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Männer und Haushalt

Vorbilder
das Konzept hat sich bewährt
Ja, unter anderem im Nazi-Reich, der SED-Diktatur und zahlreichen Sekten. Die wissen schon, warum die Eltern moeglichst aus der Erziehung rausgehalten werden sollten *fiesgrins*
Ja, unter anderem im Nazi-Reich, der SED-Diktatur und zahlreichen Sekten. Die wissen schon, warum die Eltern moeglichst aus der Erziehung rausgehalten werden sollten

Ich hoffe, das das jetzt ein schlechter Scherz von dir war. Eigentlich lohnt es nichtmal auf so ein Dummzeug zu antworten. Aber ich war auch auf einer Ganztagsschule und habe es nicht bereut. Wenn ich mal Kinder habe, so werde ich diese ganz bestimmt auch dorthin schicken.

So, nun zurück zu den qualifizierten Beiträgen.

@ Kara01
Meine Hemden lass ich übrigens von niemandem Bügeln, das mach ich schön alleine und so soll es auch bleiben.
@********eger,

oh hallo... das ist eine Richtung, die ich keinen Zentimeter weiter diskutieren werde... es gab durchaus auch andere gute Gründe.. wenn ich mir die Jugendkrininalität ansehe und mir ansehe von wo die ausgeht, dann hat die damit nunmal rein gar nix zu tun... wichtiger erscheint mir die freie Wahl der Möglichkeiten, die ich im jetzigen System ganz gut umgesetzt sehe.. von einigen Landstrichen wo Kinder mittags zum essen abgeholt weden müssen und das ganze damit ad adsurdum geführt wird mal abgesehen...

Noch ein wichtiger Zusatz des Lustbären, bevor wieder was in den falschen Hals kommt...

Ersten die Verantwotung der Eltern ist durch nichts zu esetzen!

Immer mehr Väter sind bereit dieses Verantwortung zu übernehmen, wenn Frau sie denn auch lässt, was nicht immer so einfach zu sein scheint, war die Kindererziehung doch die langjährige Domaine, über die sie sich definiert haben... von der sie etwas verstanden und bei der sie sich nicht reinreden lassen brauchten wollten und konnten... dafür dann aber über zu wenig Unterstützung klagen...
Damit will ich keinesfalls eine Diskussion lostreten, wer die besseren Eltern Menschen und Erzieher sind....

Genauso wenig wollte ich damit auch nur andeutungweise sagen, dass Kinder bei deren Elten nur einer berufstätig ist , schlechter auf das Leben vorbereitet sind... das hat damit gar nix zu tun und war so weder gemeint noch zu verstehen.. es braucht sich also niemand genötigt fühlen, sih dazu zu erklären.. im Gegenteil...

Voraussetzung ist immer verantwortungsvolles Handeln, das kann jeder an den Tag legen, ob beruftstätig oder nicht...

Engagement ist das Zauberwort... (am besten gemeinsames) nix anders.. wie gesagt immer mehr Väter/Männer sind dazu bereit.. wenn Frau sie nur lässt...
Als ich meinen ersten Beitrag schrieb, hatte ich eher eine andere Schicht/Klientel im Blick, bei denen es für die Kinder besser ist, wenn die mehr als 8 Stunden vernünftig betreut wären... weil keiner der Elternteile dazu in der Lage ist sie verantwortungsvoll zu erziehen... ob mit oder ohne Job... *zwinker*

Damit kümmer ich mich jetzt um meinen Familien Job und wünsche noch eine offeneund faire Diskussion... mit Erkenntnissen, die der Threadstellerin helfen den richtigen zu finden oder in ihrem Freund die häuslichen Instinkte zu wecken... *zwinker*
@der_dude
Oh, du meinst also, die hatten nur das Wohl der Familie im Kopf? Oder dass es all das nicht gab? Oder was?

Zurueck zu den kinderlosen Singles, die allein qualifiziert zum Thema "Arbeitsteilung im Haushalt" und "Kindererziehung" beitragen koennen.

"advocatus diaboli" ist ein schoener Beruf *baeh*
Ich hätte ja beinahe was von geistigem Tiefflieger gemurmelt.. aber das wäre ja gegen die Spielregeln... wenn du nur provozieren willst ok... weiß man wenigstens woran man ist...
*undwech*
@********eger
Mir wederspricht es darüber überhaut weiter zu diskutieren aber es ging hier um das System der " Ganztagsschule " . Dieses hat sich bewährt und ich stehe voll und ganz dahinter. Nur lass diese vergleiche mit Sekten und Regiemen. Ich dachte wir sind erwachsene Menschen und würden uns auch so verhalten. Aber Pustekuchen !
*******_nw Mann
477 Beiträge
Ah, da fällt mir noch etwas ein, was Lustbär angesprochen hat (mit der Wäsche).

Wir haben renoviert, neue Küche und erstmal nen Dampfgarer. Da ich mit solcher Technik immer gut umgehen konnte/kann und bei etwaigen Probleme immer zu rate gezogen wurde, war es für mich ebenso selbstverständlich zu helfen, wenn man mich gerufen hat.

Nu nhat mich meine Mutter gerufen, da sie mit dem Ding nicht zurecht kam. Ich hab meine Arbeit liegen gelassen (Essen muss ja fertig werden, wichtiger!), bin zur Küche. Nein, da kommt kein: "Danke dass du gekommen bist!", sondern erstmal "Wieso hat das so lange gedauert?".

Damit kann ich leben (bin ich gewohnt). Aber nachdem ich zwei Tasten gedrückt habe, weiß meine Mutter wieder alles besser: Nee so nicht, da war ich auch schon, hier ich zeig dir das mal.

Warum, in Gottes Namen, hat sie mich überhaupt gerufen, wenn ich, der sich damit auskennt, eh alles falsch und sie alles richtig macht?!? Letztenendes führt es darauf hinaus, dass sie in irgendeinem Menüpunkt wieder stecken bleibt, sich aufregt über den Dampfgarer und sich die alte Küche wieder wünscht. Anschließend meckert sie mich noch an, dass ich alles besser weiß.

Soviel dazu, dass wenn ich in die Küche gehe, das nur dann passiert, wenn sonst keiner da ist. Und ich könnte mir vorstellen, dass ich nicht allein bin mit solchen Probleme (Lustbär --> Wäsche)
im falschen Thread?
meiner Meinung nach geht die Diskussion in diesem Thread nicht ums pro und contra Ganztagesschulen und daraus resultierend -> Männer helfen im Haushalt. Dies ist nach all den Voten einen eigenen Thread wert.

Nein, es geht drum, wie findet Singelfrau einen Mann, der im Haushalt mit macht. Per Zufall, wie so vieles im Leben auf Zufälle beruht.

Warum, in Gottes Namen, hat sie mich überhaupt gerufen, wenn ich, der sich damit auskennt, eh alles falsch und sie alles richtig macht?!? Letztenendes führt es darauf hinaus, dass sie in irgendeinem Menüpunkt wieder stecken bleibt, sich aufregt über den Dampfgarer und sich die alte Küche wieder wünscht. Anschließend meckert sie mich noch an, dass ich alles besser weiß.

Dies ist ein Beispiel, wie wir Frauen unsere Männer sicher nicht zum Helfen animieren können. Ich habe mir abgewöhnt, in die Waschküche zu gehen, wenn mein Gratwanderer wäscht. Er hat da seine eigene Ordnung, an welcher ich zweifle, die aber immer zum Ziel führte: Saubere, nicht verfärbte Wäsche.

Ihm wird es genau so gehen, wenn ich irgendwas am Elektrischen mache. Da hat halt jeder seine eigene Art zu werkeln.

Ich bin immernoch der Meinung, dass wir Frauen uns von Anfang an mit dem Mann einigen müssen, die Hausarbeit zu teilen. Der Anteil daran sollte gemessen an dem Anteil der "externen" Arbeit sein. Doch bitte nicht eine GOLDWAAGE zur Rate ziehen. Das macht nur Ärger. Der gesunde Menschenverstand sollte da die Balance bestimmen.

LG
Ini - Gratfalter (w)
Hallo Gratfalterin,

deinen Ausführungen stimme ich absolut zu, bis auf eines..
ging es wirklich darum, wie findet Single Frau einen Mann der sich nicht von vorn bis hinten bedienen lässt.. oder um die Frage lässt, sich aus jedem zum Pascha erzogenen Mann ein Hausmann machen...

.Muss man Männer dazu erst "erziehen" oder wie macht man aus nem Muttersöhnchen,der alles gemacht bekommen hat nen Hausmann ??

Und ich gebe dir recht, das geht nur wenn von Anfang an die Fronten klärt.. auch auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere Reisauß nimmt... Komplettes umerziehen stelle ich mir schwierig vor... es sei denn, die Bereitschaft dazu ist prinzipiell vorhanden.. am Ende hat es jede Mutter/jeder Vater in der Hand, aus ihrem Sohn ein beziehungstaugliches Wesen zu machen.. der Gleichberechtigung lebt und nicht nur froh ist, nicht mehr Alleinverdiener zu sein... *zwinker*

Schaun wir mal, wie die Anderen das sehen...
***we Paar
990 Beiträge
Mein Schatz...
kocht verdammt gern, aber meistens bleibt das Unheil danach in der Küche an mir hängen...

das macht mir aber nix aus, denn jetz haben wir nen geschirrspüler und den räumt er sogar allein ein und aus *zwinker*

Lg Stephanie
******_nw Mann
143 Beiträge
männer und haushalt
also ich helfe auch ganz gerne und mache auch die kocharbeiten

aber absolut gerne putze ich das badezimmer Nackt wie der liebe gott mich geschaffenhat das macht sogarnoch meine partnerin scharf

und wir bekommen noch richtig spass auf mehr aber das mehr ist dann nicht das putzen *zwinker*
******269 Paar
454 Beiträge
(M)
Grundsätzlich meine ich, dass die Erziehung mit eine wesentliche Rolle spielt, ob Mann bereit ist, im Haushalt mit anzupacken. Ich habe damals bei meinen Eltern auch mitgeholfen, weil ich musste. Jetzt ist es so, dass es gar nicht anders geht und mich auch diesbezüglich einbringen muss. Wir sind ja schließlich beide berufstätig und von daher kann das nicht an ihr hängen bleiben, da „muss einem geholfen werden“. Nicht muss im Sinne von müssen, sondern muss, weil man(n) sieht, was zu machen ist. Sicherlich ist es aber auch so, dass Teilbereiche ausschließlich an ihr hängen bleiben, muss ich gestehen. Wäsche waschen und bügeln ist einfach nicht mein Ding…

Wenn Frau nicht unbedingt an einen absoluten Macho gerät schätze ich, dass man, wie bereits oftmals beschrieben, „ihn“ auch diesbezüglich erziehen oder „zivilisieren“ kann, wenn Frau es richtig anstellt. Bloße Vorwürfe und Forderungen – das sehe ich genauso – werden hier nicht unbedingt weiterhelfen, sondern klare Ansprachen – ja Männer sind gelegentlich wie kleine Kinder. Ich meine sogar, dass es heutzutage eine Rollenverteilung „Mann geht arbeiten – Frau kümmert sich um den Rest“ gar nicht mehr wirklich gibt. Zumindest kenne ich in meinem Umfeld keine Beziehung mit einer solchen Rollenverteilung. Beide Partner gehen arbeiten und kümmern sich daheraus auch gemeinsam um den Haushalt. Von daher können wir Männer uns schwerlich aus dieser Verpflichtung herausnehmen.

*genau*

Gruß
Muss man Männer dazu erst "erziehen" oder wie macht man aus nem Muttersöhnchen,der alles gemacht bekommen hat nen Hausmann ??
Aus einem Muttersöhnchen wirst du keineswegs einen Hausmann machen können, weil er es einfach anders gewohnt ist und sich somit auch keineswegs dahin erziehen lässt...

lg
fellinlove
"Pascha"
hi,
ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass man einen"pascha" oder gar "Muttersöhnchen" verändern kann, denn das liegt in seiner sozialisation.
sie mögen vielleicht lernfähig sein, aber ganz verändern...????

lg h
@*******ados:
Ist er von zuhause direkt zu dir gezogen?

Wir sind noch gar nicht zusammengezogen *ggg*

Du musst ihn in die Verantwortung nehmen. Die Aussage kann ich nicht oder mag ich nicht ist schnell und einfach gesagt. Wird sie akzeptiert wie bei Muttern zu hause, noch besser.
Das is es halt,was ich mal erlebt hab bei ihm daheim..er kam von der Arbeit,sein Vater hatte sich schon mit Essen (von seiner Frau gekocht)vorn PC verzogen und er sollte noch was tun,dann kam halt "ja der (der Vater war gemeint)macht ja auch nix"-das seh ich natürlich schon als Problem an. Und seine Mutter kann da dann halt auch nix sagen,wenn der Vater schon keine Vorbildfunktion inne hat. Ich würd die Ausrede "ich arbeit doch den ganzen Tag" auch nicht gelten lassen,schließlich arbeite ich auch den ganzen Tag (wenn wir dann zusammen ziehen)..Aber so machens sich manche schon einfach.

wer von Männern eine gleichberechtigte Haushalstsführung wünscht sollte sich nicht scheuen mal ne Bohrmaschine in die Hand zu nehmen, Schnee zu schippen, das Auto zu reparieren, eben all das zu machen was gemeinhin als Männerkram angesehen wird.
Schnee schippen müsste sowieso ich alleine,weil er nen Bandscheibenvorfall hat und das tue ich sowieso,weil ich das daheim bei Vatern auch immer mitmachen muss..Und ne Bohrmaschine,ein Akkuschrauber..hatte ich alles schonmal in der Hand,weil ich oft geholfen hab beim Sachen reparieren..Beim Auto würds schwierig werden,aber das lass ich meist die Werkstatt erledigen und bezahl natürlich selber dafür..


Das mit dem Sexentzug als Strafe..klar,das ist unterste Schublade..aber wenn ich überleg,wegen welchem Müll manche Sexentzug kriegen *gg* Gäbs bei mir allerdings nicht,dafür ist meine Libido viel zu gesund,da würde ich genauso drunter leiden [b]G[/b]
:o)
Also mein (jetziger) Mann wurde in den Zeiten von "Hotel Mama" auch arg verwöhnt. Dies hat er allerdings erst "realisiert" als wir zusammenzogen. *zwinker*

Na, es kam dann zur ein oder anderen Diskussion und wir haben festgelegt, wer welche "Pflichten" im Haushalt übernimmt. Ich würde zwar nicht sagen, dass er "Vorlieben" beim Putzen hat, aber es für ihn "kleinere Übel" gibt. *g*

Ich denke, Männer haben einen ganz anderen Blick, was Ordnung angeht. Meiner jedenfalls sieht einige Dinge manchmal gar nicht... Aber wenn ich ihn dann (ganz normal) Bitte, irgendetwas zu tun, macht er es auch.

Er weiß mittlerweile, dass sich das bißchen Haushalt eben doch nicht von alleine macht - und dementsprechend zu würdigen weiß er auch, wenn immer frische Wäsche im Schrank ist und es jeden Tag ein leckeres Essen gibt. Der Kühlschrank füllt sich eben doch nicht von alleine...

Ich denke, richtig kann man eh erst Aufgaben teilen, wenn man zusammen wohnt. Als wir noch unser eigenes Reich hatten, habe ich gar nicht erwartet, dass er großartig mithilft. Ok, nach dem gemeinsamen Essen beim Abwasch helfen usw. ist in Ordnung - aber ich habe bei ihm ja auch nicht den Putzlappen geschwungen.

Das eigene Geschirr nach dem Essen in die Spülmaschine zu stellen, ist für mich selbstverständlich. Einen Mann, der erwartet, dass ich ihn von vorne bis hinten bediene, hätte ich erst gar nicht genommen.

Das Leben ist schließlich nicht nur ein Nehmen - und wer es noch nichtmal schafft, die kleinsten Dinge zu erledigen, wird auch wohl in anderen Bereichen nicht sehr aufmerksam sein!? *schock*
Wenn man zusammen wohnt, muss man vorher ganz klar Kompromisse schließen. Für mich müsste von vorneherein klar sein, dass beide was im Haushalt tun. Erst gestern hat mir eine Freundin erzählt, dass sie den ganzen Tag wie eine verrückte arbeitet (Sie und ihr Freund sind zusammen selbständig), den Haushalt komplett alleine schmeißt, alleine einkauft, Kästen schleppt etc.! Mir haben sich einfach nur die Haare zu Berge gestellt.

Denn, wenn beide ihre verschiedenen Aufgaben haben, ist auch keiner überfordert, man ist schneller fertig und hat im Endeffekt mehr Zeit füreinander. Und falls der Partner überhaupt keinen Handschlag tut, würde ich einfach mal ein paar Tage gar nichts machen, mal sehen, wie er dann guckt *ggg*
Die beste "Schule" ist einfach schon, wenn man eine Zeit lang alleine einen ganz normalen Haushalt geführt hat und halt wirklich alles alleine hat machen müssen. Gute Tipps von der Mutter sind ja ok (ich habe bei gewissen Rezepten auch nachfragen müssen), aber machen muss man es selber. Dann lernt man es, oder man geht unter.

der gratwanderer
******t05 Paar
268 Beiträge
also ich hatte da von anfang an keine probleme mit meinem verlobten. er hat vorher auch alleine gewohnt und musste alles machen (war zwar immer chaotisch, klar junggesellenhaushalt!)
aber wir wohnen jetzt schon fast 2 jahre zusammen und ich muss sagen, obwohl er immer 12 stunden am tag arbeitet hilft er mir im haushalt wo er kann.

kleiner tipp bei der Kleidung:
wenn er dir dabei nicht hilft einfach nur mal deine sachen waschen,w enn er keine anziehsachen mehr hat, wird er schon waschen oder bügel etc!! (das hilft oft!!!)
Erziehung zum Hausmann
Grundsätzlich ist es wohl tatsächlich so, daß die Einstellung der Jungs zum Thema Haushalt sehr davon abhängt, was ihnen vorgelebt wurde bzw. wozu sie erzogen wurden. Hat Papa fleißig mitgeholfen oder sind sie selbst dazu angehalten worden, ihren Teil dazu beizutragen, daß das Zuhause sauber und ordentlich ist, werden sie auch der Freundin oder Frau bereitwillig zur Hand gehen und sich die Arbeit mit ihr teilen. Dasselbe gilt meist für Männer, die zum Zwecke des Studiums oder einer Ausbildung das elterliche Zuhause verlassen und ein eigenes Heim bezogen haben.

Beides scheint bei Deinem Freund nicht zuzutreffen. Aber selbst wenn er es von zuhause nicht anders gewohnt ist, heißt das noch lange nicht, daß Du das im Falle der Gründung eines gemeinsamen Haushaltes akzeptieren mußt. Es liegt an Dir, eine entsprechende Arbeitsteilung zu fordern und durchzusetzen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß es auch unter Männern, die bis zuletzt den Service im Hotel Mama genossen und dort nie auch nur einen Finger gekrümmt haben, Exemplare gibt, die sich umerziehen lassen...
@*********itas: Und wie genau lassen diese sich umerziehen ? Tipps ? *zwinker*
Laß ihn seine dreckige Wäsche selber waschen,
sein Geschirr selber spülen,
wenns nen "Arbeitszimmer" mit PC gibt, laß ihn da selber saugen/putzen,
laß ihn den Müll rausbringen,
....
....

Da gibt es einige möglichkeiten.

Du darfst dich NICHT! dazu bringen (lassen) diese arbeiten für ihn zu übernehmen!

Gruß

MS
Hallo pestidingens.. [b]frechgrins[/b] (du weißt wie es gemeint ist)... *zwinker*

Hat Papa fleißig mitgeholfen oder sind sie selbst dazu angehalten worden, ihren Teil dazu beizutragen, daß das Zuhause sauber und ordentlich ist, werden sie auch der Freundin oder Frau bereitwillig zur Hand gehen

Prinzipiell wird das auf einen Großteil zutreffen... und klar ist, wenn es so vorgelebt wird, stehen die Chancen ungleich besser.. das dürfte einleuchten...

Bei mir war es eher das Gegenteil.... Für mich gab es in erster Linie nur einen Gedanken.... bloß nicht so werden, wie der Vater dieser Looser.... oder wie die (in Bezug auf das Zusammenleben meiner Eltern und den dauernden Krach um Kleinigkeiten.... komisch war allerdings... immer wenn meine Mutter nicht da war.. hat es im Haushalt hervorragend funktioniert.. sie war jedesmal überrascht wie wir den in Schuss hatten, wenn sie mal ne Woche weg war... kaum war sie da, übernahme sie das Regiment in der Küche und wir konnten es ihr wieder nicht recht machen.. was meint ihr wohl, wie oft mann das mitmacht... dann soll sie den Schei** doch selber machen wenn sie es eh viel besser kann )

Was tut Mann dann? Er liest... liest über das wie, liest über Partnerschaften... darüber wie man es besser machen könnte... usw...
und stößt doch manchmal dabei an seine Grenzen.. oder die Grenzen des Partners... Umerziehung halte ich für ausgeschlossen,solange de eigene Wille nicht da ist... ich würde mir an kidas Stelle keine allzu großen Gedanken machen, nur weil der Vater so ist, muss der Sohn es nicht auch werden... darüber mit ihm reden sollte sie schon.. wenn für ihn die Welt so in Ordnung ist, wie sie ist, kommt garentiert irgendwann die Frage früher als wir uns kennen lernten, war alles ganz anders... was ist nur los... es hat dir doch früher nichts ausgemacht.. usw...
@ Kida
Im Prinzip sehe ich folgende Möglichkeiten für euch...

Für ihn:
  • - er lernt und hilft dir anteilig gerecht oder
    • er bleibt dein Pascha

Für dich:
  • - du wirst glücklich, weil er einsichtig ist und die Arbeit partnerschaftlich mit dir teilt,
    • du stehst auf das Paschagehabe oder findest dich damit ab (was nicht mein Eindruck von dir ist),
    • du musst dich von ihm abwenden und findest deinen Mr. Right

Ich wünsche dir aber auf jeden Fall viel Glück und Zufriedenheit!
och
naja ich denke man sollte auch bissl gerecht sein...wenn zum beispiel der mann den ganzen tag arbeitet und ich zu hause bin oder "nur" nen halbtagsjob hab dann isses schon klar dass ich mehr machen würde im haushalt. aber im grunde sollte man ganz klar aussprechen wo der schuh drückt und sagen so dass und das mach ich das und das machst du PUNKT
dauert vielleicht ne weile aber denke mit geduld und ausdauer kann man jeden mann zu ner kleinen haushaltshilfe umerziehen;)

grüßle conny
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