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Geht uns das Verantwortungsbewusstsein verloren?

@***ki: Du hast schon Recht,die Frage ist immer irgendwie,aus welcher Sicht man sieht,ob eine Handlung die man verübt und die den Partner betrifft verantwortungsvoll oder verantwortungslos ist.
Wir sind ja alle erwachsen,aber es gibt eben auch noch gewisse gesellschaftliche -ich sag mal-"Regeln",die z.B. sagen,dass man jemanden nicht einfach so verlässt,nur weils im Bett nicht läuft. In einer anderen Gesellschaftsstruktur wäre das aber vll völlig legitim.
Ich für mich sage mir,dass das legitim ist,was mein Partner und ich in UNSERER Beziehung für legitim halten und nicht das,was andere sagen.
Allerdings wäre für mich-frei nach dem Bild der Gesellschaft-fremdgehen oder verlassen werden "nur" wegen Sex auch alles andere als okay
der damit sagen will, es ist nicht immer alles so einfach!
Ach was, das ist viel einfacher als wir alle denken.. einfach so leben wie Dragon es für in Ordnung und anständig findet, verantwortungsbewusst eben.. dann ist alles andere ganz einfach... oder etwa doch nicht... *hae*

Schon Mist, dass die Menschen aber auch so verschieden sein müssen und sich so ungern nach der Pfeife anderer richten..

Das wär doch mal ein ehrlicher Vorschlag.. alle kasernieren und ihnen endlich mal Verantwortung, Zucht und Ordnung beibringen.. wo kämen wir denn da hin, wenn jeder lebt wie er das für richtig hält...

Immer wieder lustig, wie manche das Verantwortungsbewusstsein am sexuellen ausleben festmachen...

Ich hab wohl verstanden, dass es nicht um das Ausleben an sich, sondern um das heimliche ausleben geht, es sieht eben jeder anders, womit man seinen Partner mehr schädigt, wenn er etwas nicht weiß, wo ist dann der Schaden?

Ach ja ich weiß er/sie spürt das ja... das ich nicht lache.. wenn er/sie das spüren würde, würde er/sie auch spüren, dass es dem anderen nicht gut geht und etwas an der Situation ändern....

Sarkasmus modus off....
@gratwanderer999
"es ist halt nicht immer so einfach"

...danke..!
Hoppla
Mehrere Stunden nicht beim Thema gewesen und schon hat sich die Ausgangsfrage leicht verschoben und klingt jetzt wie:

Verantwortung gegenüber dem Partner und Fremdgehen.

Nur mal kurz bemerkt:
Es gibt doch noch ganz andere Verantwortungsbereiche: Finanzen, Krankheiten, übermäßiger Gebrauch von Genußmitteln, Aufmerksamkeiten.

Dragon warf in den Raum, dass auffällt, wenn ein Threaderöffner typischerweise fragt, was würdet ihr tun, gehäuft zur Antwort kommt: mich vom Partner trennen.

Verantwortungsvolles Antworten wäre aber: mich mit dem Partner auseinandersetzen bis es zu einem vernünftigen Ergebnis kommt.
Ich seh auch grad,mein Beispiel war auch nur aufs Fremdgehen gemüntzt..wohl leider deshalb,weil ich das häufiger erlebe,als Trennung bzw. "betrügen" aus anderen Gründen.
Meine Mutter ist ja seit Jahren Depressionspatientin und mein Vater hat sie bisher nicht verlassen,obwohl ich oft das Gefühl habe,unter anderen Umständen hätte er es längst getan. Das ist allerdings auch ne Art Verantwortung..wobei ich in dem Fall sagen würde-Hut ab vor jedem der dableibt,weil "ne andere suchen" nur weils kein Sex gibt,ist nicht zu vergleichen mit jahrelangem Psychoterror eines z.B. psychisch kranken Partners..
**********er999 Mann
379 Beiträge
Also, ich plädiere jetzt ja nicht dafür, heimlich fremdzugehen. Tatsache ist doch aber, dass es immer wieder vorkommt. Was könnte man besser machen? Welche Möglichkeiten gäbe es?

der gratwanderer


@*****eva

Genau!
dunkler- ling oder darkling
(ebenbei - gesunder Egoismus dürfte durchaus Interesse an einer funktionierenden, guten Partnerschaft habe)
auf sich selber zu achten ist doch verantwortungsbewußt!

Verantwortungsbewußt sein heißt nicht alle V. auf sich zu nehmen für den Anderen - etc.
Es heißt mit Verantwortung bewußt um zu gehen. Es heist nicht alles zu übernehmen, alles abzugeben, alles schleifen zu lassen
Partner sind immer ZWEI- mindestens- also sind beide gefragt - di Gemeinsamkeit ist gefragt.
Es ist gefragt, daß das was passiert nicht passiert weil man sich selber oder den anderen oder beide nicht warnimmt. Sonder, daß Entscheidungen getroffen werden nach den Bedürfnissen von MIR, vom PARTNER, und von der PARTNERSCHAFT. Daß Information fließt, und zwar Info darüber was wirklich passiert - bei mir, bei Partner und bei Partnerschaft.

Sich selber zu erkennen ist dabei Grundvoraussetzung - wie soll ich Dir sonst sagen wie es mir geht und warum es mir so geht? - für beide!!
*******g_nw Mann
660 Beiträge
aber es gibt eben auch noch gewisse gesellschaftliche -ich sag mal-"Regeln",die z.B. sagen,dass man jemanden nicht einfach so verlässt,nur weils im Bett nicht läuft.

Kida - ich mißbrauche jetzt mal Deine Aussage fürs freie Konstruieren *zwinker*

Für mich ist es essentiell wichtig, daß es im Bett läuft, nicht nur gut und hin und wieder, sondern bombig und oft. Das ist für mich DER Punkt, um den sich ganz viel dreht wenn ich gefragt werde, ob es mir gut geht oder nicht.
Gehts mir nun nicht gut damit, dann werde ich maulig, aggressiv, depressiv, lustlos in allem anderen, schludrig im Job, unfreundlich zu meinen Mitmenschen usw und bin schlicht unglücklich. Und das soll ich meiner Partnerin antun - wärs da nicht besser, ich suche mir ein passenderes Gegenstück?
(das man gesellschaftliche Regeln spätestens dann, wenn sie einen unglücklich machen, genauer unter die Lupe nehmen sollte, lasse ich mal außen vor).

Und deswegen ist mir Dein Nachsatz
Ich für mich sage mir,dass das legitim ist,was mein Partner und ich in UNSERER Beziehung für legitim halten und nicht das,was andere sagen.
wesentlich sympathischer. Für sich als Paar eine Einigkeit zu erzielen, wie man miteinander umgehen möchte, und innerhalb dieser ganz eigenen Regeln auch regeltreu bleiben. Und konsequent (und verantwortungsbewußt!) zu sein kann auch bedeuten, das man aussteigt, wenn man merkt, das man an eine unvereinbare Grenze stößt. Und das kann absolut fair ablaufen.

Darki
@********erer: Über das Problem reden und erst wenn es keine Einigung gibt,dann Trennung ?? Ich meine,erstmal fremdgehen und dann ist der Kahn eh schon am Sinken und DANN reden ?? Hat meiner Meinung nach wenig Sinn..
*******g_nw Mann
660 Beiträge
@rub_rub2
Nun sei doch nicht so meiner Meinung *ggg*

Es ging mir, bezogen auf das Starterposting vor allem darum aufzuzeigen, das Egoismus und Verantwortungsbewußtsein grundsätzlich nicht gegenläufig sein müssen. *zwinker*

Darki
@*****ing: Das Problem ist ja,dass vielfach die "Regeln" bekannt sind,aber manche trotzdem meinen,sich nicht dran halten zu müssen...Und wie in meiner obigen Geschichte geschrieben..lustbaer sagte zwar,das fühlt nie jemand,ob er betrogen wurde oder nicht..aber wie oft kommt sowas trotzdem raus ???
Und dann gehts erst richtig los..Warum dann nicht an die Regeln halten oder wenn man merkt,dass es nicht mehr geht,das offene Gespräch suchen und dann gemeinsam entscheiden "ok,dann gehts halt nicht mehr,dann trennen wir uns"?
Autsch
Für mich ist es essentiell wichtig, daß es im Bett läuft, nicht nur gut und hin und wieder, sondern bombig und oft. Das ist für mich DER Punkt, um den sich ganz viel dreht wenn ich gefragt werde, ob es mir gut geht oder nicht.

Schon mal über die Bedeutung essentiell nachgedacht oder nachgeschlagen? Wenn ja, hammer Einstellung . . . . . . . . . . . .
@*****eva: Auf die Einstellung treff ich oft,ist leider so..
Wie ich woanders anmerkte,was soll dann ich machen mit meiner genitalen Hautkrankheit,wenns soviele Männer da draußen gibt,die so denken ?
Erschreckend,aber wahr..
nochmal: Finsterling
der entscheidende Punkt ist, daß es im Bett nur gut läuft, wenns im Leben, in den Gefühlen, in der Erotik usw. usfort auch gut läuft - und dafür muß Verantwortungsbewußtsein sein - auf die Dauer.
Wenn sich eine Frau auf die Dauer als "Taschentuch" fühlt oder ein Mann als Versorger - dann wirds irgendwann aus sein mit tollem Sex.
Wenn sich einer der Partner alleine fühlt - dann wird der Austausch im Bett auch leiden.

Es wird wichtiger mit dem älter werden, daß die anderen Bereiche auch befriedigt sind - nur dann ist es ja wirklich befriedigen und nur dann ist Sex auch befriedigend und toll.

Das "geilste" kann man leichter mit einem Partner erleben wo keine Beziehung besteht, weil nichts trübt - damit das in Beziehung auch geht muß man was tun - dazu brauchts Verantwortungsbewußtsein - damit nichts trübt.

trübt = den Spaß, das Vergnügen stöhrt
finsterling
nö Du ich mit mir einer Meinung
**********er999 Mann
379 Beiträge
@**dA
erstmal fremdgehen und dann ist der Kahn eh schon am Sinken und DANN reden ?? Hat meiner Meinung nach wenig Sinn..

*genau* Finde ich ja auch.

der gratwanderer
..für MICH gilt JETZT :

jahrelanges, vergebliches Ringen um meine Partnerschaft in der ich keinerlei Feedback von Verantwortung für die Beziehung spürte...PUUUUH....ich kann und will nicht mehr....hier kommt MEINE VERANTWORTUNG für MICH ...und es ist so schön, zu spüren, dass Frau darin wächst..

ES LEBE DIE VERANTWORTUNG

..bla...bla...bla....*frechgrins*
*******g_nw Mann
660 Beiträge
lustbaer sagte zwar,das fühlt nie jemand,ob er betrogen wurde oder nicht..aber wie oft kommt sowas trotzdem raus ???
Ich glaube, er meinte eher, daß zwar mit einer Spürnase auf Sherlock-Holmes-Niveau draufgezeigt wird, wenn jemand fremdgeht, aber vorher 360°-Scheuklappen vorherrschten als es darum ging, das die Ursachen dafür entstanden.
(Sch****, ich wollte doch nie hier jemanden interpretieren - das geht sooo in die Hose)


Aber bzgl. der Regeln bzw. deren Mißachtung - da kommt meist eben die Unfairneß bzw. die Rücksichtslosigkeit ins Spiel, die ich meinte. Und gerade sich damit auseinanderzusetzen würde dann auch wieder eine Gefährdung der ohne wackeligen Persönlichkeitsstrukturen/-grenzen bedeuten - das meinte ich weiter oben.

@*****eva
Ist bekannt und wurde zielgerichtet geschrieben.
Aber bitte auch den einleitenden Satz berücksichtigen:
Kida - ich mißbrauche jetzt mal Deine Aussage fürs freie Konstruieren

Darki
...
ich möchte ja auch nicht in meinem partner aufgehen habe nur ganz leicht hier eine dame zitiert *cool* ,die das so sieht....

verantwortung trage ich für meinen tun und nicht die des partners...natürlich sollte man den anderen unterstützen,freiräume schaffen und dahinter stehen...

doch soviel zur theorie...da kann selbst freud und so nicht helfen....es ist schwer und ich persönlich habe damit so meine schwierigkeiten....in einer partnerschaft den mittelweg zu finden...

was aber für mich auch kein problem ist da ich ja weiß das ich noch lange nicht ausgelernt habe...ich weiß manchmal immer noch nicht was ich will...ziele habe ich einige doch nicht alle lassen sich verwirklichen...und ich sehe darin auch kein problem....man ist hier dazu da um das beste daraus zu machen,versuchen zu jonglieren,wen interessiert denn da sex *cool*
naja kleiner scherz....
und ich bin der meinung das jeder irgendwann im leben an dem punkt ankommt wo man unter einer leichten oder schweren depression leidet,weil dann alles zuviel geworden ist oder man entweder unter-überfordert ist....

jemand hatte mal gesagt das ihr das geholfen hatte zu erkennen was wirklich wichtig ist im leben,es anders an zu gehen,nicht zu viel darauf hören was andere sagen oder meinen,und ehrlich die meisten tun genau dies weil sie einfach gut dastehen wollen oder die bestätigung brauchen...

also wie man es dreht und wendet....man kommt eh auf keinen nenner...
Warum dann nicht an die Regeln halten oder wenn man merkt,dass es nicht mehr geht,das offene Gespräch suchen und dann gemeinsam entscheiden "ok,dann gehts halt nicht mehr,dann trennen wir uns"?

Weil Sex eben gerade nicht alles ist und es Unfug ist, sich deshalb zu trennen... zumindest wenn es für den Rest des Zusammenlebens genügend Basis gibt...

Und weil sich das mit dem offenen Gespräch so schön einfach sagt... auch dazu gehören zwei die offen miteinander über dieses "heikle" Thema reden können...

Darkling .. völlig richtig intepretiert... *zwinker*
**********er999 Mann
379 Beiträge
@**********_Soul

Nachdem Du Dich ehrlich bemüht hast, finde ich schon auch, dass Du schauen darfst, dass es Dir selbst gut geht. Man sollte sich ja nicht sein ganzes restliches Leben verbiegen müssen. Indem Du Dich um die Beziehung bemüht hast, hast Du ja Deine Verantwortung wahrgenommen. Wichtig ist schliesslich nur, dass klar gesagt wird, was nicht gut läuft.

Wenn der Partner/die Partnerin sich aus der Verantwortung stiehlt, gelten irgendwann andere Regeln. Wie ich ja schon geschrieben habe: Es ist nicht immer alles so einfach!

der gratwanderer
Wenn es zu deinem ureigenem Wesen @*****ing gehört, dich selbst über einen bombastischen Sex zu definieren und du daher die dir gebührende Verantwortung ableitest, dir ein entsprechendes Pendant zum Ausleben dieses Bedürfnisses zu suchen, ist es okay. Nur für dich.

Es sollte aber auf keinen Fall Allgemeingültigkeit besitzten und für Rat-und Hilfesuchende ist dein Wesens- und Lebensstil keine brauchbare Lösung.

Zumindest wollte unser Threaderöffner darauf hinaus. Verantwortung für einen Partner zu leben, bedeutet, sich derart zurücknehmen zu können, dass man auf angeblich essentielle Wesenszüge für eine Weile bis zur Klärung der Partnerschaft verzichten kann.
*******g_nw Mann
660 Beiträge
@*****eva

Was würdest Du/Ihr unter "freiem Konstruieren" verstehen? Ich frage lieber nochmal nach... *roll*

@*****ub2 - ich würde Dir ja widersprechen, wenn ich einen Widerspruch sehen würde.

@*****aer - puh, Glück gehabt... trotzdem mache ich das nicht gerne...
Ernsthafte Frage . . .
an die Probagierenden "Sex muß ausgelebt werden".

Wie möchtet ihr von uns Frauen behandelt werden, wenn Krankheiten, wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Prostata oder sonstiges eurem "kleinem Freund" zu Leibe rücken, er nicht mehr mannhaft so agiert. Das Leben selbst gemeine Überraschungen parat hält, dass das Wort Sex und seinen Mann stehen, euch peinlich berührt blicken lasst.

Hand aufs Herz, könnt ihr euch vorstellen, wie dann all diese Frauen, die eure Zeilen lasen, dreinblicken? Und auch wenn man jetzt jung ist, der Tag kommt. Früher oder später.
@darkling
Bei dem, was geschrieben wurde, dachte ich, du meintest assozieren.
Du hast deine Meinung unter Berücksichtigung deines Wesens dargestellt.
So habe ich es verstanden.

Sollte ich es als Möglichkeit verstehen, dass irgendwer auf dieser Welt, Sex als essentiell für sich ansieht? Dann habe ich dich verkehrt verstanden.
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