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Partnerin nur über sexuelle Neigung finden?

Da kopiere ich doch einfach mal Text von meinem Profil.
Die Grundlage, bzw. Basis der Partnerschaft besteht für mich aus 2 Dingen:
LIEBE und SEX
In einer Nacht, bzw. Minuten, kann das Grundbedürfnis von SEX befriedigt werden. ABER wonach man sich sehnt ist doch etwas anderes, Vertrauen und Rückhalt, sowie Respekt. Das schwierige ist das LIEBE erst wachsen muss. Gegenseitiges Vertrauen MUSS wachsen!
Aber der Sex, der KANN wachsen, die Bedürfnisse - Wünsche - Neigungen - Grenzen - Phantasien - Vorlieben - Triebe, sind doch schon irgendwo vorhanden, oder eben auch nicht.
Eine Beziehung beruht nicht nur alleine auf Sex, das ist nicht die einzige Basis und das Wichtigste - aber es ist ein großer, wichtiger Baustein der Gemeinsamkeiten! Weil da ALLES (,bzw. sehr, sehr vieles) sein KANN und DARF und es nicht heißen sollte: 'ALLES KANN, NICHTS DARF!'

Es ist klar das eine Beziehung aus Kompromissen besteht, aber wo man Kompromisse macht ist die andere Frage - ob bei der sexuellen Neigung oder Gewohnheiten (Ticks) des Partners. Ich möchte auf gewisse Bereiche des Sex nicht unbedingt verzichten, da warte ich lieber länger um die passende zu finden. Denn wenn die sexuellen Ansichten (weitgehenst) gleich sind ist der Sex bestimmt erfüllender.
Das schönste was es gibt ist doch jemanden zu haben der das gleiche mag.
Wenn einem immer etwas fehlt ist da immer ein sehnen nach Erfüllung.

Verzicht auf Dauer macht nicht glücklich und ich will mir das nicht woanders holen müssen.
Es macht Sinn jemanden zu suchen der genauso ist wie man selber.

Man braucht Geduld zum suchen aber es geht.
Ich habe auch geglaubt das es wohl für mich keinen Prinzen gibt aber es gibt ihn, weil ich gefunden habe was mir gefehlt hat.

Deswegen : Kopf hoch und daran glauben
********nder Mann
2.896 Beiträge
"Bring the player, not the class."

Das Problem ist doch, dass zwei Menschen über dasselbe sprechen und gleichzeitig über etwas anderes reden können. BDSM ist nicht gleich BDSM und käme ich nie auf den Gedanken mich selbst als BDSMler zu definieren. Ich bin ein Mensch, der sich für die Abgründe von Menschen interessiert *lach* Ein Spieler, Spielkind, Grenzgänger, was auch immer. Dazu kommen ein bis zwei Dutzend weitere Facetten(ausprägungen). Nicht zuletzt entsteht die Beziehung im "Zwischenraum".

Ein zueinander passende Sexualität empfinde ich als wichtig. Auf der anderen Seite habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich mit verschiedensten Frauen unterschiedlichste Facetten erlebe, die ich alle als wichtig und wertvoll erlebe. Sicherlich habe ich so etwas wie ein "sexuelles Ideal". Kehrseite der Medaille ist, dass die dazu kompatiblen Frauen in meiner Altersklasse zu 98% in ihrem Verhalten "etwas speziell" sind.

Nicht zuletzt stellt sich die Frage, inwieweit eine Person alle Facetten abdecken kann und will. "Verteilungsmodelle", wie von fesselnd oder Novotna angesprochen, müssen daher nicht die schlechteste Option sein. Eine sozialverträgliche Frau für das gemeinsame Leben, eine Psycho-/Soziopathin als sexuelle Gespielin - gg.
You made my day *ggg*
Eierlegendewollmilchsau
Ich glaube die gibt es auch in Beziehungen und beim Sex nicht.

Eine Alternative ist sicher seine Neigungen mit unterschiedlichen Partnern (ich Geh mal von zwei aus) auszuleben. Wenn alle damit klar kommen und Erfüllung finden ist das ne gute Lösung.

Eine zweite Möglichkeit ist zu entscheiden was ist mir so wichtig das ich unter keinen Umständen da Kompromisse eingehen mag und was ist für mich und auch vielleicht für den Partner Verhandlungssache.

Ich habe für mich mein SM/BDSM klar definiert. Ich weiß auf was ich nicht mehr verzichten werde, sollte der potentielle Partner dann meine Liebe zu rotem Nagellack nicht teilen, gut dann sind die Nägel halt in Zukunft blau *zwinker*

Sollte jedoch jemand ein passendes Rezept "ich back mir meinen Herrn und Meister" haben, es wäre mir schon was wert *g*
Gefühl ./. Verstand
Kann nicht funktionieren.

Wir verlieben uns immer in ein unpassendes Pendant, sonst wäre unsere Fortpflanzung schon längst gescheitert. Die Natur hat das absichtlich so eingerichtet, denn je gegensätzlicher unsere Genpoole sind, desto widerstandskräftiger sind unsere Nachkommen.

Nehmen wir also aus reiner Bedürftigkeit einen Partner, der uns zwar das Gefühl der Geborgenheit gibt, aber eher wenig sexuell anziehend auf uns wirkt, können wir zwar ein durchaus zufriedenes Leben führen, aber weder die Extreme Glück/Unglück erleben. Da wir aber eben auch danach gieren (je nach Persönlichkeit unterschiedlich stark), suchen wir uns dann eben künstlichen Thrill. Möglicher Weise kommt der dann über Krankeit, Tod, Familienstreitigkeiten oder Extremsportarten zum Tragen. Meistens völlig unbewusst.

Dass der Trieb nicht beeinflussbar ist, dürfte wohl mittlerweile feststehen (--> Thema Pädophilie), das einzige Werkzeug was wir haben, ist unsere Selbstbeherrschung.

Soweit wie deine Selbstbeherrschung geht, soweit geht deine Freiheit.
(M. v. Ebner-Eschenbach hat's glaub ich gesagt)

Ich nehme dann doch lieber den unpassenden Partner in Kauf und baue auf gegenseitiges Verständnis, welches schlicht auf Bewusstheit beruht. Leider überholen die Frauen die Männer diesbzgl., da sich Männer eben leidenschaftlich gerne ihr "Kind" in sich bewahren, was einer Bewusstheit eben entgegen steht.

Es steht und fällt wohl mit der Liebe (rosarote Brille!) bzw. Leidensfähigkeit der Beteiligten *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Manchmal,
Sollte jedoch jemand ein passendes Rezept "ich back mir meinen Herrn und Meister" haben, es wäre mir schon was wert


eigentlich sehr oft, habe ich den Eindruck, dass der längst "gebacken" ist, aber eben nicht so, wie man ihn projeziert, sondern so, wie er nun mal als Mensch ist, mit den Vorzügen, die gewünscht werden, aber eben auch mit den kleinen menschlichen Schwächen.

Oft ist es reine Ignoranz, dass man das passende Gegenüber nicht findet, indem man nicht den Blick auf alle Möglichen richtet, sondern wie ein Pferd mit Scheuklappen durch die Welt geht.
*******816 Mann
227 Beiträge
Themenersteller 
geht ja nicht nur mir so ;-)
zumindest ist das beruhigend.

Ich glaube den Partner wo alles stimmt, kann man sich nur backen, aber will man das überhaupt? Aber Übereinstimmungen!

Ich habe eine SMlerin vor ein paar Wochen noch gesagt, ich suche nicht (mehr) in solchen Foren, es muss auch so klappen.

Und ich habe gemerkt, nee klappt nicht.

Ich bin zuversichtlich hier jemanden zu finden, denn wenn ich das nicht glauben würde, könnte ich mich ja auch direkt wieder abmelden.

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag *zwinker*
zur Eingangsfrage:

Es kommt auch den Stellenwert der Neigung an. Wenn diese im Vordergrund steht, würde ich mich auf eine "Beziehung ohne" nicht einlassen - und das aber auch möglichst zu Beginn klären.

Meine Erfahrung ist aber, dass für mich eine Partnerschaft ohne das Ausleben meiner nicht möglich wäre, da dabei immer etwas Substanzielles fehlt.

*****eln:
Ich habe eine SMlerin vor ein paar Wochen noch gesagt, ich suche nicht (mehr) in solchen Foren, es muss auch so klappen.
Und ich habe gemerkt, nee klappt nicht.

Ein Zeitraum von ein paar Wochen zur Partnerfindung erscheint mir schon als sehr sportliches Ziel :-).
Trotzdem viel Erfolg!
Alles braucht seine Zeit und man braucht Geduld.
Ein paar Wochen ist nicht lange. Ich habe 1,5 Jahre gebraucht bis ich gefunden habe was mir fehlt.
********ster Mann
122 Beiträge
Prinzipiell wurde schon alles zum Thema gesagt. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, welche Prioritäten das eigene Lebensmodell beinhalten soll. Es gibt durchaus Menschen, die ihre eigene Sexualität in den Hintergrund stellen.

Wer sich auf Plattformen wie dem JC "herumtreibt", setzt aber für mich ganz klar die Priorität auf Sexualität und stellt in diesem Zusammenhang auch die eigenen Neigungen in den Vordergrund.

Klar kommt es auch in der realen Welt immer mal zu Begegnungen oder Sympathiebekundungen. Ich für meinen Teil gehe mittlerweile aber sehr schnell dazu über, Gespräche in meine Richtung zu lenken. Wenn es hier schon nicht stimmt, kann man sich den Rest sparen und vergeudet keine unnötige Zeit.

Klar geht es immer um Menschen, Gefühle, Emotionen. Doch was nützt das Herz, wenn die eigene Seele darunter leidet? Je älter ich werde, desto weniger Kompromisse gehe ich bei der Wahl der Partnerin ein.
Ein interessantes Thema....

Letztendlich muss jede/r für sich entscheiden nach welchen Kriterien die Auswahl getroffen wird. Will man bzw. kann man Abstriche machen und wenn ja in welcher Größenordnung. Die sexuelle Kompatibilität spielt sicher eine Rolle, sonst wären wir alle nicht hier angemeldet.

Auf was will/kann man sich einlassen:
z.B. bin ich monogam oder suche ich eine polyamore Beziehung, darf der/die potentielle Partner/in gebunden sein oder nicht ?
Alles Fragen die in die Entscheidung einfließen sollten . . . . .

Bei mir muss das sogenannte Bauchgefühl zuerst stimmen und dann kann ich mich auch sexuell auf die Person einlassen. Stimmt das nicht dann hat der Mann auch keine Chance bei mir. Natürlich schaue ich auch auf die Eckdaten des Herren und selektiere was gar nicht passt.......

Ich wünsche dem TE einen 6er im Lotto (zwinker) - das heißt eine Partnerin bei der alles stimmt und mit der er zu 100% harmonieren kann...
Eigentlich war genau DAS meine Idee .. vor Jahren .. auf diese Art einen passenden Partner zu finden ... nach langen Jahren der erotischen Dursstrecke ..

aber


eigentlich sehr oft, habe ich den Eindruck, dass der längst "gebacken" ist, aber eben nicht so, wie man ihn projeziert, sondern so, wie er nun mal als Mensch ist, mit den Vorzügen, die gewünscht werden, aber eben auch mit den kleinen menschlichen Schwächen.

Oft ist es reine Ignoranz, dass man das passende Gegenüber nicht findet, indem man nicht den Blick auf alle Möglichen richtet, sondern wie ein Pferd mit Scheuklappen durch die Welt geht.


ich denke nicht, dass das das Problem ist .. ich denke sogar, dass viele um ein vielfaches toleranter sind, wie eigentlich erwartet und gedacht und das man einem Menschen, dessen Zuneigung man gerne schätzen und genießen würde, mit dem man sexuell sehr harmoniert, so manches schöner zu leben wäre und einiges nur eine Frage der Absprachen wäre.

Jedoch scheitert es an der heute in Mode gekommenen Unverbindlichkeit. Man lässt sich nicht mehr ganz auf seinen Gegenüber ein .. Mann/'Frau ist immer beliebig eine/r unter vielen ... auswechselbar und damit auch kein bißchen wertgeschätzt.

Ich kann da nur für mich sprechen ... mir vergeht dann mit der Zeit jede Lust, da kann Mann noch so toll sein, die Vorlieben noch so harmonieren ... sogar der Sex ausgesprochen gut. Wenn ich mich nicht begehrt und geliebt fühle und umgekehrt auch nicht begehren und lieben darf, dann erlöscht das Feuer der Leidenschaft in mir.
Wenn ich mich nicht begehrt und geliebt fühle und umgekehrt auch nicht begehren und lieben darf, dann erlöscht das Feuer der Leidenschaft in mir.

Dem kann ich für mich nur zustimmen!

Dom will berühren, aber selbst nicht berührt werden *snief*
*****NRW:
Wenn ich mich nicht begehrt und geliebt fühle und umgekehrt auch nicht begehren und lieben darf, dann erlöscht das Feuer der Leidenschaft in mir.

Das ist zwar nachvollziehbar, liegt aber dann wohl an der gegenseitigen Erwartungshaltung... - und sollte irgendeine Konsequenz nach sich ziehen!
sehr gut erkannt ... genau das hat es auch ...;-)

wobei nur Versuch auch klug macht ....

aber ich lasse in die Suche verliebte Menschen weiter dieses Glück genießen und verabschiede mich zügig und für immer aus ihrem Leben .... gleich wie oft danach Gegenteiliges beteuert wird.


Kein Toter ist so gut begraben wie eine erloschene Leidenschaft
Maria von Ebner-Eschenbach
****000 Mann
19.049 Beiträge
Nach dem kleinen Ausflug in den Dating-Bereich ...

Die Frage, die ich mir stelle, erst einmal die Neigungen checken und dann auf Symphathie hoffen?
Ich dachte, es geht anders rum, aber momentan klappt das nicht.

Sympathie suchen und dann hoffen, dass die Partnerin ganz zufällig auch genau Deine Art BDSM mag bzw. für sich entdeckt?

Halte ich für einen reinen Glücksfall.

Aber da sich mein Freundeskreis sowieso immer mehr in Richtung SMler verschiebt, ergeben sich dann eben auch Kontakte dort und nicht woanders.
****ce Mann
13.791 Beiträge
zurück
Danke HAL9000 , daß du an das eigentliche Thema erinnerst.
Wir sind also wieder auf Kurs. *top*

Der "junge und sex-süchtiger Latino, der ständig und überall an Sex denken muss"
hat von euch entsprechende Antwort und von mir einen Verweis auf unsere Spielregeln erhalten.
Den unnötigen Dialog kann ich deshalb löschen.

Danke euch.


LG Pierce
JOY-Team
Der Ansatz ist eigentlich gut....
Nach mehrjähriger BDSM Erfahrung als Top bin ich in eine Beziehung gekommen, bei der eigentlich klar war, dass es wieder eine BDSM Beziehung wird, hat sich dann aber als völlige Vanilla Beziehung entwickelt, da sich anfängliches Interesse an BDSM als völliges Ablehnen der meisten meiner Vorlieben in diesem Bereich entwickelt hat. Das war ein schleichender Prozess und aus Liebe wurde die Beziehung weiter geführt, aber grundsätzlich ist es schon besser erst mal zu gucken, ob es sexuell stimmt. Aber da BDSM ein unheimlich vielseitiges Spektrum bietet, ist es schon Glück, wenn man annähernd gleiche Interessen hat. Ich habe mal gelesen, dass viele BDSM Beziehungen nur wenige Monate oder Jahre halten, da man sich weiter entwickelt oder neues ausprobieren will etc. etc. Na, vielleicht lehrt mich der Joyclub ja andere Erfahrungen...;-)
****ot2 Mann
10.742 Beiträge
Geht's hier nur um BDSM?
Als jemand, der gelegentlich (eher selten) mal eine Internetbekanntschaft aus einer ganz "normalen" Partnerbörse gemacht hat, - im Grunde mit der ganz seriösen Intention der "Partnerfindung"- , und (noch seltener) bei gegenseitiger Sympathie irgendwie nach ein paar Dates ins Knutschen und Sexeln "geriet", - kann eigentlich über die dabei erlebte erotische "Verklemmtheit" nur noch verwundert den Kopf schütteln.
Nur mal als Input...
Lg
Gernot
*****lis Mann
703 Beiträge
Bei mir war es umgekehrt
In meiner Paarungszeit war mir das Gegenteil aufgefallen:
Mit Frauen aus "normalen" Partnerbörsen landete ich meist beim zweiten Date im Bett.
Gefühlt war es im Joy immer viel mehr Aufwand...

Verklemmt waren eigentlich kaum welche. *g*
Nur BDSM wurde im Joy früher thematisiert.
Gefühlt war es im Joy immer viel mehr Aufwand...

Wenn ich für einen Mann Aufwand bedeute, dann ist mir der Mann kein bisschen Aufwand mehr wert!
SM und D/s
Solche Varianten des Liebesspiels entwickeln sich nur auf Basis von Neigungen, seien sie schon entdeckt oder noch versteckt.

Ohne solche Neigungen sehen Sessions mit Gerten und Seilen immer ein bißchen aus wie "Handwerker üben."
******978 Mann
3.886 Beiträge
Lieber TE es ist keine Frage des...
..entweder/ oder sondern eine Frage des und! soll heißen: Zuerst solltest Du für Dich wissen, was für Dich wichtig ist - völlig unabhängig von der eventuellen Partnerin. Die Frage scheint mir doch für Dich zu sein: Wie wichtig ist mir die Neigung? Kommst Du bei der Frage zu der Antwort, dass ein Leben ohne Neigung für Dich nicht möglich ist, bleibt Dir die Konsequenz daraus nicht erspart. Diese lautet nämlich: Du brauchst eine Partnerin bei der Symphatie und Neigung passen. Niemand kann eine Beziehung ohne Symphatie leben und wenn die Neigung wichtig ist auch keine Beziehung ohne Neigung.

Damit wäre die Grundfrage, denke ich beantwortet.

Viel wichtiger erscheint mir die Frage nach der Herangehensweise für Dich zu sein. Auch hier musst Du Dir ersteinmal die Frage stellen, ob es eine klassiche-monogame Beziehung sein soll, oder eine offene Beziehung zur Diskussion steht. Auch diese Frage muss erst mal für Dich persönlich geklärt werden.

Für beide Möglichkeiten gilt aber, seine eigenen Wünsche zu artikulieren und klar zu machen - besonders dem potenziellen Partner gegenüber. Es macht einfach keinen Sinn auf eine Art von "Neigungsendeckung aus Liebe" beim Partner zu hoffen. Das geht in den meisten Fällen schief. Auch macht es keinen Sinn mit jemanden zu leben (zumindest auf Dauer), der zwar die Neigung hat, bei dem für Dich selbst aber das Gefühl vorherrscht eventuell aus "Gefühlsgründen" noch mal zu einem späteren Zeitpunkt dich anderweitig umzusehen - quasi, wenn der erste "Druck" *zwinker* abgebaut ist.

Über die Sinnhaftigkeit einen Partner online zu suchen, kann man trefflich streiten...zumal wenn der Kontakt sehr lange "virtuell" ausgebaut wird. Die Schnittmenge zwischen "virtuell" und "real" wird mit der Dauer eher kleiner als größer..desto trotz weiß ich allerdings von nicht wenigen BDSMBeziehungen die online ihre erste Kontakte hatte - allerdings nicht auf dieser Plattform. Woran das meiner Meinung nach liegt, möchte ich hier nicht näher erläutern.

Vielleicht wäre es für Dich, lieber TE, sinnvoll hinaus in die Welt zu gehen, Clubs zu besuchen (wenn möglich), Deine Onlinesuche auf weitere Plattformen auszuweiten usw...aber egal was Du tust: Bleib Dir selbst treu !
genau das kenn ich
Und geht mir auch so.
Dann lernt man jmd kennen, geht aus und kommt zum sex... und wenn ich dann mit meinen vorlieben komm (ich hasse 0815), laufen die meisten schon weg oder können mir nicht mal einen klaps geben weil sie mich zu sehr mögen und mir nicht weh tun wollen.

Auch lustig wenn mann dann sich als devot outet. (Sehr irriertierend und anstrengend wenn man selbst devot ist)

Bei mir war es immer so dass ich bei affäiren oder ons den besten sex hatte.
Und bei liebe halt langweiligen sex.

Es ist zum schreien!!!! Weil die richtige kombi von sex und liebe ist sehr schwer zu finden wenn man sich nicht verbiegen oder zurückstecken will.

Lg
Mya
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