wie vereinbart ihr euer sexleben mit der moralvorstellung?

Gut Monogamie kenne ich auch und das ist auch in meinem Kopf verankert...dennoch interessiert es mich überhaupt nicht was andere Leute von mir denken....Ich muss selber schauen wie ich auf meine kosten komme und das ist den anderen Leuten auch egal!!!

Ich mache das was ich will und wobei ich mich wohlfühle!!!!
Denke damit bin ich ganz gut gefahren bis jetzt

LG

was die Nachbarschaft oder die Verwandschaft anbetrifft lebe ich mein Leben schon so wie es mir gefällt.... da ist es mir egal was mein Umfeld mitbekommt und was es davon hält.

Eine andere Seite sind natürlich die beruflichen/geschäftlichen Beziehungen ... als selbständige und vor allen Dingen als Frau muss ich da schon auf meinen Ruf achten ... da wäre "Leichtsinn" oder "Übermut" purer Selbstmord....

da muss ich dir dann doch leider recht geben... daran habe ich jetzt nicht gedacht aber da sollte man dann schon etwas aufpassen, ich lebe auf einen sehr kleinen Dorf und komme aus einer Unternehmer Familie und da achte ich dann schon drauf!!!!


Wahr bei meiner ersten aussage wohl etwas schneller wie mein verstand

no problem, kann passieren...

Es ist zwar schade dass man sich teilweise verbiegen muss, aber wenn es sein muss, dann muss es halt eben sein.


LG

smooth

was tuen wir nicht alles fürs liebe Geld oder?

Finde es aber auch schade das in einer eigentlich so offenen Welt wo jeder über Sex redet, sex an sich immer noch so verpönt ist...
Vorallem wenn man dran denkt das eigentlich jeder normale Mensch ein Sexleben hat!!!

Gleichgültig ist es uns nicht, welche Urteile oder Vorurteile es in der Gesellschaft gibt und was für moralisch verwerflich gehalten wird. Sonst würden wir offener mit dem Thema umgehen (können).

Aber uns für unsere sexuellen Vorlieben verurteilen? Nee, wirklich nicht!

Klar macht man sich Gedanken - die wenigsten Bekannten oder Freunde verstehen es oder sie reden auch nicht darüber. Man ist doch manchmal zu sehr in dem gefangen, was man gelernt hat und was die allgemein gültige Moralvorstellung ist.
Den wichtigen, von smooth_gentle genannten Aspekt nicht zu vergessen, dass man sich mit zuviel Offenheit auch tatsächlich selbst ein Bein stellen könnte. Auf allzu viel Akzeptanz stößt man ja leider wirklich (noch?) nicht bei diesem Thema.

Was die männliche Spezies anbetrifft, so ist der Sex nicht verpönt ... ganz im Gegenteil ... man(n) wird an der Anzahl der Eroberungen gemessen...

Billigst du dir als Frau hingegen die gleichen Rechte zu, ist der Ruf als "Schlampe, Flittchen, Nymphomanin etc" dir sicher ....

Auch im 21. Jahrhundert wird immer noch mit zweierlei Mass gemessen ....

...meiner Meinung nach sowieso der Fall das jeder seine eigene Moral festlegt und solang man gegen die nicht verstöß ist es doch egal. Solang andere Leute nicht in Mitleidenschaft gezogen werden soll doch jeder machen was er will und wenn es jemandem nicht gefällt soll derjenige wegschauen.
Also fazit. ich denke das legt wie gesagt jeder für sich selbst fest.

Liebe Grüße

Queenchen

Also ich bin der Meinung solange man glücklich ist mit dem was man tut und dabei niemanden in seinen Freiheiten einschränkt sollte man sich auch nicht schlecht fühlen müssen...
Und was die anderen denken ist doch total egal(solang es nicht unbedingt Menschen betrifft die einem wirklich am Herzen liegen)
Ansonsten muss man ja auch nicht sein komplettes Sexleben in die freie Welt hinaus tragen, wenn man nicht so gut umgehen kann mit Kritikern oder dazu einfach keine Lust hat!!

Da muss ich dir widersprechen ... auch die Gedanken Anderer, Unbeteiligter, können tödlich sein ...

Ich hatte vor Jahren ein wirklich rein freundschaftliches Verhältnis zu einem Auftraggeber ... was hat man mir/uns nachgesagt? Mauschelei, Kungelei ... es wurde alles auf den Kopf gestellt, da es jedoch nicht den Tatsachen entsprach, gab es auch keine Beweise .... Aber egal, der Makel oder die Zweifel bleiben ....



Muss man nicht ... wird auch kein vernünftig denkender Mensch tun ... aber was ist mit denen die mit ihrer Fantasie schon dafür sorgen dass Eventualitäten unter die Leute kommen?

Generell ist es mir eigentlich egal was die Allgemeinheit von mir denkt,die Menschen die mir wichtig sind wissen wer ich bin und wie ich denke und handle,und alle anderen müssen es nicht wissen!
Mlg Marty

Eben: Also doch nicht die bedingungslose Offenheit!?

@****y69: Das ist jetzt nicht persönlich gemeint, dass ich Dein Argument benutze. Aber genau dieses Argument hört man ja immer wieder.

Es ist also noch lange nicht so weit, dass man - ohne (vor-)verurteilt zu werden - über seine Vorlieben/ Neigungen offen reden kann. Und da geht es nicht um die, die mich kennen und verstehen und die mir am Herzen liegen, sondern die Allgemeinheit, die Gesellschaft. Keiner lebt so autark, dass Ihm die Meinung der Gesellschaft völlig schnurz sein kann.

Lara

einen katholischen Pfarrer?

Daran, dass alle VATER zu ihm sagen dürfen -
nur die eigenen Kinder nicht ...


Ich will damit sagen:
Diejenigen, welche in der "Moral-Uniform"
herumspazieren und das verklemmte
"so-lebt-man-richtig-Banner" vor sich hertragen,
halten sich oft grade nicht an die von Ihnen
selbst vertretenen "Gesetze".


Beispiel:
Einige (ältere) errinnern sich vielleicht noch
ganz dunkel an den Abtreibungs-Prozess in
Memmingen vor ca. 25 Jahren.
Da hat eine Arzthelferin ihren Chef
ein Frauenarzt und "geheime Adresse" für
Abtreibungen) angezeigt ...
Der Staatsanwalt der damals Feuer und Galle
spuckte, musste kurze Zeit später sein Amt
zur verfügung stellen - weil bekannt wurde,
dass er seine Freundin zu einer Abtreibung
gezwungen hatte ...


Ich bin auch unternehmerisch tätig
und mache viel Öffentlichkeitsarbeit ...
und ich gebe zu, dass mir da manchmal schon
auch komische Gedanken kommen -
was wäre wenn ...


Aber andererseits gibt es Schandmäuler genug,
die (falls sie nichts belastendes kennen)
einfach was erfinden.
Gegen solche Schädlinge der Gesellschaft
ist bis heute kein Kraut gewachsen.

Allen kann man es sowieso nicht recht machen!

Das einzige was hilft -
st relativ vorsichtig sein und hoffen ...

da ich ja seit fast 36Jahre Fotografiere und die letzten Jahre verstärkt Akt u.Erotik auch auf Messen/wo auch immer TV Teams irgend etwas drehen bin ich ab u.zu schon mal in einer kurzen Szene zu sehen gewesen.Prompt gabs paar Tage später im Ort getuschel als sie mich sahen.Aber da habe ich keinerlei Berührungsängste,ich bin dahin und habe klipp und klar gefragt was es da zu tuscheln gibt. Gestotter und weg waren sie. Ich stehe zu dem was ich mache.2.Jahre später sah ich sogar einen der Herren in Köln auf der Erotica in der ersten Reihe einer Erotikshow sitzen.Das war mein Trumpfass.Na auch hier ,Klasse hier, erste Reihe alles genau im Blick. Mit einer Roten Birne und sehr viel Stotterei lief er hinter mir her und ich solle doch niemanden davon erzählen .Er wäre ja auf Montage mit seiner Firma.... Das ging runter wie Öl.!Erst große Schnautze dann Schwanz einziehen sagte ich ihm und ging ins Pressecentrum was trinken.Falsche Moral wird es immer geben.Ich finde es so gut das es so eine Seite wie die Joy-Club /Fans hier haben.Sind doch alle an Erotik hier sehr Interessiert. Lieben gruß aus NRW

IGNORIEREN!!!
Was interessieren mich die Meinungen der Leute, die mir total egal sind!!!

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied

Was jetzt deine geschäftlichen Beziehungen angeht..., klar dass man nicht seinen Job gefährdet und sich da auch an gesellschaftliche Normen hält bzw gewisse Deskretion wahren muss...
ABER worum es mir ging ist dass ich meine Vorstellung eines erfüllten(Sex)Lebens auslebe und der Meinung bin dass jeder das tun können sollte(ausser natürlich es schränkt die Freiheit anderer ein) und so oder so tun wir hier das doch alle auf jeden Fall in gewissem Grade sonst wären wir wohl kaum hier angemeldet!!!
Dass man das eine oder andere dem konservativen Teil der Gesellschaft nicht auf die Nase binden muss , wenn man kein Gerede möchte ist leider so...denn Geschmäcker und Meinungen sind nunmal verschieden...allerdings wären diese Leute vermutlich ohne Menschen wie uns todunglücklich, denn da sie selbst ein eintöniges Sexleben führen ist das einzige was ihnen bleibt sich wenigstens über ein erfülltes Sexleben "auslassen"

ich finde jeder sollte das tun wozu er lust hat. und dazu stehen und zu sich selbst. damit meine ich aber nicht es in der welt herum zu prahlen. das ist immer noch keine gute idee weil es zu viele leute gibt die sich dann das maul zerreissen.

und ich denke das es keinem wirklich egal ist wenn andere über einen reden. Aber man kann es nicht an sich ran lassen.
und sich denken das diese leute keinesfalls besser sind. oftmals schauspielern diese um die etikette zu wahren.

unter freunden ist das gott sei dank was anderes.
so sollte es auch sein.

pervers ist was nur einem gefällt

jedem das seine

lg
der weibliche part

Es ist halt so eine Sache die bisherigen Vorstellungen über Bord zu werfen und das zu machen was einem gefällt.

Das was mir an dem ganzen wichtig ist, ist das der Partner und die weiteren beteiligten auch gefallen an den SPielen finden.

Ich denke, dass man die hochgesteckten Erwartungen anderer eh nicht erfüllen kann - und jeder seine eigenen Ideen hat. Ausserdem weiss man nie, was die wahren Gedanken sind, denn kaum einer redet über Sex und wie er ihn geniesst.
Somit bleibt einem wohl nur übrig, das zu tun, das ihm selbst am besten gefällt. Was nicht heisst, dass ich der ganzen Welt mitteile, was ich tue ^^

Wir leben unser Sexleben so, wie wir uns fühlen. Wenn wir neue Gedanken oder Gelüste haben, reden wir darüber und wenn es beiden gefallen würde, probieren wir es aus. Da gehört sowohl dazu, dass ich ihn genüsslich lecke oder er mich fingert - ohne dass wir immer Sex dabei haben müssen oder dass wir in einen Swingerclub gegangen sind, weil wir Lust drauf hatten, zu sehen und gesehen zu werden.
Wenn man sich dieses und andere Foren dieser Art ansieht, merkt man bald, dass die landläufige Meinung, die viele in der Öffentlichkeit ausdrücken wenig zu tun hat mit ihrem Leben und ihrer Einstellung zu Sex und Liebe.

Also liebe, wie du es möchtest! Und lebe, wie du es für richtig hälst!

es war/ist ab und an nicht leicht, diese gradwanderung zwischen den im kopf verankerten moralvorstellungen und den für einem selbst wichtigen wertvorstellungen zu gehen.

und ich stimme der threaderöffnerin bei, ich hatte ab und an den gedanken, dass vieles von dem was ich heute lebe, egal ob nun offen bekennend oder nicht, in keinster weise dem entspricht, was durch konservative erziehung in der kindheit als moralvorstellung im kopf verankert wurde.

diese moralvorstellungen im kopf sind es m.e. dass die scheinheiligkeit der doppelmoral in unserer gesellschaft nach wie vor zum tragen kommt.

lg c.

Ich stand schon immer offen zu meinem Sexleben oder auch den anderen Dingen, die ich tue. Jeder, der mich fragt bekommt auch ehrliche Antwort. Nur meistens traut sich keiner zu fragen.
Ich lasse mich da auch nicht verbiegen. Die Leute reden, wenn sie wollen eh über einen, egal ob man etwas verheimlicht oder nicht. Es wird nämlich auch schnell irgendwo hereininterpretiert. Beispielsweise als bei uns das Badezimmer erneuert wurde, habe ich eine große Dusche für vier Personen bauen lassen. Ich liebe es nämlich schön viel Platz beim duschen zu haben und nicht immer irgendwo sich zu stoßen. Kurze Zeit später aber kam das Gerücht auf, ob wir aus dem Haus vielleicht einen Puff oder Swingerclub machen würden, zumal auch noch eine große Badewanne für zwei Personen eingebaut wurde. Es hat sich natürlich keiner getraut mich direkt darauf anzusprechen. Da habe ich einfach zu einem Nachbar gesagt was alle hören wollte, nämlich dass wir jetzt einen Puff aus dem Haus machen würden. Interessanterweise waren diesbezüglich seit dieser Zeit alle Gerüchte verstummt.

Eine "Leiche" im Keller zu haben ist viel schlimmer, als offen darüber zureden oder dazu zustehen. Denn wenn man etwas verheimlicht ist man immer erpressbar, aber wenn ich ehrlich zu meinem Leben und Taten stehe, mit was will man mich erpressen.

aus Rücksicht auf meine Kinder,Geschwister und Eltern.
Fremde Menschen und Nachbarschaft-kümmert mich am wenigsten.
Meine Familie vermutet,das ich in Sachen der Sexualität experimentierfreudig bin-alles kann man schlecht verstecken.

Ich halte Moral als eine Art von Bekleidung,die man auf der Strasse tragen muss.Zu Hause kann man nackt laufen!

Ich finde jeder sollte so leben das er sich und den Menschen um sich herum in die Augen schauen kann!!!!
Was aber nicht bedeutet das man sich verstellen sollte aber meine Großmutter muss nicht wissen das ich beim JC bin oder in Clubs gehe aber ansonsten ist das nix was ich verheimlichen würde...warum auch!!!
Sex ist etwas wundervolles und was auch immer dabei glücklich macht sollte ausgelebt werden!!
Mrs.Rowdy
PS. aber es gibt Grenzen und zwar die zwei K (Kinder und Klo)

Es gibt ja so einen schönen Spruch:

Ist der Ruf erst runiert, lebt es sich ganz ungeniert.

Genauso lebe ich heute, es ist mir egal was andere denken, direkt ansprechen tut das Umfeld mich eh nicht, und meine Tochter weiß sehr gut Bescheid über mein "Leben" hier und ist froh, dass ihre Mutter ihr Leben genießt.

Allerdings glaube ich schon, dass die Anonymität einer Großstadt mehr Schutz bietet als ein Leben in einer Kleinstadt oder einer dörflichen Gemeinschaft wo jeder jeden kennt und ein viel engerer Kontakt zu der Nachbarschaft besteht.

Da muss man sicher abwägen wie weit man sich bzgl. seiner Sexualität "nackig" machen möchte.

ganz gut damit klar......wir sind halt nicht übertrieben moralisch erzogen worden und die meinunng der öffentlichkeit hat in unserem schlafzimmer nix zu suchen.....was wir in sexueller hinsicht ohne beeinträchtigung und belästigung anderer tun, kann aussenstehenden mal völlig egal sein.....uns ist es ja auch egal, was andere im bett machen.....lach

es mag sein, das andere die nase rümpfen wenn es um das thema swingen und den bei unwissenden im kopf verankerten ständigen partnertausch geht.....wir geniesen es, so wie es ist....

anja & sven