Morgen
Aus tiefem Schlaf wach` ich hinein in einen TraumDein Atem streichelt meinen Hals
Der Duft der Nacht umhüllt uns beide noch
Im zarten Licht des Morgens
Die Sonne leuchtet noch auf fremde Lande
Dein Haar liegt weich auf meiner Haut
Mit meinen Fingern küss` ich deine Wangen
liebkose deiner Lippen Saum
Mich zieht hinab die Tiefe deiner Augen
Bis zu den Sternen, die nur noch blass am Himmel steh´n
Ich tauche ich in das warme Licht der Güte
Im Strom aus deines Herzens Kraft
Und meine Haut erglüht in deinem Leuchten
Unsere Lippen umschließen jeden Laut
Der aus der Mitte unserer Leiber
Wolllüstig in die Dämmerung steigt
Mein Begehren sucht das Deine
Wir finden uns auf eine nie gekannte Art
Zwei Körper tanzen fast wie einer
Ich geb´mich hin, du folgst und führst zugleich
Voll Sehnsucht öffne ich die Augen
Und spüre grad noch deinen Geist
Denn morgen erst schließ´ ich dich wieder in die Arme
Wird sich erfüllen, was der Traum verheißt
Die Gedichte und Geschichten von Euch haben eine neue Seite in mir zum Klingen gebracht. Als Dank für die Inspiration stelle ich meinen Erstling hier rein. Nach dem Motto: wer Angst hat braucht Mut, wer Mut hat braucht Demut.
Herzliche Grüße an alle geistvollen Menschen
Rocco