Immer mehr Hochzeiten dank Online Dating

Mein Zweitpartner und ich haben uns auch (allerdings nicht im Joy) auf einem Dating-Portal kennengelernt.

Wir sind ja beide noch anderweitig verheiratet und eigentlich habe ich überhaupt nicht vor, bei einer evtl. Trennung von meinem derzeitigen Gatten mich erneut zu binden.

Mein anderer Partner hat mir aber einen etwas seltsamen, aber sehr ehrlich gemeinten Antrag gemacht..... und da habe ich ihm versprochen, dass ich mit 80 Jahren gemeinsam mit ihm vor den Traualtar trete.....

woraufhin ich dann einen Verlobungsring erhalten habe.....

Ist das schon Bigamie? Zeitgleich verheiratet und verlobt zu sein?

Wir haben uns auch im Internet auf einer Singleplattform kennenlernt. mittlerweile sind wir 7 Jahre zusammen davon 5 Jahre verheiratet und haben zwei Kinder

gab es die äußerst beliebte Plattform l@l noch, bei der sich alles zusammenfand, die Blümchensexliebhaber bis hin zu den SMern. Warum diese sich quasi selbst zerstörte, ist mir bis heute ein Rätsel. Tatsache war, dass sogar in meinem damals bescheiden kleinen Umfeld sich über die Gruppen viele Paare fanden.

Online dating ermöglicht vor allem, dass Menschen zusammenfinden, die sich sonst niemals begegnet wären., aber wohl füreinander bestimmt waren.

Mein Freund und ich haben uns auf einem Festival kennen gelernt,die Begegnung war eh sehr komisch,lustig und seltsam ,nachher haben wir allerdings fest gestellt das wir auf dem gleichen Singelportal waren (wo ich alllerdings keinen Partner suchte,da cih sehr glücklicher Singel war und garkeinen Partner wollte) und er mich schon anhand meines Profils anschreiben wollte,wegen der Entferung es dann aber nicht tat.....zu iwas muß Schwarzes Glück ja gut sein

Mittlerweile wohnt er in meiner Stadt,wir ziehen bald zusammen,obwohl wir schon zusammen wohnen aber noch 2 Wohnungen haben ,heiraten werden wir allerdings nie.....zusammen ziehen war für ihn schon eine Überedungskunst,um mich überhaupt aus meiner eigenen Wohnung zu kriegen,wenns nach mir ginge würden wir 2 Wohnungen behalten ,ich freu mich trotzdem aufs zusammen ziehen.


Ich denke aber das die Trennungszahl sich auch sehr hoch halten wird aber was solls.......und den Partner für's Leben findet man eh meistens,wenn man nicht sucht
Hab dafür aber viele Freunde über I-Net kennen gelernt,FB,JC usw. einen Partner würd ich hier alllerdings nicht suchen,da bin ich immer noch für das altmodische.

Das Internet stand der breiten Öffentlichkeit noch nicht zur Verfügung, aber es gab ja BTX ...dort gab's beispielsweise die Plattform "Nautilus", der sicher manche Paare zu verdanken sind.

lernte ich meine Frau über einen IBM-Großcomputer der Zeitschrift "twen" kennen, die schon einige Jahre zuvor jährlich eine Partnerschaftsaktion gestartet hatte.

Eklatanter Nachteil: die verglichenen Vorlieben schlossen Sex aus, den durfte es offiziell erst nach der Hochzeit geben, brauchte also vorher nicht zu interessieren..

fesselnd


Das stimmt so nicht. Gerade twen war eine Jugendzeitschrift die sich schon recht früh mit Sexualität und auch Homosexualität befasste, weit vor der Bravo die erst 1969 mit der Rubrik Dr. Sommer mit ihren Briefen von Heranwachsenden an die Öffentlichkeit ging, mit Themen die sich erstmals mit Sexualität dieser befasste.

Eine Ikone von Twen war Uschi Obermeier die auf mehreren Titelbildern der Zeitschrift abgebildet war.

wiki

Ich war nie ein Bravo Fan, und twen habe ich auch nur gelegentlich gelesen. Bei seinem Erscheinen waren bei mir schon die Weichen auf Ehe und Kinder gestellt.

Für online Dating mit Hochzeitsglocken war es bei mir noch zu früh und in der Zwischenzeit ist der online-Hochzeits-Zug an mir vorbei gerauscht. Ich habe auch keinerlei Bedürfnis danach ihn anzuhalten.

Aber offensichtlich ist online sein heute nichts Besonderes mehr, und warum nicht nutzen was real in späteren Lebensalter auch vor den Standesbeamten führt.

von den Fragebögen geschrieben habe, nicht von der Zeitschrift, stimmt das so, wie ich es schrieb. Der redaktionelle Inhalt war ein ganz anderer, als das, was sich in den Fragen niederschlug. Typisch für die Zeit, vor allem bei Quick und Neue Revue, waren Veröffentlichungen von Sexbildern unter der Vorgabe moralischer Entrüstung. . Da schaut her, was sind das für Schweine! Das schloss aus, dass man die Leser zu Schweinen machte, indem man ihnen "schweinische" Fragen stellte.

Heute ist die Situation völlig anders, zumal es eine breite Auswahl an online- Anbietern gibt. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

ich fand meine Liebe hier.
Dies war Ende 2010 und eigentlich auch nicht so gedacht . Nur ne Einladung zu ner Massage (Ja Männer wissen wie man ne Frau rumbekommt )
Die Treffen wurden dann relativ schnell regelmäßig was dann aber als Affäre bis 2012 so lief. Dann wollte halt einer mehr (ja ich, Mädels wollen immer irgendwann mehr) seit dem sind wir ein Paar. Und wenn ich 60 bin, heiratet er mich und ich bekomm ne Cinderellakutsche

..lernt man sich halt auch hier kennen. Ich halte das für eine faire Ausgangsbasis fürs Kennenlernen.

Und wenns erstmal draussen weiter geht, ist alles möglich

Egal, ob Online Dating oder Real...vor den Altar hat mich bisher noch keiner gezerrt bekommen

Ich bin zwar katholisch getauft, aber nicht gläubig. Und um zu heiraten...hm....bisher hatte ich nie den Wunsch danach

habe ich heute 42. katholischen Hochzeitstag. Und wie erwähnt: zustandegekommen durch einen Zeitschriftencomputer, der zum Beispiel nach solchen Vorgaben die Punkte verteilt hatte.

das ist

...was hat man draus gemacht.

Wir haben uns ohne Computer kennengelernt und sind heute (nach 25 Jahren) noch glücklich (Verhiratet, katholisch, wie standesamtlich).

Wir denken, dass es eigentlich ziemlich wurst ist, wie eine Beziehung zustande kommt. Ob per Computer im Tanzkurs oder im Tennisverein...

Bei vielen Internetplattformen entsteht leider das Gefühl, dass sie auch abseits der eigentlichen beziehung für Nebenkriegsschauplätze genutzt werden. Zumindest kann man es in den Kritiken dieser Plattformen nachlesen. Auch dort finden sich Parallelen zur Swingerwelt wie unterschiedliche Preise für Männer und Frauen etc.

Fairerweise müssen wir sagen, dass wir im JC wenig belästigt werden.

LG A+E

Nein. Ich will hier Kontakte zu Frauen.
Um einen Partner zu finden ist Joy für mich die allerletzte Adresse oder besser gesagt gar keine Da investiere ich lieber in eine seriöse Partnerbörse, wenn schon, denn schon.

Allerdings stimmt das, ich habe bis jetzt alle meine Partner online kennen gelernt, meistens in verschiedenen Foren und einmal auf einer Partnerbörse. Dort hat es - sage und schreibe- 3 Tage gedauert, bis mich damals der Richtige angeschrieben hat
Ich finde es daher schon nachvollziehbar-realistisch, dass es mehr und mehr Eheschließungen gibt, die auf Online-Dating basieren.
Ich würde es mir aber doch wünschen, meinen Partner real kennen lernen zu können. Andersfalls natürlich melde ich mich auf einer Partnerbörse an.

im Internet, das ist doch nichts Ungewöhnliches mehr. Natürlich muss man sich dann persönlich kennen lernen - erst dann sieht man, ob es richtig passt.

Und - wie man so sieht - im Zeitalter des Internets findet die Liebe dort auch ihren Weg. Wahrscheinlich so, wie im richtigen Leben auch: wenn man gar nicht dran denkt.

Der Gedanke, durch "wissenschaftliche Auswahl" im Internet den "Richtigen" zu finden, kann auch erfolgreich sein. Muss aber nicht - von "seriösen Partnerschaftsbörsen" lese ich auch eine Menge Frust.

Ja, absolut richtig!

Mr. Sunfra

es lässt sich aber nicht bestreiten, dass es im Internet eben echt doch mehr "Knaller" gibt als im realen Leben.

Was meinst Du mit realem Leben? Das ist das reale Leben bzw. gehört für uns das Internet zum realen Leben dazu, denn hinter jedem Profil, oder was auch immer, steckt ein realer Mensch aus Fleisch und Blut, dessen Wesensart derjenige in der digitalen Welt freien Lauf lassen kann.

Wo ist das Problem?

Mr. Sunfra

... das:


so:

Es gibt im Internet jede Menge "Fakes". Auch auf den diversen "Swinger-Plattformen" finden wir es immer wieder interessant, wie häufig ein Paar aus einem Mann besteht oder eine Frau urplötzlich das Geschlecht wechselt. Oder beim Telefoncheck auf einmal die Partnerin "schnell wegmusste".

Deshalb sind wir da mittlerweile ganz konsequent: Treffen im Paareclub. Kommt jemand ist es nett, wenn nicht ist es "wurst".

So ähnlich stellen wir uns auch Partnersuche im Internet vor. Da passiert von leichtem Mogeln bis massivem Betrügen so zemlich alles. Eine gute Freundin (Single) hat uns da mal Einblick gewährt...


Gruß

A+E

...nun, im Internet ist die Auswahl eben ungleich grösser, als das, was man in seinem direkten Umfeld (realen Leben) trifft... aber auch die Mogelpackungen...;-)

Ja Klar ist es im Internet umfangreicher und auch die Möglichkeiten sich so darzustellen wie man es nur zu gerne wäre, um einiges einfacher. Daher muss man halt genauer hinschauen und sich eben eine Vorgehensweise aneignen, mit der man solche User aussortiert.

Ich sehe den Schlüssel schlicht in der Kommunikation, was aber heute kaum noch als solches erkannt und geschätzt wird. Jeder von uns kann sich verstellen und lügen, was einfach ist. Aber auf lange Sicht und längere Zeit zwischen den Zeilen gelesen, bekommt man doch vieles heraus und auch oft einfacher und schneller, als man denkt.

Im Internet hat man halt die geballte Quantität, aus der man diejenige herausfiltern können muss, die zu einem passen. Dafür muss man sich aber auch die Zeit nehmen und sich auch selbst bemühen. Und sind wir doch mal ehrlich, wer schreibt denn heute noch gerne und nimmt sich die Zeit zum Schreiben? Das fängt doch schon hier in den Profilen an, wo gefühlt 95 % darauf im Profil hinweisen, dass man eher zu der nicht schreibenden Fraktion gehört. Alles muss mit wenigen Zeilen machbar sein, denn Zeit haben wir ja nicht mehr...

Wen wundert es dann, wenn das Wesentliche auf der Strecke bleibt und kaum noch was von der Wesensart vermittelt wird?

Das Internet ist ein tolles Medium, wenn man es versteht richtig zu nutzen, und wenn man weiss, dass man es auch hier mit Menschen zu tun hat!

Mr. Sunfra

mit realem Leben meine ich:

Wenn man jemand ausserhalb und OHNE Internet kennenlernt. Jemand, der erst gar kein Profil in irgendwelchen Communities hat

Meinst Du, dass Du unter den Unter-50-jährigen jemanden findest, der KEIN Profil irgendwo hat ?



Selbst wir Alten sind auf Facebook oder "Goldene Senioren" oder dem "Forum für Häkelfreundinnen" oder sowas ...



Und da lernt man auch Leute kennen, die man dann persönlich treffen und sich mit ihnen anfreunden kann... und vielleicht ist auch Amor dabei und dann ....