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Was kann Frau von einer Beziehung erwarten?

Nachfühlen...
Aber ich fürchte für ihn ist das Alles so ganz normal..

Ich als Mann begreife deinen Freund: es ist für ihn momentan normal, dass er vor dem PC und der Glotze sitzt. Er genießt es und er kommuniziert auch noch zwischendrin mit dir über das, was er genießt: " ... er labert mich voll...."

Fürchtest Du seine Normalität wirklich?

Ich möchte mich den Vorrednerinnen anschließen und sagen: Fühle einmal darüber nach, was Du genießen kannst und wo Du Genuss finden kannst.
Offenbar ist es für Dich ohne Genuss, mit deinem Freund über Beziehung zu sprechen.

Was also willst Du genießen?

Mag mich das Bild, welches Du von deinem Freund hier niederlegst, auch an ein Bild eines eingefahrenen Ehepaares aus uralten Zeiten erinnern und mich zum Schmunzeln bringen. Doch er genießt sein Leben und ....

Wenn es Dich schmerzt, dass er sich vielleicht so verhält, damit Du endlich verschwindest ( " Schluß machen ") und ihn nicht ständig mit deinen Beziehungsfragen störst in seinem Genuss, dann ist es höchste Zeit,
dass du in dich gehst.

Übrigens: ich las in deinem Profil, dass Du "Frau zu...." suchst. Was suchst Du also wirklich?

Seelentanz
Nur Du bist unzufrieden
Hallo Palarran

(Fast) Kein Mensch kriegt in einer Partnerschaft all seine Wünsche und Erwartungen erfüllt. Ich bin der Meinung, dies ist auch gar nicht nötig. Denn mit sich selbst ist ja auch kaum jemand so hart, dass er immer 100% von dem leistet, was er/sie leisten könnte.

Doch eine gute Partnerschaft funktioniert nun einmal aus Geben und Nehmen...
Ein Mann benötigt konkrete Ansage. Dann kann er genau entscheiden, ob er die Wünsche seiner Partnerin erfüllt.
...und hat nichts mit einem Job als Dompteur zu tun. Die Dressur von Tieren benötigt konkrete Ansage und klare Leitlinien.
In einer normalen Beziehung kann dies - ausser es ist speziell gewünscht - nicht wirklich die Basis sein.

Dein Partner - davon bin ich überzeugt - fühlt sich eigentlich wohl so wie es heute läuft. Er hat seine Ruhe, kann herum hängen, wird vermutlich mehrheitlich bedient und der Haushalt wird gemacht. Sogar wenn er mal Lust auf Sex hat stehst Du vermutlich - endlich wieder mal Sex *roll* - auch bereit.
Wieso soll er also etwas unternehmen? Es läuft ja bestens. Ich bin jetzt ganz krass. Du erlebst das, was in einem hohen Prozentsatz von Beziehungen passiert, man lebt so vor sich hin und der Partner hat nur noch in den Routinehandlungen Platz.

Ich bin von Deinen Beschreibungen, und aus eigenen erlebten Entwicklungen in Beziehungen in meinem nahen Umfeld davon überzeugt, dass Du Deinen Partner jetzt so erlebst wie er wirklich ist. Bewegungsfaul und interessemässig fixiert auf PC und Fernseher.

Ob dem wirklich so ist kannst nur Du, oder natürlich Dein Partner, entscheiden. Aber ein Mensch kann sich noch so viel Mühe geben. Im Laufe der Zeit verfällt jeder in das ihm selbst am Besten gefallende Muster zurück. Ob dies dann faul oder hyperaktiv ist, ist vom Menschen abhängig.

Falls Du Dich dafür entscheiden solltest, die jetzige Beziehung zu beenden und irgendwann eine neue, bessere, aktive Beziehung zu beginnen, erlaube ich mir noch einen kleinen Hinweis:
Eines kann ich Dir aus ganz eigener Erfahrung und eigenem Anspruch (an mich und meine Partnerin) sagen. Eine Beziehung so über viele Jahre aufrecht zu erhalten, dass der Partner und seine Wünsche immer eine wichtige Rolle innehaben ohne sich selbst dabei zu verlieren, ist verdammt schwierig...
...und deshalb wundert es mich nicht, dass es meist anders kommt!
Und selbst wenn man dies schafft, ist es immer noch keine Garantie für eine ewige Beziehung...


Herr-zliche Grüsse
Roland
es.....
.....gibt tage wo mann mit den partner unzufrieden ist aber darüber tut mann ja auch reden oder
aktion-reaktion
hallo,
auch ich habe genau das gleiche erlebt. jeden abend kam er heim und der erste gang war an den rechner, um ihn hochzufahren. er hockte den ganzen abend davor und ich machte die arbeit, die er NICHT machte. ich wartete, bis er am pc fertig war, um dann gemeinsam mit ihm ins bett zu gehen. mein fehler war: ich habe auf sein verhalten reagiert und viel zeit damit vergeudet, auf ihn zu warten. darauf zu warten, dass er MIR die aufmerksamkeit schenkt, die die er jeden abend irgendwelchen imaginären menschen im chatroom schenkte. er war glücklich und zufrieden, denn nach 6 wochen allabendlichem gemecker meinerseits, habe ich resigniert. und.... war zutiefst unglücklich, aber er hatte seine ruhe!
dann aber rüttelte mich ein guter freund auf, der mir mal gehörig die meinung sagte. mach doch selber!!! bestimme DEINEN abend ohne auf ihn zu warten! fahr eine woche lang zu deiner mutter, dann MUSS er sich aufraffen und mit den hunden gehen. nimm dich und deine bedürfnisse ernst!, erst dann wird er es auch tun. mit resignation bejast du nur sein verhalten! mach selber und rüttel ihn damit auf! sag ihm, was du willst und nimm dich und deine bedürfnisse, verdammt noch mal, ernst!
und ich fing ganz vorsichtig an. ich habe nicht mehr geredet ( das führte eh zu nichts) ich habe gehandelt. er war ganz erstaunt!!! ich sass nicht mehr hinter ihm und wartete. ich ging ohne ihn weg und bettelte ihn NICHT an, mit zu kommen. ich lernte mich ernst zu nehmen und daraus resultierte ein ganz anderes auftreten meinerseits. hatte er mir irgendwas versprochen, habe ich solange nachgehakt, bis er es einlöste. klar, einfach war das nicht aber es half!
solltest du fragen haben, schreibe mir gerne eine pn.
ich wünsche dir glück.
herzliche grüße
agnetha
Also eine Sache erstmal vorweg. Er weiß das ich sehr unglücklich damit bin. Ich habe es ihm sehr oft gesagt. Aber er sagt dann "Ich bin eben so!"
Wenn ich ihm konkret sage, das ich mich vernachlässigt fühle tut er so als würde ich ein gesammtes Entertainmentprogramm von ihm verlangen.

Zu dem was in meinem Profil steht... es ist nichts neues das ich bisexuell bin und ab und an mit Frauen schlafen möchte. Er hat mich so kennen gelernt und es ist für ihn immer in ordnung gewesen. Sollte dies sein Problem sein wäre es an ihm mir das zu sagen.

Er fühlt sich angeblich nichtmal im Stande überhaupt eifersüchtig zu sein. Von Anfang an nicht. An anderen Männern hatte ich nie wirklich Interesse.. er ist es der mir solche Sachen immer wieder angeboten hat. Bisher habe ich es nie angenommen.

Zum Thema Sex... Auch wenns etwas Klischeehaft ist... ich will immer und ihm reicht 1-2 mal im Monat. Habe ich zum Teil Verständnis für, weil wir momentan nicht nur Beziehungstechnisch eine schwere Phase durchmachen. Ich nehme mir manchmal vor ihn abzuweisen wenn er mal wieder Druck hat weil ich mich dabei dann auch nicht wohl fühle und er weiß auch das ich es inzwischen langweilig finde mit ihm Sex zu haben.
Das mit dem abweisen schaffe ich eher selten. Bin auch nur eine Frau. Und dazu nunmal eine die sexuell sehr aktiv ist... wenn sie denn darf.

Liebe ist ein großes Wort...
Schmeißt man eine Beziehung gleich hin nur weils nicht mehr so richtig klappt?

Ich möchte keinen pauschalisierten Katalog... ich möchte verstehen, warum es so ist wie es ist. Dies ist der erste Tread den ich hier eröffnet habe, obwohl ich schon seid Jahren dabei bin. Ich habe lange hin und her überlegt ob ich das tue. Kann auch durchaus sein, dass er das hier mal liest. Ich finde es gut das auch Leute sagen... DU machst sicherlich auch Fehler. Wenn man nur eine Seite hört ist es immer schwer zu beurteilen - ganz klar! Ich bin damals nicht mit diesem Mann zusammen gekommen damit es so endet und ich finde es schade das jetzt alles so ist auch wenn es sich vieleicht nicht so anhört. Ich möchte viele Meinungen hören um zu ordnen und zu verstehen... Ich überlege sogar schon ob ich ihn das ganze hier mal lesen lasse und ihm die Möglichkeit gebe darauf zu antworten. Vieleicht wären von seiner seite aus schon viele Ansätze dabei...
******ers Paar
145 Beiträge
Du willst es verstehen...
Liebe Pallarran, die Handlungsweise eines Menschen verstehen lernen, damit hat sich seit Alters her eine ganze Wissenschaft beschäftigt. Das Nachvollziehen von Gedankengängen und den daraus resultierenden Handlungssträngen ist derart kompliziert, dass die Industrie Milliarden ausgibt um zu wissen, wie der Verbraucher tickt. Um das Ganze verständlicher und übersichtlicher zu machen, verwendet der Mensch in sich Kategorien. Für diese und für jenes. Daraus baut er seine Welt auf. Und dann gibt es die Bedürfnisse. Die sind wiederum hormongesteuert. Und da fängt das ganze Desaster an. Wann nun welche Hormone ausgeschüttet werden ist oft nicht nachvollziehbar. Am "leichtesten" ist da noch die Erklärung für "unsinniges" Verhalten, wenn die Frau ihrer Tage hat. Womit erklären wir aber das "unsinnige" Verhalten der Herren ? Viele kleine Einflüsse nehmen daran teil. Wenn wir Menschen nun einen anderen kennen lernen, stehen beide unter "Strom". D.h. es werden bestimmte Hormone ausgeschüttet, die das Verhalten regeln. Kommt dabei noch Sympathie dazu, wird es richtig interessant. Da verbiegen sich dann die meisten. In der sogenannte Verliebtheit ist es dann ganz doll. Wenn dann irgendwann alles verflogen ist, und sich wieder das Gleichgewicht der "Säfte" eingepegelt hat, dann sehen wir uns nüchtern. Der Alltagstrott hat uns eingeholt. Und nun kommt der eigentliche Mensch zum Vorschein. Mit all seinen mehr oder weniger liebenswerten "Macken". Da wird er dann auch träger, die Eroberung ist gemacht oder sie wird nachlässiger, denn der Hahn ist eingefangen.
Nicht alle Hühner und nicht alle Hähne lassen dann nach. Diese wissen eben, dass es wichtig ist, für eine gute Partnerschaft ständig Holz zu sammeln, damit sie am köcheln bleibt. Dafür hat uns die Natur ein wenig mehr Hirn gegeben. Auch unsere nächsten Verwandten die Primaten kennen dies. Aber auch dort gibt es solche und solche. Wenn man nun ein Exemplar hat, das dieses am Köcheln halten nicht programmiert hat, so muss man es ihm, wenn man genügend Gefühle für ihn (oder umgekehrt für sie) hat - halt beibringen. Und da gibt es wieder Unterschiede. Es gibt Lernwillige und Lernresistente. Welches Exemplar man hat gilt es herauszufinden.

Du bist nun in der nüchternen Phase. Er benimmt sich so, wie es ihm angenehm ist. Also, nun da Du weißt, wieso es so ist, kannst Du Dich ans Herausfinden, welcher Art er angehört, machen. Das dauert manchmal, doch die Mühe sollte es wert sein. Wenn sich aber herausstellt, dass er weder lernfähig, noch -willig ist, ja dann .....Du weißt schon. Aber es gibt ja noch eins. Manchmal sind die lernunwilligen und resistenten Exemplare aber solch liebe Menschen, dass man ihnen ihre Fehler verzeiht, sich darauf einstellt (will sagen arrangiert) und dann ganz glücklich mit ihnen wird.

Ganz liebe Grüße und viel Ausdauer !! die Wanderers
*******_he Mann
1.293 Beiträge
Beziehungen sind so komplex und Bindungen so hintergründig, immer schwer da einen Rat zu geben...

Dennoch, mir scheint, du verlangst nicht zuviel; Du verlangst zu wenig...
Und schliesse mich auch hiermit meinen Vorrednern an. Was willst und brauchst Du wirklich... Wenn Du noch liebst, dann kämpfe! Wenn Du nicht mehr liebst, dann kämpfe auch!!!

Hmmm... leicht gesagt, nicht wahr.



raureif
******gel Frau
1.709 Beiträge
Ich geb zu ich habe nicht alles gelesen und die meisten Beiträge auch nur überflogen...Doch als ich den Beitrag von der Eröffnerin des Themas gelesen habe ist mir gleich was durch den Kopf geschossen...

Viele würden das als GEWOHNTER ALTAG bezeichnen!!!

Ich kenne das auch nur zu gut , habe lange genau so eine Beziehung geführt!!!

Ich würde sagen dein Freund ist sich deiner zu sicher!!!

Ich habe bei meinen gemerkt als ich keine Interesse mehr gezeigt habe gleichgültig zu ihm wahr ist er aufgewacht und hat so viel versucht zu retten, doch es wahr zu spät!!! Ich habe ihn aufgegeben aufgehört zu lieben (gut er hat auch mehr gemacht das dass so kommt)

Er hat seine Fehler einfach zu spät erkannt auch wenn ich sie immer wieder gesagt habe!!!
Auf gut Deutsch gesagt er hat angefangen zu kapieren als ich schon zur tür draußen wahr!!!!


Erwarte mehr von einer Beziehung du kannst sehr viel mehr erwarten als das was du jetzt hast...
Du bist für deinen Freund sehr bequem!!!
Gute Frage? Keine Frage!
Hier haben schon einige Leute geschrieben, es sei eine gute Frage, die Du da stellst! Ich finde, es ist überhaupt keine Frage - dass es keine gute Frage ist! Du stellst nämlich ganz offenbar Dich selbst, Deinen völlig natürlichen und berechtigen Anspruch in Frage, von Deinem Partner mehr zu bekommen als [b]sorry, Mods[/b] ein Rülpsen und Furzen vor dem Fernseher....wenn er so offen sagt, dass er zu faul ist, sich mal mit Dir zu beschäftigen (Spaziergang, Gespräch), wenn er sich nur noch passiv vom Fernseher bequatschen lassen will, statt Dir mal zuzuhören und wenn es ihm auch nur noch um PC-Spiele geht (ich vermute mal: intellektuell sehr anspruchsvolle Spiele wie Schach und so...), dann pack Deine Sachen und geh so rasch Du kannst...oder noch besser: setz ihn vor die Türe! KJ *roll*
Beginne man so:
was erwartet man vom Leben?
Was von sich selbst?
Daraus ergibt sich dann recht schlüssig, was man von einer Partnerschaft erwartet.
Der eine wird sein Pendent suchen, einen Menschen an seiner Seite, mit dem es möglichst wenig Anstrengungen gibt, in der alles einfach so klappt.
Das kann auf die Dauer langweilig werden.
Der andere sucht vielleicht eher die Ergänzung dessen, das er selbst ist, das sind dann die, die der gute alte Platon als die beschrieb, die im Leben vor der Teilung durch die Götter zusammengewachsen waren.
Sucht man Frische? Da stellt sich dann immer wieder Schnupfen ein.
Sucht man Frieden? So wird das Klima oftmals muffig.

Such Dich selbst und dann kannst Du finden, was fehlt. Das ist es dann, was Du von einer Beziehung erwartest.
Mein ich mal so keck.
Suchen
Suchen was fehlt????? Was soll sie denn da noch suchen, bitte? Da fehlt doch einfach alles angefangen vom Interesse bis hin zum Respekt!!! Also das einzige was ich Dir rate zu suchen ist die Nummer vom nächsten Schlüsseldienst, der Dir die Schlösser austauscht bis er heim kommt....KJ
******gel Frau
1.709 Beiträge
salsero_kj
da bin ich voll und ganz deiner Meinung!!
Ja! ...

Das war jetzt erstmal deutlich mehr Feedback als ich erwartet habe.
Möchte gerne Dankeschön sagen und das es mir auf jeden Fall auch ne Menge gebracht hat.

Andere/Unbeteiligte sehen solche Dinge doch immer aus einer Perspektive die man während man mitten drin steckt nie einnehmen würde. So wie einige Freunde einfach nur sehen wie es mir dabei geht und gesagt haben "Mach schluß!" ganz ohne darüber nachzudenken wie es ihm dabei geht.
diese Frage
habe ich mir in der letzten Zeit auch oft gestellt.....

Nach einer langen Ehe, aus der sich mein Mann im Laufe der Jahre immer weiter herausgezogen hatte ( war ja auch so anstrengend, die Erziehung der Kinder, Hilfe im Haushalt etc.) , in der ich ihm viele Freiräume gelassen habe, kam er dann irgendwann mit der Tatsache, dass er sich in eine andere Frau verliebt hat, natürlich unglücklich ( sie spielte eigentlich nur mit seinen Gefühlen), aber was man nicht haben kann, das ist ja erst recht interessant....´ne geträumte Beziehung ist immer schöner als die Realität, weil nicht überprüfbar, man(n) lernt ja nie die Macken des anderen kennen, teilt nur schöne Augenblicke und kann hoffen......

Naja, er hatte sich halt für eine Zeit auf diese unerfüllte Art der Beziehung eingelassen.

Irgendwann kam dann wieder eine Annäherung von seiner Seite......

Zumindest ist es momentan so, dass er wieder an meinem, unseren Leben teilnimmt, Bedürfnisse wahr nimmt, mich ( viel zu selten) mit kleinen Überraschungen erfreut. Unser Sexualleben ist auch recht nett und eigentlich gäbe es jetzt nicht mehr viel zu meckern.

Aber das Reden fehlt und in der letzten Zeit stelle ich mir halt gehäuft die Frage, was ich eigentlich von einer Beziehung möchte.
Ich möchte mich geliebt, begehrt und angenommen fühlen.....
Wenn ich aber doch das Gefühl habe, dass gerade diese Dinge zu kurz kommen, so stelle ich mir die Frage: Ist das denn Liebe?

Bin ich bereit, so eine Art von Partnerschaft noch weiter zu führen?

Ich bin so ratlos.....
nach reiflicher Überlegung
bin ich nun endlich zu dem Entschluss gekommen, dass ich meine Beziehung beenden werde!!!

Jawoll, und ich fühle mich gut dabei.

Aus diversen Gründen wird es mir nicht möglich sein, dies räumlich zu gestalten, aber nun ist für mich endgültig alles vorbei.

Soll er doch sehen, dass er auf seine Art glücklich wird.

Mein Triumph ist die Tatsache, dass das, was er sich aus tiefstem Herzen wünscht, sich niiiiie erfüllen wird.........

Begrüßt mich also herzlichst im Club der Neusingles!!!!!!
******gel Frau
1.709 Beiträge
Da kann man dir ja nur gratulieren*ggg*

Gut das nicht alles gleich hop hop getrennt werden kann ist klar aber so wie du das gemeistert hast schaffst du das auch noch*zwinker*

Wünsche dir ein schönes singel da sein

*bussi*
4 Tage
reiflicher Überlegung: von ratlos auf Neusingle! Das nenn ich schnell und konsequent. Überleg es Dir gut, aber nicht zu oft und nicht zu lang. Und überleg es nur einmal noch bevor Du den SChritt tust. Und dann tu ihn - und überleg nicht mehr! KJ *roll*
*********yLove Frau
79 Beiträge
Es passiert leider sehr oft so, dass Beziehungen diesen Weg gehen. Wer damit glücklich ist - bitte.
Aber ich kann mir nicht vorstellen so zu leben.
Klar verändern sich der Mensch, man entdeckt neue Interessen, Hobbies, der Job verändert sich - aber was ist wenn der Mensch den man liebt sich praktisch in eine andere Person verwandelt?
Dann ist es ja gar nicht mehr die Person in die man sich verliebt hat.
Bei meinem Ex war es ähnlich. Erst total zuvorkommend und nett aber irgendwan setzte sowas ähnliches wie in deiner Geschichte ein und Sprüche wie "das bist ja nur du, da muss ich mich ja nicht mehr zusammenreißen, aufräumen etc".
Wenn es allerdings zu dem Punkt kam, dass man das vielleicht hätte ansprechen müssen meinte er dann, dass ich wie alle anderen Frauen sei und so weiter.
Natürlich sollte man seinem Partner auch beistehen wenn es ihm nicht gut geht. Zu dem sieht man beim Zusammenleben dann auch Dinge die man halt nicht von der Person noch nicht kennt wenn man nicht zusammen wohnt.
Aber mal ehrlich...was ist wenn man feststellen muss, dass der Partner nur was vorgespielt hat um einen kennen zu lernen? Klar wenn er sich so gezeigt hätte wäre ja auch nix draus geworden.

Fazit:
Man sollte erst mal schauen was los ist. Menschen verändern sich wenn man damit leben kann ok.
Vielleicht hat der Partner ja ein Problem wie Depressionen z.B. das kann auch sehr verändern.
Man sollte es ansprechen ( ok wenn er sich durchaus im Klaren darüber ist was er tut kann man diese Stelle wohl überspringen ).
Aber wenn man am Ende herrausfindet, dass der Partner eigentlich ein vollkommen anderer Mensch ist sollte man sich wirklich überlegen ob es noch die Person ist die man lieben gelernt hat und nicht jemand anderes.
( gilt übrigens auch anders herrum *zwinker* )
@carline
Der Textbeitrag von @****ero ließ mich aufhorchen - 4 Tage Zeit des Überlegens und dann ein triumphales angebliches Ende, obwohl eine räumliche Distanz nicht möglich ist.

Das ist eigentlich nichts ganzes und nichts halbes. Aus eigener Erfahrung heraus wundert mich deine Entscheidung, der bestimmt schon langes Überdenken vorausging.

Rein vom Gefühl her - da ja entscheidene Kenntnisse fehlen - tippe ich darauf, dass du emotional noch nicht abgeschlossen hast.

Ein echter Single wohnt m.E. auch allein. Allein schon deshalb um niemandem Rechenschaft gegenüber ablegen zu müssen. Bis dieser Schritt jedoch vollzogen ist, befindet man sich meist eher in so einer Trennungsphase, die auch gerichtlich gewollt ist. Oft schreit man in seiner Wut heraus, dass es endgültig ist. Aber ein Jahr ist lang (Trauerzeit). Manchmal wird diese Zeit sinnvoll, um einen gemeinsamen Neuanfang zu wagen.

Auf jeden Fall wünschen wir dir die Weisheit, eine für alle Beteiligten richtige Entscheidung zu treffen.
Danke
für eure Beiträge.

Zum einen ist es so, dass ich ganz viele Jahre um diese Beziehung ( Ehe) gekämpft habe, aber an einer Beziehung sollten beide beteiligten Personen arbeiten..... Ich war immer nur der Einzelkämpfer, Gespräche über Beziehungsprobleme waren nicht möglich. In der langen Zeit ist viel passiert, wir haben uns viel aufgebaut, hatten gemeinsame Ziele und Träume, aber aus dem Alltagsleben hat sich mein Mann immer herausgehalten, war eher so eine Art verheirateter Single, der das Zusammenleben konsumiert, aber so gut wie nichts dazu beigetragen hat.
Mag sein, dass es daran liegt, dass er auch nie so etwas wie Familienleben mit all seinen Facetten kennen gelernt hat? Ich glaube nicht, dass ihm jemals als Kind gesagt wurde, dass man ihn lieb hat.
Und nun verwechselt er Liebe mit Leiden, leidet in dieser Beziehung, die für ihn unerfüllt bleiben wird....mag sein, dass er für ein paar Lichtblicke lebt, sich eine Traumbeziehung aufbaut, sie bleibt ja auch ein Traum, wird nie überprüfbar und gelebt werden, da kann das reale Leben halt nicht mithalten.
In den ganzen Jahren habe mich für seine Hobbies interessiert, gerade damit wir gemeinsam etwas unternehmen konnten, auf meine Interessen ist er so gut wie nie eingegangen, fängt jetzt gerade damit an........


Zum anderen, glaube ich, dass er jetzt in der sogenannten Midlife-Crisis steckt, ihn seine Geschichte einholt.......
Ja, er hat sich stark verändert (oder auch nicht?)

Ich habe ja schon geschrieben, dass er sich auf der einen Seite wirklich stark ins Zeug legt, auf einmal an unserem Leben teilnimmt, sich für die Kinder, die momentan auch in dem lustigen Alter der Pubertät stecken, interessiert, mich mit Kleinigkeiten überrascht........

Aber ich resigniere langsam, fühle mich nicht glücklich und bin es einfach nur Leid, immer nur die Gebende zu sein. Das ist ja wohl nicht der Sinn einer Beziehung, sie sollte immer aus Geben und Nehmen und das in ausgewogener Weise, bestehen.

Wir gehen immer noch liebevoll miteinander um, haben eigentlich in der letzten Zeit den besten Sex unseres Lebens miteinander......
Aber er redet nicht, hat eigentlich immer eine Mauer um seine Gefühle gebaut, kann nur mit Bekannten über seine Gefühle reden und da braucht man ja auch nur so viel zu sagen, wie man möchte. Ist ja wohl etwas anderes als ein Gespräch mit dem Partner, bei dem man ja eine Rückmeldung erhält oder vielmehr, in dem der andere auch mal korrigieren kann, falls man mißverstanden worden sein sollte.......

Ich glaube, dass bei uns beiden noch Gefühle für den Anderen da sind, wir beide noch nicht wirklich mit unserer Ehe abgeschlossen haben, aber was soll ich machen?
Paartherapeutische Gespräche lehnt er ab. Kann ich verstehen, denn dann müsste er sich mit seiner Person auseinander setzen und eventuell feststellen, dass ganz viele seiner Probleme in ihm stecken und das er vor sich selbst nicht weglaufen kann, irgendwann holen sie ihn wieder ein.
Wenn er sich nicht professionelle Hilfe holt, wird er nie in einer Partnerschaft glücklich werden, denn das Gefühl des ersten Verliebtseins lässt ja leider relativ schnell nach und lässt sich nicht durch Arbeit nur einer Person konservieren.( Schön wäre es!!)

Ich merke, dass ich immer noch so viel für ihn empfinde, gerne bereit wäre an unserer Ehe zu arbeiten........

Wenn er das doch nur lesen könnte, was ich gerade geschrieben habe.

Verdammt, jetzt geht es mir schon wieder total beschissen!
entscheidung
paartherapie oder alleine ne therapie. lass ihn einfach entscheiden. im angesicht des drohenden endes der vertrauten situation sind menschen zu unglaublichen entwicklungssprüngen fähig. und einmal beim therapeuten nimmt alles seinen lauf...in die eine oder andere richtung. kj
Ich glaube, dass bei uns beiden noch Gefühle für den Anderen da sind, wir beide noch nicht wirklich mit unserer Ehe abgeschlossen haben, aber was soll ich machen?
Paartherapeutische Gespräche lehnt er ab.

Und genau DAS! Kenne ich noch aus meiner Ehe! Aber irgendwann als mir bewußt wurde das ich ihm offenbar nicht wert bin das wir gemeinsam an uns arbeiten wars auch mit den Gefühlen vorbei. Irgendwann kam der Punkt da hätte er machen können was er wollte. Und da habe ich die Sache dann damals konsequent beendet.
Auch das Gefühl das an sonsten eigentlich alles ganz gut läuft kenne ich. Meinem Exmann hätte das damals prima gereicht. *snief*
Beziehung
Hallo@Carline

Ich denke das jeder für sich entscheidt was er/sie von seiner Beziehung erwartet. Jeder hat eine andere Vorstellung, doch Reden sollte man schon können, denn eigendlich sollte das doch das a und o sein. Man sollte über alles reden können.

Ich erwarte in einer Beziehung, Liebe Respekt und Ehrlichkeit, so wie das wohl alle erwarten, ist eine Kriterie nicht mehr erfüllt dann könnte alles seinen lauf nehmen.

Und da ist dann Gespräch gefragt, sollte dieses dann scheitern, sollte man vielleicht ein Neutrale Person hinzunehmen, vielleicht sogar in Form eines Therapeuten. Was bei mir allerdings Kläglich versagt hat.

Lieben gruss Golden_Girl
Es ist doch eigentlich
recht seltsam, dass sich hier mal wieder zeigt, dass es in der Regel ( soll keine Pauschalisierung sein) die Frauen sind, die die meiste Arbeit in eine Beziehung stecken. Nicht umsonst gibt es ja auch den Ausdruck Beziehungsarbeit.
Wie ich auch aus meinem Bekannten und Freundeskreis weiß, sind es meistens die Männer, die konsumieren, sich das Beste aus der Beziehung nehmen und sich wie die Maden im Speck fühlen.
Zeigen dann die Frauen, dass sie unzufrieden mit diesem Zustand sind, reden wollen, ziehen sich die werten Ehemänner zurück und suchen sich was Neues, aufregendes, den Kick!
Und finden in der Regel auch wieder ein weibliches Wesen, welches erst einmal bereit ist, den Männern die neue Beziehung so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ach Mist, warum bin ich so wenig egoistisch?
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