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Geht uns das Verantwortungsbewusstsein verloren?

********lack Frau
19.328 Beiträge
Ich glaube nicht, daß man Kindern Werte [b]egal um welche es geht[/b] vermitteln kann, wenn man sie nicht auch vorlebt.
Doch man kann die Verantwortung wenigstens so leiten, daß sie in der Lage sind für sich selbst zu entscheiden, denn es geht nicht um die eigene Person, sondern darum sie auf selbstständige, eigene Beine zu stellen!!
Aber wenn man Lustbaer Beiträge liest, wird jeder User/in sich selbst ein Bild von ihm und seinem Frauenbild machen.
Das ja schon widersprüchlich in sich ist, denn seine Ehefrau und seine Geliebte sind ja beides Frauen!
Der Unterschied besteht nur darin, daß die Ehefrau länger mit ihm lebt und die Geliebte nur seine "Schokoladenseite" leben kann.

Es geht um Verantwortung in diesem Thread und schon einige haben die unterschiedlichsten Meinungen dazu kund getan.
Aber ist es nicht gerade daran auch dann zu handeln und das mit Verantwortung, wenn es um den Menschen an seiner Seite geht und bestimmt erst recht um die Kinder, die sich ja einmal aus Liebe ergeben haben *das will ich ja wenigstens hoffen*.
Und das stelle ich, gerade durch die Aussagen von Lustbaer über Frauen und spezifisch über seine Ehefrau in Frage. Mag er es auch noch so anders sehen. Und wenn er dazu noch meint, jetzt wieder einen anderen Zugang zu seiner Ehefrau zu haben, sprechen solche Beiträge eher gegen ihn.

Und damit wir jeden wieder so handeln, wie er/sie es vor sich selbst verantworten kann und muß.

WiB
*****cht Mann
271 Beiträge
aber ich danke euch trotzdem
für euer Mitgefühl , immerhin .

für mich führte das zur sexuellen Freiheit die ich mir vorstelle .

Daher mache ich gern mit zwei Frauen ins gleichzeitig rum , jede weiß, das Sie niemals die einzigste sein wird , und ich habe nicht die Probleme Liebe
heucheln zu müssen wo Leidenschaft und Verlangen ist .

Das nenn ich verantwortungsvolles handeln .

Ich mag Frauen wirklich , kann mir nicht vorstellen ein Frauenhasser zu werden .

Meine Ex-Schwiegermutter sagte immer ich sei ein Gigolo

Hat Sie mich jetzt dazu getrieben einer zu werden , oder war ich doch schon immer einer ?

Zumindest ist kein Sex immer noch besser als schlechter Sex , das wisst ihr doch auch .

Da Frauen allerdings komunikativer als Männer sind wirds euch sicher nicht schwer fallen damit zu leben und keine Angst mir gehts garnicht schlecht dabei .

Statistisch gesehen leben Männer eh länger wenn Sie keine Ehe führen ,
oder eheähnliche Verhältnisse haben .

Und ich spiele auch nicht mit den Hoffnungen der Frauen .

Last not least , WOW~Puh so aufregend hab ich Sex noch nie erlebt wie
heute , von zwei Frauen begehrt zu werden die es mir ohne Hemmungen zeigen .

Dieses Versteckspiel , und die kleinen Zugeständnisse , die Frau ja "gnädigerweise" einem zuteil werden lässt .

Da können vor lauter hoffen und warten schon sinnlos ein paar sinnlose Jahre vergehen .

Das ist nichts für mich.

Das nenne ich auch verantwortungsvolles handeln .
Ich jedenfalls mache keine Hoffnungen , wo ich nicht wirklich will nur um mir
annehmlichkeiten zu sichern .

Für mich jedenfalls sieht eine ideale Gemeinschaft so aus das beide Partner Freude und Vorteile haben und sich nicht gegenseitig mit stereotypen Vorurteilen bombardiert wird.

Werdet mal mutiger , nicht frecher , Wenn Frau Glück oder Zufriedenheit
will , müsste Sie sich mal auf den Weg machen ......

schönen Tag euch
Sexuelle Phantasien - Fremdgehen
Man sollte den Thread ausdrucken, soweit bis es ums Fremdgehen entschuldigen und sexuelle Phantasien als Eigennutz ging, und allen Beziehungsbeginnern als Pflichtlektüre geben.
Aber da es nun nichtmehr um Verantwortung geht werd ich endlich wieder andere lustige interessante Freds lesen.

Natürlich weis keiner der mit 20 in eine Bezeihung geht was da läuft, aber wenn er von Kind an Verantwortlichkeit, Tolleranz und Entwicklungsfähigkeit lernt - wofür wir verantwortlich sind das vorzuleben- dann besteht eine Chance das auf die Reihe zu kriegen.
Versteckte Doppelleben, leben in Partnerschaften mit "innerer Kündigung" undsw. sind dafür nicht geeignet.
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M)
Ups. Na ja, aber egal.

Ich denke es ist doch sehr wichtig, was womaninblack geschrieben hat. Wie kann ich denn Werte vermitteln, ohne diese den eigenen Kindern entsprechend glaubwürdig vorzuleben? Wahrscheinlich isses aber eher so, dass dies nur aus der Situation heraus nachvollzogen werden kann.

Im Hinblick auf bifrucht:

Das ist nach meiner Auffassung keine Verantwortung gg. Dritten, lediglich eine Rechtfertigung für den entsprechenden Lebensstil. Ich akzeptiere das so, weil ich meine, dass jeder so glücklich werden soll, wie er will. Aber haut Euch jetzt net die Köppe deswegen ein.

Trotzdem will ich sagen, dass ich gerne die Posts von lustbaer lese und mich damit auseinandersetze, auch wenn dessen Lebensphilosophie aufgrund eigens gemachter Erfahrungen eine andere ist.

@ rub_rub2

Ach komm schon, so schlimm war’s jetzt auch wieder nich. Und im übrigen: Welche anderen lustigen interessante Threads meinst Du? *zwinker*

Gruß
****no Frau
290 Beiträge
ob es verantwortungsvoll ist..klarzustellen, dass man selbst keine verantwortung tragen möchte, keine engere bindung eingehen möchte, keine konsequenzen tragen, sondern einfach nur die schönen seiten genießen ?

oder ist es einfach die wahl des kleineren, aber ehrlicheren übels (im gegensatz zu dem angesprochenen ´gefühle heucheln´ und ´tatsachen vorspiegeln, die gar keine sind´) ?

ich denke, es ist ehrlich, aber nicht verantwortungsvoll in dem sinne, wie die frage gemeint war.

ich weiss nicht, ob menschen früher wirklich mehr verantwortung getragen haben und ob die tendenz somit wirklich zu mehr verantwortungslosigkeit geht.
ich denke, ´früher´ war die rollenverteilung mann-frau viel gefestigter, es war mehr struktur da, gesellschaftliche und moralische regeln viel stärker, weniger freiheit vorhanden.
regeln bedeuten einengung, aber auch sicherheit, und wenn man sich an diese regeln hält, heisst das für mich nicht unbedingt eigenes verantwortungsgefühl und -bewusstsein, sondern kann auch bedeuten, schlichtwegs von der gesellschaft ausgestossen zu werden bei nicht-befolgen.

man bedenke z.b. wie es noch vor gar nicht allzulanger zeit einer alleinstehenden unverheirateten frau mit kind ging... gesellschaftlich eher geächtet, wenn sie nicht gerade witwe war.

oder wie es einem mann ging, der einer frau heiratsversprechen abgegeben hat..diese aber nicht eingehalten.

wie viele menschen haben sich ´früher´ an konventionen gehalten, welche es heute nicth mehr gibt - was vielleicht als verantwortungsbewusstsein ausgesehen haben mag ? der grund liegt für mich eher in der angst vor ächtung.

nun ja..diese ´regeln´ sind weitestgehend weggefallen. sex ist nicht verpflichtend zur wahrnehmung von verantwortung dem partner gegenüber- bzw. muss es gar kein partner in diesem sinne sein.
frauen sind nunmehr in der lage, selbst karriere zu machen, obwohl sie immer noch sehr benachteiligt gegenüber männern sind..und nicht mehr darauf angewiesen, dass der mann sie versorgt.. und somit auch nicht darauf angewiesen, ihr leben lang einzustecken und zu erdulden.

ein weitläufiges thema
*hae*

ich persönlich finde, dass es sowohl menschen gibt, die wenig verantwortung tragen wollen, als auch menschen, die sich zuviel aufbürden und damit auch unfrei werden.
es hängt sicher davon ab, welchen typ von mensch du anziehst, sollte man mal bei sich selbst nachsehen, welches thema man selbst in dieser richtung hier mitbringt.
ich habe die hoffnung, dass es darüberhinaus auch menschen gibt, die die goldene mitte im thema verantwortung gehen *g*

lg

may
Er will uns wieder einen bearen aufbinden der da heißt:
"Ich find Frauen Scheiße und glaube fest daran, dass es keiner merkt!"

Und merkt nicht mal, dass das Thema eigentlich ein Anderes war!

Das ist mit Verlaub die bescheuertste Aussage die ich je hier im Forum gelesen habe. Deine Aussagen find ich wirklich Scheiße und weit unter der Gürtellinie.. und hoffe das merken auch andere... nimm deine ideologischen Scheuklappen ab und du wirst eine Welt erleben die bunter ist als schwarz/weiß

Zu den Fragen von Mrs. Love und Florestine würde ich mich gern äußern, bin mir aber nicht sicher, hinterher dann wieder Schelte dafür zu kriegen, weil es dabei passieren könnte, nicht nur über meine Intimsphäre zu sprechen.. was euch ja bekanntlich gegen den Strich geht..


Den Satz mit der Mutter incl. meines Zusatzes meinte ich so, mal abgesehen davon, dass der ursprüngliche Satz darin als Bildunterschrift zu lesen war...

Das es Menschen gibt, dort hätte auch ein Vater sitzen können.. mein Zusatz wäre der gleiche gewesen;-)
die sich um die Zukunft ihrer Kinder null Gedanken machen, ihnen nichts Gescheites wissenswertes etc. beibringen, aber ganz genau wissen, wie verantwortungslos die Menschen doch geworden sind.. und am verantwortungsloseten sind dann natürlich zuerst diese Betrüger(innen) die mit anderen Sex machen... und die Familie im Stich lassen... womit wir wieder beim Thema wären... *zwinker*

Wer lässt denn die Familie im Stich, wenn er/sie sich gehen lässt?? Wenn er/sie nur an die eigene Bequemlichkeit denkt, zu deren Überwindung es schon so einiger Anstrengung bedarf.. ist doch aber viel einfacher über die Politker, die Männer, die Lehrer was weiß ich wen.... herzuziehen, als sich zu engagieren.. den Engagement kostest erst mal Kraft und Zeit... mehr nicht.. kein Geld, kein Vemögen, keine Technik.. nix.. außer dem Willen dazu..

Das man dafür etwas so herrliches wie, Freundschaft, Anerkennung, was weiß ich zurückbekommt.. woher sollten sie es wissen? sie haben es ja nie versucht.. immer nur gejammert.. immer waren die anderen Schuld..


Genau das lese ich zumindest aus dem Sternartikel heraus und fand mich dort in so vielem meiner Gedanken und Empfindungen wieder und bestätigt.. einfach klasse... es ist kein wegrennen vor Problemen statt anzupacken... es ist die Einsicht, dass man Menschen die sich nicht engagieren wollen, nicht dazu zwingen kann, denen muss ich dann auch nix hinterhertragen... aber meine Kinder muss ich davor schützen, chancenlos in die Zukunft zu starten... meint ihr nicht auch, ich hätte den Tod meiner ersten Frau im Alkohol ersäufen können... das hätten viele vielleicht sogar verstanden.. nein ich war für mein Kind da, so wie es sich gehört.. Sie hat gerade ihren Studienplatz bekommen... Bioinformatik... weil sie Forscherin werden will... und etwas gegen diesen scheiß Krebs tun will..

Meint ihr im Ernst, sie würde interessieren mit wem ich vögle.. solange ich gut zu meiner Frau, ihr und ihrem Bruder bin..

Nur ganz kurz, ja mit meiner Tochter habe ich darüber gespochen, da sie unsere Situation durchaus besser einschätzen kann, als jeder andere hier, hat sie damit auch überhaupt kein Problem.. sie ist froh, dass wir als Familie wieder klasse miteinander auskommen, es kaum noch Frust gibt und freut sich, dass es ist, wie es ist... auch sie will nur eines... dass es mir, meiner Frau und meinem Sohn gut geht.. gut dabei nicht im materiellen Sinne, sondern emotional..

Den Rest lasse ich es erst mal... muss eh erst mal was anderes machen...
Cu bis später...
...wenn...
jeder mensch vor seiner eigenen tür kehren würde, dann wäre vor jeder tür auf der ganzen welt gekehrt...

so einfach wäre es eigentlich...

Also, so wie hier jetzt grad auf den Köpfen rumgehauen wird

das hat wahrscheintlich tatsächlich damit zu tun, dass wieder einmal ein thread mit einer permanent wiederkehrenden thematik geentert wurde... die aber auch sehr vielen menschen einfach aus dem hals heraus hängt.

verantwortung übernehmen für sich selbst ist auch gemäss unserer meinung die grundlage, und in jeder beziehung tragen alle beteiligten wiederum die "gleiche" verantwortung für die jeweilige beziehung. an und für sich wäre das eine ganz einfache "grundregel", die für selbstbewusste, respektvolle menschen eine selbstverständlichkeit ist.

gewisse forumsteilnehmer versuchen immer wieder, die verantwortung für die eigenen gefühle (namentlich die von ihnen ganz persönlichen empfundenen mängel an ihrem/r partner/in) weg zu definieren, weil sie in einem gelebten dilemma nicht mehr von der stelle wegkommen, an der sie sich befinden. es gehört halt ein ganz grosses quantum am verantwortungs- und selbstbewusstsein dazu, sich selbst gegenüber einzugestehen, dass ein seitensprung und/oder eine affäre möglicherweise doch ganz einfach ein vertrauensbruch ist, der grosse wunden schlägt. der aber auch aus einer schwäche bei der eigenen persönlichkeit entstanden ist. die ausreden kennen wir mittlerweile alle.

ironie ist, dass ausgerechnet in diesem interessanten thread zum thema "verantwortung" genau das zum ausdruck kommt: derjenige, der mit seiner ganz eigenen urthematik das thema geentert hat, ist nicht bereit, die verantwortung auf allen ebenen und zu 100% wahrzunehmen. er verleugnet damit letztlich nicht nur sich selbst, sondern nach wie vor seine eigene familie, und bestätigt dies auch noch.

dazu können wir einmal mehr nur noch sagen: q.e.d.

lg!
Zu @may s Beitrag
ich persönlich finde, dass es sowohl menschen gibt, die wenig verantwortung tragen wollen, als auch menschen, die sich zuviel aufbürden und damit auch unfrei werden.
es hängt sicher davon ab, welchen typ von mensch du anziehst, sollte man mal bei sich selbst nachsehen, welches thema man selbst in dieser richtung hier mitbringt.
ich habe die hoffnung, dass es darüberhinaus auch menschen gibt, die die goldene mitte im thema verantwortung gehen

Bei mir persönlich blieb dieser Beitrag hängen - aus zwei Gründen:

sich selbst womöglich zuviel Verantwortung aufbürden und

die goldene Mitte im Thema Verantwortung finden.

Hierüber muss ich mir mal meine Partnerschaft genau ansehen und noch nachdenken. Spontan würde ich sagen, dass wenn ein Partner weniger bereit ist Verantwortung zu übernehmen und einen Partner mit hohem Verantwortungsbewußtsein besitzt, dass dieser schnell sich selbst zuviel aufbürdet.

Dieser Mensch mit der hohen Bürde muss wohl erst einmal lernen, abzugeben und ggfs. mal alles den Bach runter gehen zu lassen.

Da wir alle hier unsere Verletztheiten mitgebracht haben und wahrscheinlich aus ungleichgewichtigen Partnerschaften kamen, sollte es niemanden verwundert, dass der eine oder andere "hoch geht wie eine Rakete". Wo der Salzfinger in die Wunde gelegt wird, brennt es nun mal.
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M)
@ all: Kann mir einer sagen, was q.e.d. bedeutet (im Post v. tictac6766). Kann damit nicht wirklich was anfangen...

@ Love4eva

wenn ein Partner weniger bereit ist Verantwortung zu übernehmen und einen Partner mit hohem Verantwortungsbewußtsein besitzt, dass dieser schnell sich selbst zuviel aufbürdet

Interessante Aussage. Könnte es dann aber auch so sein, dass derjenige, der sich mehr Verantwortung aufbürdet besser lernt, mit mehr Verantwortung klarzukommen? Oder muss es zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass sich dieser überfordert fühlt? Ich hab mir abschließend noch keine Gedanken darüber gemacht, dies gerade auch im Hinblick darauf, dass man hört, dass Menschen mit viel Verantwortung in sexueller Hinsicht gerade nach dem Gegenteil sehnen? Ich finde das unter diesem Aspekt sehr interessant.

Gruß
bei wikipedia
werden sie geholfen @****on *ggg*

http://de.wikipedia.org/wiki/Quod_erat_demonstrandum

oder war doch die Quantenelektrodynamik gemeint ...

[b]grübel[/b]
Erwin *zwinker*
was zu beweisen war.. *zwinker*

böse Zungen behaupten es würde lauten:

was zu beweisen wäre..

steht im allgemeinen unter jedem mathematischen Beweis, der zu führen war und kommt aus dem lateinischen..

[b]klugscheißermodus off[/b]
@dragon269
sorry, das war ein bezug auf einen ganz ähnlichen vorgang in einem ganz ähnlichen thread...

q.e.d. kommt aus der mathematik (quod erad demostrandum) und bedeutet in etwa "was zu beweisen war"...

lg!
********lack Frau
19.328 Beiträge
@******269

Interessante Aussage. Könnte es dann aber auch so sein, dass derjenige, der sich mehr Verantwortung aufbürdet besser lernt, mit mehr Verantwortung klarzukommen? Oder muss es zwangsläufig darauf hinauslaufen, dass sich dieser überfordert fühlt?

Das trifft wohl zu, denn wenn man von Kind an lernt mit Verantwortung umzugehen, wächst man auch mit den Aufgaben.
Und dann gibt es Menschen die sorglos durchs Leben gekommen sind und am nächsten Problem scheitern!

Das kann aber auch nicht heißen, daß man sagt " ach der/die macht das schon, ist es ja gewohnt, das entbindet mich vom handeln"!

Was mich mitunter wundert ist, daß Menschen die verantwortungsvolle Tätigkeiten ausüben aber die Regie "Zu Hause" anderen überlassen.


@*****aer

Auf den Artikel bezogen:

Ich kann es auch verstehen, daß man seinen Kindern und sich selbst ein gutes Wohngefühl geben will und eine Portion Sicherheit.
Und das man die Hilflosigkeit merkt, wenn man in einem Viertel nichts erreicht. Das fängt ja schon bei Mängeln im Kindergarten an, geht weiter in Schulen wo die Mittel fehlen und die Eltern immer mehr zur Selbsthilfe aufgerufen werden und der auch nachkommen, um die Grundvoraussetzungen zu schaffen, daß staatliche EInrichtungen überhaupt noch voll nutzbar sind!
Aber wenn man z.b. drei kinder hat wie ich, ist man es auch irgendwann leid, einzuspringen weil auch immer mehr erwartet wird!!
Ich habe da üble Erfahrungen machen müssen.
Dein Kommentar war aber einfach daneben! Und wenn Du das nächste Mal sicher gehen willst, daß man Dich nicht mißverstehen kann, dann schreib es auch einfach so!
Wenn Du aber generell auf Treue schimpfst, nur weil es nicht mehr Deiner Lebenswunsch entspricht, dann mußt Du Dich nicht wundern, wenn man Dir die Verantwortung für Dein Handeln gibt. Und das es nicht ehrlich ist, sagst Du ja selbst. Wenn Du dann nicht die Verantwortung dafür übernehmen willst, wird Dich keiner dazu zwingen können, aber erwarte auch nicht, daß man nicht Stellung bezieht.

@*****eva

Verantwortung darf nur nicht in Selbstaufgabe übergehen. Man kann keinem Menschen die Verantwortung für sein Leben abnehmen, man kann und soll helfen, aber ihm/Ihr alles abnehmen, dann nicht man demjenigen auch das Gefühl weg, selbst etwas auf die Beine gestellt zu haben!
Und das ist doch auch wichtig!

Löst man ein Problem gemeinsam, wächst auch die Partnerschaft, wird stabiler und gibt Rückhalt für kommende Ziele.

WiB
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Zur Information
@**l:

Uns liegen mehrere Beschwerden über den Umgang mit dem Thema und den postenden Mitgliedern vor. Aus diesem Thread wurden daher zahlreiche Postings entfernt, die nichts mit dem Thema zu tun hatten.

Bitte haltet euch an das Thema:
Geht uns das Verantwortungsbewusstsein verloren?

Sollten uns weitere Beschwerden erreichen, werden wir das Thema schließen.


Ich bitte ausdrücklich darum, auf Kommentare und die Darlegung von Beweggründen zu verzichten, diese werden vom JOY-Team gelöscht, um nun wieder Postings zum Thema in den Vordergrund zu stellen.

*blume*
Liebe Grüße
JOY-Team
Mod
xxxotb
@**b
*blume*

Im Übrigen ich schimpfe doch nicht auf die Treue.... und schon gar nicht auf die, die sie leben... ist das so angekommen??

Sondern darüber, sexuelle Treue zu fordern, ohne etwas dafür zu tun und einseitig den zu verdammen, der sie irgendwann nicht mehr bereit ist, sie zu leben, weil sie ihm zuviel Verzicht aufbürdet, der aber eben nicht nur wegen fehlendem Sex einfach mal die ganze Familie im Stich lässt... ihm jedes Verantwortungsgefühl abzusprechen, ohne darauf einzugehen, wie es dazu gekommen ist und ob man den Kindern nicht auch einen anderen Umgang mit Sexualität auf den Weg geben kann, als den der Scham und der Einschränkungen... des Verzichts und der Gleichgültigkeit.. wo bleibt die Verantwortung des Partners, der den anderen bewusst oder unbewusst aushungert, ohne sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen... oder sich zu fragen, warum das so ist.. da ist plötzlich wieder der angeblich so Verantwortungslose gefragt, der sich zurückzunehmen hat... und verantwortungsvoll mit dem Anderen umzugehen hat... egal was in der zurückliegenden Zeit so war.. da Größe zu zeigen und einfach einen Strich drunter zu machen und zu sagen Schwamm drüber ist nicht immer einfach...

Im Übrigen war das Thema fremdgehen bereits im Startpost enthalten.. oder war mit wegrennen etwas anderes gemeint.. dann sorry dafür *hae*

Auf verschiedene Bitten ziehe ich mich hier und aus den anderen Threads zurück und wünsche noch eine angenehme Diskussion...

Sorry mein Beitrag hat sich mit dem von xxxotb überschnitten...
Nicht nachvollziehbar
Last not least , WOW~Puh so aufregend hab ich Sex noch nie erlebt wie
heute , von zwei Frauen begehrt zu werden die es mir ohne Hemmungen zeigen .

Was hat dieser Satz mit dem Thema zu tun?

Ich verstehe sogar den ganzen Beitrag nicht als zum Thema passend.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
@Love4eva
Auch wenn ich euren Einwand in der Sache verstehen kann: bitte haltet euch an meine Bitte und diskutiert nur zum Thema.

Beiträgen, die offensichtlich nichts mit dem Thema zu tun haben, sollten dann nicht noch mit Aufmerksamkeit belohnt werden, sorry!



Mod
xxxotb
Geht uns das Verantwortungsbewußtsein verloren?
Zuerst müsste man sich darüber verständigen, was das eigentlich ist.
Das eigene Handeln so steuern, das möglichst viel positive Wirkungen auf die Umgebung einfließen und möglichst wenige - am besten gar keine - negativen Nebenwirkungen zu Tage treten.
Das verstehe ich unter verantwortungsvollem Handeln.

Das wir zu so einem Handeln eigentlich aus moralischen Gründen (frag mal Kant!) verpflichtet sind, rückt in einer hedonistischen und zunehmend vergnügungssüchtigen Gesellschaft immer mehr in den Hintergrund.
Daher halte ich das Verantwortungsbewußtsein in unserer Gesellschaft tatsächlich für vom Aussterben bedroht.
Aus diesem Grunde kann man Menschen eigentlich nicht Egoismus oder andere Motive für ihre Kinderlosígkeit vorwerfen. Sie handeln insofern nur konsequent, weil sie vielleicht Zweifel an der eigenen (und jener unserer Gesellschaft!) Kompetenz in Fragen des Verantwortungsbewußtseins haben...
********lack Frau
19.328 Beiträge
@***ch

Sicher, denn die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen!

Und es ist sicher unstrittig, das auch Erziehung und Umfeld auf die Entwicklung Einflüsse haben.
Sicher will niemand mehr die Ungewichtigkeit einer früheren Zeit, wo Frauen sogar das Recht auf ihre eigene Sexualität abgesprochen wurde.
Das heißt aber nicht, daß man es sich immer leicht machen kann und den einfachen Weg wählen läßt.

Nach neusten Untersuchungen wird übrigens eine Zweierbeziehung mit Treue gerade wieder von jungen Menschen angestrebt. Vielleicht sehen sie eben nicht mehr alles in der Freizügigkeit Sex und andere Werte, wie Zusammenbehörigkeit und Verantwortung für eine Beziehung stehen wieder höher im Kur.

Also doch ein Umdenken?
Wollen denn nur die "Älteren" den anderen Trend zur Polygamie?

WiB
@WiB @bunch
Persönlich sehe ich eher den Hang zur Hedonie bei etwas jüngeren als meine Generation.

Gestern habe ich das erste Mal die Wortformulierung "Selbstbespaßung" gelesen. Okay, wer auf den Zug der Spaßgesellschaft (gibt es die überhaupt noch?) springen will, soll es tun.

Interessant ist es jedoch, dass auch wieder Werte wie Regeln und Verantwortung propagiert werden.

Weniger Kinder in die Welt zu setzen kann aber ebenfalls von Verantwortung für das noch nicht geborene Leben zeugen.

Wenn ich in mein Umfeld mit Älteren sehe, finde ich keinerlei Denkansätze oder Wünsche hin zur Polygamie. Der Wunsch nicht allein zu sein oder nicht allein alt zu werden, steht im Vordergrund.
Interessant ist es jedoch, dass auch wieder Werte wie Regeln und Verantwortung propagiert werden.
Das ist richtig. Aber sehr schade ist, das das nicht von unseren Meinungsführern ausgeht. Bei denen sieht es andersherum aus.
Wer Regeln und Gesetze nicht zu seinem Vorteil verbiegt bis es kracht, wird in hart umkämpften Bereichen (Wirtschaft, Politik) bald seinem Konkurrenten nur noch hinterherschauen.
Jeder versucht mit einem Minimum an input ein Maximum an output herauszuholen - und das möglichst vor den nächsten Wahlen oder der nächsten Aktionärsversammlung.

Diese "Rendite-Macke" macht doch auch vor unserem Privatleben nicht Halt.
Formulierungen wie z.B. "das bringt mir jetzt nichts" oder "ich habe viel in diese Beziehung investiert" sind nur verbaler Ausdruck einer Einstellung, die darauf achtet was für einen selbst dabei herausspringt. Und solange wir es nicht schaffen uns von diesem Gespenst zu befreien, werden die "alten Tugenden" noch immer ein Schattendasein fristen.

Das ihr mich richtig versteht: Ich propagiere unbedingt Werte, Regeln und Grenzen. Aber ich mache mir keine großen Hoffnungen, das daraus mehr wird als ein vermarktungsfähiger "Trend".
Ich für meinen Teil
würde es nicht als Fremdgehen ansehen, wenn der Partner weiß, dass es gewisse sexuelle Bedürfnisse gibt, er diese nicht zu erfüllen bereit ist und die Vereinbarung besteht, dass der Kontakt zu dem oder der Dritten allein der Erfüllung dieser sexuellen Wünsche dienen.
Da kenne ich sogar ein Beispiel aus meiner näheren Umgebung, da funktioniert das recht gut.
Dieses "Zweitverhältnis" bemerkt man eigentlich gar nicht und auch ich hätte das nicht bemerkt, wenn sich meine Bekannte da nicht mir gegenüber offenbart hätte.
Ist das jetzt Doppelmoral? Ich meine nein!
Das kann man auch den Kindern verheimlichen. Denn wem außer mir und meinem Partner, geht mein Sexualleben etwas an?

Anders verhält es sich, so meine ich, wenn der Partner sich diese sexuelle Befriedigung bei Dritten holt und der Partner davon nichts weiß. Denn behaupten, dass es am Partner liegt, dass ich sexuelle Kontakte mit anderen habe, dass kann ich immer.
Ich denke dass sind meist reine Schutzbehauptungen. Denn wenn ich schon das Handtuch geworfen habe und meinen Partner oder meine Partnerin in meinen Wünschen gar nicht mehr mitnehmen will, dann liegt auch ein schwerwiegender Grund bei mir.
Sehr oft ist der Grund auch dafür, ein mangelndes Einfühlungsvermögen in die Denkweise und Gefühlswelt von Frauen.
Wenn ich schon im Alltag Schwierigkeiten damit habe, Frauen zu verstehen und auch verstehen zu wollen, mache ich mir im Privatleben natürlich auch keine Gedanken darüber oder kann das vielleicht gar nicht, wie ich meine Partnerin an ein sexuelles Thema heranführe.
Dann ist es natürlich die einfachste Sache, die Schuld der Partnerin zuzuschieben.

Aber muß ich dann meinen Kindern auch darüber Rechenschaft ablegen? Ich glaube auch dann nicht. Und aus dem gleichen Grund, den ich bereits nannte.
Ob ich dann allerdings meinen Kindern den treuen Papa oder die treue Mama vorspielen könnte, ist eine Frage der inneren, eigenen Glaubwürdigkeit.
Ich jedenfalls hätte ein Problem damit und würde mich, so denke ich, in Moralfragen aus Befangenheit zurücknehmen. Die Kinder würden das aber merken und den Freiraum ausnutzen und ein neues Problem wäre geboren.

Ich für meinen Teil habe es geschafft, meinen Partner auch für SM / Bondage zu erwärmen. Macht ihm sehr viel Spaß!
MMF dauert vielleicht etwas länger. Und wenn es dazu nicht kommt: c'est la vie!
****no Frau
290 Beiträge
@Love4Eva
die goldene Mitte im Thema Verantwortung finden.

Hierüber muss ich mir mal meine Partnerschaft genau ansehen und noch nachdenken. Spontan würde ich sagen, dass wenn ein Partner weniger bereit ist Verantwortung zu übernehmen und einen Partner mit hohem Verantwortungsbewußtsein besitzt, dass dieser schnell sich selbst zuviel aufbürdet.

Dieser Mensch mit der hohen Bürde muss wohl erst einmal lernen, abzugeben und ggfs. mal alles den Bach runter gehen zu lassen.

ja..eine freundin hat mir mal gesagt, es gibt für alles eine art ´sammel-pot´in welchen jeder von beiden hineinlegt. legt der eine sehr viel hinein, z.b. eben verantwortung oder was auch immer...bleibt für den anderen weniger zum hineinlegen bzw. KANN der ja gar nicht mehr reinlegen.
genauso umgekehrt.
legt der andere zuwenig verantwortung an den tag bzw. in den pot hinein...bleibt es dir überlassen, einen angemessenen teil verantwortung in diesen topf hineinzugeben und seinen mangel offensichtlich werden zu lassen..oder aber mehr von deiner seite hineinzugeben, damit der topf zu 100% voll ist

hoffe, das war jetzt nicht zu verwirrend ?

lg

may
*****cht Mann
271 Beiträge
andere Frage
sind unsere Seele nicht mehr im sein zuhause , so wie Erich Fromm sagt
"Das haben und das sein " kennen wir warscheinlich alle .

Daher die Frage :die von uns freiwillig übernommene Mitverantwortung
für unseren Partner , hört Sie wirklich da auf wo wir unsere Beziehung beenden , oder da wo dessen Seele auch wieder im Reinen ist ?
****no Frau
290 Beiträge
ich behaupte...
menschen, die die ´freiwillige mitverantwortung ´ für andere menschen übernehmen in dem sinne, ´ihre seele retten zu wollen´... nehmen meist ihre EIGENE verantwortung (für sich selbst!) nicht wahr.

Daher die Frage :die von uns freiwillig übernommene Mitverantwortung
für unseren Partner , hört Sie wirklich da auf wo wir unsere Beziehung beenden , oder da wo dessen Seele auch wieder im Reinen ist ?

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