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Geht uns das Verantwortungsbewusstsein verloren?

@Isabell
ohne den Gläubigen unter uns zu nahe treten zu wollen: die Bibel ist für mich ganz sicher kein Maßstab für Werte, weil: im Prinzip ist für mich ein brutales Buch mit einem selbstherrlichem und ADS- kranken Gott als Schirmherr.
**********er999 Mann
379 Beiträge
wo das noch hinführen soll...
Keine Ahnung, aber wahrscheinlich wird sich an dieser Entwicklung während der nächsten paar Jahrzehnte noch nicht viel ändern.

der gratwanderer
@gratwanderer999
Was denn, die letzten 4 Mill. Jahre vergingen doch auch wie im Flug... *lol*
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M) @ juwel
Eigentlich zielt der Thread ja nicht auf diese Problematik ab, aber Dein Post ist trotzdem interessant.

Vielleicht mag das in Deinem Umfeld so gewesen bzw. noch immer so sein, aber unser Kind darf größtenteils so sein, wie es will. Dennoch halten wir es für notwendig, dass Regeln existieren, diese von allen (!) eingehalten werden und auch in frühen Jahren Verpflichtungen nachgegangen wird, die nicht immer ein „muss“, sondern ein „soll“ sind. Verpflichtungen und Regeln dienen eben gerade auch dazu, Verantwortung (auch für später) zu übernehmen, auch bei unseren Schätzchens.

Mit dem Rest magst Du leider Recht haben, jeder von uns kann aber diesen kleinen Teil beeinflussen und Grundsteine setzen. Auch diesbezüglich sind wir engagiert, um es besser zu machen. Dass es so bleibt, wie es ist, halte ich – zumindest aus meiner Sichtweise – in dem von uns beeinflussbaren Bereich für falsch.

Du magst zum Teil Recht haben mit Deiner Aussage, dass zu einen die Frauen aufgrund Zerrüttung der Beziehung den Schritt eher zur Scheidung finden als früher. Regelmäßig kann man jedoch auch die Erfahrung machen, dass Paare sich aufgrund weniger großen Problematiken scheiden lassen, die in der Vergangenheit eben gerade nicht hierzu geführt hätten (nicht wegen bestehender Abhängigkeit usw.). Warum können sich Paare nicht einfach mit ihren Problemen auseinandersetzen, als diese zur Flucht aus einer Partnerschaft zu nutzen? Wie schnell sind doch die Menschen heute beim Anwalt und haben die Ehescheidung eingereicht. Auch das ist ein Teil von Verantwortung – eben gerade in Zeiten zusammenzuhalten, in denen es mal nicht so gut läuft – ganz nach dem Motto: „In guten, wie in schlechten Zeiten“…

Gruß
***A1 Mann
650 Beiträge
hallo wir
schließen uns der meinung der masse hier an was den verfall von werten und normen innerhalb der gesellschaft betrifft. verfolgt man unserer meinung nach die ziet und somit die nachkommenden generationen etwas genauer - stellt man fest, dass die null bock und null verantwortungs mentalität sich leider immer weiter ausbreitet. wer hilft schon noch oder ist kavalier, wer kümmert sich noch um andere - ist es doch leichter wegzusehen oder wegzugehen wenn andere in schieflage geraten. werte und normen die von vielen als altmodisch bezeichnet werden wie z.b. familie - freunde - treue usw. sind das standbein einer jeden gesellschaft. was bleibt dem rest der dies nicht akzeptiert oder es nicht mehr kann? meist die alterseinsamkeit und das auf der tasche der anderen liegen im alter. überall kann man dies schnelllebige spühren finden wir einfach menschen ohne konzept und ziel - just for fun bis nix mehr geht - üble geschichte denken wir.
Kann es nicht aber auch sein, dass es viel einfacher ist, Argumente zu finden, warum das eigene Verhalten völlig verständlich und okay sei?
Ich finde diesen Aspekt sehr wichtig.
Es wird auch so sein, das Menschen hier (und natürlich auch woanders) Bestätigung suchen. Bestätigung, das sie und ihre Art zu leben richtig (im Sinne von "okay") sind. Im Grunde sind wir doch immer dabei unsere Lebensmodelle zu überprüfen und da kann man schon etwas ins straucheln geraten wenn man nicht mehr sicher ist, ob der eingeschlagene Weg noch der richtige ist.
***A1 Mann
650 Beiträge
da hast du
nicht so unrecht dieser scheidepunkt kommt immer und immer wieder im leben allerdings gerade da haben sich beständigkeit - zielverfolgung und eigenes positives handeln stets als ausgesprochen hilfreich erwiesen eben werte. wer nicht weiß woher er kommt was er will und ziele verfolgt - kommt zu nichts und wird immer wieder überfahren -
dragon
da gebe ich Dir vollkommen recht. Ich beobachte das schon wesentlich länger - einfach weil ich älter sein muß.
Der Ursprung der Sexualität ist verloren gegangen. Damit ist es immer mehr üblich geworden, daß Sex auf leichte Weise zu unserer "Befriedigung" dient. Fühl ich mich nicht zufrieden dann such ich woanders die Befriedigung. Daraus entsteht eine fatale Spirale - glaube ich.
Weil Sex halt doch noch etwas anderes ist als Orgasmus.
Befriedigung enthält das Wort "Frieden", ich glaub, daß damit auch das "zum Frieden mit sich und der Welt kommen" gemeint ist. Die Enttäuschung ist daher vorprogramiert, wenn es nur toller Sex ist. Die Verantwortung für die eigenen und die Gefühle des Partners. Sich so tief auf einen Menschen einzulassen, daß eine Beziehung in emotionaler und spiritueller Weise zum Frieden führt, daß man diesen Entwicklungsweg zusammen gehen kann, das ist anstrengend und mühsam.
Früher als Trennung kein Thema war, war man gezwungen sich auseinander zu setzten - mit sich und dem Partner. Heute ist es einfacher sich zu trennen wenn der Partner nicht so tickt wie er soll. In meiner Praxis ist Depression ein großes Thema, bei Partnern ist das sch..... - denn da gehts wirklich ans Eingemachte, lieber jemanden der sowas nicht hat und dem Orgasmus genügt. (nichts gegen Org. - ich liebe ihn, besonders den meiner Partnerin).
Partnerschaft bedeutet aber doch auch (vielleicht), daß wir Verantwortung für unser Menschsein gegenseitig übernehmen -oder? Und daß wir unsere eigene Lust nicht blindlings leben, egal wie es im anderen aussieht, egal wie die Kinder daraus aufwachsen, egal ............ - Hauptsache ich hatte Spaß und mein Minderwertigkeitsgefühl befriedigt. - Hauptsache der Partner bietet mir den gewünschten Rahmen, Hauptsache.........
Die Leere überdecken wir im Partnertausch, oder mit vielen Urlauben, oder mit Konsum oder so - vielleicht? (was nicht heißt, daß die genannten Sachen nicht toll sind, der Grund dafür ist die Frage).

Wie gesagt ich denke das kanns nicht alleine sein. Wie gesagt ich glaube zu beobachten, daß sich alles immer mehr dorthin bewegt. Dann brauchen wir keine Verantwortung übernehmen.
dragon
Möglicherweise, weil wirklich miteinander reden, also Kommunikation, nicht gerade zu den Dingen gehört, die als wichtig erachtet werden. Da werden sinnlose Vorwürfe gemacht, der Tag mit dümmlichen Streitereien a la "Du hast, nein, Du hast" verbracht. Das deutsche Ehepaar redet im Schnitt 3 Sätze miteinander am Tag- so die Statistik. Das Hauptproblem dürfte sein, dass die Partner aufhören, sich für den anderen zu interessieren. Eine Beziehung ist harte Arbeit, und das begreifen die wenigsten. Wegrennen, sobald es schwierig wird. Aber immer wieder schön, jemanden wie Dich zu hören!

Ich sehe es bei unseren Kindern ähnlich. Kinder brauchen Grenzen, Aufgaben, Selbstvertrauen, ein klares Gerüst. Aber das geht auch liebevoll- ohne Schlagen, Beschimpfen, Runtermachen. Und hier fängt das Elend an. Da wird einem 3 Monate alten Baby allen Ernstes erklärt, es wäre böse (!!!) zu Mama, weil es schreit. Dass das Kleine einfach keinen Bock mehr auf Shopping haben könnte, weil laut, viele Menschen, überfordert, müde... Schon das Baby trägt also die Verantwortung für Prollmamas Wohlbefinden!
***A1 Mann
650 Beiträge
gut gesagt
demzufolge und sich anschließend meinen wir der sex der tausch usw. sind überhaupt nicht der schlüssel zu erfolg und glück sondern die harmonie und das zusammenleben und wirken mit anderen. sex und dem ist so dient ja eigentlich der fortpflanzung wobei das über super viel spaß bringt *g* und nicht dem befriedigen des eigenen ego. leider keht sich hier schön langsam alles - nicht die befriedigung und die lust des partners steht mehr im vordergrund sondern der eigene orgasmus - und da sollte der denkprozess anfangen - sollten werte und gefühle eihaken
Partnerschaft wird geprägt von gemeinsamer Vergangenheit. Dieses miteinander geteilte Erleben muß man sich allerdings erstmal trauen.
Und was stünde da mehr im Weg als das credo von "das will ich haben, aber sofort" und die Formel von der maßlosen Selbstverwirklichung?

Mal metaphorisch gesprochen: Wer sich keine Zeit nimmt zum Essen, wird auch nicht spüren wenn er satt ist. Also ißt der Mensch weiter bis er Bauchschmerzen bekommt. Irgendwann spürt er, ihm ist übel. Was tut er?
Er hält nicht inne um sich zu besinnen, sondern bestellt sich etwas anderes...
Wieso sollte die Welt erst heute so sein, wie sie ist?!

Die Alten jammern schon immer über die jeweilige "heutige Jugend", die Inquisition war ein wahrer Quell der Verpetzungsfreude (wissend, das der Verpetzte vom Schauplatz des Geschehens wegradiert werden wird) und was mit den Ureinwohnern Amerikas geschah, war nicht unbedingt einfühlsam, selbstlos und rücksichtsvoll zu nennen!

Ich sehe da zu heute zwar ein Veränderung der Möglichkeiten, aber unser doofes Keulengehabe geht nach wie vor munter weiter! Und die Prostitution ist auch nicht umsonst das älteste Gewerbe der Welt...
@Bunch
...und übergibt sich noch schnell vorher, das lag dann aber am schlechten Essen...

Du weißt aber schon, dass Du allem "Lust auf fremde Haut"- Gequatsche hier den Boden wegziehst?! (Gott oh Gott, tut das gut, mal genau das nicht zu hören, Du sprichst mir aus der Seele, danke für's Pflaster...!!!)
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M)
@ juwel

Richtig ist, dass Vorwürfe zu machen gelegentlicher Alltag in einer Beziehung ist, der durchaus auch dazu dienen kann, sich damit konstruktiv auseinander zu setzen. Diesbezüglich problematisch schätze ich den Verlauf der Vergangenheit ein, denn ist es nicht eher so, dass für eine konstruktive Auseinandersetzung immer weniger Zeit bleibt? Möglicherweise ist das auch ein Grund für alle Nachfolgeproblematiken, in denen ich mich auch gelegentlich nicht auszuschließen vermag. Nach stressigen Arbeitstagen habe ich einfach nicht die Lust, mehr als die zitierten „3 Sätze“ auszutauschen, weil es einfach zu anstrengend ist. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich nicht damit auseinandersetze, sondern eher zu einem anderen Zeitpunkt, was vielleicht auch nicht unbedingt verkehrt ist.

(Im übrigen: Die Statistik trifft bei uns nicht zu)

Richtig ist, was Du sagt, dass eine Beziehung harte Arbeit ist. Bei dem vorhergesagten wird vielleicht auch klar, warum es hier und da Probleme innerhalb einer Beziehung gibt und auch für die nicht mehr in der Breite vorhandene Bereitschaft von Verantwortungsübernahme bzw. verantwortungsbewusstem Umgang miteinander.

Auch wenn ich Dir direkt nicht widersprochen habe, ich vermag es auch nicht einzusehen, warum Kindern gelegentlich Gewalt angetan wird. Es geht durchaus, wie Du schreibst und ich bestätigen kann, auch ohne.

@ inpa1

Sex kann eine gute Grundlage für eine Beziehung in jungen Jahren sein, ich bezweifle jedoch, dass dies auch in fortgeschrittenem Alter eine entsprechende Grundlage für ein Zusammensein sein kann. Diese Einsicht wird sicherlich nicht jeder teilen, aber es ändert m. E. nichts an der Richtigkeit.

Wenn der eigene Orgasmus über dem des Partners steht, dann ist derjenige evtl. entweder zu unerfahren/jung oder hat das „Liebesspiel“ noch nicht in Gänze verstanden. Es kann einfach nicht so sein, was aber durchaus zeigt, dass manche nur an sich selbst interessiert sind. Es ist jedoch meiner Ansicht nach schwierig, aufgrund dieses Ego-Verhaltens ein Verantwortungsbewusstsein herzuleiten, es sei denn, diejenige/derjenige verhält sich immer so.

Gruß
***A1 Mann
650 Beiträge
hallo juwel
nun das mit den keulen ist wie du sicher weist ja normal denn aúch wenn die masse es vergessen hat - der mensch ist ein tier! somit ist genetisch bedingt immer das recht des stärkeren das was die natur vorgibt auch bei der wahl des partners und der fortpflanzung. der mensch wurde im laufe der jahrtausende nur domestiziert und sich selbst gefügig gemacht um zu funktionieren, der urinstinkt bleibt immer der gleiche. wer sagt dass der mensch monogam ist? keiner denn das kann er genetisch gar nicht sein -also impfte man ihn solange damit bis er danach handelt.
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M) @ inpa1
By the way:

wer sagt dass der mensch monogam ist?

Ich!

Gruß
***A1 Mann
650 Beiträge
hallo dragon
ah da scheint was falsch verstanden worden zu sein - wir meinten nicht, dass sex eine grundlage ist sondern genau das gegenteil!! maslow sagte schon und da hat er absolut recht die grundbedürfnisse wie essen - trinken - schlafen - sex sind des menschen genetische tugenden und immer allgegenwertig sie will er stillen egal wie.
***A1 Mann
650 Beiträge
dragon
sorry schienbar *g* reden wir aneinander vorbei - die monogamie ist ein werk des kirchlichen glaubens und wurde erst von dieser propagiert. zuvor gab es diesen passus des zusammenlebens nicht - was nicht heißen mag das wir (inpaar) diese form nicht lieben.
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M) @ rub_rub2
Aber genau das ist es, was ich anprangere:

Zitat: Fühl ich mich nicht zufrieden dann such ich woanders die Befriedigung. Daraus entsteht eine fatale Spirale - glaube ich

Vielleicht sind viele Menschen einfach so strukturiert und macht es sich neuerdings einfacher als früher. Warum? Ist eine glückliche Beziehung, um die man kämpft, nicht Genugtuung genug? Warum schielen wir immer auf andere, denen es möglicherweise besser geht und streben danach und setzen unsere Kraft eben nicht dafür ein, mit einer bereits existenten Beziehung diesen Weg nach den eigenen Vorstellungen nachzugehen. Leuts, irgendwie hab ich ein Problem damit. Hat der Großteil verlernt, ein eigenständiges Individuum zu sein?

Gelegentlich, wenn wir stressige Arbeitstrage hatten, reicht es aufgrund der Müdigkeit auch „nur noch“ für ein kurzes Übereinanderherfallen. Trotzdem verkennen wir nicht, dass man sich auch hinsichtlich des Themas Sex auseinandersetzen und sich hierfür entsprechende Zeit reservieren muss. Aber wir sind einander nicht böse, wenn’s mal nicht zu einem ausufernden Sexerlebnis kommt – Verantwortung – Das wird dann zu gegebener Zeit mit entsprechender Zeit nachgeholt. Ich würde nie auf die Idee kommen, deswegen die Beziehung in Frage zu stellen oder fremd zu gehen…

Über den Sinn und Unsinn von Partnertausch kann mal viel diskutieren, das gehört aber nich hierhin.

Da kann ich nur sagen, da hat jemand wieder mal erkannt, was wirklich wichtig ist. Richtig, das kann’s nich gewesen sein – das mein ich auch.

Gruß
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
wo das noch hinführen soll...

Als die Dekadenz in Rom am größten war war Roms Untergang nicht mehr fern. Es mag das Schicksal jeder Gesellschaft sein auch wieder von der Bildfläche zu verschwinden - Mayas, Azteken, Ägypten,..., - waren alles mal Hochkulturen gewesen

Haben wir den Zenith schon überschritten?

LG Er von aficionados *cool*
@Inpa1
Mag sein, dass die Kirche Monogamie als total klasse vorgab, aber eigentlich machte es uns die Natur schon länger vor: es gibt sehr viele Tierarten, die sich niemals trennen und absolut monogam sind. Und von schwulen Störchen weiß auch jeder. "Der Mensch ist einfach nicht monogam veranlagt" halte ich für eine von diesen dummen Ausreden, um sich adäquat und argumentativ gut gepolstert sattsam durch die Gegend vögeln zu können.

@****on

Wahr gesprochen.
Wenn man 11 gemeinsame Jahre durchhat, mit allen erdenklichen Höhen und Tiefen, hat das Band nichts mehr mit Sex zu tun. Der Andere wird ein Stück von einem selbst. Der Sex ist dann das, worin diese Intimität zum Ausdruck kommt.
...
die nullbock stimmung der jugendlichen finde ich nicht so dramatisch,denn setzt man sich mit ihnen mal auseinander und schaut hinter die fassade dann hat das durch aus seine gründe die nahe liegend sind...
die eltern tragen aber auch ihrs dazu bei das sie so sind wie sie sind...die einstellung alleine kommt nicht von irgendwo her...

jetzt fällt es nur mehr auf das die scheidungsrate hoch ist...werden ja auch immer mehr von solchen fantastischen studien gemacht...
früher blieben sie zwar zusammen,aber ich will nicht hinter fassade schauen "wie"...
es gibt immer ein pro und contra....man muss ja auch sehen das bei einer scheidung erst mal noch ein trennungsjahr dazu gehört...die abkapselung schon vorher in der ehe....etc.
also wie kann man dann darauf schließen das sich mehrere heute einfach scheiden lassen anstatt es noch mal zu probieren...die statistik zeigt es eventuell...und irgendwelche eheberater...mehr auch nicht

oftmals hat es gründe,die für jeden anders sind,sprich die grenzen liegen ja auch bei jedem anders...bei dem einem endet die toleranz früher bei dem anderen später...
das die gesellschaft so auseinander getrifftet ist daran sind wir alle schuld....ihr redet hier über konsum etc...oder das will ich haben...wer ist diesem genuss nicht schon mal nachgegangen...

das alles oberflächlicher geworden ist da hat jeder zu beigetragen...und nicht nur die politik...wirtschaft....oder medien...sondern alle wir sie hier leben und vorgeben was zu sein was sie nicht sind...

und in einer partnerschaft möchte ich ehrlich gesagt nicht im parnter aufgehen...und es sollte auch nicht rauskommen:1+1=1 sondern 2...
eben zwei persönlichkeiten...die zusammen versuchen das leben zu meistern...und auch nicht ständig aufeinander hockend...nein mit freiraum....
@aficionados
Geh' damit mal zur Swingerfraktion, die versuchen garantiert, Dich via mail zu federn und zu teeren, grins...

Aber richtig, im 30jährigen Krieg hat bestimmt keiner an dekadente Dinge gedacht...
******269 Paar
454 Beiträge
Themenersteller 
(M)
@ inpa1

Nein, ich denke, wir haben uns nicht falsch verstanden. Vielleicht habe ich mich nicht ausführlich genug ausgedrückt(?).

Sex als Grundlage ist, wie ich bereits sagte, selten ein guter Weg. Das heißt aber nicht, dass Sex „Nebensache“ in einer Beziehung sein sollte. Behauptung: Eine intakte Beziehung kann durchaus auch schlechten Sex verkraften, wenn man bereit ist, seine Anforderungen nicht über den Partner zu stellen.

Ich kann nicht behaupten, dass ich meine genetische tugend jederzeit stillen wollen würde, egal wie. Dafür bin ich zu sehr zivilisiert. Die Konsequenz ist doch gerade nach dem Zitat Maslow (muss ich mal googeln), dass der Mensch sich an keine Tugenden halten kann, was ich vehement verneinen will. Genau da fängt m. E. Verantwortung mit an.

Sind wir nicht in einer Minderheit, in denen wir eben gerade in einer bestehenden Beziehung/Ehe nicht fremdgehen, den genetischen Tugenden keinen freien Lauf lassen? Manchmal scheint es bedauerlicherweise so.

@ aficionados

Na toll, scheint so, als hätten wir nichts draus gelernt (schade eigentlich)… Ich hoffe natürlich nicht.

Gruß
@dragon269
Gründen wir doch einen Verein: "Monogamieminoritätsgenossen e.V."

Ja, manchmal entsteht auch bei mir der Eindruck, mit meiner Einstellung allein zu sein und meinen Partner obendrein damit zu diskriminieren. Wie kann man nur so sein?!

Übrigens hat Freud ausgefeilter gesagt, was Maslow meinte. Interessant ist nur, dass, wenn ich nichts mehr zu essen habe, Sex schnurz ist.
Und außerdem bin ich der Ansicht, dass wir als erstes aufhören sollten, uns hinter unseren keuligen Ahnen zu verstecken, als ob wir völlig willenlos wären. So ein Schwachsinn!
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