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Liebe und Intelligenz

@Juwel
Das ist alles richtig, so kann es passieren, aber ich meinte so ein Szenario in meinem Beitrag wirklich nicht. Mir ist es nämlich nicht passiert oder zumindest nicht bewusst. Die Auswahl passierte wie von selbst, ich habe mir zumindest keine Mühe geben müssen. Problematisch finde ich dagegen das Einschlafen der Kommunikation und dass dann weil man sich [b]eben nicht[/b] rechtzeitig wirklich offenbart hat, später auf einer Schein-Ebene kommunizieren muss, oder auch gar nicht mehr, weil man sich dann nicht mehr dem (nunmehr Ex-) Partner öffnen kann.
Übrigens …
… meine Gedanken werden soeben in einem anderen Forum illustriert:

(Die ersten beiden Beiträge reichen schon.)
@La_chatte
Merci!
Vielmehr wird aus dem Eingangsthema, anhand der Formulierung und der Beispielgebung (welche dahin erstaunlich präzise ist) die Botschaft vermittelt:
"Ich bin klein ein bißchen d... und hab ein Problem damit. Wenn es hier Männer gibt (denen ich damit niedlicherweise gefallen will) die schlauer sind als ich, dann sagt mir schnell, ob es für Euch ein Problem ist, wenn Eure Partnerin ein bißchen d... ist."

So kommt es an!
Ich habe es mir nicht getraut, das so offen und direkt zu formulieren, doch mein Gefühl kann Deine Worte sehr gut nachschmecken.
Zum Glück hat waldfee in ihrem letzten post etwas von " ...nun noch grösserem Chaos..." geschrieben, so dass ich ihren thread besser einordnen kann für mich.

Seelentanz

@Seelentanz
Verflixte Technik....Zitate präzise anders herum...

Was bin ich doch für ein D......chen....
Seelentanz
Du meintest wohl LaChatte und nicht Dich selbst...E Wäng nebn der Mütz heit morgn, oder? *zwinker*

Aber Du hast recht mit "LaChatte hat recht"...
@juwel
Jo kloar...'is ebbe Neumond...
*bye*
Seelentanz
Hallo Mrs. Love... wirklich ein klasse Beitrag (der etwas Längere eine Seite zurück) ... dem ich zu hundert Prozent zustimmen kann...
Nur weil etwas bei dem einen oder anderen falsch ankommt, muss ja nicht falsch sein was derjenige schreibt... wenn sich jemand ungeschickt ausdrückt, kann man auch das einfach mal so hinnehmen.. ohne über jedes einzelne Wort zu philosophieren und darüber ob der Beitragsschreiber die Definition exakt getroffen hat, solange der Sinn der Fragestellung emit gesundem Menschenverstand (für mich einfach nur so eine Redewendung, keine Bewertung, ich will damit auch nicht darüber diskutieren was unter gesundem Menschenverstand zu verstehen ist) erkennbar ist..
Vor allem wenn jemand über seine eigenen Erfahrungen und Empfindungen spricht.. wie man einen Beitrag wahrnimmt, hat sicher immer mit Erwartungshaltungen, gewissen Schubladen und einer gewissen Einseitgkeit in der Sicht auf Beitäge zu tun... oder eben damit, ob man an einen Beitrag vorurteilsfrei und offen heran geht und nicht zuletzt mit der notwendigen Intelligenz, Einen Beitrag auch so zu lesen wie er gemeint war oder gemeint sein könnte, setzt voraus, das man das auch will... wenn man merkt, dass sich jemand unklar ausgedückt hat kann man im Zweifel nachfragen, ohne einen unklaren Beitrag ins Lächerliche zu ziehen..

Die meisten Beitrage des Threads finde ich nach wie vor sehr wertvoll, da sie einen zumindest dazu anregen, sich mit dem Thema zu befassen.. und vielleicht auch seine eigenen Erwartungshaltungen zu überdenken.. sich quasi selbst neu zu bestimmen und zu reflektieren..
Danke
@**er

Ohrläppchen bitte zart mit den Fingerspitzen ziehen @*****tte
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Die Ohrläppchen...
...bitte ausschliesslich per Clubmail ziehen, danke!


Liebe Grüße
JOY-Team
Mod
xxxotb
Was, bitteschön
ist Intelligenz?
Nun kann man drei Psychologen fragen und wird wahrscheinlich vier oder mehr Antworten bekommen.
Wer im einen Intelligenztest richtig absahnt kann im anderen ziemlich aus dem Feld geschlagen werden.
Nun gibt es nicht nur (rationale) Intelligenz sondern auch emotionale, seit etlicher Zeit soziale obendrein.

Es gab in diesem Thread auch einen Text zu lesen, nach eigener Aussage von einer überdurchschnittlich intelligenten Frau geschrieben, der voller Fehler war - ein Mangel an grammatischer Intelligenz?
Könnte mancher meinen, der nicht weiß, daß Legastheniker oft überdurchschnittlich intelligent sind.

Zumal: steht dem Menschen Intelligenz nicht oft im Wege beim Glücklichsein? Vergißt, wer denkt, nicht oft zu genießen, daß er es überhaupt kann?
Das Leben überhaupt zu genießen?

Hat Intelligenz etwas mit Abschlüssen an Universitäten zu tun? Mit akademischen Graden und Titeln? Wohl kaum, denn ich kenne viele Menschen, mit denen die Unterhaltung frischer ist als mit manchem Gelehrten. Mein Vater, ein Maurer, hat mehr bautechnischen Sachverstand als ein promovierter Architekt aus den Reihen meiner Bekanntschaft.

Meister Wischmeyer meinte dereinst, Sex sei überbewertet.
Intelligenz ist es allemal, zumal keiner genau weiß, was das nun genau besehen ist.

Ein weiser Mann, seit Jahrhunderten auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof begraben, meinte dereinst, im Begriff sterbe die Realität. Ein anderer weiser Mann aus Königsberg schrieb rund neunhundert Seiten (je nach Ausgabe) zum Thema Erkennen, um zu schließen, daß das nicht funktioniert.

Aber es ist durchaus ein interessantes Thema, keine Frage.
Und ich nehme an, eine Antwort weden die Menschen nicht finden.

Die Fragen aber sind das Entscheidende.
mal von der anderen seite ausgeleuchtet
"liebe und intelligenz" hieß die überschrift des themas. die interpretation des intelligenzbegriffes und seine facetten wurde ausführlich und weitgehend vollständig vollzogen. das thema liebe wurde von vorn herein auf partnerwahl und beziehung reduziert. dabei wird dann stillschweigend unterstellt, dass das was die partnerschaft trägt, wohl liebe sein muss. als konsequenz wird liebe dann zur einem selbstdefinierten konstrukt. mit zunehmender intelligenz tendiert dieses konstrukt dann zu zunehmender komplexität.

im gegensatz dazu ist liebe an sich wohl etwas sehr einfaches. beispielsweise im buch des kleinen prinzen ein thematisiert. auch da gab figuren, die mit der einen oder anderen form der intelligenz ausgestattet waren. liebe und freundschaft bezogen sich allerdings auf andersartige figuren.
das ding an sich ist wohl sehr einfach. es passt sogar in einen katzenschädel. Dabei ist recht klein und zum größten teil mit augen ausgefüllt. samt der facetten eifersucht, trauer oder einem enormen langzeitgedächtnis sowie der fähigkeit, den oder die geliebte zu verlassen.

ersetzt man nun die liebe durch ein selbstbestimmtes konstrukt, darf konsequenterweise nicht erwartet werden, dass dieses zwangsweise die gleichen eigenschaften aufweist und nach den gleichen prinzpien wirkt, wie das original. die folgen hängen dann von den rahmenbedingunen ab: so kann das eigenkonstrukt durchaus als kriterium für eine lange funktionierende partnerschaft sein, in der es nur an liebe mangelt. umgekehrt kann dieses konstrukt ebenso auch dazu führen, dass liebe (wo sie denn hinfällt) nicht zum auswahlkriterium bei der partnerwahl von vornherein ausgeschlossen wird. beides gangbare alternativen, nur darf sich niemand drüber wundern, wenn hier etwas fehlt oder dort nicht klappt. bezeichnenderweise schafft jedoch genau diese verwunderung, genau an dieser stelle die grundlage für erstaunlich viele forumsbeiträge.

euer kater
Schwieriges Thema
Ich betrachte Intelligenz als einen Teilbereich in meiner Partnerwahl.
Ich persönlich würde mich nicht zu den Menschen zählen die Anfangs wenig reden und dann in die Kiste springen und am Ende merken das man sich doch nicht unterhalten kann. Ich rede Anfangs sehr viel und das auch gerne über Gott und die Welt (z.B. über das neuste Buch was ich gerade gelesen habe, über die neusten Ereignisse auf unserem Planeten oder einfach mal eine Diskussion über Philosophisch angehauchte Fragen). Meist fällt mir dadurch bereits am Anfang auf wer etwas zu bieten hat, bzw. intelligent ist oder nicht. Doch leider lässt auch meine Menschenkenntnis (meiner Meinung nach auch eine Art der Intelligenz) manchmal zu wünschen übrig, d.h. es ist auch schon mal passiert, dass ich mich mit einem Blender (jemand der versucht durch viele Worte intelligent rüber zu kommen) eingelassen habe. Die Beziehung hat trotz aller Unterschiede funktioniert. Doch irgendwann hatte ich mich weiterentwickelt, hatte dazu gelernt und er ist stehen geblieben, was die Beziehung scheitern ließ.

So jetzt aber noch mal zurück zum Eingangspost.
Ich würde von mir selber behaupten, dass ich nicht dumm bin, würde mich aber auch nicht mit den Hochbegabten Menschen unserer Zeit vergleichen. Ich für meinen Teil brauche einen Partner der mit mir auf einer Stufe steht, doch das heißt nicht das er einen hohen IQ haben muss, sondern das heißt das ich einen Partner brauche, von dem ich lerne und der von mir lernt, sei es im mathematischen, sozialen künstlerischem oder anderen Bereichen. Für mich ist dabei die Intelligenz eine Form der Weiterentwicklung. Es geht also nicht nur darum das jemand gute Schulnoten hat oder sonstige Gesellschaftliche Maßstäbe zur Ermittlung der Intelligenz mit Auszeichnung erreicht hat, viel mehr ist Intelligenz für mich eine zusammen Würfelung aus einzelnen Puzzelteilen, welche man nicht immer mit Noten oder Prozenten ausdrücken kann.
Daher finde ich es auch schwer zu sagen ob einer meiner Ex-Freunde sich eine dümmere oder Intelligentere Freundin gesucht hat. Ich denke einfach eine Beziehung funktioniert nicht weil man sich in entgegen gesetzte Richtungen bewegt, nur wie man in einem anderen Beitrag schon lesen konnte ist es schwer dies Auszudrücken.
Einen anderen Menschen als wirklich dumm bzw. dümmer zu bezeichnen fällt mir auch sehr schwer, den ich kann niemals alle Facetten eines Menschen kennen, nie alles sehen. Natürlich kann ich sagen das jemand in seiner Ausdrucksweise und in dem wie er in einer oder mehreren bestimmten Situationen handelt dumm ist, aber ich maße mir nur ganz selten an einen Menschen komplett als dumm bzw. dümmer zu bezeichnen.

Und nun noch ein Paar schöne Zitate zum Thema

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)
Es gibt keinen, von dem du nicht lernen kannst. (Dag Hammarskjöld)

LG forever2 (w)

Nachtrag *zwinker* : In meiner jetzigen Beziehung habe ich genau das gefunden was ich suche einen Partner der mit mir auf einer Ebene ist, der mit etwas beibringt, dem ich etwas beibringe und mit dem ich mich zusammen weiterentwickle. Und diesen Gedanken teilen wir beide *knutsch*
Intelligenz als Entwicklung @ Forever2
Intelligenz als Form der (gemeinsamen Weiter-) Entwicklung, das hast Du schön formuliert! *top*

In meiner jetzigen Beziehung habe ich genau das gefunden was ich suche einen Partner der mit mir auf einer Ebene ist, der mit etwas beibringt, dem ich etwas beibringe und mit dem ich mich zusammen weiterentwickle. Und diesen Gedanken teilen wir beide

Von seinem Partner gefordert und gefördert zu werden und das in gleichem Maße (wenn auch vielleicht nicht auf den gleichen Gebieten) zurückgeben zu können, ist wohl eines der Geheimnisse eines langewährenden gemeinsamen Glücks...

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, daß Euer junges Glück noch lange andauern möge!!
*******rer Mann
174 Beiträge
Ich verstehe nicht, warum sich einige User hier so sklavisch an die exakte Formulierung des Ausgangsposts klammern. Ist es für die Diskussion nicht egal wer der "dumme" in der Beziehung ist, unabhängig vom Geschlecht?
Selbst wenn man die Aussage von Waldfee auf einer Art interpretiert, kann man dann nicht auch andere Seiten beleuchten *frage* Ausserdem sind wir in meinen Augen nicht nur dafür da, die Fragen der Waldfee zu beanworten, sondern um uns über ein Thema auszutauschen...
*********l_ni Mann
135 Beiträge
@Gasthörer
ja bitte.. dann bin ich auf jeden Fall jetzt sehr gespannt auf die Fortsetzung..
in der Hoffnung, das jetzt nicht wieder dutzendweise inhaltsloses Ringelreihn geboten wird..
********lack Frau
19.328 Beiträge
Aus einem andere Forum geklaut

Jetzt haben wir es also wissenschaftlich nachgewiesen bekommen: Jehr intelligenter umso weniger Sex. Das behauptet zumindest Jason Malloy. Ob zwei solch komplexe Themen wie Intelligenz und Sexualität so einfach nach "Ursache-Wirkung-Prinzip" miteinander verknüpft werden kann, wage ich erstmal prinzipiell zu bezweifeln. Und das einzige, was ich wirklich an der Uni in Sachen Statistik gelernt habe: glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Und selbst wenn das alles so stimmt, was Malloy herausgefunden hat: was haben wir davon?
IQ abgeben, um besseren oder mehr Sex zu haben? Geht nicht. Also eigentlich wieder ein Ergebnis, das die Welt nicht wirklich braucht *zwinker*
Mehr dazu bei Spiegelonline und bei heise .
Was meint ihr?
(Warnung: wie intelligent ihr jetzt hier mitdiskutiert, lässt Rückschlüsse über Euer Sexleben zu!)

Da war aber der etwas provokante Titel Dumm f* gut................

WiB
Dumm f* gut ?‽!
Es darf die Frage erlaubt sein, ob der gute Mann auch die Qualität der gezählten Beischlafvorgänge angemessen berücksichtigt hat.

Ich persönlich wage das zu bezweifeln. Mir ist ein Abend voller Versprechen, Verführung und Berührung pro Woche um Einiges lieber als zweimal am Tag "nur" Sex. (Beides zusammen wäre natürlich ideal. *top*) Jedoch wage ich zu behaupten, dass für Ersteres etwas mehr Grips vonnöten ist.

Um zur Eingangsfrage Stellung zu beziehen: Mit unterschiedlicher Intelligenz an sich hatte ich bisher keine Probleme.

Was mich in der Beziehungspraxis aktuell eher belastet, ist das Gebiet, in dem manche Menschen ihre Intelligenz einsetzen. Will sagen: Für die Interpretation eines Horoskops und/oder die Auswahl eines homöpathischen Präparats, um nur zwei Beispiele zu nennen, braucht es, will mensch es "richtig" machen, eine nicht unerhebliche Anzahl korrekt verschalteter grauer Zellen. Nur ist das in Partnerschaft mit jemandem wie mir, der beides für höheren Unfug hält (und noch dazu in der Lage ist, diese Ansicht intelligent zu begründen), nicht unbedingt hilfreich. *roll*

PS: Wehe, es fragt mich jemand, wie ich in der Überschrift das Frage- und Ausrufezeichen dazu gebracht habe, übereinander zu stehen ..!
Als Mann will ich . . .
auch mal antworten.


*pfeil* Ist auch in eurer Beziehung der Mann der intelligentere? Stört es die Frau, dass der Mann damit gewissermaßen über ihr steht?

Meine Ex-Frau hat es gestört.


*pfeil* Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Männer mit intelligenten Frauen überfordert sind ?

Mrs. Love nervt an und ab . . . . [b]duck[/b]


*pfeil* Wie kommt ihr mit einem Auf-und- Abgefälle in Bezug auf Intelligenz beim Partnerwechsel klar (also Expartner z.B. nicht ganz so schlau, neuer Partner schon)?

Krasser als meine Ex und Mrs. Love gehts nimmer. Hat auch Vorteile nicht immer der starke Macker sein zu müssen.

*pfeil* Spielt es für die Auswahl eines Partners (abgesehen von Charakter, Sympathie, Aussehen etc. ) eine Rolle für euch, ob er/sie auch etwas im Kopf hat?

Nein.

*pfeil* Inwiefern beeinflusst Intelligenz die Stellung eines Partners in der Beziehung? Ist der Intelligentere immer automatisch der dominantere, Ton angebende?

Aus Erfahrung kann ich nur sagen - diese Behauptung stimmt nicht.

Es liegt eher am Character, wer den Ton angibt. *bussi* Mr. Love
smurf, dragontail, WiB, Gasthörer
Danke, Ihr geht auf meine Frage von vorangegangener (glaube ich) Seite ein. Und ich denke auch, dass hier ein gewisser Schlenker in Richtung Ausweitung Not tut...

Und ja, ich glaube ebenso, dass Intellänz/ Bildung/ Wissen unser Sexualverhalten beeinflusst.

Auch wenn ich den Spruch "dumm f... gut" für extrem blöde halte, denke ich dennoch, dass ein Kern Wahrheit darin liegt, genauso wie an dem ebenso blöden Spruch
"Je größer die Brust, desto dümmer der Mann".

Worauf hier angespielt wird, ist ja doch, dass man- je dümmer- desto mehr seinen niederen Instinkten "wehrlos" nachgeht.
Nun ich denke, dass diejenigen Protagonisten, die sich hier in anderen Threads immer darüber beschweren, dass alle Frauen doof sind, außer diejenigen, die ihnen immer recht geben und nach dem Munde reden, selbst daran Schuld sind, wenn sie im Leben immer die dümmsten Frauen abbekommen.
Denn wenn ich nur auf ein Kindchenschema festgelegt bin und mir selbst, aufgrund meiner beschränkten Weltsicht, der Wille zu einer tiefgehenden und kontroversen Diskussion mit Frauen vollkommen abgeht, dann kann ich kaum erwarten, dass ich dann zu Hause oder in meiner selbstgepflegten und wohlsortierten Umgebung Frauen sitzen habe, die über Literatur, Kunst oder Geschichte philosophieren können.
Will damit sagen: jeder sucht sich nach den eigenen Voraussetzungen der eigenen Intelligenz den Partner, der dazu passt!
Dann sollte man aber auch soviel Courage haben, nicht rumzuheulen, wenn die eigene Partnerin dümmer ist, als andere Frauen und diese anderen Frauen, die sehr wohl intelligenter sind und so etwas durchschauen, mit dem erhobenen Finger der Doppelmoral niedermachen wollen. *zwinker*

Daher mein Rat für die, die sich verbessern wollen: einfach mal vom instinktiven Beuteschema abweichen. Dann klappts auch mit der Liebe und man muß nicht fremdgehen. Es sei denn man ist ein notorischer, unbedingt vorsätzlicher Fremdgänger!
..."vom instinktiven Beuteschema abweichen", da haben wir es doch wieder...
Aber wie soll das gehen, wenn meine Instinkte über mich wachen, grins?

Fremd gehen müssen, anderen Quatsch machen- in puncto Argumentation, warum das unumgänglich ist und so sein muss, fehlt es den Wenigsten an Einfallsreichtum oder Intelligenz. Hier auch immer wieder sehr bereichernd nachzulesen, so man denn Gründe braucht. Erstellt man eine Liste, reichen die Rechtfertigungen für jegliche Art des Daneben- Benehmens mindestens 10 Jahre...
Beuteschema
Zustimmung: „vom instinktiven Beuteschema abweichen“ ist etwas, das bei vielen Menschen einfach nicht geht, und beim Rest garantiert nicht ‚einfach‘.

Daran ist einfach zu viel Unbewusstes beteiligt. Das ist auch gut so, sonst könnte ich vor lauter aktivem Denken überhaupt keine Frau mehr ansprechen, ist so schon schlimm genug. *roll*

Schlimmer noch: der Mensch ratio-nalisiert seine Entscheidungen (gibt sie also ‚intern‘ als vernunftgesteuert aus), um nicht vor sich selber als komplett fremtgesteuert dazustehen.

NB: @***el: Danke für die Blumen; offenbar denken wir darüber sehr ähnlich, ich hab deinen vorherigen Beitrag nämlich gar nicht gelesen. *zwinker*
Natürlich muß man das auch wollen!
Wenn man aber immer nur die Waffen vor seinen eigenen Instinkten streckt, ist das kein vernunftgesteuertes Handeln.
Das Herz sieht eh besser als Eure Augen!

Klar ich hatte mir auch zunächst, einschließlich des Vaters meines 15-jährigen Sohnes, hinsichtlich des Glaubens an deren Ausstrahlung, der Übernahme von Verantwortung und lebensgestalterische Weiterentwicklung, einige Blender eingehandelt.
Denn wie 99.9% aller Menschen, entscheide ich zwischen oui ou non in 10 Sekunden. *achtung* *frage* *idee*

Bei meinem derzeitigen Partner hatte ich dann 2002 bewußt nachgegeben, denn es hat ganze 8 Monate gedauert, bis wir zusammen waren. Und seine intelligente Beharrlichkeit und Losgelassenheit (worin ich das Wort Gelassenheit besonders liebe) hat mich ganz einfach beeindruckt.
Heute liebe ich den ganzen Kerl! *zwinker*

Vielleicht auch ein Erfahrungsbeispiel wie man intelligent an die Liebe herangehen kann!
*********yLove Frau
79 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass es über kurz oder lang nicht gut gehen kann wenn es einen intelligenteren Part in der Beziehung gibt.
Man muss sich doch verstehen und unterhalten können und das geht ja praktisch nur wenn man irgendwie auf dem gleichen Level ist.
Klar...viele Männer machen sich halt gern wichtig und pralen mit ihrem Wissen wenn sie sich damit identifizieren können. Mancher denkt auch, dass man mit besonders viel Wissen imponieren kann aber irgendwann nervt das nur noch.
In vielen Fällen ist das so, dass es einen intelligenten Mann gibt aber eine noch viel intelligentere Frau die ihn in dem Glauben lässt, dass er ihr geistig überlegen ist *zwinker*
****e69 Frau
481 Beiträge
Hoch verehrte "Prinzessin" Waldfee! *baeh*

Du philosophierst gerne? Ich auch, allerdings ohne die "Intelligenz" besitzen zu müssen, aus dem Pschyrembel rezitieren zu können. Bei manchem "hoch eloquenten Geschwafel" streikt mein Hirn in dessen Aufnahmefähigkeit. Ein Mensch sollte die Sprache aller Komödianten verstehen! Andere können nur über ihre "Glanzgebiete" oder "Problemchen", in privater "Spracheinfärbung" philosophieren. Und wer ist schon alles in einer Person: wandelnder Brockhaus, Presse-Kiosk, hellseherischer Seelentröster, Komödiant, Haushaltsführer, "Wirtschaftsführungs-Genie", etc. pp. In der Liebe muß selbst das größte Genie mal auf "Wahnsinn" umschalten können, sonst klappt es evtl. mit dem erotischen "Schweben in höheren Sphären" nicht sowie der virtuosen "Bespielung" des Geistes und der Seele, die die motorischen Fähigkeiten der Sinne lenken. (Sie lag da, wie ein Brett. / Er läßt sich immer nur von mir verführen.). Wer hat schon Ahnung von facettenreicher sinnlicher Erotik und woher sollte man die haben!?! *zwinker*

Ich hatte schon in vielen meiner Beiträge auf die soziale Verwahrlosung in der Gesellschaft hingewiesen, die ich auf meine querdenkerische Art recht häufig dargebracht hatte und sehr häufig an den unmöglichsten Stellen zerrissen wurde. Ich steh darüber und will auch weiterhin keine unüberlegten Aussagen tätigen, um "Halbwissen" wider zu käuen. Die Antwort lautet eben sehr oft nicht: Gut oder Böse, Recht oder Unrecht. Wenn jeder eine ach so schnelle Auffassungsgabe hätte, dann wären die Hochbegabten evtl. vor Langeweile gestorben, weil sie nichts zum Lachen gehabt hätten. Situationskomik entsteht meistens aus einer Handlung, in der man gedanklich abwesend war oder motorisch ungeschickt. Manche Menschen können die "Reflexe" ihrer Lachmuskeln auch bei Schadenfreude nicht kontrollieren. Allerdings kommt der Humor, auch in diesem erotischen Portal, sehr oft hoch sarkastisch und zynisch daher "stolziert". Wer intelligent genug ist, reagiert auf solche Äußerungen nicht, würde auf der Homepage dieser Seite nicht das Wort "stilvoll" stehen. Nun ja, alles hat irgendwie seinen Stil, man muß ihn nur von der entsprechenden "Ebene" betrachten können. Somit ist und bleibt auch der Stil "Geschmackssache".
Man sieht also, daß sich auch hier der "Galgenhumor" und der im Humor verpackte, "Welt- oder Seelenschmerz" all zu oft widerspiegelt ist.

Diese Woche freute ich mich ganz besonders, als ich bei meinem Lieblings-Radiosender hören durfte, daß es nun an einer Heidelberger Schule das Unterrichtsfach Glück gibt! ( http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7451760,00.html ) Was auf dieser Website zu lesen ist, ist genau das, was ich seit Jahren mit eigenen Augen wahrnehme und überall auch zahlreich höre! Die Elternhäuser sind überfordert die "Leistung" zu erbringen, ihren Kindern wichtige Dinge für's Leben mit zu geben und nun wird es an der Schule unterrichtet. Das war ja schon lange zu hören. Weshalb setzen Paare dann überhaupt noch Kinder in die Welt, wenn sie doch nicht alles unter einen Hut bringen können? Vielleicht hatte Dein Ex-Freund ja darin auch Defizite. Auch wenn es uncharmant ist, aber dafür gibt es den Begriff "Fach-Idiot". In den 70ern gab es noch Buchhalter-Witze, da diese auch lieber hinter ihren Zahlen grübelten, statt das Leben wahrnehmen zu können. *zwinker*

Eine dauerhaft glückliche Liebes-Beziehung ist eine große Seltenheit geworden. Das liest man auch in den Beiträgen hier sehr gut heraus. Es gab sogar mal einen Thread über die "unbedingte" Liebe, in dem die Autorin behaupten wollte, man müsse Liebe und Beziehung trennen. Worauf soll sich die Liebe dann beziehen können, wenn nicht auf den an der Beziehung beteiligten? Man liebt doch jemanden, weil man ihn begehrt als Mensch, Freund, Liebhaber, Partner. Die Liebe bezieht sich auf, die an der Beziehung beteiligten Person oder? Es gibt natürlich auch Beziehungen, die nur aus "Vorteils-Berechnung" geschlossen wurden. In jenen Fällen bezieht sich die Liebe eher auf's eigene Ego. *zwinker*

Auch in einer Beziehung spielt man verschiedene Rollen, in denen man verschiedenen Gefühlsschwankungen unterliegt. Allerdings muß die Ursache der negativen Gefühlsschwankung bekannt sein, sonst stirbt irgendwann die Liebe ab, weil zuviel Ungerechtigkeiten im Alltag aufgetreten sind. Die Weltpolitik hat nicht immer und zu jeder Zeit ihren Platz in der Beziehung. So wie ich die Ausführungen zu Deinen Beiträgen deute, scheinst Du mir darin recht "intelligent" zu sein. Nur eines machte mir Gedanken: Eloquenz - auch in der Erotik? Aber bitte nicht mit Begriffen aus dem Pschyrembel! Sonst müßte ich Dich bitten, mir eine Hörprobe zu "erotischem Medizin-Talk" zu liefern. *zwinker*

Durch Deine hier erwähnte Hochbegabung, fragte ich mich anfänglich, in welchen beziehungsrelevanten "Disziplinen", bei Dir die Liebe im Zusammenhang mit Intelligenz in Verbindung steht? Wenn Du eine dauerhafte Verbundenheit in Gedanken und der Seele mit Deinem Partner anstrebst (Seelenverwandschaft), dann solltest Du von Anfang an nicht versäumen, Deinen Partner auch sehr tiefgründig zu erforschen und Dich mit ihm auszutauschen. Denn Gedankenlesen funktioniert nicht wirklich. Außerdem wirst auch Du Dich mit Deinem Partner weiter entwickeln wollen/sollen. Aber bitte dazu keine Denk- und Verhaltensmuster aus den jeweiligen Elternhäusern übernehmen! Bitte differenziere Deine Persönlichkeit (Du bist nicht wie Deine Eltern, sondern hast eigene Charaktermerkmale, Emotionen und Gefühle sowie eine eigene Biographie. Dein Partner genau so!) und knüpfe vertrauensvolle Verbindungen nur zu jenen Menschen, die Dich nicht aus- oder benutzen (Freunde müssen auch nicht alles wissen! Neid ist oft überall zu Hause.). Zuviel/Zuwenig Nähe oder zuviel Distanz sind auf Dauer eher Beziehungskiller. Die Leidenschaft benötigt die Sehnsucht, jedoch nicht in krankhafter Ausprägung. Mangeldes Vertrauen durch übertriebene Eifersucht oder auch Harmoniesucht sind eher "Leidenschafts-Killer". Es gibt Menschen, die benötigen auch manchmal Zeit für sich alleine (ich z. Bsp.).

Ich hatte einige Deiner Forumsbeiträge, zu meinem Verständnis für Deine Verwendung des Wortes Dominanz, durchgelesen und verstehe nun, was Du damit meinst. Du liebst Deine Weiblichkeit und gibst in jenen Bereichen gerne den Ton an, in denen Du eine "höhere Begabung" hast. Das ist doch vollkommen in Ordnung! Das ist bei mir nicht anders. Allerdings habe ich keinen Gatten, mit dem ich mich hoch eloquent über das Weltgeschehen unterhalte. Das funktioniert auch in Umgangssprache mit nordbadischem Akzent. *zwinker* Außerdem hat sich mein Gatte auch nach 19 Jahren immer noch nicht zum undankbaren und selbstgefälligen "Prol" entwickelt, obwohl er "nur" Meister seines Handwerkes ist. Aber selbst dafür, muß er im Kundenumgang "eloquent" sein Fachwissen verständlich machen, um nicht auf der Nase herum getanzt zu bekommen. Er mußte auch schon erleben, daß gerade in seiner Branche, der Kunde sehr oft "König" spielt und das auch oft anstands- und respektlos. *zwinker* Meine Lebensphilosophie für unsere Ehe lautet: Probleme sofort erkennen und lösen, damit diese die genüsslichen Bereiche des Lebens nicht einschränken oder vernichten. Und Genuß bedeutet für uns beide, daß die Sinne daran beteiligt sind. Wir sind zum Glück beide Menschen, die Tobsuchtsanfälle hassen. Zur weiblichen Launenhaftigkeit gab es hier vor kurzem einen "schöngefärbten" Thread. Mein Mann hätte mich schon längst verlassen, wenn ich meine Laune an ihm "austoben" würde. Ich selbst vertrage das auch nicht. Diese "Reibereien" regelt am Anfang einer Beziehung, sofern man Anstand hat.

Übrigens gibt es auch noch den Begriff des Altruismus:

Altruismus (von lateinisch: alter: der andere) ist die willentliche Verfolgung der Interessen oder des Wohls anderer oder des Gemeinwohls. Altruistisches Handeln wird allgemein auch mit selbstlosem Handeln gleichgesetzt. Dabei bleibt der Aspekt des Ziels der Handlungen, die aus Selbstlosigkeit erfolgen, unberücksichtigt. Die Auffassung als Selbstlosigkeit betont stattdessen die Zurückstellung eigener Anliegen bis hin zur Selbstaufopferung. Der Begriff Altruismus, als dessen Schöpfer Auguste Comte gilt, ist ein Gegenbegriff zu Egoismus. Die erlebte Aufhebung dieses Gegensatzes wird oft als Liebe bezeichnet. Neben Selbstlosigkeit ist Uneigennützigkeit ein weiteres Synonym für Altruismus. Die Sozialpsychologie spricht auch von prosozialem Verhalten.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Altruismus

Es wurde hier schon mehrfach erwähnt, daß der Mensch ein sehr vielschichtiges Wesen ist. Das Wort Selbstbewußtsein ist hier schon gefallen. Mir fiel vor kurzem ein hoch interessantes Buch in die Hände, welches ich sehr interessiert durchstöbert hatte: Antonio R. Damasio "Ich fühle, also bin ich - Die Entschlüsselung des Bewußtseins". Ich denke, das könnte Dir aufgrund Deiner Ausbildung, auch sehr Hilfreich sein und evtl. auch, um die "Problemchen" der Menschen Deiner Umgebung besser zu verstehen. Du kannst auf Dauer nicht das Sorgen-Telefon für alle sein. Das könnte irgendwann Deine Beziehung belasten. Die Menschen müssen und sollen sich selbst helfen und nicht nur "tolle Frisuren auf dem Kopf" und "modische Kleider auf dem Leib" tragen. So sieht garantiert keine intelligente Lebens- oder Beziehungsführung aus, höchstens eine illustre "Witzfigur". Damasio ist Neurowissenschaftler und hat noch weitere sehr interessante Bücher geschrieben. Unter anderem auch: "Descartes' Irrtum - Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn." und "Der Spinoza-Effekt - Wie Gefühle unser Leben bestimmen". Das sogenannte Selbstbewußtsein wird geprägt vom Kernbewußtsein und vom erweiterten Bewußtsein. Die Sprache ist dabei von sehr hoher Bedeutung. Damasio schreibt in seinem Buch: "Das Bewußtsein sei eine sprachliche Interpretation fortlaufender geistiger Prozesse. Die Sprache verleihe uns auch die Fähigkeit, die Dinge aus der richtigen Distanz zu betrachten." Vorrausgesetzt, es fehlt nicht an Intelligenz! *zwinker*

Im Forum wird immer wieder das Wort "Selbstbewußtsein" in den schillerndsten Farben ins Spiel gebracht. Wäre ja eine Schande, wenn man einge "Visionen der Emanzipation" Alice Schwarzers, als gescheitert erklären müßte. Eva Herman schickt die Frauen auf den Weg: taffe Karriere-Lady, stolze und manchmal alleinerziehende Mutter, die sich doch für Kinder zurück an den Herd stellen sollte und nun wird Hitlers Familienpolitik auch noch schöngefärbt! Tja, liegt wohl nun an Dir, die "weibliche Dominanz" neu zu definieren. Ich kenne keine Männer, die von Ihren Frauen Cabriolets oder Diamantringe geschenkt bekommen haben. *zwinker*

Du sprichst folgende Dinge an:

Eloquenz (evlt. auch in mehreren Sprachen), Empathie, Anwendung von theoretischem Wissen auf reale Situationen, Wissen um das was vorgeht in der Welt (Politik, Wirtschaft etc.) oder wenigstens die Grundtheorien kennen, Belesenheit, Musikalität, Ausbildungsstand bzw. die Art mit der Ausbildung umzugehen (ggf. auch Studium), Tiefgang in den nötigen Bereichen, Merkfähigkeit...

Eloquenz (lt. DUDEN Beredsamkeit, Wortgewandtheit): bedarf der "Kunstfertigkeit", sich auf die jeweilige Sprachebene eines Menschen einstellen zu können. Ich hatte in der Arbeitswelt schon Menschen erlebt, die eine schreckliche Monotonie in ihrem Sprachklang hatten. Mit "Charme" im Sprachklang, "betört" man als Frau einen Mann sehr viel besser oder wenn man um etwas "liebreizendes" oder einen Gefallen bitten möchte. Das dürfte auch das sein, was DragonTail mit seinem Abwasch-Beispiel ausdrücken wollte.

Einige, der von Dir aufgeführten "Hirnspeisungen" bedingen ja fast schon der Tatsache, eine wandelnde Brockhaus-Datenbank sein zu wollen. Deshalb gehe ich nur noch auf die Musikalität ein. Diese ist mir persönlich sehr wichtig, um eine Bewegungs-Harmonie der Körper herstellen zu können. Dazu ist es z. Bsp. nützlich ein Instrument spielen zu können oder singen zu können. Auch Tanzen oder Sport (z. Bsp. Leichtatletik oder Schwimmen). Das sind, meiner Meinung nach, gute "Übungen", um ein Gefühl für Rhythmus, sowie Körperhaltung und -bewegungen zu bekommen. Ein Mann, der bei mir steif in den Hüften war, war für mich auch nur so spannend, wie das berühmte "liegende Brett".

Kannst Du Schach spielen? Ein Strategie-Spiel - ich lernte es ab der 4. Klasse zu spielen und ist hilfreich bei überschwänglichem Temperament die Vernunft (Strategie und Logik) zu "trainieren" (geistiger Tiefgang), sowie die Ungeduld zu zügeln. Etwas für "intelligente" Frauen, sofern sie daraus in der Lage sind, diese Fähigkeit positiv für die Partnerschaft zu nutzen und nicht für's eigene Ego und/oder Macht mißbrauchend für's Leben. Diese Fähigkeit dürfte nützlich sein, um den von DragonTail angeführten Flexibilitätsfaktor (FF), (flexibel in Situationen), durch strategisches Vorgehen zu lenken.

Seit einiger Zeit beobachte ich diesen Thread, dessen Verlauf für mich fast berechenbar war. Immerhin hast Du es in Deinem Alter geschafft, hier eine sehr bunte Mischung von Teilnehmern anzulocken. Wie alt bist Du eigentlich 19 oder 23? *zwinker* (Gruß von Miss Marple *zwinker* )

Ein Begriff machte mich in Deinen Beiträgen extrem stutzig: "dominanter Partner" (erzähl das mal Alice Schwarzer! Die legt Dich garantiert über's Knie!) *zwinker*

Eine schulische Hochbegabung in jungen Jahren festgestellt, muß nicht heißen, daß Du eine Hochbegabung zur Lebensführung hast oder sogar jetzt schon weißt, wie sich Dein "Lebensinn" er"füllt" oder welche Ziele Du dir setzen solltest und ob die alle in Erfüllung gehen. Nicht wahr? Das Schicksal spielt manchmal sehr seltsame Melodien. Ich weiß nicht, ob Du Dich für Biographien berühmter Persönlichkeiten interessierst und woran das Glück so mancher hochbegabter Menschen gescheitert ist. Wir sind heute durch sehr viele wissenschaftliche Erkenntnisse sehr weit fortgeschritten. Aber manche "füttern ihre Birne" auch mit zahlreichem Unfug, um "eloquent" daher schwafeln zu können. Einige nennt man "Lebenskünstler", andere sind "Dauerkonsumenten für ihr Seelenheil". Die Dritte Gruppe nennt sich: "Lebensgenießer" *zwinker*

*pfeil* Inwiefern beeinflusst Intelligenz die Stellung eines Partners in der Beziehung? Ist der Intelligentere immer automatisch der dominantere, Ton angebende?

Ton angeben zu wollen/sollen/müssen, kann leicht in der Sackgasse enden! Sorry, da bin ich der Meinung, daß jeder seine Gebiete hat, die er verantwortungsbewußt, sich und dem anderen gegenüber, pflegen sollte, ohne das es als selbstlose "Handlung", ungeachtet hingenommen wird.

Seit einiger Zeit beobachte ich diesen Thread, dessen Verlauf für mich fast berechenbar war. Immerhin hast Du es in Deinem Alter geschafft, hier eine sehr bunte Mischung von Teilnehmern anzulocken. Wie alt bist Du eigentlich 19 oder 23? *zwinker* (Gruß von Miss Marple *zwinker* ) Offensichtlich liegt es auch daran, wer einen Thread eröffnet und wie dieser "gelenkt/geleitet" wird. Ein gewisses "Geschick" darin, möchte ich Dir auch nicht absprechen. Es gibt dazu andere Beispiele im Forum.

Last but not least, mache ich es so, wie Du es im Thread "Gedanken über Beziehungen" getan hast, den ich nun endlich verstehe (manchmal sitzt Frau mit ihrer Intelligenz etwas länger auf der Leitung. Da hilft nur, im Archiv des erweiterten Bewußtseins, den Lichtschalter zu finden.). Ich hatte damals die düstere Brille des Zornes an, weil ich manchmal keine Lust auf undifferenzierte Schlagabtausche mit "Weibsbildern" habe. Ich dachte damals, was ist denn das nun wieder für ein selbstgefälliges und respektlosen Verhalten, welches sich in Deiner Generation besonders auffällig zur Unsitte ausgeweitet hat. Bei dominanten Grüßen einer "kleinen Prinzessin" fühlte ich mich ziemlich verschaukelt, deshalb nun von mir charmant verschmitzte "querdenkerische" dominant weibliche Grüße. *baeh*

Ich weiß nicht, ob in Deinem Kopf alle Begriffe mit der richtigen Zuordnung "abgespeichert" sind, deshalb noch eine kleine Erläuterung aus dem DUDEN, damit wir uns nicht falsch verstehen: "Querdenker: ein Mensch, der eigenständig und originell denkt und dessen Ideen und Ansichten oft nicht verstanden oder akzeptiert werden." Ich möchte mich mit Dir quasi "nicht chemisch verbinden" und ich möchte Dich auch nicht beleidigen, sondern Dich lediglich zum Nachdenken anregen. Vielleicht bist Du ja auch ein Mensch, der Herz hat. Deine Beiträge lassen es zumindest mal vermuten. Erkennen können diese ebenfalls nur Menschen mit Herz und Hirn! Ist jedoch verdammt schwierig geworden in unserer heutigen Zeit, da die Regeln des Anstandes auch schon schwarz eingefärbt wurden. *zwinker*

I wish you JOYful thinking und lebt Euer Leben, wie es Euch gefällt!

*blume*
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