Samen spenden?

Ich kann nur sagen ich will so oder so keine Kinder, nicht von meinem Freund und auch nicht von einem anderen!

Aber im ganzen finde ich es eine gute Sache zumindest für die Paare wo der Mann Unfruchtbar ist.

LG Toyya

Das würd ich niemals machen.
Wenn ich mir vorstelle, das dann meine Kinder irgendwo rumlaufen ich garnicht weiß, dass das meine Kinder sind.
Damit könnt ich nicht leben!!!!!!!!!

mike

Damit hätte ich das geringste Problem. Ich halte es für eine gute Sache für Paare, die anders kein Kind zeugen können.

Hatte mir selbst auch mal überlegt, Samen zu spenden, weil ich's (siehe oben) für eine gute Sache halte und dann ja auch noch ein paar € rausspringen, weiß aber nicht, wo es in meiner Nähe eine Samenbank gibt. Wie kann man das herausfinden? Hab schon gegoogelt, war aber nicht erfolgreicht. Vielleicht weiß es ja hier jemand...

nur um kinder zu zeugen ??? als spender für einen nicht zeugungsfähigen mann ??? weiß nicht so recht mann das vertreten sollte. könnte es nicht sinnvoller sein, den verwaisten kinder dieser erde ein halbwegs intaktes elternhaus zu geben - anstatt auf diese art kinder in die welt zu setzten ??? und das - obwohl mann nicht mal die die garantie hat, das es den kindern an nichts fehlt und sie in einem guten elternhaus aufwachsen werden ???

könnte ich nicht - oder kann ich mir nicht vorstellen so etwas zu machen.

lg zeitreisender

mir gehts wie Ricky FR. hätte damit kein Problem zumal man ja den anderen Hilft (ähnlich wie beim Blutspenden) klar könnte man ein Waisenkind aufnehmen aber wenn die Frau gern die Erfahrung machen will wie etwas in ihr heranwächst und ihr Partner das nicht ermöglichen kann warum nicht.? aber ich weiß auch nicht ob es in der Nähe eine Samenbank gibt. ich hab auch gehört das die da ganz schön selektieren,(ist ja auch richtig.

ist doch zumindest rudimentär immer noch das Bestreben angelegt, seine Gene in alle Welt zu streuen (oder meint Ihr alle, dass die Jungs nur wegen der Erziehung auf jeden zweiten Hintern glotzen müssen?) Ich hätte schon eine gewisse Befriedigung bei der Vorstellung, dass irgendwo "mein Blut" heranwächst, das einzige, was von mir nach dem Abtritt bleiben wird sind doch diese Geschöpfe, die einen Teil meiner Doppelhelix in sich tragen. Und ob glückliche oder unglückliche Kindheit, sie hätten sicher die eine oder andere Eigenschaft mitbekommen, die ihnen das Überleben sichern würde.
Wurde mal von einer lesbischen Bekannten gefragt, ob ich nicht als Spender für ihren Nachwuchs fungieren wolle. Wenn ich da nicht die rechtliche Unmöglichkeit, Unterhaltsansprüche des Kindes auszuschließen gesehen hätte, wäre ich der Bitte gerne nachgekommen. Außerdem war ich doch sehr geschmeichelt, als Wunschkandidat in Frage zu kommen...

Hallo an alle erst einmal!

Zum Thema Waisenkinder adoptieren:
Wer es schon einmal versucht hat, weiß wie schwer das ist.
Nicht das es genug geben würde, doch die rechtlichen Hürden scheinen neben anderen Problemen schwer zu überwinden sein.

Zum Thema Samenspenden und Unterhaltspflicht:
Habe vor wenigen Tagen von einem bekannten lesbischen Paar erfahren, dass es nun möglich sei, dass der Vater/Samenspender das Kind zur Adoption frei geben könne. Er gibt also alle "Rechte und Pflichten" ab.
Bin skeptisch gegenüber dessen, doch wenn´s geht-prima.

Ich persönlich und Samenspenden?
Naja, hab drei süße Kids. Weitere, bei denen ich ausschließlich der Spender bin? Ja, würd ich machen. Auch wenn ich nicht an ihrem Leben teilhaben könnte. Hauptsache es geht dem Kind gut und es kann, wenn´s will, Kontakt zum "leiblichen" Vater aufnehmen.
Brauche keine Kinder (mehr), um eine Art Selbstbestätigung darin zu finden.

So, hoffe, damit etwas Konstruktives zum Thema beigetragen zu haben.

Viele Grüße

ich kann nicht zu Lasten meines leiblichen Kindes Unterhaltsansprüche in einer Vereinbarung ausschließen. Selbst nicht, wenn ich es zur Adoption freigebe (das wäre ja der absolute Gag für alle, denen ein Kind "angehängt" wurde)
Dritte können sich zwar mir gegenüber verpflichten, für meine Unterhaltsverpflichtungen einzuspringen, aber ich würde mich sehr wundern, wenn die Rechtsprechung damit eigene Ansprüche des Kindes gegen den Vater ausgeschlossen sähe. Auch im Bereich des Erbrechts halte ich das für unmöglich... mir wäre es viel zu heiß.

Zunächst ist es keine "Vereinbarung" zwischen dem Vater und dem/den Adoptierenden, vielmehr ein "hochoffizieller" Verwaltungsakt nach geltendem Recht. Dieser kann auch schon vor der Geburt veranlasst werden. So kann z.B. auch eine Mutter ihr Kind schon dann zur Adoption freigeben. Ich denke, dies ist dem ein oder anderen bekannt.
Zudem ist sowieso zu unterscheiden zwischen leiblichem Vater und dem Unterhaltspflichtigen.
Z.B. wird von der Frau ein Kind nach der Trennung vom Manne geboren, die Ehe ist aber noch nicht geschieden, so ist der Ehemann unterhaltspflichtig, selbst wenn die Frau bestätigt, dass er nicht der Vater ist. Erst wenn alle 3! (Mutter, Exmann & Vater) amtlich bestätigen lassen oder dies gerichtlich entschieden wird, ist der Exmann raus aus der Geschichte!Erstmal interessiert nicht die leibliche Vaterschaft.
Dies nur mal als Beispiel, dass Rechtverständniss und Recht weit auseinanderliegen können.

Letztendlich bleibt aber dennoch ein "Restrisiko", das sehe ich auch so.
Denn zwischen der Zeugung des Kindes und dem "Inkrafttreten" des Ganzen könnte es sich ja einer anders überlegen, dann wirds heftig!

mir gehts wie einem bekannten ich selbst hätte damit kein Problem zumal man ja den anderen Hilft klar könnte man ein Waisenkind aufnehmen aber eine Frau möchte gern die Erfahrung selbst machen wie etwas in ihr heranwächst und ihr Partner das nicht ermöglichen kann warum nicht.ich als paar würde diesen schritt ganz lange und gut überlegen und dann ohne des wissens mit dem zeuger einen dreier machen.
gruss jürgen
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Dieser angesprochene Verwaltungsakt setzt aber voraus, dass ein Vormundschaftsgericht der Meinung ist, es diene dem Kindeswohl, statt mit den Unterhalts- und Sorgepflichten seines Vaters mit denen der lesbischen Partnerin der Mutter zu leben. Und von einem möglicherweise ordentlichen Erbe ausgeschlossen zu werden.
Und wenn es dieser Meinung nicht ist? Dann hab ich ein Problem... ich würde so eine Frage nur ungern in einem Verfahren mit ungewissem Ausgang endgültig klären lassen.
Und wie schon angesprochen, was passiert, wenn die andere Partnerschaft vorher in die Brüche geht etc.
Mit privatrechtlichen Vereinbarungen kommt Mann ja - wie schon gesagt - nicht richtig weiter...

Also, wer Samen spenden möchte sollte das tun,
ist die entscheidung jedes einzelnen.
Ob wer Kinder von einer Samenspende haben
möchte obliegt auch jedem selbst, für die die sonst
keine Kinder bekommen können eine gute sache

Es gibt genug Päärchen auf der Welt (oder auch in Deutschland) die aus verschiedensten Gründen auch immer kinderlos bleiben und es blieben wenn es keine Samenspender gäbe. Genauso verhält es sich doch auch mit denjenigen die auf eine Niere warten - gäbe es keine Nierenspender (also Menschen mit Organspendeausweis) gäbe zig Tausend tote mehr im Jahr, also ist doch aus meiner Sicht das Samenspenden genauso "natürlich" oder "selbstverständlich" wie die Organspende...

ist da ganz gespalten ! Ich finde zu jedem Topf passt ein Deckel! Aber was machen nun da die LESBEN? Die es sich nu gar nicht vorstellen können, mit einem Mann zu schlafen, aber auch schwanger sein wollen und nicht addoptieren möchten! Die das trotz allem erleben möchten? Ich finde jeder sollte das machen, wie er es für richtig hält! Und ich kenne es ja auch so, das die männer die eine Samenspende abgeben müssen, ein paar fragen beantworten müssen. so ist die Frau sie sich eine Samenspende einpflanzen lassen möchte, ja auch nicht so ganz im ungewissen!

hallo was ist den mit denen die samen spenden um die geldbörse auf zu füllen. so weit ich weiß ist es ja nicht gerade kleingeld.
lg

Ich kann, was die potentielle Gefahr von Unterhaltsansprüchen anbetrifft Dr_Feelgood leider nur beipflichten!

Wer als Mann das Risiko nicht eingehen will, 18 Jahre nach der Samenspende mit solchen Ansprüchen konfrontiert zu werden (z.B. für Unterhalt während eines aufgenommenen Studiums), der sollte vom Samenspenden lieber Abstand nehmen.

Denn zwar verpflichten sich Samenbanken regelmäßig gegenüber den Spendern deren Anonymität zu wahren, diese Vereinbarung hat der Bundesgerichtshof allerdings schon vor geraumer Zeit als zweitrangig erklärt gegenüber dem Recht des Kindes, die Identität seines leiblichen Vaters erfahren zu dürfen (abgeleitet aus dem Persönlichkeitsrecht des Kindes aus Art. 2 Grundgesetz).

Im Klartext: Die Samenbank ist gegenüber dem volljährigen Kind zur Preisgabe der Identität des Vaters verpflichtet - und dieser dann u.U. zur Zahlung von Unterhalt gegenüber dem Kind.

Zwar kann der Vater wiederum die Samenbank in Höhe der Unterhaltsansprüche in Regress nehmen wegen der Verletzung der Verschwiegenheitsvereinbarung - aber wer keine Lust hat, sich auf dem Rechtswege sein Geld von der Samenbank wieder zurückholen zu müssen, der läßt vom Samenspenden lieber die Finger!

Also für mich wär das nichts. Ich möchte das nur meine Frau ein Kind von mir hat und nicht eine andere die ich nicht kenne.

Wieso nicht. Wenn man damit anderen einen Gefallen tun kann. Abschrecken tut mich nur der Gedanke, dass irgendwann das Kind herausfinden will, wer sein richtiger Vater ist und dann plötzlich vor meiner Tür steht. Weiß nicht wie ich dann reagieren würde...

zum Kinderkriegen nein!

Als Geschenk für jede Frau - ja!

warum sollte mein liebster keinen Samen für andere Spenden? Finde daran nichts schlimmes. Wenn man eine Fra hier zu besuch hat bekommt sie den Samen ja auch wenn sie ihn haben möchte und so kann man noch etwas gutes tun.

Ne,Samenspende komm garnicht frage!
Wie sieht das denn aus wenn das Kind irgentwann mal größer ist und dann seinen richtigen Vater kennenlernen will!
NEIN DANKE

Wenn dadurch einem Ehepaar geholfen werden kann seinen Traum vom "eignen" kind zu erfüllen wäre ich bereit zu spenden!

Ich habe in meinem Bekanntenkreis so einen fall und die versuchen jetzt seit 2 Jahren den Namen raus zu bekommen um sich bei dem Herren zu bedanken!

Und genau darum würde ich cniht Spenden. Dann steht irgendwann jemand vor dir und dankt dir. Oder ien Kind und sagt das du ihr vater bist. Nein danke. Auch wenn die Unternehmen sehr zuverlässig sind.

Samenspenden? Ich weiß nicht ob ich das machen würde.
Aber wo findet man eigentlich die Samenbanken?
Habe noch nie was von einer gehört.


lg Rainer