Es gibt wohl wenige Themen, bei dem die Meiningen divergenter sind, als dieses.
Es ist wohl recht nachvollziehbar, dass jeder hier nur über sich selbst und seine persönlichen Vorlieben und Erfahrungen sprechen kann.
Nehmen wir den Rohrstock (eines meiner absoluten Lieblingsspielzeuge) als Beispiel:
Ich genieße diesen einen Moment, wenn der Stock durch die Luft zischt und die Sub in erregter Erwartung auf dem Aufprall entgegensehnt. Dieses Gefühl, wenn sie sich vor Lust und Schmerz gleichzeitig windet und in ein Kissen beisst. Dieser Anblick eines Hinterteils, das mit jedem schlag eine rotere Farbe annimmt und anfängt Wärme abzustrahlen. Das Muster der Striemen, die man hinterlässt.
Natürlich ist es sehr schön für mich, wenn ich weiß, und sie es mir auch vermitteln kann, dass ihr gefällt, was ich da tue und vielleicht sogar um noch härtere Schläge bettelt, sei es, weil ihr der Schmerz gefällt / Lust bereitet, oder sie sich selbst bestrafen will. Es macht mich sehr an, wenn sie dann nach jedem Schlag sofort ihren Po wieder in die richtige Position bringt und ihn, in wohliger Erwartung auf den nächsten Hieb, rausstreckt.
Aber es ist eben auch ein schönes Gefühl, wenn dies alles nicht ganz so gegeben ist. Das Wissen, dass eine Frau ihren Körper ganz in meine Hände gibt, und mich damit machen lässt, was immer mich gerade erregt, nicht, weil es ihr Lust bereitet, die Schmerzen zu ertragen, sondern weil es ihr Lust bereitet mir Lust zu bereiten, da sie weiß, dass es mich anmacht ihr den Hintern zu versohlen.
In diesem Fall windet sie sich einige Sekunden länger, und streckt ihren Po nur recht widerwillig und unter Zuckungen raus, aber dadurch vermittelt sie mir als Dom das Gefühl "ja, ich vertraue dir, du weißt, was gerade richtig ist, ich möchte, dass du meinen Körper auf die Art genießt, die du dir vorstellst".
So kann man das Wort Lustschmerz nämlich auch definieren