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wie vereinbart ihr euer sexleben mit der moralvorstellung?

Vom Kreis in die Spirale
little_sparrow fragte:
was mich interessieren würde ist, wie ihr euer sexleben mit den im kopf verankerten moralvorstellungen vereinbart, die uns die Gesellschaft vorgegeben hat?

Des weiteren erzählte sie von sich, dass das " monogame Beziehungssystem " sie lange beeinflusst hat, bis sie schließlich in einer Art " Gleichgültigkeit " angekommen war.

Sie hat den Kreis durchstoßen mit ihrer Art, wechselnde Sexpartner zu haben. Und damit hat sie eine scheinbar wichtige moralische Hürde dieser Gesellschaft für sich überrannt.

Bezogen auf mein Sexualleben orientiere ich mich allein nach meinen Bedürfnissen. Bis dahin war es ein langer Weg und genau dieser Weg führte mich dazu, die vorgegebenen Moralvorstellungen dieser Gesellschaft, welche beinahe dogmatisch zu nennen sind, einfach hinter mich zu werfen.

Weil zum Beispiel das " monogame Beziehungssystem " bei mir bis heute nicht erfolgreich funktionierte. Natürlich fühlte ich mich zuerst nicht gut dabei, denn bei anderen schien es zu funktionieren. Doch ich entdeckte dabei mehr Schein als Sein und Krampf und Kampf hinter verschlossenen Türen.
Interessant war in meiner Story der monogamen Erfolgslosigkeit , dass mir von seiten meiner Partnerinnen unterstellt wurde, dass ich mehrere Sexbeziehungen hätte. Später stellte ich fest, dass genau die Partnerinnen mehrere Sexpartner hatten, während ich das dürftige Brot der Monogamie kaute. " Dem Ehemann die Hörner aufsetzen..." heißt das doch, oder?

Heute möchte ich Lust und Freude leben. Vielleicht lande ich eines Tages doch noch einen Volltreffer innerhalb des monogamen Beziehungssystems...ich schließe nichts aus und genau das aber tun die gängigen Moralvorstellungen dieser Gesellschaft. Unter Ausschluss der Wirklichkeit...

Da Leben für mich Lernen bedeutet und ich mich entwickeln möchte, kann ich keine Moralvorstellungen der hiesigen Gesellschaft bezogen auf das Sexualleben mehr akzeptieren. Denn die Wirklichkeit sieht anders aus und ich habe sie auch anders erfahren.

Mir ist es in der Tat vollkommen schnuppe, was jemand denkt über meinen Lebenswandel. Ich lebte in Dörfern und Städten, sowohl hier in Deutschland als auch in Europa. Und ich hatte meine Gründe dafür. Wer es wissen wollte, bekam von mir eine ehrliche Antwort.

Ich entdeckte für mich die Gleichgültigkeit aller Verhaltensweisen. Sie sind gleich gültig. Mein Leben ist mir nicht egal, aber häufig sind mir die Gedanken anderer über mein Leben absolut egal.
Wer unbefugt und unbefragt etwas über mein Leben unbedingt zum Ausdruck bringen möchte, soll es tun. Aber ich höre es nicht!

Beruflich habe ich mich glücklicherweise in jene Bereiche zurückgezogen, die absolut uninteressant sind für die Neugierde des Nachtwächters.
Freilich: wer beruflich an scharf beobachteter und beneideter Position sitzt, kann und muss einen anderen Umgang finden mit den Moralvorstellungen und seinem Sexleben.
Persönlich bin ich in der glücklichen Lage, völlig frei zu sein von den Ansichten scheinbar wichtiger Menschen.
Es war ein langer Weg, aber er hat sich gelohnt für mich!


Seelentanz
******_rp Paar
1.749 Beiträge
@badboy_696
Falls du uns gemeint hast - wir sind nicht 21, möchten wir auch nicht mehr sein! Wir sind 33 bzw. 34, seit der Hälfte unseres Lebens ein Paar und haben unser Sexleben schon immer ausgiebig genossen. Uns ist nicht "alles egal", uns ist aber egal, was andere denken. Verletzen wollen wir niemanden, also würde ich einen sehr moralisch-geprägten Menschen nicht mit unserem Sexleben in Konflikt bringen; ich muss es ja nicht unbedingt jedem auf die Nase binden. Wir passen uns gern an, aber nur in dem Rahmen, in dem es zu unserer sonstigen Lebensauffassung passt. Und in Sachen Sex tun wir das, was wir wollen - egal, was die Moralvorstellungen dazu sagen oder nicht.
*********6_nw Mann
25 Beiträge
Maus21
Ups, das passiert halt, wenn man nicht das Profil aufmacht. *zwinker*
Naja, ich bin ja auch keine 696 Jahre alt. Was ihr schreibt, kann ich so unterzeichnen. Schön, dass ihr das beide so seht.

VlG badboy
******_rp Paar
1.749 Beiträge
Für 696 Jahre hättest du dich aber wirklich sehr gut gehalten, das Rezept musst du uns verraten!!! *zwinker*

Aber einen Vorteil hat es dann doch: Wir altern nicht...! *lol*

Liebe Grüße

Maus21
Moral ist . . .
was andere von einem denken oder was ich für Moral halte?

Beim Lesen der letzten Beiträge musste ich feststellen, dass ich doch anfing mich aufzuregen.

Gilt folgender Satz denn überhaupt nicht mehr?

Appetit wird darfst du dir holen, gegessen wird zu Hause.

In meinem Leben sind mir genügend Männer begegnet, die mir mit der Begründung kamen, ihre Frau "bringts" einfach nicht "will" einfach nicht und, und, und . . .aber man will sie ja nicht verletzen . . . .deshalb darf sie auch nichts erfahren . . . . .man nimmt ihr ja nichts weg . . . .man poppt sie ja trotzdem. Menno, haben sich die Männer immer noch nicht aus der Steinzeit bewegt?

Mir ist es tatsächlich egal, was andere über meine Sexualität denken. Mir ist aber nicht egal, wenn Menschen daraus Falschbehauptungen aufstellen und womöglich noch irgendeinen Zeigefinger auf mich richten, tunlichst bei ihren Falschbehauptungen bleiben und versuchen, ihre Geisteshaltung als die Allgemeingültige aufrecht zu erhalten. Mir das Wort im Munde umdrehen und mich wie ein Blödi dastehen lassen zu wollen. Da werde ich böse, denn es ist unfair.

Und hier setzt meine Moralvorstellung ein: Fairneß. Ich erwarte Fairneß mir gegenüber und gebe ebenfalls Fairneß.

Fair ist, wenn man sich Appetit holt, zu Hause ißt und auch mal klar stellt und offen klar lebt, dass man mit seinem Partner mal ein anderes Essen probieren möchte.

Ansonsten ist es völlig legitim, dass man sich bezüglich seiner inneren Sexualität bedeckt hält. Ein Doppelleben zu führen ist aber Geschmackssache - für mich wäre es zu bitter. Verzicht kann auch Süße bedeuten.
das ist ja sowas von unmoralisch..............nein aber wirklich was hast du getan......... *lol* *lol* *lol*
davon träumen andere vielleicht,was du erlebtest.............gg*

im grunde,wenn man ehrlich ist,hat jeder mensch eine andere moraleinstellung.der eine mehr der andere weniger.
wie schon lustbaer69 sagte:
[b]wenn man moralvorstellungen hat und sie für sich lebt und andere nix aufzwingt,ist es völlig o.k.[/b]
wenn einer sagt ich bin lieb,treu und monogam,werde ich ihn nie auslachen.ich respektiere es.aber das problem liegt ganz wo anders..............das problem sind die heuchler und ach so angeblichen toleranten menschen die einen nerven.......die sind die schlimmsten........sie kotzen mich echt an............aber es gibt wege sie zu meiden............



Anton Szandor LaVey schrieb was zu *Sinnesfreude*.wer das liest weiss was ich meine............
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@muse
Guten Morgen! *wink*

wenn einer sagt ich bin lieb,treu und monogam,werde ich ihn nie auslachen.ich respektiere es.aber das problem liegt ganz wo anders..............das problem sind die heuchler

hmmmm... Gerade weil Du in diesem Zusammenhang jemand anderen zitiert hattest...

"wenn einer sagt, ich bin lieb, treu, und monogam"
Warum sollte man zunächst so jemanden auch auslachen wollen, da sind wir völlig einer Meinung.

Wenn aber genau dieser Satz "..." eben das Geheuchelte ist??
@florestine
Genau da werde ich auch stets hellhörig, florestine.
Über die eigene Moral schreiben und einen anderen für sich sprechen lassen, wird sehr häufig getan.
Seine eigene Moral finden und dazu eigene Worte mühsam formulieren, wird weniger häufig getan. Für mich war es mühsam...
Moral hat immer etwas mit Lehren zu tun und es gibt viele Menschen, die sehr gerne anderen etwas lehren möchten. Ich ziehe und zog meine Lehren aus den Erfahrungen mit den Menschen und lernte dabei alles über " Moral " kennen.
Ich verneige mich vor diesen Lehrern, denn sie brachten mich schließlich zu meiner ganz persönlichen Moral über mein ganz persönliches Sexleben.

In diesem Zusammenhang beobachte ich auch die vielen Worte von lustbaer und mir wird manchmal beinahe schwindlig vor dieser Eloquenz. Und ich stimme Love4eva zu: Wenn ich für das Essen einkaufe, gehe ich nach draußen. Doch gekocht und gegessen wird bei mir zuhause....

*zwinker* *zwinker*

Seelentanz
worin liegt die Heuchelei??

eventuell darin, wenn genau die gleichen für sich monogam plötzlich ganz anders definieren als es sonst üblich zu sein scheint, um auch weiterhin schön monogam leben zu können... auch wenn es da noch andere Sexualpartner gibt...
*****i56 Mann
1.271 Beiträge
Eine seltsam andere Vorstellung von Moral
haben sich so einige hier schon zugelegt !
Aber das geht hier im JOY auch in Ordnung .

Ausnahmen gibt es nicht nur in ,sondern auch außerhalb der Regel
*zwinker*

Bedenken durch (mein)nicht der Norm entsprechendes Sexuallebens sind
einem schon gekommen ,aber es lebt sich auch nach einiger Zeit mit
dem Anderssein solang es eben nicht Öffentlich wird .

Befriedigung finden ist eben doch manchmal ganz nett.
LG
*********6_nw Mann
25 Beiträge
Moral??
Moral ist doch nichts anderes, als eine Zensur der Gesellschaft. Der Mainstream legt fest, was Normal ist, der Mainstream legt fest, was sittlich und moralisch unbedenklich ist.
Mir wird da etwas übel. Sicher die Gesellschaft braucht Regeln um zu funktionieren. Und an diese Regeln halte ich mich auch gerne. Aber wenn ich niemand verletzen will und dennoch meine Freiheiten für mich ganz alleine ausleben möchte, dann ist das bestimmt keine Heuchelei. Heuchelei ist auch wieder ein subjektiv definierter Begriff. Frei nach dem Motto "Jeder Jeck es anders" und "Et hätt noch immer jot jejange" lebe ich das, was mir gefällt und kann trotzdem meiner Holden in die Augen sehen und sagen, dass ich sie liebe. Tue ich auch, denn Sex und Liebe sind für mich nicht ein und dasselbe.
Ein bisschen Steinzeit ist sicher noch immer dabei und ich fühle mich damit auch ganz wohl. Geschockt? OK!

Liebe Grüße und einen sonnigen guten Morgen

badboy
Also, ich finde allein die Frage seltsam. Moral"vorstellungen"- ich habe keine "Vorstellung" von Moral! Ich weiß, was sie ist und dass sie vielen Menschen fehlt. Und Sex und Moral? Sollten eigentlich bestens harmonieren.

Und wer da eine Diskrepanz hat- da stimmt dann wohl was mit der Moral nicht.
***er Mann
2.553 Beiträge
@ badboy:
Ehrlich, ist das wirklich so?? Eigener Partner, vielleicht die Kinder, Eltern, Geschwister, alle Freunde und Bekannte, Kollegen?
Sorry, aber so wie florestine finde ich es auch befremdlich, dass Du den eigenen Partner in eine Reihe mit all den anderen Bezugspersonen setzt. Bei mir ist es so, dass es mir natürlich nicht egal ist, was meine Partnerin, so ich dzt. eine hätte, von mir denkt - ganz im Gegenteil. Ich bin der Meinung, dass wenn man im sexueller Hinsicht gravierende Auffassungsunterschiede hat, eine Partnerschaft nicht wirklich funktionieren kann. Daher ist es sogar entscheidend, was der/die Partner/in von einem/r denkt!
Ein bisschen anders liegt es mit den Kindern. Hier gibt's gleich eine ganze Reihe von Threads dazu, die sich um die Frage drehen, wie man Kinder so erziehen kann, dass sie frei über Sex reden können, ohne sie mit sexuellen Themen zu überladen. Es ist natürlich nicht egal, was die Kinder von ihren Eltern denken.
Allen anderen Personen, die Du da hingeschrieben hast, hat mein Sexleben prinzipiell egal zu sein. Daher kann es auch mir egal sein, was diese über mein Sexleben denken. Ausnahme sind natürlich finanzielle Nachteile durch drohenden Arbeitsplatzverlust oder weniger Aufstiegschancen, usw. Aber wie schon Cerbi schrieb, ist es in dem Fall besser, selbstbewusst zu sich und seiner Einstellung zu stehen und nicht nach Ausreden zu suchen. Damit bringt man Kritiker leicht zum Schweigen - das ist meine Erfahrung.

@ lustbaer:
eventuell darin, wenn genau die gleichen für sich monogam plötzlich ganz anders definieren als es sonst üblich zu sein scheint, um auch weiterhin schön monogam leben zu können... auch wenn es da noch andere Sexualpartner gibt...
Sorry, aber auch aus meiner Sicht leben die meisten Swinger monogam. Monogamie heißt, eine Dauerbeziehung mit einem Partner zu führen, mit dem man möglichst alles konsensual bespricht und entscheidet, und vor dem man idealerweise keine Geheimnisse hat. Daher sind Swinger in der Regel MMN sogar monogamer als viele, die es bloß vorgeben zu sein. Polygame Swinger sind nur solche, die in mehrfachen Dauerbeziehungen stehen. Davon gibt es MMN nicht allzu viele.

@ Lummpi56:
Eine seltsam andere Vorstellung von Moral haben sich so einige hier schon zugelegt !
Eine andere Moral als die "landläufige", das schon. Aber letztlich hat ja jeder Mensch eine andere Moral. Und seltsam ist die Moral der meisten Mitdiskutanten hier keinesfalls, daher geht sie nicht nur im Joy in Ordnung, sondern überall.
Monogamie
Monogamie ist für mich eine Wunschvorstellung, die zur Moral erhoben wurde. Und somit war der Wunsch der Vater des Gedanken und meine Erfahrung lehrte mich, dass diese Art von Wünsche stets zwielichtig sind. Sie tragen die Saat des Heuchelns in sich.

Die Römer kannten das Dilemma wohl und dachten sich, dass es äußerst klug sei, neben die Regel die unausweichliche Ausnahme zu stellen. Damit hofften sie, ihr moralisches Regelwerk zu untermauern.

Ach, Hoffnungen, was seid ihr doch für blendende Verblender....

Seelentanz
Monogamie ist eine Lebenseinstellung, keine Moral"vorstellung"!

Und warum sehen sich hier immer gleich soviele bemüßigt, sie als "von der Gesellschaft aufgezwungene Heuchelei" zu interpretieren und gleichzeitig Schleichwerbung für andere Lebenseinstellungen zu betreiben?
@juwel
Endlich sind wir beim Wort: Lebenseinstellung!

Genau darum geht es auch mir: ich habe mir mein Leben so " eingestellt " und eingerichtet, dass ich Lust und Vergnügen habe. Sexuell monogam zu leben kann ein tiefgreifendes Vergnügen sein und wer als Mann die passende Partnerin dazu gefunden hat, kann sich als Glückspilz bezeichnen.

Wenn ich glücklich bin in einer Beziehung, brauche ich nichts mehr "auszuschließen ", denn in meinem Glück ist alles inbegriffen.

Was mich stört an dem Begriff Moral ist: er schließt zu viele Möglichkeiten des wirklichen Lebens und dessen Wege zum persönlichen Glück aus.

Seelentanz
Nicht der Begriff selbst, sondern so, wie er verstanden und interpretiert wird.

(Hallo, Mars78, wo bist Duuuu? Geht von vorne los!)
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
oh,..meine Freunde Seelentanz und Lustbaer sind unterwegs für das gute Böse zu kämpfen!

Ich finde es schön und interessant hier mit euch zu lesen aber merkt ihr denn nicht,..das es keinen Fortschritt gibt?

Man /frau muss jede Seite akzeptieren.
Moral,..wir wissen es,..geht oftmals seltsame Wege.

Ich gehörte auch zu diesen Frauen,.."sowas macht man nicht","das gehört sich nicht",.."DAS brauche ich nicht!"

Heute bin ich schlauer, bis zu dem Moment meines "wachgeküsst werdens", war ich zwar unbefriedigt aber doch zufrieden mit meinem Leben. Ich habe ALLES,was das materielle Herz begehrt. Eine Geldbörse, die mich zufrieden und ruhig schlafen lässt, ein schönes Auto, genügend Luxus...!

So verlief mein (Ehe)Leben über 20 Jahre relativ störungsfrei.
Das das Interesse meines Mannes am sex. Leben verschwand, geschah schleichend und als ich eingreifen wollte, war es zu spät. Erst nahm er mir das geliebte Knutschen, ohne Angabe von Gründen,..dann nach und nach das Haut-an-Haut Gefühl!!

So vergingen wieder einige Jahre des Verzichts, der Unlust und des Leids. Ich stürzte mich auf den Sport, in Ehrenämter, es half nur kurz!

Durch Zufall wurde ich dann"wach geküsst",..war verschreckt und konnte erstmal gar nichts damit anfangen....

..und damit komme ich zurück zum Thema!

Ich begann über Moral, Ehe, Lust und co nachzudenken,
Schuldzuweisungen endeten im Nichts!
Wer ist schuld,..ich...weil ich immer noch Lust und Spass am Sex habe, auch mit meinem Mann oder ..
er,..weil er diese Lust nicht mehr so verspürt wie ich?

Wieder stand ich vor einer Wand und wagte es, sie zu durchbrechen.
Ich schmiss meine Moralvorstellungen gebündelt und gut verpackt hinter mich und begann mit meinem jetzigen Leben!

Ja,..ich bin eine Betrügerin und trotzdem geht es mir heute viel, viel besser als noch vor einigen Monaten.

Durch den anderen Mann konnte ich "freie Lust" leben lernen, mich ihr und den Wünschen hingeben und ich merkte immer wieder dieses Hinterfragen nach der Richtigkeit meines Handelns.

Sollte es meinem Mann ähnlich gehen?

Ich habe mehrmals mit meinem Mann gesprochen, ihn um eine offene Ehe gebeten, wenn er sich für ein sexloses Leben entschieden hatte.
Plötzlich stellt sich heraus, dass er gar nicht so sexlos leben will,er ist aber viel zu sehr eingezwungen in bescheuerte (sorry) Moralcorsagen und der sexuellen Einbahnstrasse.
Jetzt mit der Verlustangst lebend,..öffnet er sich Stück für Stück, lässt Gefühle aus sich heraus,..wo ich nur noch meinen offenen Mund unterdrücken muss. Diese blöde Erziehung mit Druck und Angst, der Kirche im Nacken macht es möglich,..dass sich ein Mann von Mitte 50 schuldig für seine Lust und Gefühle zeigen muss?! Weinen muss beim Erzählen, ..HALLO,..ich setze einen grossen Haufen "Wut" auf dieses Wort und den damit verbundenen Druck ,weil sie erwachsenen Menschen noch immer so viel Schaden zufügt!!

Vielleicht muss Jeder erstmal Grenzerfahrungen machen, den Spiegel dramatisch vorgehalten bekommen, um auch mal über den Tellerrand hinwegzusehen!

Wer hier glücklich mit seinem Partner ist, auch noch nach 20 Jahren, ein erfülltes Sexualleben hat, soll sein Glück einfach geniessen, wohl wissend, dass das etwas sehr Wertvolles ist!

Lasst doch aber bitte die Menschen in Ruhe, die ihren eigenen Weg gefunden haben, denn so easy wie sich das manchmal anhört ist das ALLES überhaupt gar nicht!

Leben und leben lassen, auch bei kontroversen Themen,..dann macht es ALLEN Spass!!
@sunny2
Das war mal ein klasse Beitrag;

*pfeil* Leben und Leben lassen das sollte sich jeder vor Augen halten;
jeder nach seiner Fasson; was für den einen "Moralisch" o.k. ist ; ist für den anderen ein alsolutes NoGo....
Jeder steckt für dich seine "Moral" anders und solange keiner in seiner Entfaltung eingeschränkt ist und niemand anderes damit belästigt wird sollte jeder tun dürfen was er für richtig hällt....
(Natürlich auf die Moral bezogen)
die moni von uns
@sunny @uwemoni
*ja* *ja* *ja*

Es ging nicht weiter! Ja, das fiel mir auch auf....und es geht doch weiter..
Es ist nicht das " gute Böse ", was mich interessiert. Mich interessiert der Mensch in seiner Vielfalt...

Dass gewisse Institutionen über Jahrhunderte alles daran gesetzt haben, der Vielfältigkeit des Menschen die Einfalt gegenüber zu setzen, führte auch in Bezug auf die Natur zu sichtbar katastrophalen Zuständen.

Wenn Du, sunny, Dein Leben lebst und von Deinen Bedürfnissen als Frau gegenüber Deinem Mann sprichst , klatsche ich Dir Beifall und verneige mich vor Deinem Mut. Das ist verantwortungsvolles Handeln innerhalb einer Beziehung. Dass er nicht den Mut fand, sich wieder der Lebenslust, die so nahe bei ihm wohnt in Gestalt von Dir, zu nähern und sich von ihr anstecken zu lassen, macht Dich,sunny , nicht zu einer " Betrügerin ", sondern zu einem fantastisch ehrlichen Weib und Menschen.

Die Tränen Deines Mannes sind der Schlüssel für das Gefängnis, in welches wir uns häufig aus unkritischer Übernahme von traditionellen Werten begeben haben. Mit den Tränen beginnen wir wieder zu fließen und auch bei mir war es nicht anders. Auch ich war erkaltet und beinahe zu Stein erstarrt..Mit den Tränen beginnen wir auf andere Weise " nachzudenken ", nämlich nachzufühlen...
Ich bin meinen Tränen sehr dankbar, sehr dankbar, denn in ihrem Strom schwamm ich dorthin, wo ich heute bin und immer hin wollte: in der Freiheit und das in mir wohnende Glück leben.

Uwemoni bzw. moni schrieb das für mich auch Gültige:
Jeder steckt für s(d)ich(?) seine "Moral" anders und solange keiner in seiner Entfaltung eingeschränkt ist und niemand anderes damit belästigt wird sollte jeder tun dürfen was er für richtig hällt....
Und ich füge hinzu:
Wer mit wirklicher Lust lebt, fällt niemanden zu Last, sondern steckt an.
Wer mit Glück nach außen tritt, dem werden keine Türen eingetreten von argwöhnischen Menschen. Es wird höchstens im anderen eine Sehnsucht wach, die ihn neugierig sein läßt.

Danke für Eure Worte.

Seelentanz
***er Mann
2.553 Beiträge
Wenn Du, sunny, Dein Leben lebst und von Deinen Bedürfnissen als Frau gegenüber Deinem Mann sprichst , klatsche ich Dir Beifall und verneige mich vor Deinem Mut. Das ist verantwortungsvolles Handeln innerhalb einer Beziehung.
Das würde ich auch stehen lassen.
@***ny..........

dein Beitrag ist ausgezeichnet . Es ist so verdammt schwer, eine Ehe über soviel Jahre leidenschaftlich zu halten. Und noch schwerer ist es, wenn man merkt ,man befindet sich in einer Sackgasse, da wieder rauszukommen.

Wir sind stolz, einen neuen Weg gefunden zu haben. Doch auch der ist ungewöhnlich. Immer wieder bekommen wir Besuch von einem fremden Mann. Er wohnt bei uns und wir unternehmen viel. Sein Auto steht dirket vor unserer Tür, wir gehen gemeinsam spazieren ........ wir werden von den Nachbarn gesehen.

Mir sieht man meine Freude bestimmt an und ich geniesse es. Ich kann nicht beeinflussen, was die anderen denken und wie sie mich einschätzen. Ich bin glücklich und zufrieden und das ist mir (uns )wichtig.


volley ( f )
***er Mann
2.553 Beiträge
@ volley:
Hört sich sehr interessant an. Ist es immer derselbe Mann?

Ich frage, weil Ihr laut Profil ja genau so einen Mann sucht.
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Vielen dank!

Wer verantwortungsvoll den Weg des Fremdgehens wählt, mit deutlicher Rücksicht auf den Partner, nimmt natürlich nur einen Mann mit, man will nicht huren,sondern Wünsche befriedigen.
Mein Anspruch war es nie einen potenten Jungspund irre zu machen. Interessenten gibt und gab es genügend.

Eine Frau betrügt immer zuerst mit dem Kopf und dann mit dem Körper!

Ich habe mir meinen Freund gut ausgesucht, er ist intelligent und höflich, rücksichtsvoll ,leidenschaftlich und absolut zuverlässig.

Mein Mann weiss nichts von ihm,..noch nicht.

Wie ich oben schon beschrieben habe, reden wir jetzt viel über Sex und ein evtl Öffnen unserer Ehe. Ich wünsche meinem Mann genau die selben Freuden, wie auch ich sie erfahren darf. Vielleicht schaffen wir es so, diese verwurzelten, blöden Moralregeln aus seinem Kopf zu bekommen, ihm und seinem kleinen Freund neue Lust zu schenken und so, unsere ansonsten gute Ehe erfolgreich weiter leben zu können.

Wenn wir beide uns irgendwann wieder alleine reichen,..dann habe ich mein Ziel erreicht.

Es wird noch einiges an Tränen nötig sein aber wie schrieb Seelentanz so schön:
Die Tränen Deines Mannes sind der Schlüssel für das Gefängnis,

Ich wünsche ihm und mir ein Gelingen meines Planes:

..keine Lügen und damit auch kein Betrügen

...Moral = scheiss egal !

und

gemeinsam aufgerichtet,
zurück in schöne restliche Leben tretend,
mit Lust und Leidenschaft und allen Dingen,die das Leben zu zweit so wunderbar machen!!

....JA,...ICH WILL!!!
***er Mann
2.553 Beiträge
Wer verantwortungsvoll den Weg des Fremdgehens wählt, mit deutlicher Rücksicht auf den Partner, nimmt natürlich nur einen Mann mit, man will nicht huren,sondern Wünsche befriedigen.
Das ist MMN egal, ob man außerhalb der Ehe einen Partner hat oder mehrere.
Wie ich oben schon beschrieben habe, reden wir jetzt viel über Sex und ein evtl Öffnen unserer Ehe. Ich wünsche meinem Mann genau die selben Freuden, wie auch ich sie erfahren darf. Vielleicht schaffen wir es so, diese verwurzelten, blöden Moralregeln aus seinem Kopf zu bekommen, ihm und seinem kleinen Freund neue Lust zu schenken und so, unsere ansonsten gute Ehe erfolgreich weiter leben zu können.
Naja, ein wichtiges Ziel, das Du anpeilen solltest, ist auf alle Fälle dass Ihr soweit miteinander reden könnt, dass Du ihm Dein außereheliches Verhältnis auch mitteilen kannst.

Was ich mich frage ist: Warum hast Du so lange benötigt, um festzustellen, dass Dein Mann in einem "moralischen Gefängnis" sitzt, das so weit weg von Deinen Vorstellungen liegt.
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