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SM-Hochzeit: Mit der Peitsche vor den Traualtar?

*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Jeder Jeck ist anders
heißt es im Karneval. Und so ist einfach zu akzeptieren, wie Du es siehst, aber eben auch, wie ich es sehe.

Ich würde garantiert kein Ritual dieser Art mit einer Spielzeugsub wollen. Es ist für mich kein Rollenspiel, sondern dokumentiert meine tiefe Zuneigung zu ihr.

Weder bei der Eheschließung noch beim D/S-Ritual weiß man, wie lange die Zeit dauert, die für diese Liebe gegeben ist. Aber es ist meine tiefste Überzeugung, dass das kein Grund sein kann, etwas zu unterlassen, nur weil man Endlichkeit befürchtet.

Es gibt im JC einige Menschen, die die Wirkung des Brandings kennengelernt haben. Ein übliches Branding würde ich verweigern. Ihr einen Brandschmerz zuzufügen, den sie auszuhalten bereit, ist für mich kein ausreichender Grund. Nur die damit verbundene dauerhafte Lust rechtfertigt für mich diesen Teil des Rituals.
***ta Frau
1.817 Beiträge
Hochzeitsevent
Weder eine kirchliche Hochzeit noch eine Hochzeit im SM-Kontext hat im Weltlichen eine juristische Relevanz. Deshalb haben beide aus meiner Sicht ausschließlich Eventcharakter mit hohem Symbolwert für das betreffende Paar. Für gläubige Christen mag sie darin liegen, ihre Verbindung vor der höheren Instanz Gott zu bezeugen, für SMler darin, diesen Anteil ihrer Beziehung semiöffentlich zu bekräftigen. Und sicher gibt es auch ChristInnen, die beide Varianten gewählt haben oder wählen. *g*
****one Frau
95 Beiträge
Die einen unterschreiben"Sklavenverträge" um ihre Verbindung zu unterstreichen, um einen offiziellen und anerkannten Touch hervorzuheben (auch wenn es rechtlich keine Relevanz hat) und andere unterstreichen die Beziehung mit einem speziellen Eheversprechen.
Beide stehen für eine Symbolik, solange die Hochzeit nicht von einem anerkannten Standesbeamten angehalten wird, die in die Tiefe der Gefühle geht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ich von meinem Dom den Ring der O angesteckt, das Halsband oder auch den KG angelegt bekomme und ihm im Gegenzug dazu der KG-Schlüssel oder die Peitsche darbiete. Aber das geht nur in geschützten Rahmen unter Gleichgesinnten. Und wie auch bei jeder anderen Trauung wäre die Hochzeitsnacht der Höhepunkt und da es bei Sessions absolutes Alkoholverbot gibt, wäre die Gefahr, dass der Ehemann zu blau ist um den "Akt" zu vollziehen von Vornherein ausgeschlossen *ggg*
*******nse Paar
482 Beiträge
Fesselnd,
Was glaubst du eigentlich mit de permanenten forderung nach dieser waschmittelweichen toleranz zu erreichen? Glaubst du wirklich irgendwer wird (in)toleranter nur weil du behauptest, dass alles zu tolerieren IST? (Wer schreibt das überhaupt vor? Ich glaube nicht, dass es ein gesetz zur toleranz gibt, wenn toleranz so verstanden wird, dass msn seine negative meinung nicht äußern soll. Man darf sehr wohl nicht beleidigend o.ä. werden, das ist richtig. Aber ein * ich finde das nicht gut, weil....* oder ich verstehe das nicht, weil... und sogar ein ich finde das verantwortungslos, weil... dürfen mWn immer geäussert werden. Fällt unter das recht der Meinungsäußerung)

Immerhin gings hier ja u hochzeit bzw hochzeit ähnliche rituale und da wundert sich eben der ein oder andere, eenn jmd sagt, dass er das immer und jedesmal zu anfang macht. Würde sich glaube ich auch der ein oder anderde weundern, wenn jmd schreiben würde: ich heirate meine freundinnen immer erstmal.
Wundern heisst jedoch keineswegs, dass du das nicht tun darfst etc.
Und wenn die ganze welt sagt: *versteh ich nicht*, so durftest du es trotzdem tun.
Aber obs andere gut finden oder nicht und sachlich ihre meinung äußern, kannst du mit toleranzforderung nunmal nicht beeinflussen.
So mein wort zum sonntag

Catta, ja prinzipiell hast du recht mit dem event der kirchl hochzeit. Wobei es im detail schon unterschiede hibt und die kirche und ihre rituale gerade auch staatlicherseits nicht mit anderen Ritualen gleichgesetzt sind, sondern ne sonderstellung haben
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Keinen
Gedanken habe ich daran verschwendet, dass meine vorsichtige Darstellung in dieser total verfälschten Art gelesen werden könnte. Es stimmt also: ich bin nur verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was daraus gelesen wird.

Ich bin ja nicht nur hier unterwegs und weiß darum nur zu gut, wie anders etwas Derartiges von denen bewertet wird, für die es nicht in Frage kommt. Sie hat das auf einer speziellen SM-Seite als Beitrag geschrieben und trat damit eine Lawine der Entrüstung los. Daher habe ich von vornherein hier Vorsicht walten lassen wollen. Wie ich nun sehe, war auch das falsch. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa! Das war meine Antwort zum Sonntag.

Ich sehe vor allem das gegenseitige Versprechen durch ein Ritual gleich welcher Art verstärkt. Ich habe in der Natur der Sache liegend eine größere Zahl von Interessentinnen, vor allem jetzt nach Shades of Grey. Sie stellen in der Mehrzahl fest, dass ihr Kopfkino das Äußerste ist, was sie einbringen können. SM-Realität, gelebtes D/S ist für die wenigsten wirklich denkbar und oft nicht möglich. Das ist für mich der Hauptgrund, mit der Frau, für die das nicht gilt und die mich dafür erwählt, sich das Kommende in einem Ritual feierlich zu versprechen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Dass @*****lnd seine Damen brandet, ist doch auch eigentlich gar nicht das Thema, oder? *g*

Es gehören zu sowas immer zwei. Einer, der es macht und eine, die erlaubt dass es mit ihr gemacht wird.

Ist damit nicht langsam mal alles gesagt dazu?
*****a93 Frau
19 Beiträge
In weiß
Also ich heirate trotz meiner BDSM Neigung im September ganz klassisch in weiß mit Ringestausch in der Kirche.
Für mich ist bei der Hochzeit die Familie (meine und seine) sehr wichtig. Diese könnte ich aber, wenn überhaupt, nur in einem sehr sehr kleinen Rahmen in eine BDSM-Hochzeit einbeziehen. Ob wir nach der ersten HOchzeit vielleicht nochmal im BDSM Kontext heiraten wollen wir uns aber offen lassen.
In unserem Versprecchen kommt aber ein : "Ihn ehren und lieben wie er es verdient und noch mehr". Für uns reicht die Anspielung erstmal *ggg*
*******nse Paar
482 Beiträge
Sinas traum,
Offensichtlich ist es schon Thema. Immerhin wurde es als beispiel für eine zeremonie in den hochzeits-thread eingebracht.

Es werden ja auch Meinungen zum thema kirchl hochzeit gepostet usw
******ain Paar
151 Beiträge
wir haben über eine SM-Hochzeit auch schon mal sinniert, aber es läßt sich mit unserer Familie nicht vereinbaren. Die würden das nicht verstehen. Die Grundidee gefällt uns allerdings. Vielleicht würden wir ja im angemessenen Rahmen eine Zeremonie mit Freunden nachholen.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Wir haben aus gegebenem Anlass zwei Parties gefeiert. Eine mit Kind und Kegel und Verwandten und Freunden, die dauerte drei Tage. Und eine mit wenigen ausgewählten Perverslingen wie meinereins in einem privaten Dungeon.
Das war zwar eine schöne, sinnliche Zeremonie. Aber heute würde ich das trotzdem nicht mehr so machen.
Heute würde ich das nur zu Zweit wollen, er und ich, irgendwo in einem dunklen Wald, einer abgelegenen Berghütte oder an einem einsamen Strand in Südaustralien.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*********asure

Wobei Du dann in Kauf nehmen musst, nicht legal verheiratet zu sein, wenn Du ausschließlich eine solche Zeremonie wählst. Wenn es Dir darauf nicht ankommt, ist es ja ok.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Wir haben sowieso nur geheiratet, weil es den Aufenthaltsstatus meines Mannes deutlich verbesserte.

Eine öffentliche SM-Show wäre da wohl nicht dienlich gewesen. *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ääähm... nein. Eher nicht. lol
Bitte freimachen.
****in Paar
987 Beiträge
:-)
Wir waren auf der Trauung von Barntrup, haben die Fotos gemacht.

Es war sehr stimmig und innig, das werden die beiden mit Sicherheit nie vergessen und es geht wirklich nur um das, was sie daraus ziehen, nicht um Publicity.

Es war auch sehr spannend, zuzusehen, wie er anschließend seinen (recht speziellen) Ehepflichten nachkommen musste, grins.

LG,

Mr. und Mrs. Unfein
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Warum sollten zwei (oder mehr) Menschen die sich
lieben den Bund für's Leben nicht auf die Art und Weise eingehen die ihnen gut und richtig erscheint?

Ich finde das sollte in einer freiheitlich geprägten offenen Gesellschaft eine sebstverständlichkeit sein.

Natürlich wird jedes Paar (XY+) überlegen was für die Gäste die eingeladen werden geeignet ist. Ob es aus Rücksicht für die Familie und Verwandte eine konventionelle Zeremonie gibt und dann eben eine andere für eingeweihte Freunde und in erster Linie für sich selbst ... Oder ob es eben nur eine spezielle Zeremonie gibt ... Das sind dann nur noch praktische Fragen der Umsetzung)
*******dess Frau
950 Beiträge
Nein, wäre definitiv nichts für mich.

Ich bestehe auf meine Superhelden-Games-Geek-Hochzeit.


(Sie)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Davon will ich Fotos sehen. *bravo*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ich bestehe auf meine Superhelden-Games-Geek-Hochzeit.

Das wäre allerdings ein Grund, nochmals zu heiraten.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Jep. *ja*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Vielleicht
findet sich dann sogar ein neuer Superheld. Ich würde mich mal in Entenhausen umschauen. Dort gibt es den ledigen Besitzer eines riesigen Geldspeichers.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wow, wir haben tatsächlich mal ein Wissensgebiet gefunden, in dem @*****lnd kein Experte ist.

Er hält Dagobert Duck für einen Superhelden. *lol*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
BDSM-Hochzeit:
Ich kenne Paare, die das gemacht haben. Eine eigene Hochzeit als BDSM-Paar mit geladenen Freunden aus der "Szene".

Unsere Sie und ich haben das bisher verweigert. Wir haben klassisch geheiratet, da waren wir ein BDSM-Paar, wollten diese beiden Dinge aber trennen. Wir haben inzwischen einiges miteinander getan, auch vor anderen, das man als Rituale bezeichnen könnte, da wäre eine "Hochzeit" schon nicht mehr so weit weg. Wir haben uns aber auch besonders in den letzten Monaten zueinander hin entwickelt, wie es bis dahin nicht der Fall war. Wir haben Kinder miteinander, haben einige Krisen überstanden und wissen jetzt umso sicherer, dass wir zusammenbleiben werden.
So wie im Artikel das 2. Paar könnte ich mir also vorstellen, dass wir ein 2. Mal heiraten, und das dann als BDSM-Hochzeit. (Allerdings sollten wir bis dahin noch mal über die Rollenverteilung sprechen, da wir inzwischen angefangen haben zu switchen. Und es wäre vielleicht doch ein bisserl blöd, wenn plötzlich beide als dominanter Part auftreten wollen. *schaem*)

Also: getan (noch) nicht, konkret geplant auch nicht, aber immerhin vorstellbar.

Drachenliebe / Er
*******Frau Paar
163 Beiträge
zwei mal Hochzeit
Heute in drei Wochen werden wir standesamtlich heiraten, mit Familie und wenigen SM Freunden, ganz normal.
Na ja, die Braut trägt ein Kleid mit Schnürung auf dem Rücken, ein verschraubtes Metallhalsband und unser Ring hat innen unter anderen das Bild einer Triskele.

Genau eine Woche später werden wir im Freundeskreis eine schwarze Hochzeit zelebrieren. Am Freitag mit Maledom Herrenabend der O, am Samstag mit Trauzeremonie, Klavierspieler und Bondagemeister.

Uns sind beide Feiern, auch zeitnah zueinander, sehr wichtig.
Die Familien und Kinder werden mit unserer Stino Seite feiern, die schwarze Familie mit unserer Dom/Maso Einstellung....und das ist in Ordnung so.

Dir Trauzeremonie wird unsere gegenseitige Achtung und unsere Einstellung wiederspiegeln. Ein Branding oder eine Beringung kommt nicht in Frage. Das symbolische Anlegen eines Schmuckstückes finde ich eine gute Idee. Wir werden Ringe tauschen und nach der Zeremonie "darf die Braut ge...schlagen werden".

Habt Ihr noch Erfahrungen und Tips zur Zeremonie?

Der Er von Er_und_O
Er_und_O
giebts dann ja vl Fotos von eurer hochzeit würde mich interesieren.

mfg
Da es bei uns dann eine zweite hochzeit wäre, sage ich: unbedingt!!!
Ich denke wir sind in unserer d/s Beziehung noch nicht soweit. Zumindest hoffe ich dass es weiterhin noch tiefer und gefestigter wird. Wenn der richtige Zeitpunkt mal kommen sollte, würde ich mich unwahrscheinlich über eine derartige Zeremonie (nach unseren eigenem Vorstellungen) freuen.
Bei dem Gedanken daran, glaube ich, dieses ja-Wort wäre für mich definitiv tiefer, emotionaler und fundamentaler.

*liebguck*

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