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Wie denkt ihr über Leute mit körperlichen Einschränkungen

Ich hab es gewagt, mich in einen Behinderten mann zu verlieben. Das wird mir seit mehreren Jahren immer wieder als "nicht normal" vorgeworfen.

Wir kennen was Ähnliches:

Sätze die Frau Wolf sich anhören durfte:

"Wie kann man sich nur ein behinderten Mann nehmen?"
"Kriegst als Altenpflegerin wohl nicht genug Anerkennung auf der Arbeit, das Du dir ein Behinderten als Partner nimmst"
"Bist wohl auf der Arbeit nicht ausgelastet"
"Kriegst wohl nix besseres ab wie ein Behinderten"

Klingt hart? Ist aber normal .... Übrigens kamen diese Worte oben von der MUTTER von Herrn Wolf ....

tiger

PS: Um evtl. Fragen zum Kontakt zu Herrn Wolfs Mutter zu klären: Sie verstarb dieses Jahr, recht jung, nach einer sehr schweren und langen Krankheit .... einsam und ohne Familie . ......
Hmm, ich schätze, Herr Wolf hatte bestimmt keine tolle Kindheit *snief*


@******hen:

Nun, ich denke genauso über "Behinderte" (mir wurde hier mal erklärt, dieses Wort wäre diskriminierend, nun ich meine es jetzt garantiert nicht diskriminierend, aber gehandikapt liest sich blöd und ich weiß nie ob mit c oder k) im alltäglichen Leben. Sie sind nicht dümmer, aber auch nicht intelligenter, gibt Nette und auch Idioten, sind ganz normale Menschen (meine Schwiegermutter war schon anstrengend bevor sie im Rollstuhl landete).

Aber hier in diesem Topic gehts um sexuellen Kontakt zu Behinderten (wieder das Wort, nicht böse sein), was etwas anderes darstellt als Hallo auf der Straße.
Sex mit Behinderung
@ Blutsauger, ist mir klar das es um Sex geht ! Hatte selbst schon einen Freund mit Behinderung, für mich war es kein Problem. Das Wort Behinderung ist diskreminierend? Habe ich auch schon gehört, jedoch bin ich der Meinung das es so heisst, manche Leute benutzen dieses Wort als art Schimpfwort; dann ist es auch diskreminierend. Abgesehen davon nimmt ein Mensch der Behindert ist, und den man ehrlich und höflih gegenüber tritt das selten so auf. Aber Meiningen sind bekanntlich verschieden und böse bin ich nicht. Lg
Hmm, ich schätze, Herr Wolf hatte bestimmt keine tolle Kindheit

Kann ich micht nicht mehr so richtig dran erinnern, da es mein früheres Leben war ohne "Behinderung" und ich dieses komplett ausblende.

Irgendwas hat am Glücksrad gedreht und mir ein neues Leben geschenkt. Auch wenn ich zu Anfang damit überhaupt nicht einverstanden war, so musste ich doch erkennen, das es kein Zurück gibt. Egal wie sehr ich daran arbeiten würde, wünschen, beten (grusel) oder sonstwas.

Ich habe seit dem Mitte 1995 ein komplett neues Leben, was überhaupt nicht mit dem Alten bis dahin zu tun hat/hatte.

Alles was vor diesem Zeitpunkt war ist nur noch ab und an ein Bild in einem Traum. Nachtrauern, nachdenken, erinnern .... vergeudete Zeit die ich lieber in mein neues Leben investiere um zu geniessen, lieben, entdecken, erleben, lernen ....

einfach um glücklich zu sein .....

tiger
letzte woche....
...trafen wir uns mit einem bekannten aus dem joy in frankfurt auf ein bierchen.
er kam ,schob seinen kumpel im rolli vor sich her und sagte:
ich bringe ihn nur kurz heim und bin gleich da.

worauf ich seinen kumpel fragte:musst du heim,oder hast du lust hier zu bleiben?
ein lächeln seinerseits sagte alles.
kurzerhand nen stuhl weggeschoben und es ging los.

er erzählte uns von seinem unfall und reha usw. er kann leider nicht so reden wie wir.was uns aber völlig kalt ließ.

dann sind wir noch was essen gegangen und meinten alle,er solle einfach hier im joy "rumtoben"

seinen bedenken ,bezüglich seiner behinderung ,sind wir entgegengetreten.

wir meinen :offener freundlicher umgang sollte ,genau wie mit allen anderen,auch mit behinderten selbstverständlich sein

gruss aus frankfurt
*****ith Mann
1.305 Beiträge
ich habe sowohl beruflich, als auch privat gute Kontakte zu Behinderten - und kann Menschen nicht verstehen, die damit Probleme haben.

Für mich sind Behinderte ehrlicher zu sich und Anderen; somit gibt es für mich nichts Positiveres, als solche Menschen zu kennen.
Hmm
Ich finde nicht, dass das Wort Behinderte diskriminierend ist. Es wird leider viel zu häufig falsch verwendet Sätze wie " Boahh ist das behindert " finde ich überflüssig und auch manchmal etwas verletzend. Ich habe auch gemerkt das es für mich nicht einfach ist ein feste Bindung einzugehen, weil Frauen oft jemanden Suchen welcher "stärker" ist liegt in der Natur der Menschheit. Zum Thema Sex kann ich nur sagen das ich ihn trotz Behinderung habe, klar das ich nicht alles kann aber das meiste geht schon und der Kreativität sind ja keine Grenzen gesetzt
*******aar2 Paar
367 Beiträge
mal zurück zu Thema
Hallo,
ich wollte mal meine Erfahrungen zu Thema swingerclub und Behinderung schreiben.
ich hatte erst einmal eine negative Erfahrung mit einem Paar im swingerclub, allerdings waren die beiden zu feige es mit direkt zu sagen. sie haben mir erst einen tag später eine bitterböse Mail geschrieben von wegen ich hätte ihnen den Abend verdorben und solche scherze. danach hatte ich ein langes Gespräch mit dem Clubbesitzer, der mir aber gesagt hat das es für ihn gar kein Problem ist. ok, meine Behinderung ist nicht wirklich auf den 1.Blick zu erkennen aber wir waren schon in vielen verschiedenen clubs und bis jetzt hat noch kein clubbesitzer was negatives gesagt.
bitte lasst euch von eioner schlechten erfahrung nicht unterkriegen es gibt einfach Menschen die intollerant sind. dafür gibt es jede menge swingerclubs. wenn der eine dich nicht will hat er dich nicht verdient, such dir nen schöneren und besseren club aus und genieße es!!! *kuss2*
Grüßle tattoogirl
Na sowas...
ist echt unnötig. Das Paar hätte es euch direkt sagen sollen, da ich glaube das Ihr recht offen damit umgeht. Was für eine Behinderung hast du denn ? Ich tippe mal auf eine Halbseitenlähmung so wie ich sie habe, diese fällt auch nicht immer auf.
mal nachgefragt....
..was heisst hier"den abend verdorben???"

vorsichtig geantwortet:wer sich nen abend"verderben" lässt ist wohl mindestens zur hälfte selbst schuld.

ernst an: solches verhalten übersteigt meinen horizont...
gruss aus frankfurt
*********tter Mann
1.397 Beiträge
Ich bin nicht behindert, habe in meinem Leben mit zwei Behinderten näher zu tun gehabt.

Einmal ein Kommilitone, den während des Studiums ein Autofahrer vom Motorrad geholt hat.
Er kam eine Zeit lang nicht, Krankenhaus und Reha, danach rollte er durch die Uni.

Die zweite Behinderte ist die Schwester meiner jetzigen Freundin.
Down-Syndrom, Trisomie 21, mongoloid, wie immer ihr wollt.

Mit dem Kommilitonen gab es damals keine Probleme, keine Berührungsängste.
Wir trugen ihn zu Partys in den dritten Stock, halfen, wenn er Hilfe brauchte, ließen ihn in Ruhe, wenn er das brauchte.

Bei der Schwester meiner Lebensgefährtin war es anfangs anders.
Sie ist sehr schmusebedürftig.
Da sie sehr klein ist, drückt ihr riesiger Busen immer auf meinen Penis, wenn sie mich umarmt.
Außerdem sabbert sie.

Aber auch das ist jetzt "Normalität".
Wenn mein Schatz sie holt und sie ein paar Tage bei uns ist, gibt es da keine Probleme mehr von meiner Seite.

Von ihrer Seite gab es da noch nie welche.
Einen Heiratsantrag hat sie mir auch gemacht. Lachend hat sie meine Ablehnung (Ich kann doch deine Schwester nicht allein lassen) hingenommen.

Ein Sonnenschein.

Sex mit einem Menschen mit Handicap hatte ich noch nicht, wüsste auch nicht wie es wäre, ob ich es könnte.

Behinderte die ich auf der Öffentlichkeit treffe versuche ich so normal wie möglich zu begegnen.

Hilfestellung gebe ich nur, wenn sie mich darum bitten.
*****ith Mann
1.305 Beiträge
@koenigsnatter
Kompliment - besser als du, kann man sich Behinderten gegenüber nicht verhalten.

Am Anfang habe ich einige Fehler gemacht - heute, durch langjährige Erfahrung mit Behinderten verhalte auch ich mich richtig.


Sugilith
was hat so eine Behinderung mit dem Menschen zu tun? es kommt doch auf den charakter an... gut klar sollte man sich anziehend finden und da sind ja die geschmäcker immer verschieden... aber ansonsten sollte es keine benachteiligung oder diskriminierung geben!!!!!
*********ar04 Paar
1 Beitrag
hey! ich selbst bin auch behindert, ziemlich auffällig sogar sitze im Rollstuhl und pikmentstörungen am ganzen Körper... Ich ernte viele bescheuerte Blickee und es passiert oft wenn ich ein netten Chatpartner habe und ihn relativ bald darauf hinweisen möchte, dass ich im Rollstuhl sitze, dass dieser direkt offline ist oder sonst den kontakt eben einfach blockiert.. es ist traurig, aber wahr, dass die menschen mit behinderten nicht normal umgehen können.. teilweise verstehe ich das sogar weil viel unsicherheit dabei ist und viele oft nicht wissen wie mit umzugehen ist..und ohne euch ein vorwurf zu machen denke ich dass auch 70% von euch bei einer wirklichen begegnung nicht wissen würden wie man damit umgeht.. ich finde es schade, dass man in der heutigen welt überhaupt darüber nachdenkt wie es für normale menschen ist mit behinderten auch sexuelle erlebnisse zu haben...

glg sophia
ist überhaupt kein thema...
leute die mit menschen die eine behinderung haben ob sie nun leichter oder schwerer einzuordnen sind damit ein problem haben, haben mit sich selbst ein problem,

wir selber sind gesund und wünschen uns das man viel öfter über dieses thema diskutiert damit man allen einmal die augen öffnet -wir sind menschen-
wir haben egal ob es im normalen leben oder im swingerclub ist mit körperlicher behinderungen egal welcher art sie auch sein mag überhaupt kein problem

vlg eure dream1559
*********tter Mann
1.397 Beiträge
unser sonnenschein
(s. mein Beitrag v. 29.Sept) liebt die Klostertaler.
Gestern Abend waren die Jungs im Dinkelackerzelt auf dem Cannstatter Wasen.

Mein Schatz wollte ihrer Schwester was gutes tun und so waren die beiden um 18:00 Uhr im Zelt (so früh musste jemand da sein, weil sonst die reservierten Plätze weiter gegeben werden.
Ich kam nach der Arbeit gegen 20:00 Uhr nach.

Die Klostertaler spielten bis 23:00 Uhr, ich trank schnell zwei Maß Bier, da schon Beckstein sagte, dass so ein Event nur mit zwei Maß Bier zu ertragen ist.

Unsere Kleine stand direkt vor der Bühne, tanzte, hörte zu, lachte, freute sich. Markus (einer der Klostertaler) gab ihr die Hand, streichelte ihr über den Kopf.

Als die Jungs um Elf einpackten heulte sie wie ein Schlosshund.

Im Auto (mein Schatz fuhr, denn trotz Becksteins Aussage fahre ich nicht mit zwei Maß) schwärmte sie die ganze Fahrt über von IHREM Markus, wie er ihr die Hand gab und sie streichelte und wie sie ihn am Knie streichelte. Höher kam sie nicht.

Sie hat die ganze Nacht kaum geschlafen.
Sie sang. Lieder der Klostertaler.

Ich habe selten einen glücklicheren Menschen gesehen.
Behinderungen
Hallo allerseits

Also ich habe in meinem Umfeld so einige Menschen mit Behinderungen. Und ich gehe doch ziemlich Normal mit ihnen um warum denn auch nicht, das sind Menschen wie ich und auch diese Menschen haben auf recht zu Leben. Oft aber auch erlebe ich wie sie ausgegrenzt werden, was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen kann.

In der heutigen Zeit sollte man froh sein das man keine Behinderung hat, und man sollte Gott danke wenn man auf seinen eigenen Beinen stehen kann, und selbst wenn man das kann, man kann ssich nie sicher sein das es auch so bleibt, und jeder der heute negativ über Menschen redet oder denkt weil sie ein Behinderung haben, sollte sich mal gedanken machen wie er/sie sich fühlen würde.

Mehr kann man zu diesem Thema wohl nicht mehr sagen denn es ist soweit alles gesagt worden.

Lieben Gruß Golden_Girl die es nicht leiden kann wenn man Menschen mit Behinderungen als zweiter Klasse Menschen abstempelt.
********igel Mann
138 Beiträge
Behinderung
Schon als Schüler habe ich als Freiwilliger bei der Aktion Lebenshilfe mitgemacht und war dort aktiv. Für mich war der Umgang mit Behinderten eigentlich nie ein Thema.

Ich habe zwar immer gesehen und mich geärgert, wie manche Leute mit anderen umgehen, die körperlich/geistig ein Problem haben (ich mag das Behindert nicht). Aber erst wenn man vielleicht selbst betroffen ist, erkennt man, wie es ist wenn einem auf einmal Leute sehr komisch kommen.

Ich will keinem was Böses. Aber manchmal wünsche ich mir, dass sich einige dieser Leute nur für einen Tag in die Lage dieser Personen begeben müssten. Dann würden sie sehen, was das bedeutet entsprechend angepöbelt zu werden. Wie verletzend Worte oder Geesten sein können, aber auch wie wohltund, wenn man plötzlich unerwartet Hilfe erfährt.
******tha Frau
193 Beiträge
Mei wenn einen Menschen etwas fehlt am Körper, wenn er nicht laufen oder sehen kann, ist er doch trotzdem ein guter mensch.
Wem behinderte Menschen stören, der soll wegsehen, die Augen zu machen oder noch besser, sich zu Hause einschließen und das Haus nie wieder verlassen.
Behinderte Menschen sind ein Teil von unserer Gesellschaft und sie können sie nur verbessern.

Intolleranz ist in meinen Augen eine viel schlimmere behinderung...
Sie behindert einen daran intressante Erfahrungen zu machen,
neues zu entdecken...

Meine beste und älteste Freundin,ist seit nun gut 3 Jahren eingeschränkt durch einen Op pfusch, wenn ich mitkriegen würde das sie jemand so rüde behandeln würde, oh Göttin ich wäre nicht mehr zu halten.

Heisst es nicht: Die Würde des Menschen ist unantastbar?
Und solche Erfahrungen wie die vom Te, verstoßen in meinen Augen gewaltig dagegen..
********igel Mann
138 Beiträge
ich weiß nicht, ob Wegsehen der richtige Weg ist. Es ist manchmal schwer hinzusehen, wenn man es nicht gewohnt ist. Es ist unverschämt, zu gaffen. Aber ich finde wegsehen ist nicht das was ich möchte. Wer mich anspricht erhält auch eine Antwort. Und ich finde es selten schlimm, angesprochen zu werden, wenn es echtes Interesse ist. Nur so kann ich jemandem die Hemmschwelle nehmen, sich nicht mit dem Thema zu befassen.
Betroffen
Hallo@igel55

Ich bin nicht betroffen, aber habe auch immer mit Behinderten zutun gehabt. Mein Bruder ist gehörlos, und oft habe ich seine Tränen gesehen weil er gehänselt wurde. Ich habe 8 Geschwister, doch niemand auch nicht meine Eltern haben sich je die Mühe gemacht die Gebärdensprach zu lernen. Ich habe sie gelernt von meinem Bruder und ich bin stolz drauf.

Menschen die nicht selbstbetroffen sind können leider manchmal sehr graussam sein.

Lieben Gruß Golden_Girl
zustimmt
Hallo@badhcatha

Da stimme ich Dir mal voll und ganz zu. In unsere Gesellschaft viel das Aussehen leider eine sehr große Rolle.

Lieben Gruß Golden_Girl
******tha Frau
193 Beiträge
@****55
Bevor man behinderte Menschen diskriminiert soll man besser weg schauen.

Es gibt einfach Menschen die wollen nicht reden, die sehen wenn man einen Markel hat und wollen nicht daran erinnert werden, das es Menschen gibt, die anders Geboren wurden oder durch einen Unfall oder eine Krankheit, kein markelloses Aussehen mehr haben.
Und wenn du diese Menschen ansprichst, sehen sie dich nur als jemand der um Mitgefühl betteln will, der Aufmerksamkeit will.

Jemand der dich anspricht, der hat diese Hemmschwelle, diese Kontaktangst ja schon überwunden in gewisserweise, aber nicht jeder hat eben den Willen dazu.

Wenn ich schon sehe wir manche hier die Bewohner von der Lebenshilfe ansehen oder wie die Schüler unserer Behindertenschule angeschaut und zum Teil angemacht werden und meistens sind es Jugendliche oder Erwachsene.
Kinder gehen damit zumeist unbefangener um, es sei den ihre Elter hetzen sie auf: Bleib von den Jungen weg der ist komisch, ich mag nicht das du mit ihm spielst, weil er auf diese Schule geht...
kennen
Hallo morgen badhcatha

Wir haben bei uns auch eine Behinderten Schule/Heim. Ab und an gehen sie bei uns durch die Strassen, einfach nur so zum Spazieren gehen, wenn ich dann sehen das normale Menschen die Strassenseite wechseln weil es ihnen Unangenehm ist, dann könnte ich vor Wut platzen. Und wenn man sie dann drauf anspricht dann bekommt man gesagt nee mit dennen will ich nichts zutun haben, also bei solchen Antworten verschlägt es mir warlich die Sprache.

Lieben Gruß Golden_Girl
******tha Frau
193 Beiträge
Sowas macht mich einfach Krank...
Das sind genau diese Sorte von Mensch die will nicht die andere Seite sehen.
In meiner Familie, haben wir jemanden der geht in die Behindertenschule, einmal in Jahr wird von dem gesammten Institut ein großes Sommerfest gemacht, wo man sich diese Einrichtungen anschauen kann, selten trifft man dort auf Personen die nicht selber ihrgendwie Betroffen sind, was für mich ein klares Zeichen des Desintresse ist oder der Berührungsangst.
Aber was für schöne Bilder im Schul- und Kindergartenbereich sind, werden diese Leute nie erfahren, was ein behinderter Jugendlicher mit nur einen Arm hergestellt hat wo so mancher "gesunder" Mensch mit 2 Armen nicht hinbekommt, es ist einfach Intressant, also für mich.
Und ich bin dankbar das es so Einrichtungen gibt.

Bald ist diese Einrichtung sogar mein Arbeitgeber.
Mei haben mich viele Bekannte dumm angschaut, auf die Frage was ich so machen, antwortete ich: Ich arbeite bald bei der Lebenshilfe in der behinderten Werstatt.
Meistens kam dann: Oh fein, macht dir der Umgang mit behinderten Menschen spass und musst du da viele Betreuen?

das erste mal hatte ich bedenken bei der Antwort aber da die Frage von einer meiner zwei besten Freundinnen kam und ich positiv bestätigt wurde kommt sie jetzt um so leichter:
Ich betreue nicht, ich werde dort betreut.
Manche sieht man dann nur schlucken und die Flucht ergreifen, Andere sind intressiert und fragen genau, sie freuen sich das ich endlich Arbeit hab und nicht den ganzen Tag zu Hause sitze.

Dank einer Einrichtung die am Anfang eigendlich nur für geistig und körperlichbehinderte Menschen gedacht war und die seelischbehinderten jetzt auch mit auffängt.

So das war jetzt sehr viel Privaterkram...
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