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Verantwortung in der Beziehung oder beim ONS?!

**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ich differenziere hier streng zwischen beziehung und ons. Bei einen ons uebernehme ich nur die verantwortung fuer mich und das reicht. Braucht sich keiner druj kuemmern wie ich nach hause komme etc. Bin ein grosses maedchen. Und erwarte von den kerlen auch dass sie grosse jungs sind.
Verantwortung....
Was stellt man sich unter Verantwortung vor.
Nun in einer Beziehung habe ich auf vielen Ebenen Verantwortung.
Jedoch auch bei einem ONS oder einer Affaire habe ich Verantwortung für anderen, dieses Prinzip gilt jedoch für beide Seite. Ich habe sorge dafür zu tragen das Absprachen auch eingehalten werden.
Auch sollten beide Spaß haben bei einem ONS. Dafür hat man sowas doch oder?
Verantwortung fängt schon damit an, das man ein Kondom benutzt oder klare Absprachen trifft und sich auch daran hält.
******ach Mann
5 Beiträge
Wenn man nicht 100% soziopathisch bzw. Antisozial waere, wuerde sich mir so eine afrage wirklich nicht stelken...
Verantwortung zu haben ist ein schweres Los!
Bertold Brecht hat es meiner Meinung nach treffend ausgedrückt:

Der, der mich liebt, sagt dass er mich braucht.
Deshalb passe ich auf mich auf , sehe auf meinen Weg
und fürchte von jedem Regentropfen, dass er mich erschlagen könnte!

Mit anderen Worten, indem ich für mich die Verantwortung übernehme, gebe ich meinem Partner die nötige Freiheit, mich ohne Zwang lieben zu können!
****on Mann
16.230 Beiträge
Der, der mich liebt, sagt dass er mich braucht.
Deshalb passe ich auf mich auf

So kann man es machen. Ich selbst habe ein Riesenproblem damit, wenn ich "gebraucht" werde. Ich brauche auch zuweilen die Hilfe von Menschen, aber ich liebe sie deshalb nicht. Die Verquickung von "Brauchen" und "Liebe" erscheint mir verstrickt und wenig erstrebenswert.

Für mich sähe gelebte Verantwortung in einem solchen Fall vielleicht so aus, dass ich nicht noch mehr auf mich aufpasse, nur damit mein Partner sein Brauch-Gegenüber nicht verliert (und ich nicht mein Gebrauchtwerdenwollen!), sondern mit ihm gemeinsam daran zu arbeiten, Liebe ohne Brauchen/Gebrauchtwerdenwollen leben zu können. Lieben ist ein ganz einfaches Gefühl. Ich will es nicht verknoten mit Bedingungen.
Verantwortungslos …
…ist niemand. Nichtmal wenn er sich Verantwortungslos fühlt
oder versucht es sich ein zu reden.

Seine Verantwortung wird man nie los.
Selbst wenn es alles ausgesprochen ist gibt es oder zumindest könnte es Konsequenzen geben.

Ich kenne genug Menschen die ihre PartnerInnen erpressen und mit Ehrlichkeit
Jede Verantwortung versuchen ab zu geben.
Aber letzten Endes bleibt jedeR für seine Entscheidungen und den Konsequenzen daraus verantwortlich.
****on Mann
16.230 Beiträge
Verantwortung - Verantwortlichkeit
Seine Verantwortung wird man nie los.

Nicht jeder kann Verantwortung übernehmen. Insbesondere geistige Einschränkungen stehen dem entgegen. Ferner übernimmt man Verantwortung für etwas oder jemanden - für alle anderen Menschen oder Situationen trägt man eben keine Verantwortung.

Unterscheiden muss man wohl zwischen Verantwortung und Verantwortlichkeit.

Habe ich meine Begleitung sicher durch mein gewaltgeprägtes Problemviertel in meine Wohnung begleitet, so trage ich für die sichere Heimkehr nach Ansicht einiger in diesem Thread keine Verantwortung. Dennoch habe ich die Gefahr, dass mein ONS einer Aggression zum Opfer fällt, erhöht, als ich sie in dieses Viertel geführt habe. Insbesondere, wenn ich sie allein durch die Nacht auf den Heimweg schicke. Geschieht dann ein Verbrechen an ihr, bin ich sicher nicht verantwortlich für diese Tat, doch bin ich meiner Verantwortung als Gastgeber nicht gerecht geworden, noch derjenigen, die verursacht wird durch die gefährdete Lage meiner Wohnung.
Ja klar ist man in der Verantwortung,...
...aber das auch nur bedingt!

Es kommt immer auf die jeweilige Konstellation an, in der man sich in der Interaktion mit anderen Personen befindet. Von dieser Ebene ausgehend, übernehmen wir zumindest so viel Verantwortung, dass diejenigen Personen sich auch in unserer Gegenwart wohl fühlen.

Man kann auch diese Art der Verantwortung mit dem Respekt gegenüber anderen Personen gleichsetzen.

Die Verantwortung variiert sehr und ist auch von der Beziehung abhängig. Wir denken das man immer selbst auch unbewusst im Umgang mit Menschen in gewisser Weise Verantwortung übernimmt, und je empathischer man selbst ist, desto wichtiger ist einem diese Verantwortung auch!

Mr. Sunfra
***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller 
Mir fällt auf, dass einige hier "Verantwortung übernehmen" für jemanden mit bevormunden und gängeln gleich setzen. Vielleicht ist das der Grund, warum der Begriff "Verantwortung" hier so furchtbar schwer wiegt.

Für mich ist das nicht so. Ich kann Verantwortung für etwas gemeinsames übernehmen und den anderen so sein lassen, wie er eben ist.
Klar handle ich dann nach meinen Prinzipien. Weil als allererstes muss ich mir selbst treu bleiben.

So tu ich das für mein Kind, wenn ich Sorge trage, dass es rechtzeitig zuhause ist. Für die Umwelt, wenn ich Fahrrad fahre statt Auto. Für die Frau, bei der ich ein Trottwar kaufe, weil ich weiß, dass dieses "Einkommen" für sie wichtig ist ... und für Menschen/Männer mit denen mich zumindest ein wenig mehr verbindet, als ein Lächeln an der Bar; ein Kuss, ein Fick, ein Frühstück danach ....

Es passiert immer dann, wenn mir jemand / etwas nicht egal ist.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Es stellt sich mir die Frage: hat man (habe ich) Verantwortung auch für den anderen, mit dem man eine Beziehung eingeht?

Von mir ein klares Nein.

Ausgehend von den elementaren Dingen wie das Denken, Fühlen, Handeln und Entscheiden. Ich denke, darum geht es hier inhaltlich und nicht darum, jemandem zu helfen, der Hilfe benötigt.

Die Wenigsten können für ihre eigenen Handlungen, Gefühle und Entscheidungen Verantwortung übernehmen. Bzw. für die Konsequenzen, die daraus entstehen. Wie sollen die Meisten demnach Verantwortung für den anderen haben, oder übernehmen ... selbst wenn das ginge.

Man kann sich für den anderen verantwortlich fühlen. Man sich auf den anderen einstellen, damit es ihm möglichst gut geht. Man kann sich selbst für den anderen auch komplett aufgeben ...

Das gerne Selbstverantwortung an den anderen abgegeben wird, ist nichts Neues. Das sich der Andere in der Verantwortung sieht, auch nicht.
****on Mann
16.230 Beiträge
Verantwortung light?
Von dieser Ebene ausgehend, übernehmen wir zumindest so viel Verantwortung, dass diejenigen Personen sich auch in unserer Gegenwart wohl fühlen.

Man kann auch diese Art der Verantwortung mit dem Respekt gegenüber anderen Personen gleichsetzen.

Verantwortung ist meines Erachtens etwas ganz anderes, als Respekt oder Bemühungen ums Wohlfühlen meiner Begleitung. Verantwortung heißt einstehen. Einstehen für Wichtiges, nicht für Wellness. Für Gesundheit, Seelenheil, Leib und Leben, für den Schutz der Lebensgrundlage.

Mir fällt auf, dass einige hier "Verantwortung übernehmen" für jemanden mit bevormunden und gängeln gleich setzen. Vielleicht ist das der Grund, warum der Begriff "Verantwortung" hier so furchtbar schwer wiegt.

Der Begriff wiegt schwerer als jeder andere, meine ich. Andernfalls reden wir nicht von Verantwortung. Und ungefragt Verantwortung übernehmen kann tatsächlich Einmischung bedeuten. Ich würde mir so etwas entschieden verbitten.

So tu ich das für mein Kind, wenn ich Sorge trage, dass es rechtzeitig zuhause ist. Für die Umwelt, wenn ich Fahrrad fahre statt Auto. Für die Frau, bei der ich ein Trottwar kaufe, weil ich weiß, dass dieses "Einkommen" für sie wichtig ist ...

Fürs Kind trägt man die Verantwortung, weil es noch klein ist. Weil man die Verantwortung von Beginn an annehmen musste. Ein Kind benötigt Erwachsene, die es nötigenfalls "bevormunden", nicht umsonst bekommen beispielsweise Waisen und geistig Behinderte einen Vormund (heute auch Betreuer genannt).

Ein kleines Stück Verantwortung fürs Gemeinwohl kann man übernehmen, wenn man die Umwelt mittels des Verzichts aufs Auto schont. Es ist allerdings ein klitzekleines Stückchen einer kollektiven Verantwortung, die man mit der Verantwortung für einen bestimmten Menschen nicht vergleichen kann. Denn richtig einstehen kann man für seine Beteiligung oder auch Nichtbeteiligung an kollektiven Guttaten nicht.

Einer Frau die Straßenzeitung abzukaufen bedeutet für mich nicht im Geringsten die Übernahme von Verantwortung. Es ist lediglich eine kleine Hilfe. Verantwortlich ist man dort, wo man für die Folgen einsteht. Das ist im Fall des Abkaufens von irgendwas nicht der Fall, oder?

Die Wenigsten können für ihre eigenen Handlungen, Gefühle und Entscheidungen Verantwortung übernehmen. Bzw. für die Konsequenzen, die daraus entstehen.

Wieso soll das so sein? Sind wir alle geistig umnachtet? Wenn ich jemanden versehentlich überfahre, dann stehe ich dafür ein. Das sollen die wenigsten können?
Das sehen wir halt etwas anders @****on und wir denken, dass es auch nicht schaden kann, es auch so wie wir es sehen zu sehen!

Verantwortung fängt schon viel eher an und endet nicht immer an der selben Stelle. Von daher differenzieren wir das in diesem Zusammenhang nicht so wie Du, was auch kein Problem darstellt.

Mr. Sunfra
****on Mann
16.230 Beiträge
Das sehen wir halt etwas anders @****on

*ja* Hatte es schon bemerkt...

wir denken, dass es auch nicht schaden kann, es auch so wie wir es sehen zu sehen!

Lach... nein, es kann nicht schaden. Sind wir uns mal wieder einig hier *zwinker* .
***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller 
Verantwortlich ist man dort, wo man für die Folgen einsteht.

Ja, da kann ich mit. Bei einem ONS, einer Affaire, einer Beziehung wie auch immer stehe ich ein für die Folgen, die mein Verhalten auslöst. Ich trage also ein kleines Stück Verantwortung - und das nicht nur für mich.

Im Übrigen bedeutet für mich Verantwortung zu übernehmen nicht Verantwortung abzunehmen. Wenn ich Verantwortung übernehme hat der andere / die anderen kein Stück weniger Verantwortung.
***ie:
Im Übrigen bedeutet für mich Verantwortung zu übernehmen nicht Verantwortung abzunehmen. Wenn ich Verantwortung übernehme hat der andere / die anderen kein Stück weniger Verantwortung.

*top*

So sehen wir das auch!

Mr. Sunfra
****on Mann
16.230 Beiträge
@A_die
Schöner Beitrag, der kurz, knackig und treffend die beste Antwort auf die Fragen des Eingangsposting liefert (wie ich finde). *top*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ja, da kann ich mit. Bei einem ONS, einer Affaire, einer Beziehung wie auch immer stehe ich ein für die Folgen, die mein Verhalten auslöst.

Du darfst gerne konkret werden ...

Bleiben wir mal beispielhaft beim ONS. Du lässt dich auf ein ONS mit einem Mann ein. Was dabei im nach hinein rauskommt, weiß bekanntlich niemand. Nach dieser Nacht stellst du fest, dass es dir überhaupt keinen Spaß gemacht hat. Im Gegenteil sogar. Du hast dich vor ihm geekelt, du konntest ihn weder riechen noch schmecken. So wie er dich dabei behandelt hat war für dich entsetzlich und schauderhaft. Du bist heilfroh das die Nacht vorbei ist und hoffst, das nie wieder erleben zu müssen.

Er hingegen hat sich in dich unsterblich verliebt. Mit dir hat er etwas derartig Schönes erlebt, wie er das so noch nie zu vor mit jemanden sonst erlebt hat. Für ihn war die Nacht erfüllend und er konnte dich sehr gut riechen und schmecken. Für ihn bist du nach dieser Nacht "die Richtige", die er schon sein Leben lang gesucht und nun auch gefunden hat. Er sagt am nächsten Tag zu dir, dass er eine feste Partnerschaft mit dir haben möchte und den Rest seines Lebens mit dir verbringen. Er sagt zu dir, dass sein Leben nach dieser Nacht ohne dich keinen Sinn mehr hat ...

Die Folgen fallen schon mal unterschiedlich aus. Wie gehst du jetzt mit deiner Verantwortung ihm gegenüber um. Denn immerhin warst du an der Nacht beteiligt und hast somit dazu beigetragen, dass er sich unsterblich in dich verliebt. Damit bist du für seine Gefühle mit verantwortlich ...

Wie weit steht du jetzt für die Folgen ein ?

Wie sieht nun deine Verantwortung in diesem Fall aus, welche du, wie du schreibst, nicht nur für dich übernimmst ?
****on Mann
16.230 Beiträge
Denn immerhin warst du an der Nacht beteiligt und hast somit dazu beigetragen, dass er sich unsterblich in dich verliebt. Damit bist du für seine Gefühle mit verantwortlich ...

Nein, derjenige, der sich verliebt, ist verantworlich für seine Gefühle. Wie kann jemand anderes Verantwortung für beispeilsweise mein Verlieben tragen? Nur weil er das Objekt der Begierde ist? Klar, es gab vor wenigen Jahrzehnten sogar noch Richter, die Vergewaltigungsopfern sagten, sie seien verantwortlich für die unkontrolliebrare Geilheit ihres Peinigers. Wegen Hotpants. Da werden Verantwortlichkeiten mutwillig verdreht.

Wie weit steht du jetzt für die Folgen ein ?

Wie sieht nun deine Verantwortung in diesem Fall aus, welche du, wie du schreibst, nicht nur für dich übernimmst ?

Verantwortungsvoll handle ich dann, wenn ich dem Verliebten klipp und klar sage, dass ich kein weiteres Interesse mehr habe. Er muss wissen, woran er ist, es liegt vielleicht nicht in meiner Verantwortung, aber doch in meiner Möglichkeit, unheilvoller Entwicklung durch Information Einhalt zu gebieten.
***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller 
Tja, hätte ich da mal die Finger von gelassen ...!

Aber das geht danach ja nicht mehr. Dass so etwas passieren kann - wenn auch vielleicht nicht ganz so ausgeprägt gegensetzlich wie du es beschreibst - damit muss man rechnen.

Ich sehe mich dann in der Verantwortung der Erklärung, des Klarstellen meiner Wahrnehmung und meiner Gefühle. Es wäre für mich nicht denkbar, ihn ohne Erklärung einfach stehen zu lassen oder für die Tür zu setzen. Auch wenn dies die einfachere Variante wäre. Ich sehe mich in der Pflicht Fragen zu beantworten.

Wofür ich nicht verantwortlich bin ist seine Verliebtheit - so lange ich ihm keine Hoffnung gemacht habe. Damit muss er alleine zurecht kommen. Ich helfe gerne, in dem ich Fragen beantworte, etwas richtig stelle, oder etwas in der Richtung. Danach ist gut.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Eventuell
... kann man sich überlegen, die klippe und klare Ablehnung so zu formulieren, dass der Andere damit nicht verletzt wird...
Wir würden uns da vorher schon in der Verantwortung sehen und vorab klarstellen, das mehr als der Sex nicht drin ist. Aber man kann nicht für alles unvorhersehbares die Verantwortung übernehmen, und muss besonders in diesem Beispiel auch an die Eigenverantwortung des Anderen appellieren!

Mr. Sunfra
****on Mann
16.230 Beiträge
Eventuell
... kann man sich überlegen, die klippe und klare Ablehnung so zu formulieren, dass der Andere damit nicht verletzt wird...

Auf jeden Fall *ja* , und ich gebe mir in solcher Hinsicht auch Mühe. Aber nicht auf Kosten der von mir empfundenen Wahrheit. Vor allem darauf hätte ein mit mir verbundener Mensch (und sei es nur ein ONS) Anspruch.

Statt: "Ich kann dich weder riechen noch schmecken, und du bist ein Holzklotz sondershausen" kann ich sagen: "Ich habe gespürt, dass du mir nicht genügend gefällst". Ist sachlicher und nicht unnötig konkret.

Aber ist es Folge meiner Verantwortung, Verletzungen zu vermeiden? Ich meine nein.
***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller 
Aber ist es Folge meiner Verantwortung, Verletzungen zu vermeiden? Ich meine nein.

Ich meine auch: nein.

Ich kann Verletzungen nie und nimmer vermeiden. Aber dafür Sorge tragen, dass ich den anderen als Individuum wahrnehme und behandle. Ich bin mit ihm in Beziehung getreten und das bedeutet er darf mir nicht egal sein.
Diesem Nein schliessen wir uns auch an!

Keiner kann eine Verletzung wirklich verhindern. Wer sich auch darum bemüht, nicht zu verletzen, der handelt nicht verantwortungslos und muss daher auch keine Verantwortung danach übernehmen!

Irgendwo müssen wir auch dem Anderen ein Stück weit die Eigenverantwortung abverlangen können, wenn dieser sich auf jene Interaktion einlässt. Und da sind wir der Auffassung, dass man sich bis zu einem gewissen Punkt schon verantwortungsvoll verhalten kann und muss, aber man muss sich auch ab diesem gewissen Punkt klar abgrenzen können!

Man kann nicht in allen Belangen endlos die Verantwortung aufgebürdet bekommen. Irgendwann ist dann auch mal Schluss mit der Übernahme der Verantwortung!


Mr. Sunfra
****on Mann
16.230 Beiträge
Man kann nicht in allen Belangen endlos die Verantwortung aufgebürdet bekommen.

Ich glaube auch, dass dies gar nicht gelingen kann. Denn Verantwortung kann man nur übernehmen oder von Anfang an tragen, aber nicht gegen seinen Willen aufgedrückt bekommen.

Ich meine auch, dass man niemandem Eigenverantwortung abverlangen kann, denn jeder trägt sie ohnehin für eigenes Handeln und eigenes Entscheidungen. Sie ist eine Tatsache, die man nicht fordern kann. So wie man nicht fordern kann, dass die Erde ungefähr rund zu sein habe.
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