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Liebe und Intelligenz

****fee Paar
2.675 Beiträge
????
also Intelligent hin oder her. Glaube in einer Beziehung ist es schöner wenn man beiderseits sich ergänzt. Das was der eine nicht weiß , weiß der andere und umgekehrt. Und sollte der Mann oder die Frau Intelligenter sein, na was solls.

lg Ponyfee
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@ Liebe Waldfee
Bei aller Diskussion um Intelligenz herum, den ja auch hier keiner so recht fassen, bzw. bestimmen kann, habe ich mir noch einmal Dein Eingangspost, sowie die folgenden Posts durchgelesen. Anfangs dachte ich tatsächlich *roll* , aber nun verstehe ich es als "Sinnfrage", die Dich beschäftigt, weil vielleicht die Intelligenz in Deinem Leben so viel Raum und Bedeutung eingeräumt wurde, von anderen (Lehrern, Freunden, Familie(?)) wie von Dir selbst. Dass man sich dann teilweise darauf reduziert fühlt, kann man nachvollziehen. Menschen mit besonderen Begabungen, Talenten, Erfolgen, sogar Menschen von besonderer Schönheit werden dies Gefühl des Reduziertseins kennen, und manche leiden darunter oder fangen an, wie DU - wenn ich dies mal "unterstellen" darf - über die Wichtigkeit im Sinne der Gewichtigkeit nachzudenken (die ja sogar in eine Frage bzgl. der Dominanz mündete).

Insofern ziehe ich mein "...sind wir dumm genug.." zurück. Bei genauerer Betrachtung werden durch dieses Thema nicht nur psychologische, sondern auch philosophische Aspekte berührt.

Wie ich es hier gelesen habe, sind die meisten sich einig, dass es "passen" muß, je nachdem, wie die einzelnen sind. Allzu groß empfundene Defizite/Unterschiede werden als belastend/schwierig/ausschließend eingestuft, wobei Gleichheit nicht erstrebenswert erscheint, eher die Ergänzung.

Ich denke, Intelligenz ist nur ein Baustein, der kompatibel sein muß (scheint so). Außerdem erscheint mir die Diskussion um Liebe & Intelligenz aposteriorisch, daher nur schwerlich übertragbar. Aber Du fragtest ja in erster Linie nach Erfahrungen.

Baustein wovon? Von meiner persönlichen Qualia - meiner Sicht der Dinge, des Lebens, wie sie mir erscheinen, meiner Interaktion mit meiner Umwelt (weil ich Intelligenz nicht nur als "Ausstattung" sehe, sondern auch als Ergebnis andauernden Ping-Pongs mit meiner Umwelt).

Nun frage ich mich, ob ich damit alleine stehe und ob das allen anderen egal ist (kenne genug Beispiele für oben genanntes Szenario) und nur die "inneren Werte" zählen, oder ob euch eine wesentlich geringere Intelligenz des Partners erst langweilt und dann stört und vielleicht sogar an die Substanz (die Gefühle) geht...

Wie gesagt: Ich würde gerne Intelligenz durch Bewußtsein, hier Qualia, erweitern, weil das, was im Thread als Intelligenz definiert und/oder dazugehörig eingeschlossen wurde, zwar (für mich) nicht in kausalem Zusammenhang zum Bewußtsein steht, wohl aber Einfluß auf sie hat, oder eben umgekehrt. (Nebengedanke: Intelligenz relevant im Maße seiner AUSPRÄGUNG.)

Ist für eine glückliche Beziehung nicht wichtig, einen vergleichbaen Grad an Bewußtsein zu haben? Passend zu der entsprechenden Sensibilität, Sensorität, reaktiven Fähigkeiten des anderen. Und, ob dieses Zusammenspiel kreativ und wachstumsfördernd ist. (Hier ist die Intelligenz wieder gefragt).

Bewußtsein nicht nur im Sinne von "ich schlaf grad nicht", sondern als geistige Zustandsbezeichnung. Gern erweitere ich die Diskussion noch um den spirituellen Aspekt, aber nicht ohne Aufforderung.

Es mag ein Mensch noch so "intelligent" und gebildet sein, wenn ihm vergleichbares (meinestwegen auch analoges) Bewußtsein - zum jeweiligen Gegenüber - für sich und seine Umwelt fehlt, wird er die feinen (Zwischen)Töne nicht ausmachen können, die die Saiten in einem Menschen zum klingen bringen, vieles verhallt dann. Du hast von gemeinsamer Basis gesprochen. Ich meine auch, eine vergleichbare Intelligenz mag EIN Baustein dieser Basis sein (wenn erwünscht). "Nur innere Werte" wäre auch nur EIN Baustein (wobei mir die Wertung in "NUR" säuerlich aufstößt). Der Facettenreichtum einer Person ist für mich das Entscheidende, wobei das auch wieder von meinen Facetten abhängt.

Wenn der Ausflug ins "Bewußtsein" in die falsche Richtung geht. OK.

Ach ja, Waldfee, wolltest Du nur unsere Meinungen hören, bzw. lesen oder liegt Dir auch an einem Austausch, einer Diskussion? Es geht ja nicht darum, gerade bei solch einem Thema, die Meinung des anderen zu widerlegen, sondern die Sichtweisen zu beleuchten und zu erweitern. (Villeicht sogar das Bewußtsein *zwinker* )

Florestine
die meinige zu überdenken wurde übrigens von CMs zweier Herren aus diesem Thread angestossen. Danke schön!
*blume*
@florestine
Ein schöner Beitrag und noch eine schönere Einladung an waldfee, uns nun mal ihre Eindrücke über " ihren thread " offenzulegen.

@*******ine *knuddel2*

Seelentanz
Ist ja schon gut ;)
Hallo erstmal an alle...

Was ich zu den Beiträgen sage? Sagen wir es so, ich habe eben andere Erfahrungen gemacht, als die meisten hier, bzw. haben mich meine Erfahrungen zu häufig anderen Schlüssen geführt.

Im Prinzip ging es mir um eine Beantwortung der Fragen im Eingangspost, also weder um eine Diskussion "Was ist Intelligenz" bzw "Wie hängen Bildung und Intelligenz zusammen" o.ä. Es ging also um einen Erfahrungsaustausch, in erster Linie.

Das bei einem so "heiklen" Thema allerdings irgendwann auch tiefgründigere, philosophische Beiträge kamen, hätte ich so nicht erwartet, was wohl *sorry* betrifft ja nicht die Poster in diesem Thread- damit zusammenhängt, dass man hier so gute Beiträge selten liest. Mir kam es so vor, als könnte man mit den meisten hier über nichts tiefgründigeres reden, als die unterschiedlichen Arten, sich den Genitalbereich zu rasieren.

Ich hatte diverse persönliche Beweggründe, die mich zu dieser Fragestellung gebracht haben. So habe ich es zum Beispiel erlebt, dass ein Mann sich lieber eine sagen wir "einfacher gestrickte" bzw. weniger gebildet/intelligente Frau genommen hat und zwar mit der ausdrücklichen Begründung, dass er als Mann nicht "unter" mir stehen wolle und er lieber jemanden hätte, von dem ER bewundert wird und der zu IHM aufschaut und dass er u.a. deswegen mit einer intelligenteren Frau nicht klar käme.

Ich kenne eben einige Männer, die sich ganz bewusst für eine weniger intelligente Frau entscheiden, da diese ihnen die "Herrschaft" in der Beziehung nicht abnehmen kann...

Auch wenn Intelligenz eigentlich ja wirklich nur ein "Baustein" ist, wie Florestine so schön gesagt hat, habe ich die Erfahrung gemacht, dass an diesem Baustein oft ganz schön viel hängt.

Also auf der einen Seite Erhellung, Einsicht, Klarheit, auf der anderen Seite immer weitere Fragen, die sich auftun und damit verbunden fast noch mehr Chaos als am Anfang.

Trotzdem Danke an alle...

DieWaldfee
*******g_nw Mann
660 Beiträge
So habe ich es zum Beispiel erlebt, dass ein Mann sich lieber eine sagen wir "einfacher gestrickte" bzw. weniger gebildet/intelligente Frau genommen hat und zwar mit der ausdrücklichen Begründung, dass er als Mann nicht "unter" mir stehen wolle und er lieber jemanden hätte, von dem ER bewundert wird und der zu IHM aufschaut und dass er u.a. deswegen mit einer intelligenteren Frau nicht klar käme.

Und da kommt für mich dann das zweite Stichwort Deines Threadtitels wieder ins Spiel, die Liebe.

Mich würde da interessieren, welcher Typ Mann das war, der sich anscheinend zunächst in Dich verliebt hat, dann aber ob der Einschätzung Deiner Intelligenz "zurückgeschreckt" ist.
Was nun wieder persönliche Auffassung ist: Ich denke schon, daß es ein gewisses "Wo die Liebe hinfällt" gibt. Wo sich zwei Menschen treffen und nach einiger Zeit feststellen, daß sie sich irgendwie in einander verliebt haben. Das ist glaube ich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, schon wenn ich sehe(bzw. im Forum "Liebe und Beziehung" lese) wie sehr sich manche für eine Liebe(sbeziehung) abplagen, sich mit Richtig und Falsch herumschlagen, und Zuviel und Zuwenig gegeneinander abwägen.
Auf der anderen Seite scheinen dann Menschen, in diesem Falle Männer, aber dieses Gefühl der Liebe oder zumindest des Verliebtseins mehr oder weniger leicht abgehakt und sich jemand anderen gesucht zu haben.

Mir würde das furchtbar schwer fallen, ist auch noch nicht vorgekommen, und daher ergibt sich für mich die Frage, ob es wirklich nur die gefühlte Differenz der Intelligenz war. Wenn einer von beiden durch seine Intelligenz hervorsticht, dann kann der andere sich doch auch noch in vielen anderen Bereichen hervortun - schon allein im Künstlerischen sind da so viele Möglichkeiten offen.
Es kam hier noch der Begriff der Dominanz ins Spiel, und vielleicht hat der hier noch eine stärkere Gewichtung? (Auch wenn es sich aufdrängt, liebe Waldfee, bitte versteh die nachfolgende Bildsprache nicht speziell auf Dich gemünzt). Ich denke, Intelligenz kann zum einen wie ein Skalpell sein - rasiermesserscharf, kalt, sezierend, evtl. verletztend und analytisch alles auseinandernehmend. Intelligenz kann aber auch die feinste aller Berührungen sein, die etwas zerbrechliches aufnimmt und es sanft dreht und wendet um es zu erfassen oder damit in Kontakt zu treten.
Vielleicht ist es eher etwas Sekundäres, eine Ausdrucksform der Intelligenz, die im zwischenmenschlichen Bereich zu Schwierigkeiten führen kann?
(Und an dieser Stelle stelle ich alles weitere zunächst zur Betrachtung, denn ich muß selbst nochmal darüber schlafen *zwinker* )

Mir kam es so vor, als könnte man mit den meisten hier über nichts tiefgründigeres reden, als die unterschiedlichen Arten, sich den Genitalbereich zu rasieren.
[b]schweißausbruch[/b] Wo Du es gerade sagst - ich glaube, ich muß mir zum Ausgleich mal eben was anderes suchen - eine Umfrage nach der Lieblingsstellung oder so.

Es grüßt der

Darkling
**********er999 Mann
379 Beiträge
@*******ine

Liebe Florestine

Ganz grosse Klasse, Dein Beitrag! Und dabei "hirne" ich immer noch über Dein Piaget-Zitat und frage mich: Braucht es ein Mindest-Quantum an Intelligenz, damit man aktiv wird und damit intelligenter? Und wenn jemand unter dem Minimum liegt, ist dann "Hopfen und Malz" verloren?
Tja, Du hast da bei mir ein ganz schönes Feuerchen angezettelt...!


@****fee

Liebe Waldfee

Du fragtest nach unseren Erfahrungen und stellst die Frage, ob sich Männer gezielt eine "schwächere" Partnerin suchen. Diesen Eindruck hatte ich in der Tat auch immer wieder einmal bei Pärchen, wo ein Westeuropäer sich eine Frau aus Südostasien, Afrika oder Osteuropa "genommen" hatte. Fühlen sich diese Männer einer Europäerin nicht gewachsen?

Stop! Bevor ich jetzt Prügel beziehe: Ich weiss, es ist nicht immer so, und ich kenne selber auch einige Beispiele dafür. Aber anderseits trampte ich in jungen Jahren durch Südostasien und habe so einiges mitbekommen, was um mich herum passierte. Die Männer mussten sich nicht einmal besonders anstrengen, um eine Frau zu finden, die als Haushälterin, Köchin und "Gespielin" bereit war, ihnen nach Europa zu folgen. Aber wie ging es dann weiter? Genügte das? Und was, wenn die Frau plötzlich "stärker" wurde?

Martin,
der gratwanderer

PS: Also hier bei "Liebe und Beziehung" musst Du schon gehäuft damit rechnen, dass die Diskussion seeehr tiefgründig wird!
Also, ich persönlich (sie) habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit einem Mann, der nicht an mich heranreicht, nicht glücklich werden kann. Dabei hatte aber ICH und nicht etwa ER das Problem.

Ich hatte das Gefühl, dass die Beziehung nur auf dem Sex basierte, es war absolut kein Tiefgang da, aber ihn schien das nicht sonderlich zu stören.

Allerdings kann ich mir vorstellen, dass sich das ändern kann, wenn es um die Karriere geht und um die Frage, wer die Familie ernährt. (Dabei halte ich solche Kriterien für ziemlich antiquiert.)

Insgesamt will wohl kein Mann ein Frau, die ein "Klugscheißer" ist, obwohl das vermutlich etwas ist, was niemand sich wünscht.

Ich schließe mich auch der Meinung an, dass ein Beziehung, in der die Partner grundsätzlich verschiedene Niveaus haben, nicht lange existieren kann.

Viele Grüße,

what_matters
*********l_ni Mann
135 Beiträge
Zu Intelligenz (und Liebe, und Partnerwahl)
Ich spreche mal wieder für mich selbst, um nicht eigene Erkenntnisse zu verallgemeinern, und setze Intelligenz nicht mit Anpassungs-, sondern mit Lernfähigkeit gleich.

Dann kann ich auch besser bestimmen, ob ein Partner zu mir passt, der lernfähiger ist als ich oder nicht - (was mit Liebe noch NICHTS zu tun hat)

die niederste Stufe des Lernens ist die von Reiz und Reaktion, und ich glaube, viele Frauen haben sich schon gewünscht, einen pawlowschen Reflex beim Manne zu finden, so das dieser auf schmutziges Geschirr mit Wegräumen oder Abwaschen reagiert, anstelle des "Schatz, ich find dich geil, wenn du abwäschst" [b]grapsch[/b]
Und das Frauen auf dieser Ebene (meist) keine Lücke haben, heisst ja nicht,
das sie lernmässig dort ihr Intelligenzpotential schon ausgeschöpft haben.

Das ist ja eher bei Männern der Fall ( obwohl diese ja viel intelligenter sind) den bei ihnen funktioniert der Sexualreflex, und das ist dann auch schon alles?

eine höhere Stufe der Intelligenz wäre also, verschiedene Reiz-Reaktionsschemen unterschiedlichen Situationen zuzuordnen. Wir lernen hier also, das Biertrinken zum Mann gehört, das man sich für Männer schön macht, das wir gleiches mit gleichem heimzahlen...

So, damit wären wir nun schon beim höchsten der Gefühle angelangt: nächste Stufe:
Wir sind jetzt schon so intelligent, das wir erkennen, in bestimmten Situationen doch unterschiedlich reagieren zu können, aber sich damit trotzdem zu identifizieren, und sei es, auch mal ein neues/erweitertes
Selbstverständnis von Mann und Frau zu entwicklen, oder vorhandene Rollenverteilungen zu varieren, bzw. unterschiedlich zu bewerten.
Wir sind nicht mehr nur biertrinkende Gewohnheitstiere oder fernsehguckende Sexmuffel... wir können auch mal was anderes Sagen als "auffss maaul??" - ein Mann kann sich immerhin schon mal situationsbezogen unterordnen, oder eine Frau durchaus mal einen Tritt in die Eier in Erwägung ziehen...

Die meisten sind jetzt tatsächlich wer, und gute Konversationspartner...reflektierend .. so richtige, stilvolle Charaktere

Leider tauchen hier aber auch die ganzen Fragen und Unsicherheiten auf, ob man uns denn auch noch richtig "sieht", männlich, weiblich, intelligent..
was die Gesprächs- und Beziehungskultur im allgemeinen belebt, wobei sie sich leider oft im Kreis dreht... Lieb ich mich, liebst du mich? Wir sind doch wer? Mein Bankkonto..., ja mein Mann arbeitet..., und ich interessiere mich für Politik..

die nächste Stufe lassen wir mal weg... (na gut.. wer´s unbedingt wissen
will, gehe in den Thread: Liebe und Beziehung/Was ist weiblich, und sehe mal, was der Hauptdarstellerin von LaChattes Beitrag passiert *haumichwech*). Wer sowas wegsteckt, oder freiwillig(!) macht, kommt villeicht ein Stück weiter, wenn er/sie aus der Jacke mit den Ärmeln vorn wieder rauskommt... oder sein Hirn nicht mit Medikamenten gesprengt kriegt..

abschliessend möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Fragestellung "was ist Liebe" (ähnlich interessant wie Intelligenz zu hinterfragen) bisher nur als "Beziehung haben" am Rande gestreift wurde.. (Liebe fest mit eingebaut?, das will ich bezweifeln) .. und somit gar kein Beitrag was zum Thema geleistet hat. (bzw. das Thema, obwohl spezifiziert, halt doch ne Suppe ist, für die ich keinen Löffel weiss, aber ich danke der Waldfee für die Anregung)
Dem schliesse ich mich also an..

Obwohl ich für mich sagen kann: Das eine Frau, die in der Lage ist, auch eine Identitätskrise zu überstehen, und dazu fähig, sich selbst in "wandelbarer Identität" zu bewegen, genau die richtige für mich wäre... alles "drunter" kommt nicht in Frage, denn Liebe ist für mich eine Frage von Bewegung.. und für jede feste Identität kommt die richtige Krise..

Liebe? Gibts das?

so, und jetzt dürf ihr mich (verbal) kreuzigen, steinigen, kastrieren,
ignorieren, als völlig irre hinstellen, oder auch dafür lieben, mich küssen,
oder euch zu gutem Gespräch/Sex mit mir verabreden, denn zu irgendwas muss meine Intelligenz ja gut sein...bitte keine rosen, und ich trinke auch nicht!!

[b]verneig[/b]
(er geht ab)

PS: is gar nicht meine intellens [b]rülps[/b] *kratz* [b]furz[/b]
wikipedia: stichwort "bateson"
Intelligenz, was ist das?
Manchmal verstehe ich die Welt nicht. Verstehe nicht, was in dieser Welt vor sich geht und noch weniger warum. Verstehe nicht, wieso manche Menschen so handeln wie sie handeln. Verstehe am allerwenigsten mich selbst.

Und doch gibt es Menschen, die mich für intelligent halten - und der eine oder andere behauptet sogar mich zu lieben.

Wie gesagt: manchmal verstehe ich die Welt nicht... [Ironiemodus aus]

In einer Partnerschaft bedeutet Intelligenz für mich, die (Gefühls)regungen meines Partners mit all meinen Sinnen und mit meinem Verstand wahrzunehmen, ihn erkennen und verstehen und ihm Verständnis entgegenzubringen zu wollen. Wenn mir all das gelingt, ist es vielleicht Liebe...
Nur ein Gedanke: wird hier nicht "unterschiedliche Intelligenz" mit "unterschiedlicher Erwartungshaltung" verwechselt?

Wenn jemandem allabendliche Diskussionen um Einsteins Weltformel zu anstrengend sind, heißt das ja noch lange nicht, dass er oder sie dumm sein muss.

Und was Partnerschaften betrifft: ich habe zumindest noch nie erlebt, dass jemand sich getrennt hätte, weil ihm der andere zu dumm war. Zumal sich das doch ohnehin bereits im Vorfeld klärt.

Will sagen: wenn man jemanden kennenlernt und bis auf grunzende Umlaute keinerlei Kommunikation erkennbar ist, spielt man doch nicht mit dem Gedanken, sich morgens gemeinsam mit ihm die Zähne zu putzen.

Insofern empfinde ich gerade den Eingangsthread als zu oberflächlich und pauschal, sorry.
@juwel
Sehr präzise und deutlich formuliert... *freu2* [b]freu3[/b]

Ich "grunze" mit und wünsche mir, dass ein thread so formuliert wird, dass klare Grenzen und Inhalte zu erkennen sind. Nämlich kommen beide Seiten voll auf ihre Kosten.
Ein Wunsch eben...... *roll*

Seelentanz
Dann nur zu . . .
ihr beiden beim formulieren eines sinnvollen Thread-Beitrages. *zwinker* und dass er dann auch noch angenommen wird *zwinker*

[b]ugaugauga[/b] grunzend.

Für mich war die Idee, diese Fragen zu formulieren interessant und auf mein Nachfragen hin, hat @****fee auch konkret geantwortet, warum ihr diese Fragen auf der Seele brannten.

Offensichtlich hat sie schon des öfteren erfahren müssen, dass sie von Männern aufgrund ihrer Intelligenz abgelehnt wurde. Nun stellt sich mir die Frage, wieso? War es vielleicht für die Männer ermüdend, jeden Abend ein Theorem zu erörtern? Wäre ein netter Abend beim Bowling (ohne dass eine Abhandlung über mathematische Abhandlungen des Bohnerwachses der Bahn erfolgt) mit einem gut gezapften Bier erfolgreicher gewesen, als kluge Diskussionen bei einem Rotwein und Schachspiel zu führen. Ich weiß es nicht, nur erscheint mir der Ablehnungsgrund Intelligenz zu einfach.

Auch intelligente Menschen wollen sich entspannen und nach der Arbeit evtl. nur rumblödeln. Sowas soll es geben, sonst wären wir wohl nicht hier im Joy, oder?
Intelligenz ist immer relativ und kann in bestimmten Situationen unterschiedliche Auswirkungen haben.

Natürlich wird nicht in jeder Lage zu jeder Zeit das gleiche Maß Intelligenz gefordert und nicht immer will man seine Gehirnwindungen bis zum letzten strapazieren.
Entspannung, Freizeit und einfach nur ohne viel Nachdenken genussvolle Stunden erleben erfordert keine besondere Intelligenz.
Wenn es das ist, was man hauptsächlich teilen möchte, dürfte ein unterschiedlicher IQ auch nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Aber wenn Menschen eine intensivere Bindung eingehen und in einer Beziehung zusammen leben wollen, werden sie sich auch inhaltlich miteinander über alles mögliche austauschen wollen. Dann sollte der Intelligenzlevel schon zusammen passen.

Ich gehe aber auch davon aus, dass sich Menschen, deren IQ sehr weit voneinander entfernt ist, gar nicht so leicht über den Weg laufen.
Meistens trifft man in seinem Umfeld schon eher auf Menschen, die einen ähnlichen IQ und vergleichbare geistige Fähigkeiten haben.
Inhaltlich können sie natürlich auf unterschiedlichen Gebieten bewanderter sein, aber mit entsprechender Denkfähigkeit lässt sich das nicht nur überbrücken, sondern wirkt meistens bereichernd.

Was die Dominanz und evtl. gewünschte höhere Intelligenz bei Männern betrifft, wage ich (w) zu behaupten, dass es eigentlich ein Zeichen von Schwäche ist, sich nicht an eine ebenbürtige oder evtl. auch etwas intelligentere Frau heran zu wagen.
Dominanz muss keineswegs mit überlegener Intelligenz zu tun haben - sie ist eher ein Lebensgefühl, das nur funktioniert, wenn der andere es zulässt.
@love4eva
Na, dann mal so eine Art Sub- Thread. Gestaltet sich einfacher, weil am Thema und Intellänz- Elite hier ohnehin ausnahmslos versammelt, grins...

Kurz und präzise: welchen Einfluss hat denn Intellänz auf unser Sexualverhalten und Partnerschaftssuche? Gestaltet sich Suche, Auswahl, Findung und Maßstäbe derselben beim Durchschnittsprotagonisten anders als beim von der Natur geistig übermäßig Erleuchteten? Oder haben Letztere gar darin ein Defizit zwecks Unausgewogenheit diverser Windungen?
@love4eva
Hmmm!
Also wenn ich mir den Eingangsbeitrag so durchlese, dann lese ich da keinesfalls heraus:
"Hallo ich bin so intelligent und habe ein Problem mit dieser Intelligenz einen Partner zu finden."

Vielmehr wird aus dem Eingangsthema, anhand der Formulierung und der Beispielgebung (welche dahin erstaunlich präzise ist) die Botschaft vermittelt:
"Ich bin klein ein bißchen d... und hab ein Problem damit. Wenn es hier Männer gibt (denen ich damit niedlicherweise gefallen will) die schlauer sind als ich, dann sagt mir schnell, ob es für Euch ein Problem ist, wenn Eure Partnerin ein bißchen d... ist."

So kommt es an!

Wenn aber mit dem Eingangsthema das Gegenteil gemeint war, dann ist dass schon stark erläuterungsbedürftig formuliert.
Tut mir leid, ich denke @***el und @*******anz liegen da nicht ganz falsch!

Wenn man den Beitrag so verstanden wissen wollte, wie es Dir @****fee in ihrer CM mitgeteilt hat, dann war das Thema nicht nur unpräzise sondern auch hinsichtlich der Beispielgebung verkehrt!
Lieben und Nicht-Lieben
Das soll eine Ergänzung zum Beitrag "Dann nur zu . . ." von Love4Eva sein.

Wenn man frisch verliebt ist, hängt der Himmel voller Geigen und es stimmt alles (na ja, fast alles in der Regel) und ab geht es ins Bett, ohne dass (sehr!) viel Reden notwendig ist. Und wenn dann, wie es eben leider oft vorkommt, der Himmel etwas eingetrübt ist, wird es richtig schwierig, sich zu erklären.

Praktisch sieht das so aus, dass ich eigentlich nicht sagen könnte, jemals wählerisch bei der Auswahl meiner Partnerinnen gewesen zu sein. Irgendwann kam es dann dazu, dass etwas nicht stimmte. Ich würde nicht sagen, dass es keine Liebe mehr gegeben hätte, nur dass es eben so nicht weiter gehen konnte. Und plötzlich wird dann nach dem Warum gefragt und die bisher gar nicht so wichtigen negativen Seiten der Partnerin müssen als Begründung für etwas kaum zu beschreibendes herhalten. Für jemanden, der sich trennen will, ist es wahrscheinlich besonders schwer, gerade dann sein Innerstes nach außen zu kehren. Das ist zwar schlecht, aber war für mich selbst nie zu ändern und ich erlebe es auch bei anderen. Dann zieht man sich eben an Dingen hoch, die eigentlich nicht ins Gewicht fallen.

Wenn nun DieWaldfee offensichtlich intelligent ist (Das habe ich bei meinem ersten Posting hier bereits zur Kenntnis genommen und deshalb keinerlei Ausführungen darüber, was Intelligenz bedeutet, für notwendig gehalten), also derart, dass man es als ihre Eingenschaft erkennt, egal ob das nun eine gute oder schlechte ist. Und dann rutscht es einem eben mal raus, obwohl man vielleicht etwas ganz anderes sagen müsste und DieWaldfee (Beispiel) eigentlich mit oder ohne Intelligenz für sehr liebenwürdig hält.

So stelle ich mir das vor, vielleicht konnten diese Zeitgenossen es einfach nicht anders und der Grund lag irgendwo tiefer. Mehr Kommunikation vor und in der Beziehung wäre notwendig. (Jaja, ich weiß, die alte Leier ...)

Liebe Grüße an alle vom
tanguero
• und DieWaldfee kann sicherlich so bleiben wie sie ist, scheint sich ja im Moment gerade keine wirklichen Sorgen machen zu müssen.
@lachatte
Meine Nachfrage tat ich hier im Forum und hieraufhin schrieb @****fee auf Seite 17 (hab ich da was verkehrt gelesen? Dann eben das Ohrläppchen zart lang ziehen. *g*).
tanguero
Also, ich für meinen Teil möchte schon wissen, WEM genau ich da meine Mumu eventuell anbiete. Und das erfahre ich nun mal nur über ein paar nette Plaudereien.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Lieber Tanguero
Wenn nun DieWaldfee offensichtlich intelligent ist (Das habe ich bei meinem ersten Posting hier bereits zur Kenntnis genommen und deshalb keinerlei Ausführungen darüber, was Intelligenz bedeutet, für notwendig gehalten), also derart, dass man es als ihre Eingenschaft erkennt,....

Ein-Gen-schaft?? Na, hoffentlich liegt die Intelligenz genau auf DEM Gen!



*achtung* (Für alle Fälle: Dies ist WITZIG gemeint)
Ohrläppchen
mit den Zähnen oder mit den Fingern zart langziehen?
*rotwerd*
@Juwel
Genau!!! Ein paar nette Plaudereien reichen und ich kann sagen, dass immer wirklich lange geplaudert wurde.

In den von mir beschriebenen Trennungsfällen sind die Inhalte socher Plauderein dann die 10%, die vom Gehirn leider üblicherweise nur benutzt werden (s. Profil von Brian_Lorenzo) und was eigentlich hätte gesagt werden müssen, geht so richtig ans eingemachte.
*****cht Mann
271 Beiträge
Juwel
Nur hinhalten ist aber langweilig , und dürfte auch bei Dir einen schalen Geschmack hinterlassen .

Der Feminismus der heutigen Zeit verbietet es einer Frau nicht , auch dort mal beherzt zuzugreifen , wo die sexuellen Begierden der Lady aufreizend schaukeln .

in diesem Sinne , schönen Tag
off topic: Florestine, ich gluckse begeistert!
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Darf ich beides probieren... mag mich noch nicht festlegen *lol*
Tanguero:

sicher, aber am Anfang geht es doch sowieso nur darum, sich toll zu verkaufen. Und rosa Brille blendet mögliche Störfaktoren erfolgreich aus. Bis dann alles schön im Trott, und dann fällt es einem wie Schuppen aus den Haaren...

Aber nichtsdestotrotz merke ich doch, ob der Typ eher zum Bierbudenrülps tendiert oder zum Entdecker der Weltformel werden könnte. Und das entscheidet dann, ob ich möglicherweise mehr im Sinne haben könnte.

Meine liebe Bifrucht, warum sollte ich jemanden hinhalten? Ja oder nein- das ist hier die Frage!
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