habt ihr glück gehabt....heutzu tage ist es nicht mehr die regel das man diese zeit zusammen durchsteht und finanziell leicht abgesichert ist...

wenn ich überlege das ich alleine eine 4köpfige familie ernährt habe...das kann auf dauer nicht gutgehen..dann bricht man zusammen *hae*
@isabelle
sicherlich haben wir Glück gehabt, aber dieses Glück erarbeiten wir uns täglich aufs neue. Eben durch gemeinsames Leben und gemeinsame Gespräche, mittlerweile auch mit unseren Kindern.

Allerdings sind gerade wir als "kleine" Selbstständige (2 Personenfirma) finanziell nicht abgesichert, wenn der "Laden" nicht mehr läuft, dann ist sehr schnell Schluß. Aber zu sagen, dass die finanzielle Belastung Familien zerstört ist für uns eine zu einfache Begründung weshalb eine Beziehung scheitert.

Wir können auch nicht glauben, dass eine Beziehung durch Kinder aus dieser Beziehung scheitert. Für uns nur ein vorgeschobener Grund, diese Beziehung wäre früher oder später -auch ohne Kinder- zerbrochen.

LG
NakedSkin
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