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Geht uns das Verantwortungsbewusstsein verloren?

********lack Frau
19.328 Beiträge
@***in

Sicher wird es erst schwierig, wenn die ganze Art abweicht, statt z. B. einer Praktik, auf die man dann doch eher verzichten oder sie nur ab und an ausleben könnte.
Aber "rechtfertigt" das ein Handeln über den Kopf des Anderen hinweg?
In anderen Bereichen gibt es ja auch einschneidende Entwickungen, die von einander abweichen können, auch wenn sie einmal identisch waren.
Am Anfang meiner Ehe wollte ich ein eigenes Haus, heute bin ich froh, daß wir keins hatten. Aber mein Mann wäre auch nie auf die Idee gekommen, trotzdem ein Haus zu kaufen!

WiB
@WiB
Meinst Du denn, daß ein Mensch, der weiß das er sexuelle Freiheit haben möchte und ausgelebt hat, sich mit einem Menschen zusammen tut, der Treue als Basis festlegt?

Doch, so ein Beispiel erlebe ich gerade im engsten Kreis. Er ändert dann eben seine Meinung (aufgrund neuer Erfahrungen) und ist auch (wieder) für (sexuelle) Treue *zwinker*

Würdest Du denn in Deinem Fall dann auf Deine "neue" gelebte Freiheit verzichten?
Verzicht ist es erst dann, wenn es keine Freude bereitet und "beengt".

Aber "rechtfertigt" das ein Handeln über den Kopf des Anderen hinweg?
mir stellt sich diese Frage wesentlicher im Sinne von Eigenverantwortung genau anders rum: wodurch "rechtfertigen" sich meine Erwartungen, dass sich der Partner nur so-oder-so verhält.

Erwin
...wenn`s mal schwierig wird...
Feix, feix. Schwierig, ist das der Teil, wo Belastungen, extern oder intern, eine Ehe so belasten, dass der Honeymoon hinter dicken, schwarzen Wolken verschwindet?

Oder der Teil, wo man spürt, dass alle Empfindungen zu Eis gefrieren, weil keine Kraft mehr da ist? (Nicht nur, weil der Partner ein stures Egomanenschwein ist und sie die holde, reine Jungfer im nebulösen Unschuldsgewand...)
********lack Frau
19.328 Beiträge
@***in

Verzicht ist es erst dann, wenn es keine Freude bereitet und "beengt".

Würde es Dich dann "Einengen" und wärest Du bereit auf sexuelle Feiheit zu verzichten, nur weil der Andere eine andere Erwartung hat ?
Oder wäre es nur ein Kompromiß, weil es sonst erst gar nicht zustande käme?

WiB
@ Erwin
Das klingt ja gerade so, als könne man Lebensformen wechseln wie Mäntelchen und Mützelchen!
@juwel
Das klingt ja gerade so, als könne man Lebensformen wechseln wie Mäntelchen und Mützelchen!
ich erlebe es gerade beim Freund meiner (langjährigen) Ex - nicht ganz ohne schmunzeln, weil mir seinen Rationalisierungen warum er das jetzt so empfindet und sich vorallem auch selber inbrünstig glaubt, eher wenig abgewinnen kann.

@**b
"nur" wegen der (fremden) Erwartungshaltung tue oder lasse ich sicher nichts, es muss schon mein eigener Wille daran beteiligt sein ...

Man kann sich ja auch selbst ändern bzw. (weiter-)entwickeln wollen *zwinker*

Erwin
********lack Frau
19.328 Beiträge
@***in

In dem Falle wäre es ja eher eine Zurückentwicklung!

Es wäre in meinem Augen eben auch eine falsche Entwickung, wenn ich gegen den eigenen Willen etwas mache, was ich imgrunde nicht möchte.
Und ich glaube auch, daß es nicht so einfach wird, wenn nur ein Teil eines Swingerpaares diesen Rückschritt auf körperliche Treue gehen wollte.
Noch schlimmer wäre es allerdings, wenn man etwas behaupten würde und ganz anders handeln würde.
Dann ist man nicht nur dem Partner gegenüber unehrlich, sondern sich selbst gegenüber auch.

WiB
In dem Falle wäre es ja eher eine Zurückentwicklung!
hmmm - kann ich nicht so beurteilen - und ich will mich hier auch nicht gross über Dritte ausbreiten. Die Gesamtsituation ist auf jeden Fall ziemlich "interessant" *zwinker*

Hat jetzt mit dem eigentlichen Threadthema aber auch eher weniger zu tun ...

lg, Erwin

PS: der Satz im vorigen Posting sollte lauten: "weil ich seinen Rationalisierungen ..." und nicht "weil mir ..."
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M)
Frage an die Runde:

Mich würde interessieren, wie ihr im Hinblick auf das Vorgenannte folgendes "einstufen" würdet:

Folgendes Fallbeispiel. Während einer bereits länger bestehenden Beziehung tauscht man sich über sex. Phantasien aus, sie bringt ihre Phantasie „mmf“, er „ffm“ ein. Nach der Auseinandersetzung mit diesem Thema wird die Phantasie „mmf“ von beiden mit einem Dritten umgesetzt. Die Phantasie „ffm“ jedoch nicht, da sie äußert, hierzu nicht bereit zu sein, sagt jedoch auch, wenn Du diese Phantasie ausleben möchtest, dann tue Dir keinen Zwang an (die Ernsthaftigkeit der Aussage ist jedoch zweifelhaft).

Im Hinblick auf das Thema: Was würdet ihr machen? Kurzzeitige Erfüllung einer sexuellen Phantasie i. V. m. der Gefahr, dass die Beziehung einen Knacks bekommt oder würdet ihr es sein lassen?

Gruß
@dragon
Ganz einfach: die geheime und jetzt nicht mehr geheime Phantasie und auch der Wunsch MMF wurde an Mr. Lover herangetragen. Gibst du mir MMF, geb ich dir FFM - no problem. Mr. Love tat alles dafür, dies zu ermöglichen. MMF klappte fast, zweiter Mann erhielt eine neue Freundin, fiel aus. Neue Suche nach zweiten Mann. Mr. Love behielt sich dabei vor, dass er mit diesem Mann sich verstehen können muss. Schließlich soll dieser zweite Mann ja auch an Mrs. Love ran dürfen. Gesagt, getan, geplant. Ein vierer mit einem Pärchen wurde von Mrs. Love verworfen, weil dies nicht ihrer Phantasie entsprang. Der zweite Mann kam in Sicht, der Mrs. Love hätte näher kommen dürfen (weil er ihr gefiel). Es wurde darüber geredet und es war dem Alphatierchen Mr. Love anzumerken, dass er sich nicht ganz wohl fühlte. Es kam, wie es kommen musste. Er beichtete seiner Mrs. Love, dass es ihm nicht möglich sei, einfach weil die Eifersucht aufgekommen ist, einen reinen MMF (so wie Mrs. Love es sich vorstellte) zuzulassen. Das war und ist zu akzeptieren. Ade Verwirklichung einer Phantasie.

Aus Gründen des Gleichgewichts hat sich der FFM damit auch erledigt. Und das ist blöd, weil wir uns damit selbst beschneiden. Andererseits ist der Verzicht zumindest so, wie wir uns jetzt als Paar begreifen, unumgänglich, damit durch Eifersucht nicht etwa eine gesunde Vertrauensbasis zerstört wird.

Und @****on man kann diese Streitereien bei den offenen Swingerpaaren hin und wieder finden. Wenn zwei Paare aufeinander treffen. Wie oft vergnügen sich drei, aber einer bleibt auf der Strecke, weil er sich genötigt fühlt mitzumachen (Frei nach dem Motto: krieg ich deine Alte, gibst du mir deine, ob diese den andern Typ überhaupt will, wird gar nicht erst gefragt).

Jedenfalls haben wir uns nochmal geeinigt - es gibt keine Einzelgänge. Es gibt uns, wenn, nur als Paket. Sollten neue Gefühle oder Wünsche aufkommen, sind sie rechtzeitig offen auf den Tisch zu legen, damit darüber geredet wird.

Meine Phantasien sind dadurch nicht gestorben, sie werden halt nur nicht gelebt. Aber mit dieser Enttäuschung kann man lernen umzugehen. Nach Australien bin ich leider auch nicht gekommen, die Welt dreht sich dennoch.
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M) @ love4eva
Eben! *ggg*

Darauf wollte ich hinaus. Es heißt zwar immer, man muss alles einmal probiert haben, um mitreden zu können, aber, wie ich bereits geschrieben habe, man kann und muss durchaus auch auf sexuelle Phantasien/Praktiken verzichten können. Man kann trotzdem weiterhin Spaß an der Sache an sich haben. Das Spektrum ist ja breit genug, um sich anderweitig zu verwirklichen…

Als „Enttäuschung“, wie Du schreibst, würde ich das nicht unbedingt empfinden. „Beschnitten“ oder um eine „Erfahrung geraubt“ hab ich mich noch nie gefühlt, wenn eine Phantasie bei uns nicht umsetzbar war. Dafür habe ich Respekt/Verständnis gegenüber der Ansicht meines Partners und gehe daheraus auch verantwortungsvoll mit der Beziehung um, weil diese mir wichtig ist.

Wenn ich so die Posts auf mich wirken lassen, dass entsteht fast der Eindruck, dass es gelegentlich wohl so ist, dass man morgens mit einer Vorstellung aufwacht und diese dann zwingend umgesetzt werden muss.

Theorie: Ich meine eher, dass die Grundphantasien der Sexualität im Groben schon im Jugendalter mehr oder weniger feststehen, diese sich möglicherweise, geprägt durch den Partner, in Nuancen verändern bzw. erweitern. (?)

Für mich muss ich sagen, ich bin morgens noch nicht aufgewacht und meinte, ich müsse jetzt um jeden Preis mit einem Kerl pimpern…

(war der Gedanke verständlich)

Gruß
@love4eva
Interessanter Bericht! So wie bei Euch hat es sich bei uns ebenso zugetragen.
FFM hatte er schon probiert, bevor wir uns kennenlernten. MMF habe ich ihm so nach einiger Zeit, neben ein paar anderen Phantasien offenbart und als es so weit war und sich "der Richtige" einfand, machte Schatzi einen Rückzieher.
Wir haben es seitdem sein gelassen und auch nicht wieder darüber geredet.
Schließlich beschäftigen wir uns nun, mit der Umsetzung der anderen Phantasien, die mich zwar sehr befriedigen. Aber MMF ist nicht erfüllt und schwirrt mir daher wie ein kleiner Kobold, der immer ruft: "Hallo ich bin noch da" im Kopf herum.
Naja, vielleicht wird ja noch was draus!
**********er999 Mann
379 Beiträge
Sicher, das Umsetzen einer Phantasie unbedingt durchsetzen zu wollen, macht keinen Sinn. Die Schwierigkeit ist halt, dass es für alle Beteiligten passen muss. Aber wenn es heute nicht passt, heisst das ja nicht, dass es in einer anderen "Zusammensetzung" nicht vielleicht doch funktioniert. Also: Einfach weiter Ausschau halten!

der gratwanderer
Zu den Vereinbarungen behaupte ich einfach mal:

Treue zu vereinbaren ist einfach... heute würde ich mich darauf nie im Leben einlassen.. es sei denn ich spüre, es passt so irre gut, dass mir jeder Gedanke an etwas anderes verloren geht...

Aber wer vereinbart am Anfang schon, ein Leben lang neuem aufgeschlossen gegenüber zu sein.. noch dazu wo sich doch am Anfang jeder von seiner interessierten Seite zeigt.. von seiner interessantesten sowieso...

Was, wenn sich jemand an die Vereinbarung füreinander da zu sein.. nicht so ganz hält... und das ganze damit rechtfertigt, das es nunmal so sei..

Wer entscheidet denn da über den Kopf des Anderen hinweg.. ohne ihn in die Entscheidung mit einzubeziehen...

Wo bleibt da die Verantwortung für den anderen.. für die Beziehung..

@****on

ganz kann ich den Absatz
Ist es dann nicht auch Aufgabe des Umfeldes, hier „verantwortungsvoll“ auf die Betroffenen „einzuwirken“? (nur als Denkanstoß – auch im Hinblick auf Lustbae
nicht verstehen...
Solltest du damit meinen, ich hätte verantwortungsvoll und behutsam auf sie einwirken sollen?
Das würde ich dann wieder für sehr anmaßend und schulmeisterlich halten... denn lange Zeit hab ich genau das versucht... lass dir gesagt sein, es geht erst seit es knallte und ich unmissverständlich klar gemacht habe, dass es so nicht weiter geht... seitdem sind es viele kleine Schritte der Öffnung.. des sich erlebens.. sich entdeckens.. usw..

Oder meintest du mein Umfeld solle verantwortungsvoll auf mich einwirken und mich wieder auf den rechten Weg bringen... das wäre vergebene Müh.
Dazu fühle ich mich viel zu sehr in meinen Ansichten bestätigt und werde umso mehr gegen Prüderie und falsche Scham angehen, wo immer ich kann... es hätte uns viel erspart, wenn es die nicht gegeben hätte... *zwinker*
Mal noch ne Ergänzung..ist zwar bissel OT aber hochaktuell zum Thema Verantwortung übernehmen und Beziehungen erhalten.....

Heute im Stern...

"Die neue Klassengesellschaft"

Die Mittelschicht flieht aus den Problemvierteln.. aus Verantwortung vor ihren Kindern...
Schuld ist nicht die Armut...
Die intakten Familien halten Drogen Dreck und Gewalt und vor allem die schlechten Schulen nicht mehr aus....

Wenn die Nachbarn sich gehen lassen, wenn man aus Furcht die Straßenseite wechselt, wenn immer mehr Trinkhallen öffnen, dann bestellt die Mittelschicht den Möbelwagen... selbst die gutverdienenden Türken zieht es an den Stadtrand, dorthin wo in den Schulen noch deutsch gesprochen und gelernt wird..

Vormittags auf dem Hermannplatz... die Kinder essen Eis, die Mutter trinkt Bier und versucht ihren Nachwuch mit rauchiger Stimme im Zaum zu halten...

Zusatz vom Lustbären... : und wetten sie wird ihnen einbleuen, wie wichtig Treue ist... und das Männer immer nur das eine wollen, und man das hervorragend als Druckmittel einsetzen kann... *zwinker*

Der Artikel spricht mir sowas von aus dem Herzen... darin geht es viel um Verantwortung und auch darum, welche Ausreden so vorgeschoben werden, diese nicht übernehmen zu müssen.. und warum einige nicht mehr auf Besserung hoffen und einfach nur noch weglaufen, vor den Problemen.. im Interesse ihrer Kinder, damit diese einen guten Start ins Leben haben...

Ich kann allen nur empfehlen den Artikel zu lesen... er spiegelt die gegenwärtige Stimmung im Bezirk hervorragend wieder... woher ich das weiß? Ich lebe da... zum Glück im Süden... *zwinker*
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
@ lustbaer: ich mag Dich. *zwinker*

Der Zusatz

(nur als Denkanstoß – auch im Hinblick auf Lustbaer )

war extra für Dich, dass ich nicht wieder von Dir was auf die Mütze kriege. Außerdem wird ja in dem Post ein ganz anderes Thema abgehandelt, also nicht auf Dich und Deine Vergangenheit bezogen... *zwinker*

Gruß
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M)
Edit leider nicht mehr möglich gewesen....

Aber ich lese auch gerne andere Ansichten und deren Begründungen, weil ich es interessant finde, welche Erfahrungen andere gemacht haben und deren Konsequenzen.

Gruß
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*****aer

Zusatz vom Lustbären... : und wetten sie wird ihnen einbleuen, wie wichtig Treue ist... und das Männer immer nur das eine wollen, und man das hervorragend als Druckmittel einsetzen kann... Wink

Wen meinst Du denn jetzt, die Mütter die weggezogen sind oder
Vormittags auf dem Hermannplatz... die Kinder essen Eis, die Mutter trinkt Bier und versucht ihren Nachwuch mit rauchiger Stimme im Zaum zu halten...

WiB, die den ganzen Artikel gelesen hat, abre trotzdem nicht weiß was uns er Baer sagen will
@WiB
Er will uns wieder einen bearen aufbinden der da heißt:
"Ich find Frauen Scheiße und glaube fest daran, dass es keiner merkt!"

Und merkt nicht mal, dass das Thema eigentlich ein Anderes war!
*******ine Frau
1.591 Beiträge
WIB, Chatte, Lustbaer
Ja, der Sternartikel beschreibt ein Problem.

Aber der Zusatz vom Lustbaeren ist mir auch nicht ganz klar.

Geht es um die Doppelmoral der Bier trinkenden Mutter? (Ist sie denn untreu? Oder trinkt sie, weil ihr Mann untreu ist und sie ihn damit unterdrückt.. Aber wieso trinkt sie dann Bier? Den Teil des Artikels habe ich nicht gesehen.)

Damit dieser Satz etwas besser einzuordnen ist:

Zusatz vom Lustbären... : und wetten sie wird ihnen einbleuen, wie wichtig Treue ist... und das Männer immer nur das eine wollen, und man das hervorragend als Druckmittel einsetzen kann... Wink

@*****aer: Wie erziehst DU deine Kinder in Bezug auf feste Beziehungen, Treue in festen Beziehungen, Monogamie? Oder erklärst Du ihnen schon, dass offene Beziehungen in Ordnung sind, Verhältnisse hinter dem Rücken des Partners (also Unehrlichkeit) nicht zwangsläufig etwas falsches sein müssen? Wäre ja mal ein eigener Beitrag dazu, in der Gesellschaft die Doppelmoral endlich mal zu beseitigen, die DU ja - völlig zu recht! - so vehement kritisierst. Welcher ist Dein Beitrag dazu, dass deine Kinder nicht später auf ihre Nachbarin schauen und sagen: Flittchen! Weil die nicht so lebt und sich verhält, wie es die Eltern deiner Kinder vorgelebt und vllt. sogar "gepredigt" haben?

Auch das wäre eine Form der Verantwortung, zwar nicht direkt auf die eigene Partnerschaft bezogen, wohl aber indirekt, die dann aber der eigenen Partnerschaft zugute kommt.

Wie ich davon ausgehe, dass man sich allgemein in Gesprächen mit den Menschen aus seinem Umfeld über Themen unterhält, die man für wichtig erachtet (wie z.B. weinger/mehr Strenge in den Schulen oder mehr Toleranz gegenüber anderen sexuell geprägten Lebensvorstellungen).
Florestin,
das ist doch ganz einfach!
Der hat einfach mal wieder ein Thema "geentert", um mit einem Zeitungsschreiberbeitrag seinen kleinen Zusatz zu platzieren, der nichts anderes bedeuten soll als:

Frauen, die zu einer differenzierten und kritischen Haltung ihrer Kinder zu sich und vor allem dem anderen Geschlecht gegenüber anhalten, sind verkommen, sitzen mit ihrer rauchigen Stimme von Männern allein gelassen, auf dem von Hunden verkackten Spielplatz ihrer Kinder und saufen Bier.

Das war der ganze (Blöd)sinn der Übung!
Der Mann hat bekanntlich gelitten.

Und jetzt dürfen wir denke ich, trotz des abseitigen Einsprengsels, im Thema weitermachen und ich die übrigen interessanten Beiträge weiter zulesen.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Ach so...
Ok, jetzt hab ich´s verstanden. War wohl für mich zu früh am morgen (außerdem bin ich noch damit beschäftigt mir den gestrigen Bierrausch aus dem System zu flushen *zwinker*)
Verstehen oder Verständnis
Beim Beitrag von @*****aer kam bei mir, das lustbaer herausstreichen wollte, dass Verantwortung zu tragen, jeder anders interpretiert. hier: die Mittelschicht zieht lieber fort, als die Mißstände zu beseitigen.

Auf @*******ines Einwand mit den Kindern bezogen:

@*****aer trägt zur Zeit die Verantwortung ganz alleine für sein Doppelleben. Da alles seinen Preis hat, lebt er zumindest mit der Angst des Entdecktwerden. Im für ihn vielleicht günstigsten Fall kommt es nicht heraus. Der Preis wird dann der sein, dass seine Kinder glauben, man müsse eine monogame Beziehung um jeden Preis führen - auch wenn der Preis Selbstbetrug heißt.

Schöner wäre es, wenn @*****aer propagierte Polyamorie so lebt, dass seine Kinder Kenntnis davon erhalten. Auch wenn er jetzt als Vorreiter dafür, Haue von den Kids erhält, kann es doch sein, dass dadurch ein Weg für die Kinder geebnet wird, der sexuelle Eigenbestimmung bedeutet.

Zu seiner Ansicht zu stehen, ohne es den Kindern gegenüber rechtfertigen zu müssen, ist doch ein Weg in die Eigenverantwortung.
Wem Polyamorie vor die Füße fällt und er sie leben will, dann bitte auch offen und fair dazu stehen - mit allen Konsequenzen. Ansonsten ist es ein Doppelleben und führt die Menschheit keineswegs weiter in ihrer Entwicklung.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Love4Eva
Ein toller Beitrag!

Personenunabhängig:

Auch wenn er jetzt als Vorreiter dafür, Haue von den Kids erhält, kann es doch sein, dass dadurch ein Weg für die Kinder geebnet wird, der sexuelle Eigenbestimmung bedeutet.

Zu seiner Ansicht zu stehen, ohne es den Kindern gegenüber rechtfertigen zu müssen, ist doch ein Weg in die Eigenverantwortung.

Würde auch in den Thread um die Moralvorstellung in der Gesellschaft passen!
Ja, ja, da sind wir wieder bei dem Teil, in dem es um die Zugeständnisse/ Kompromisse zugunsten der Zweisamkeit geht, die man als Single nicht einzugehen bräuchte.

Alles kommt irgendwann raus, auch wenn es keiner glaubt.

Und an das uralte Gesetz, dass ich die Rechte, die ich mir nehme, automatisch auch dem Partner einräumen muss, denkt auch kaum einer.

Ich halte es nach wie vor für Nonsens, dass es unbedingt vonnöten sein sollte, morgens aufzustehen, Phantasien auszutoben auf Biegen und Brechen und das mit der Begründung, ich würde mich ja sonst verleugnen und verbiegen und dazu hätte der Partner kein Recht.

Auch eine Beziehung hat ihre Regeln, alles andere wäre Anarchie. Es muss möglich sein (sofern ich meinen Partner liebe und diese Beziehung mir sehr am Herzen liegt), auch mal zu verzichten. Und trifft das Ding mit der Liebe nicht zu, sollte man sich ohnehin ein paar Gedanken mehr machen, als über unausgelebte Phantasien zu sinnieren.
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