wie vereinbart ihr euer sexleben mit der moralvorstellung?

Wir versuchen einfach unser Sexleben so zu gestalten, wie es uns gefällt, allerdings achten wir darauf keinen "Rufselbstmord" zu begehen, da wir nunmal in einem kleinen Dorf leben und wir nicht wollen, dass unsere Kinder für irgendwas bestraft werden mit dem sie nichts zu tun haben. Leider kann man immer wieder feststellen, dass diejenigen die am lautesten nach Moral schreien, selbst einiges zu verbergen haben, bis hin zum Illegalen. Darüber muß man mal nachdenken.
Wir finden, dass jeder seine sexuellen Bedürfnisse so ausleben soll, wie er möchte (natürlich solange es im legalen Rahmen bleibt) und auch selbst darüber entscheidet, wen er einweihen will oder auch nicht.

Also, weiterhin Euch allen viel Spaß bei der Auslebung Eures Sexlebens

Ich kann mein Sexualleben mit meinen Moralvorstellungen wunderbar vereinbaren. Wenn es nicht so währe, würde ich mich dabei auch nicht wohlfühlen. Und Sachen, die mit meinen Moralvorstellungen nicht in Einklang sind, mache ich erst gar nicht.

lg
Basti

basti
gute einstellung...........schön das du es in deinen jugen jahren erkannt hast.............manche erkennen es nie.............manche halt später..........gg

Danke Muse, so bin ich eben.

die moral ist eh auslegungssache..............oder?

jeder hat ein anderes empfinden dafür...........

bin eher für die individuelle lebensform............keine monogamie...........ist eh nur erfunden............

lustvolle umgehen miteinander,dass ist es doch...........

Da geb ich dir voll und ganz Recht!

Wenn ich mich ständig an andere halten würde, wäre meine Leben eines Tages zu Ende und ich würde bereuen dies und das nicht getan zu haben.

Also lieber jetzt sein Leben ausleben, bevor es zu spät ist.
Eine zweite Chance wird man sicher nicht bekommen..

man lebt im heut und jetzt............jeden tag kann was passieren........

und mit der moral..........naja............das ist weit weg.........

Für Dich vielleicht. Aber nicht für mich.

Aber ich glaube, Du meinst es nicht ernst.

Heinrich

der punkt ist, jeder hat moralische vorstellungen................ja sicher

aber man kann sie für sich klar definieren................vielleicht sollte ich es mal so ausdrücken...........

Da machst Du es Dir zu einfach.
Jedem seine Moral???
Wo bleibt das "Wir"?

Ich würde auch gern gern nach Gutdünken leben.

Aber macht das glücklich?

Wo bleibt der Konsens?

In Liebe

Heinrich

ich lebe und erlebe eher so das leben.............das ist wichtig............aber den weg muss jeder selber beschreiten.............

Du hast Miller zitiert, was aber ist Deine Meinung?

Was ist Deine Moral?

Immer situationsspezifisch?

Immer mundgerecht?

Ich wollte, ich hätte es auch so leicht.

Wo bleibt die Verantwortunbg, nicht nur für sich?

Wo bleibt die Verbindlichkeit, auch wenn es unangenehm ist?

Ist Deine moral Dein Trieb?

Heinrich

darüber habe ich hier schon viel geschrieben...............siehe die mehreren antworten von mir...........ich möchte mich nicht wiederholen..........les mal alles hier

Ich glaube, was gerade Werte und Normen betrifft, wird jeder irgendwie darauf konditioniert und lernt, was "sich gehört" und was nicht mehr in Ordnung ist.

An und für sich finde ich das auch gar nicht so schlecht, denn es gibt schon Dinge, die die Freiheit des anderen Individuums einschränken und diese Achtung vor anderen ist mein ganz eigener Maßstab geworden, von dem ich überzeugt bin.

Ich meine damit, denken und fühlen darf ich alles, aber auch alles und meine Gedanken sind der einzige Ort, wo ich wirklich frei bin. Ausüben darf ich aber nicht alles und das will ich auch nicht, weil manche Vorliebe meinerseits gewisse Grenzen dann überschreiten würde, wenn ich sie in die Tat umsetzte.

Ich habe als Frau schon so meine Zeit gebraucht, bis ich dahintergestiegen bin, dass ich mich nicht schämen brauche, weil ich starke sexuelle Bedürfnisse habe und diese auch frei ausleben möchte.
Das hat auch niemand zu bewerten, sondern ich habe mein ganz eigenes Wertesystem und bin sehr gut zufrieden damit.

Ich liebe es zum Beispiel, mit meiner Freundin freien, hemmungslose Sex haben zu können und erlaubt ist, was uns gefällt.

LG, rubyxl

genau das ist der punkt........kurz und bündig aber klar definiert........

ich lebe (wahrscheinlich) nur einmal und möchte mich daher keinen vermeindlichen moralischen Zwängen unterwerfen und das tun was ich für mich als richtig erachte (im Rahmen der entsprechenden Rechtsnormen), unabhängig davon was andere davon halten.

Für mich ist diese potentielle Möglichkeit mit die wichtigste Freiheit in unserer Gesellschaft.
Wenn ich da an andere Länder denke - so ist in einigen Bundesstaaten bzw. Counties der so freien USA Oralverkehr strafbar - bin ich froh, dass ich hier aufgewachsen bin.

Außerdem ändert sich die Moral im Laufe der Zeit, man denke nur an die 60ziger Jahre.

Vielleicht wir hier alle nur unserer Zeit ein paar Jahre voraus :-))

Meine Rede süßer.

lg
nadine

mich würde sehr interessieren was bei meinen Nachbarn und Bekannten abgeht. Die meisten tun immer so moralisch. Ich glaube das es der ein oder andere auch "fausdick" hinter den Ohren hat

Moral ist einfach die Haltung, die wir gegen Leute
einnehmen, von denen wir persönlich nicht erbaut sind.
Oscar Wilde

Ich lebe alles andere als monogam und will das auch nicht. Aber ich habe nur Sex mit Frauen, die darauf genauso heiß sind wie ich. Warum sollte ich deshalb moralische Bedenken haben? Nun, das meine Nachbarin - eine super-Süße und -Geile übrigens ! - manchmal etwas kritisch schaut, wenn ich mal wieder Damenbesuch mitbringe, nehme ich billigend in Kauf. Sie soll sich nicht so haben - schließlich weiß sie ja auch, wie sich mein Schwanz und Muschi und Titten meiner Freundin anfühlt.

mir ist das ziemlich gleichgültig.
solange ich keine kinder oder tiere vergewaltige, oder jemanden zu etwas zwinge, hab ich auch keinen grund, mich für irgendetwas zu schämen oder sonst was.
mir ist es auch egal, was andere in ihrem sexleben treiben und genauso geht es andere leute nichts an, wie ich meine vorlieben auslebe.

gutes thema; nun, es ist das wichtigste, das man sich selbst wohlfühlt bei dem was man tut. dabei spielt es keine rolle welche grenze man überschreitet, es sei denn es ginge in die pedophiele richtung, diese neigungen sind abartig und krank.
thema grenzen; solange ihr das tut, was ihr vor euch selbst verantworten könnt, dann ist alles erlaubt was gefällt, vorausgesetzt das sich die partner einig sind und beidegefallen daran finden. das zwischemenschliche eines paares ist das worauf es ankommt, und es ist einzig und alleine wichtig, das man als paar miteinander klarkommt.
wer ein monogames, spiesbürgerliches leben führen möchte... nur zu, wir tun das was uns gefällt und leben besser denn je damit.
Und was andere von uns denken,ist uns egal.

ist hier eingetlich gemeint, die private vermutlich, also die ureigene intime und subjektive Moralvorstellung.

Die geht mit den Vorstellungen der Eltern, Kinder, Freunde oder Gesellschaft meist nicht überein. Ergo gibt's die MORAL eigentlich in der Fragestellung auch nicht.

Das Sexualleben als intimes persönliches Erlebnis ist doch frei von den Moralvorstellungen gesellschaftlicher, kirchlicher oder kulturreller Art, sonst wären wir doch alle nicht im JC.

Somit wird aus Moral eine Grenze im Kopf oder in der Praxis, die sehen wir in vielen unterschiedlichen Profilen, beschrieben im Text, unterleget mit Fotos, differnziert mit "mag ich" oder "mag ich nicht".
Dazu eine Liste der gängigsten Sexpraktiken als besondere Vorlieben angekreuzt.

R u. M