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Liebe und Intelligenz

******_sh Frau
168 Beiträge
Intelligenz als Muss...
Es gibt (und das ist sicher keine Überraschung), zwei Arten von Männern:
die einen sind mit einer intelligenten Frau völlig überfordert und versuchen dies anfangs noch sehr geschickt zu kaschieren, bis der Punkt kommt, an dem sie alles daran setzen, ihre Partnerin auf ihr Niveau herunter zu ziehen.
Die andere Seite sind dann die, die intelligente Frauen extrem anziehend finden, Spaß daran haben, sich mit ihnen zu "messen" und sogar ein wenig Stolz empfinden, so eine Partnerin zu haben.

Ein "dummer" Mann an meiner Seite?
Also, vor einigen Jahren hätte sicher behauptet, dass es kein Problem ist...wo die Liebe hinfällt. Aber mittlerweile bin ich mir sehr sicher, dass es in einem Fiasko enden würde. Liebe und Gefühle überwinden nicht alle Schranken. Und ein Mann kann noch so toll aussehen, noch so ein fantastischer Liebhaber sein, wenn in seinem Kopf ein Vakuum ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er uninteressant wird, weil ich unterfordert bin. Ich erwarte niemanden, der Bibliotheken als seine zweite Heimat sieht und für den Atomphysik das interessanteste Gesprächsthema der Welt ist, aber ein wenig Herausforderung muss schon da sein.
Man merkt so etwas schon im Kleinen, wenn Unterhaltungen mit Menschen, die man kennenlernt, nach einer Weile im Sand verlaufen, weil man einfach nicht weiß, worüber man reden soll. Fußballergebnisse der Regionalliga kontra die neueste Lyrik aus dem Buchladen....das kann nur schiefgehen.
Tja, und dann stelle man sich das mal in einer Beziehung vor....furchtbar, langweilig und irgendwann sicher auch frustrierend für beide Seiten.
Intelligenz
hat nichts damit zu tun, sich über Lyrik zu unterhalten.

Mehrere Vorredner wiesen schon darauf hin, dass hier Intelligenz in den Korb des Spezialwissens geschmissen wird und an den eigenen Bedürfnissen gemessen wird.

Ab einem bestimmten Alter kommt ein Punkt, an dem man erkennt, dass all das angehäufte Wissen unwichtig ist. Dass es noch etwas anderes gibt, über das man philosophieren möchte. Und da erst zeigt sich die Intelligenz des Gesprächspartners. Inwieweit ist er bereit, sich diesen Sinnfragen des Lebens zu stellen und zwar selbst reflektiert ohne Heranziehung von Gelesenem, wissenschaftlich Erarbeiteten. Da wird sich die Emotionale Intelligenz zeigen.

@**af - "Mach mir den cunnilingus" *haumichwech*
Erstmal danke ich allen Teilnehmern bis hierher. Sobald ich von der Uni zurück bin, gibt es mehr...

Ein Zusatz noch für ein Posting (ich glaub es war auf der dritten Seite) was die Intelligenz von Ärzten angeht:

Man bekommt die Lizenz ziemlich schnell entzogen, wenn man sich nicht ständig weiterbildet. Kein Arzt bleibt auf dem Stand seines Studienendes für immer stehen *achtung*

So, mehr gibt es später...


Großes Lob an alle...!
Was nützt Intelligenz , ................................
wenn man nicht weiß wo es lang geht ?

Uns sind Menschen aus dem Leben und deren klare Denkweise lieber als hochbegabte, die es nicht schaffen einen Nagel in die Wand zu hämmern.

Wir bewegen uns in allen Kreisen, stellen oft fest das der akademische Grad nicht ausreicht um das Leben zu meistern und ein breit gefächertes Allgemeinwissen haben die wenigsten.

Den Wert eines Menschen machen wir auch nicht an seinem geistigen Level fest, vielmehr zählt die intelektuelle Ausstrahlung und natürlich der Sympatiefaktor.

Viele haben ein fundiertes Fachwissen welches im Job natürlich hilft die Karriereleiter hochzuklettern, im wahren Leben fehlen aber elementare Grundkenntnisse um banale Situationen des Alltags zu meistern.

Da stellt sich doch ernsthaft die Frage wer besser dran ist ?

LG Schnuckpaar
Schnell mal noch ne andere These in den Raum stellen:

Eine größere Zeitschrift hat vor Jahren (!) mal behauptet:

Je schlauer der Mann und je dümmer die Frau um so häufiger hätten die beiden Sex...

Also frei nach dem Motto: Ärzte wissen wie's geht und Dumm fi**t gut...

Also ich persönlich halte ja nicht viel von dieser These! Sicherlich, ne arbeitslose Hausfrau (weil keine Ausbildung,...) hat mehr Zeit über Sex nachzudenken als ne Geschäftsführerin von nem 300Mann Unternehmen und 14h-Job. Aber meinem Intellekt stellen sich da schon die Nackenhaare, wenn ich beim Sex wörter in schönstem Plattdeutsch an den kopf geworfen bekomm, die sonst nur von Heimvideos udn billigstproduktionen her kenne...

Ich glaube daß es auch selten ein "Gefälle" gibt wie im Anfangsthread beschrieben. Zumeist sucht man sich ja einen Partner der ein bestimmtes geistiges Level hat. So habe ich mich gestern mit ner studierenden Politikwissenschaftlerin unterhalten und so gut sie auch aussieht, trotzdem hat die für mich genau so ein Partnerschaftliches "NoGo" wie ne Kollegin aus'm Verein die die letzten 10 Jahre mangels Ausbildung nix gearbeitet hat...

(Jetzt bitte nicht schlagen wegen der subtilen Art der Darstellung...)

Für mich kommt nur ne Frau in Frage die na sagen wir mal einem geistig gesunden Mittelmaß entspricht. Mit der man also gepflegte Gespräche über "Gott und die Welt" genau so halten kann wie man mit ihr auch Kochen kann oder sie im Haushalt anpackt.... weil das Gleiche biete ich Ihr ja auch.

Ich denk, dann klappts auch automatisch im Bett *zwinker*
Meine Meinung
Ich glaube das ausgewogene intelligenz in einer partnerschaft wichtig ist, aber grundsätzlich würde ich liebe nicht von der oder meiner intelligenz abhängig machen.
Intelligente Personen zeigen eigentlich gar nicht ihre Intelligenz, sondern man spürt diese wenn sie reden. Ein intelligenter Partner kann einem selber auch zu mehr intelligenz führen wenn man es zulässt.
Liebe funktioniert weniger wenn der Lebensstil und die Ausstrahlung nicht passen und gravierend unterschiedlich sind.
Gibt in den Königshäuser ja einige Beispiele.

schöne Gruss
New
Wie schon gesagt, ist "Intelligenz"
alles und nichts. Ein nicht begreifbares Maß und mit Mio. von Facetten und Unterzweigen...

Wie bei allem im Leben des Menschen gibt es kein schwarz oder weiß...sondern auch grau. Es gibt kein "Ja, der ist Intelligent", oder "Nein, der ist nicht intelligent". Auch steht Intelligenz nicht abgetrennt alleine im Raum sondern geht über in andere Bereiche wie z.B. Bildung, Erfahrung etc.....

...um die Intelligenz als Wesen vollständig zu begreifen, muss die Wissenschaft noch ein wenig Zeit ins Land streichen lassen und vor allem muss das Gehirn in seinem Aufbau und seiner Denkweise vollständig erfasst sein. Erst dann kann man differenzieren was z.B. der "Bonobo" nicht hat, was wir Menschen aber haben und warum.....

... wir befinden uns auf gutem Weg zur Lösung, aber ein Stückchen fehlt noch !!

Nur soviel noch:
Der Mensch als "Intelligentes Wesen", ist das einzigste Tier (Spezies) auf der Erde, welches sich selbst vernichten kann.

Was jetzt die Intelligenz mit der Beziehung zu tun hat....ist eine andere Frage und muss jeder Mensch der über Intelligenz verfügt selber mit sich ausmachen. Nur der "Intelligente" Partner (sollte der andere gänzlich Unintelligent sein) verfügt über die Gabe die Beziehung von Extern aus zu überblicken....Er muss entscheiden, ganz oberflächlich gesprochen, ob er lange tiefgründige Gespräche möchte oder nicht......

Und, mal ehrlich, wir sind Menschen: Und da gibt es etwas was jegliche Vernunft, Intelligenz und Bildung einfach hinwegfegt. Der Mensch ist ein emotionales fühlendes Wesen, auf soziale Paarbindung angewiesen.....

...und wenn die LIEBE kommt; steht alles andere hinten an....

und um das zu erkennen, sich nicht abzuschotten und bewusst dagegen zu steuern, braucht es ein wenig Intelligenz.

lieben Gruß newexperience [mask.]
Ist auch in eurer Beziehung der Mann der intelligentere? Stört es die Frau, dass der Mann damit gewissermaßen über ihr steht?
Wer stellt das den zweifelsfrei fest? Partnerschaft ist kein Leistungswettbewerb.

Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Männer mit intelligenten Frauen überfordert sind ?
Nö - s.o.

Wie kommt ihr mit einem Auf-und- Abgefälle in Bezug auf Intelligenz beim Partnerwechsel klar (also Expartner z.B. nicht ganz so schlau, neuer Partner schon)?
Habe schon lange nicht mehr meine Partnerin gewechselt...*ggg*
Denke mal, man guckt beim Partnerwechsel ja auch nicht nur auf A.... und T....., oder?

Spielt es für die Auswahl eines Partners (abgesehen von Charakter, Sympathie, Aussehen etc. ) eine Rolle für euch, ob er/sie auch etwas im Kopf hat?
Hängt doch alles zusammen, ansonsten s.o.! Wenn du das trennst, sind wir wieder bei der in diesem Zusammenhang wenig aussagefähigen MESSBAREN Intelligenz

Inwiefern beeinflusst Intelligenz die Stellung eines Partners in der Beziehung? Ist der Intelligentere immer automatisch der dominantere, Ton angebende?
Kommt auf die Wertvorstellungen beider Partner und ihre Erwartungen an die Partnerschaft an. Kurz: Es wird sich zeigen.
Partnerwahl passiert i.d. Regel nicht vernunftgesteuert, also wird es immer ein Abenteuer sein. Gottseidank!
**********er999 Mann
379 Beiträge
Die Fragestellung des Threads ist zwar vorgegeben. In diesem Zusammenhang aber nur von Intelligenz zu sprechen, finde ich eine bedauerliche Reduktion des Themas. Lustgewinner hat das meiner Meinung nach sehr treffend ausgeleuchtet.

Intelligenz versus Bildung: Es gibt unzählige Beispiele - und das immer wieder aufs Neue - dass gebildete Leute alles andere als intelligent handeln!

Kluges Denken und Handeln ist für mich das wahre! Kommt dann noch eine breite Allgemeinbildung dazu, dann wirds suuuuper!

der gratwanderer
*******rer Mann
174 Beiträge
Ich denke es ist unmöglich Intelligenz in all seinen Facetten zu erfassen und in einer oder mehreren Zahlen auszudrücken.
Deshalb rede ich immer von Niveau. Ich kann schwer erkennen ob jemand intelligenter ist als ich oder nicht, aber ich kann erkennen ob er in etwa mein Niveau hat.
Mir ist es wichtig, von meinem Partner etwas Neues zu erfahren, sich weiterzuentwickeln. Deshalb finde ich es interessant, mich ich mit einer Studentin/Absolventin der Kunst, Architektur oder Geisteswissenschaften zu unterhalten. Ausser meiner ersten Freundin mit 16 *roll* waren alle meine Freundinnen Abiturientinnen/Studentinnen...woran liegt das? Suche ich gezielt danach? Oder bewege ich mich einfach in diesen Kreisen? Oder stehen vielleicht "Azubinnen" nicht auf mich, weil sie auf andere Dinge an Männern schätzen als Studentinnen? Ich würde sagen, von allem etwas!
Und ich gebe es offen zu, eine ersichtlich blöde Frau wäre mir in Gesellschaft unangenehm. Umgehkert wäre mir sicherlich unwohl, wenn ich eine Partnerin hätte, die deutlich über meinen Niveau ist.

P.S. Natürlich ist ein Abschluß keine Garantie für Intelligenz, aber mit Sicherheit findet man im Schnitt höhere Intelligenz/höheres Niveau bei Menschen mit höherem Abschluss (Auch bei Ärzten *zwinker* ). Natürlich findet man auch viele Fachidioten, aber selbst der verquerste Uniabsolvent ist vom Niveau der Talkshow Besucher weit entfernt.
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Holla die Waldfee!

Zunächst mal bzgl. des Intelligenzbaukastens: *ggg*

So und jetzt mal kurz definiert, was ich so unter Intelligenz verstehe (jaja, ich weiß "Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst" darum versuch ich es zu umschreiben) :

Eloquenz (evlt. auch in mehreren Sprachen), Empathie, Anwendung von theoretischem Wissen auf reale Situationen, Wissen um das was vorgeht in der Welt (Politik, Wirtschaft etc.) oder wenigstens die Grundtheorien kennen, Belesenheit, Musikalität, Ausbildungsstand bzw. die Art mit der Ausbildung umzugehen (ggf. auch Studium), Tiefgang in den nötigen Bereichen, Merkfähigkeit...

Da stellt sich für mich die Frage, wie die einzelnen Bestandteile denn zu werten wären. Ist ein "Mehrsprachler" mit Null-Interesse an Allgemeinwissen und einem "simplen" Job intelligenter als ein zweibeiniger Brockhaus der sich tagtäglich als Strategie-Guru der Firma erweist? Je nach Gewichtung kenne ich viele Menschen, die rein per definitionem ganz schnell von den Intelligenten zu den weniger Intelligenten werden würden und umgekehrt.
Daher würde ich für mich sagen, daß ein gewisses "Gesamtpaket", das eher gefühlt als nach objektiven Kriterien ausgewertet werden kann, für mich den Eindruck von Intelligenz oder auch den Mangel daran ausmacht.

*pfeil* Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Männer mit intelligenten Frauen überfordert sind ?

Das kommt wohl sehr auf die Details des Umgangs miteinander an. Ich würde auch nicht von Überforderung sprechen, aber wenn zu oft ein hochnäsiges "Schatzi, das mußt du so und so machen/das geht doch anders/davon verstehst du nichts/usw" fällt, dann verliert wohl jeder irgendwann die Lust. Wer zu oft vom Partner argumentativ platt gemacht wurde, diskutiert irgendwann nicht mehr.
Leider haben viele intelligente Menschen(sowohl Frauen als auch Männer) nicht die Intelligenz, ihr Partnerwesen als gleichwertig zu behandeln.

*pfeil* Wie kommt ihr mit einem Auf-und- Abgefälle in Bezug auf Intelligenz beim Partnerwechsel klar (also Expartner z.B. nicht ganz so schlau, neuer Partner schon)?

Ich könnte da bisher nicht von einem als stark erlebten Gefälle sprechen. Ich entdecke bei jeder neuen Partnerin neue Stärken und Schwächen, und das betrifft auch die Bereiche, die hier unter Intelligenz, Bildung oder was auch immer fallen.

*pfeil* Spielt es für die Auswahl eines Partners (abgesehen von Charakter, Sympathie, Aussehen etc. ) eine Rolle für euch, ob er/sie auch etwas im Kopf hat?

Grundsätzlich ja. Das tollste "Supermodel" bringt mir nichts, wenn ich abgesehen von körperlichen Vorzügen und Aktivitäten den Alleinunterhalter spielen muß. (Wir reden immer noch von Partnerschaft, richtig? Wenn es nur um ONS, Affäre, Sexbeziehung, usw. geht, dann liegen die Kriterien etwas anders).
Allerdings denke ich, daß weniger ein Nicht-Wissen oder Nicht-Kennen ein Problem wäre. Sondern viel mehr eine Interesselosigkeit, ein Mangel an Bereitschaft, über den Tellerrand zu gucken, ein Fehlen an Lebensneugier. Da auf eine Engstirnigkeit zu treffen wäre für mich wohl bei weitem frustrierender.

*pfeil* Inwiefern beeinflusst Intelligenz die Stellung eines Partners in der Beziehung? Ist der Intelligentere immer automatisch der dominantere, Ton angebende?

Sicherlich hat in Entscheidungen, die rational/logisch getroffen werden müssen, der Intelligentere die größere Auswahl an Feinwerkzeug. Aber wieviele Entscheidungen in einer Partnerschaft sind schon rein rational? Ist das neue Auto nur Transportmittel, und wird nach Punkten wie Spritverbrauch, Größe, Wartungsfreundlichkeit, Steuer und Versicherung ausgesucht? Oder ist es auch Lebensumfeld und soll gefallen, "schön sein" und Spaß machen? Und das die alleinige Führung und Bestimmung eine partnerschaftliche Dummheit(!) ist - das zu erkennen sollte man doch schlau genug sein *zwinker*

Insgesamt denke ich, daß Unterschiede in einer Beziehung sicherlich wichtig sind, es toll ist, wenn man sich ergänzen kann, auch wenn man dem anderen neue Gebiete eröffnen kann.
Aber noch wichtiger sind wohl die Gemeinsamkeiten, und damit auch, in gewissem Rahmen die gleiche Sprache zu sprechen, und einander in den Bahnen des Denkens halbwegs folgen zu können. Eine geringe intellektuelle Dominanz eines der beiden Partnerwesen sollte damit in einer Liebesbeziehung nicht zum Problem werden - so zumindest bisher mein Erleben.

Darki
Interessantes Thema.

Ist auch in eurer Beziehung der Mann der intelligentere?

Die Menschen, die ich attraktiv finde, haben immer ein gewisses Maß an "Intelligenz". Ich kann einfach nicht mit einem 'dummen' Menschen zusammen sein, da ich mich selbst auch auch 'intelligent' einstufen würde, nach persönlichen subjektiven Kriterien; ich bin mal so frei. Dementsprechend würde ich NIE einen Partner wählen, der mir unterlegen ist. Ich weiß, manche Leute brauchen das, besonders Männer (aber dazu kommen ja gleich die nächsten Fragen), aber ich würde daran kaputt gehen, mich nicht so entfalten zu können, wie ich gerne würde. Dazu brauche ich einen Menschen, der mithalten kann, und zwar ausschließlich im - wie sagt man - mentalen Bereich. Sozialer Status, Reichtum & Job hingegen sind bei mir zweitrangig und unwichtig, so lange es im Köpfchen stimmt! *g*

Stört es die Frau, dass der Mann damit gewissermaßen über ihr steht?

WENN es so wäre, würde es mich nicht wirklich stören, da ich lieber einen hätte, der intelligenter ist als ich und von dem ich lernen kann, als einen, der wie gesagt vielleicht nicht so ganz mit Intelligenz gesegnet ist.

Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Männer mit intelligenten Frauen überfordert sind ?

Ja, schon. Das sind aber oft Männer, die selber nicht die 'hellsten' sind. Würde sich ja damit decken, dass der Mann das Alphatierchen in der Beziehung sein will und nirgendwo unterlegen sein möchte.
Außerdem gehen wirklich viele Männer davon aus, dass "dumm gut fickt" - weil sich schlaue Frauen angeblich zu viele Gedanken im Bett machen. Was ich persönlich für totalen Schwachsinn halte, denn je mehr der Mann im Kopf hat, desto abwechslungreicher und phantasievoller der Sex, so meine Erfahrung (gilt dann auch für die Frau).

Spielt es für die Auswahl eines Partners (abgesehen von Charakter, Sympathie, Aussehen etc. ) eine Rolle für euch, ob er/sie auch etwas im Kopf hat?

Ja, definitiv, sie ist sogar mit das wichtigste Kriterium für mich.
******cgn Mann
142 Beiträge
Intelligenz
Zunächst mal: Ein zu großer Intelligenzunterschied (vgl. Arzt vs. Bildzeitungsniveau aus dem Eingangspost) ist meines Erachtens ein definitives no-go.
Da mag der weniger intelligente Partner noch so schön sein, es mag im Bett noch so krachen - einer solchen Beziehung fehlen wesentliche, wenn nicht sogar die wesentlichste Grundlage.
Der intelligentere der beiden Partner wird sich irgendwann langweilen, er wird die Diskussion mit einem ebenbürtigen Menschen vermissen, evtl. wird er sich in seinem Freundeskreis sogar für seinen weniger intelligenten Partner schämen oder, z.B. bei permanent fehlerhafter Verwendung der deutschen Sprache, auch mal genervt sein.
Für den weniger intelligenten (ich möchte hier mal auf das Wort "dumm" verzichten) kann es übrigens genauso schnell langweilig werden, denn auch ein einfach strukturierter Mensch hat Interessen, die i.d.R. von intelligenten Menschen aber nicht geteilt werden.

Ob man(n) mit einer überlegenen Partnerin überfordert ist? Ich denke, das hängt stark vom Selbstwertgefühl ab. Ich selbst hatte mal eine Beziehung mit einer deutlich älteren Frau - ob sie intelligenter war, sei dahingestellt, aber auf jeden Fall war sie erfahrener, hatte es weiter gebracht (leitende Position) und verdiente erheblich mehr als ich. Mich hat das nicht im geringsten gestört. Aber ich habe mich auch noch nie selbst darüber definiert, ob ich anderen Menschen über- oder unterlegen bin.
warum...
werden Berufe wie Arzt, Professor (egal welches Fachgebiet) etc...immer mit Intelligenz gleichgesetzt ?
*******oro Paar
7 Beiträge
Ist doch egal...
Bei uns gibt es ein gewisses Gefälle, allerdings hat das wirklich noch nie eine Rolle gespielt. Wir kennen uns schon seit der Schule, da hab ich ihm dann bei den Deutschaufsätzen, bei Mathe, fast überall geholfen, wieso auch nicht? Inzwischen studiere ich, und er macht eine Ausbildung, jeder ist auf seinem Gebiet gut, ich bewundere seine Arbeiten genauso wie er über meine Leistungen staunt.
Jetzt mal ehrlich, in einer Partnerschaft ist doch die Liebe das wichtigste und nicht ob einer meinem Bildungsniveau entspricht!
Allerdings ist ja auch schon gesagt worden, dass Bildung nicht gleich Intelligenz bedeutet, und mit jemanden, der mir in einem Gespräch nicht folgen kann oder kein Interesse dafür zeigt, könnt ich dann wahrscheinlich auch nicht lang zusammen sein.
Lg, A.
werden Berufe wie Arzt, Professor (egal welches Fachgebiet) etc...immer mit Intelligenz gleichgesetzt ?

Ich hab zumindest noch keinen Prof. kennen gelernt, der nicht intelligent gewesen wäre... außer einigen Fachrichtungen, wo das vielleicht anders ist und es andere Wege gibt prof zu werden..


Ob die in jedem Fall wirklich lebensfähig und sozialkompetent sind ok.. darüber lässt sich streiten.. ohne eine gewisse Intelligenz dürfte es schwer werden, es bis zum Prof zu bringen...
hm...
eine "Gewisse Intelligenz" ok...aber wo ist denn der Maßstab. Wann ist jemand intelligent und wann nicht ? Und wenn jemand in einem Fach intelligenter ist, als im anderen, dann ist er doch nicht intelligent, weil intelligent sein heißt, man ist "generell" intelligent....

...und...vielleicht denkst Du nur, Deine Profs waren intelligent weil Du einfach nicht genügend intelligent bist um dies überhaupt beurteilen zu können....
*zwinker*

WAS JETZT - DER KREIS DREHT SICH IMMER NOCH

newexperience
vielleicht denkst Du nur, Deine Profs waren intelligent weil Du einfach nicht genügend intelligent bist um dies überhaupt beurteilen zu können....
Das wird es wohl gewesen sein... *rotwerd*
also, ich bin eindeutig die intelligente, wenn man man vom bildungsstandat ausgeht.

mein man hat haubtschule ich qualif. realschule.

ich hätte mein fachabi machen können, wollte ich aber nicht, so habe bin ich wie mein mann in die lehre gegeangen.

ich habe früher sehr viel gelesen, kenne viele schrieftsteller, berühmte werke. ich bin musikalisch, spiele flöte, trommel und lerne gerade gitarre.

bin, denke ich nicht dumm, gehe meinen weg, weiß was ich will, und sezuze dies auch oft um, bin merkfähig, und bin ein organisationtalent.

mein mann lernt sehr langsam gitarre.....spiel sonst nichts...
ist alles andere als merkfähig....

er ist, vom interlektuellen sicherlich nicht so hoch eintzschätzen.

aber für uns macht dies aber kein unterschied.

ich war inmeinen beruif sehr erfogreich, hatte eine leitende position erreicht, obwohl ich von der rangordnung noch gar nicht dran war.

mein mann schlängelt sich beruflich dahin, ist nicht erfolgreich.

ich bin jetzt freiberuflich und verdiene sehr gut geld. zur zeit mehr als mein mann, aber das hat einen anderen grund.

für uns spielt dies keine rolle. er kommt mit meiner intelligenz gut klar. auch unterhalten wir uns ja auf einer normelen ebene. wir dikutieren über alltagsgeschehnisse, über politik.....

ich denke aber, wenn man zu unterschidlich ist was das niveu angeht, kann da nichts draus werden. man muß schon ungefähr gleich sein vom schulischen werdegang. eine frau ohne biuldungsabschluß und ein dobbel dr. kann nicht gut gehen. schließlich hat er gaaanz andere ansprüche.
zitat:
vielleicht denkst Du nur, Deine Profs waren intelligent weil Du einfach nicht genügend intelligent bist um dies überhaupt beurteilen zu können....

Das wird es wohl gewesen sein...

das war keinesfall ein Angriff....wollte nur aufzeigen, dass wir uns hier auf einem Gebiet im Kreis drehen, ohne das jemand unrecht hat, oder recht...

...es ist genauso, als ob jemand die Bedeutung des Wortes Liebe erörtern müsste.
Nur jeder für sich selbst kann mit seinem geistigen Niveau über das Thema Intelligenz nachdenken.....und auch nur für sich zu einem Urteil kommen !! Über andere zu sprechen, geht nicht....denn DU bist nicht der andere, weißt nicht wie er denkt, fühlt und handelt.

Es ist wie die Frage zum anderenGeschlecht : "Wie fühlt sich Dein Orgasmus an?"

- Du wirst es nie wissen......!!

lieben Gruß newexperience
Intelligenz ist die Eigenschaft, die ein Mann bei einem Mädchen sieht - nachdem er alles andere schon gefunden hat. - Robert Lemke *zwinker*
*******rer Mann
174 Beiträge
das war keinesfall ein Angriff....wollte nur aufzeigen, dass wir uns hier auf einem Gebiet im Kreis drehen, ohne das jemand unrecht hat, oder recht...

Naja, man kann es sich auch kompliziert machen. Es sind nicht alle Menschen gleich, auch wenn man das gern hätte. Auch sind Titel/Abschlüsse STATISTISCH nicht ganz ohne Aussagekraft. Und um Prof zu werden, muss man deutlich mehr können als nur ein Fachidiot zu sein. Man muss selbständig Arbeiten/Forschen können, Mitarbeiter führen, oftmals Drittmittel werben usw.
Ich denke, dass sind Fähigkeiten, die man von einem Hauptschüler in diesem Maße nicht erwarten KANN. Und solche Unterschiede gibt es auch im Privatleben. Das sieht man in Musik, Style, Hobbies, Flexibilität was den Wohnort angeht usw. übrigens auch in Essen und Gesundheit. Natürlich sind die Übergänge fließend, aber die Tendenzen sind klar und undiskutabel.
So meinte ich es... danke an den Gasthörer, du hast das wesentlich besser rübergebracht.. zumal ich ne ganze Menge kenne.. bzw. täglich mit ihnen zu tun habe.. aber stimmt schon, Klischees sind so eine Sache.... und selten geeignet, eine Diskussion wirklich ernsthaft zu führen...

Aber als Beispiel taugen sie allemal.. nur nicht, wenn jedes Wort auf die Krümelwaage gelegt wird und definiert werden muss, was denn nun genau gemeint ist...

Im übrigen jeder Job und Berufsstand hat sein Image und Ansehen... genauso wie Arbeitgeber... Schulabschlüsse etc.. auf die große Masse dürfte das jeweilige Image dabei auch ganz gut passen... auch in Hinblick auf soziale Kompetenz und Intelligenz.. ob das dann auf jeden einzelnen zutrifft, steht auf einem anderen Blatt... *zwinker*
*pfeil* Ist auch in eurer Beziehung der Mann der intelligentere? Stört es die Frau, dass der Mann damit gewissermaßen über ihr steht?

Nein, wir haben Augenhöhe.

*pfeil* Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass Männer mit intelligenten Frauen überfordert sind ?

Ja, ich habe die Erfahrung gemacht. Mein Exmann war komplett überfordert, hat versucht, mich auf sein Niveau herunterzuziehen.... ich gebe zu, es ist ihm eine Zeit lang sogar gelungen *seufz*

*pfeil* Wie kommt ihr mit einem Auf-und- Abgefälle in Bezug auf Intelligenz beim Partnerwechsel klar (also Expartner z.B. nicht ganz so schlau, neuer Partner schon)?

Hervorragend! *ggg* Endlich habe ich jemanden gefunden, der mir die Stirn bieten kann, mit dem ich auf gleichem Niveau streiten, diskutieren, reden, lieben, jammern, arbeiten kann

*pfeil* Spielt es für die Auswahl eines Partners (abgesehen von Charakter, Sympathie, Aussehen etc. ) eine Rolle für euch, ob er/sie auch etwas im Kopf hat?

Klar! Ich kann mit jemandem ins Bett gehen, mit dem ich nicht reden kann - aber nicht über das erste Mal hinaus!

*pfeil* Inwiefern beeinflusst Intelligenz die Stellung eines Partners in der Beziehung? Ist der Intelligentere immer automatisch der dominantere, Ton angebende?

Da wir ungefähr das gleiche Level haben, beeinflusst unsere Intelligenz unseren Umgang miteinander nicht dahingehend, dass einer immer mehr weiß als der andere

Wenn ich an dieser Stelle von Intelligenz rede, dann meine ich neben der "messbaren", also durch IQ-Tests gemessenen Intelligenz auch die emotionale Intelligenz.

Tilla

P.S. @ schnuckpaar
Wer hat Euch eigentlich erzählt, dass Hochbegabte keinen Nagel in die Wand hauen können? *schock*
Das muss ein sehr dummer Mensch gewesen sein......
ich denk
auch für manche ist man intelligent und für andre nicht- genauso wie spontan sein, usw.
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