@BlackMagus
Mal unter der Voraussetzung, dass alles so richtig ist, was Du im Eingangsbeitrag schreibst, ist das:Vernünftig wäre es, sich mit deiner Ehefrau zusammen zu setzen und wie bereits geschrieben worden ist, über die Trennung, die Folgen (Sorgerecht, unterhaltsrechtliche Fragen usw) zu reden. Mache ihr klar, dass ihr als Eltern weiterhin für eure Kinder da seid. Aber auf der Ebene der Eltern. Verstehe, dass sie als Partnerin gekränkt sein wird. Aber eure Partnerschaft scheint im Sinne von Liebe nicht mehr zu existieren. Für Kinder ist es immer besser (je jünger noch besser), wenn Eltern klare Position beziehen. Eltern, die sich als Paar nicht mehr lieben, werden von ihren Kindern durchschaut. Für Kinder ist der Verlust der Familie zwar schmerzlich, aber sie können damit besser leben, als mit der Lebenslüge, dass Papa womöglich eine Geliebte hat.
wohl die zunächst beste Lösung.
Wenn dies hinsichtlich des Umganges mit Deinen Kindern nicht erfolgreich sein sollte und Deine Frau entzieht Dir durch die "1000 Möglichkeiten einer Ex" Deine Kinder, fahre sofort die harte Schiene:
Telefongespräche mit der Ex im Beisein von Zeugen und bitte
protokollieren,
führe Tagebuch über Deine Versuche Deine Kinder zu sehen,
wesentliche Vereinbarungen mit Deiner Ex nur noch schriftlich,
Benachrichtige das zuständige Jugendamt über die
Kindesentziehung und erstatte sofort Strafanzeige, wenn dieser
Zustand länger als 3 Monate anhält!
Nimme jede Dir gebotene Möglichkeit wahr, Deine Kinder zu
sehen - ausnahmslos und kämpfe um das (mind. gemeinsame)
Sorgerecht!
Meine Erfahrung ist, dass Frauen in der BR Deutschland immernoch glauben, sie könnten es sich erlauben, Väter von ihren Kindern fern zu halten, ohne dass rechtlich einsichtige Gründe vorliegen würden.
(ein Kollege von mir hat sich wegen dieses Nervenkrieges, kürzlich fast das Leben genommen und kämpft nun zusätzlich wegen des Suizidversuches um seinen Job ....)
Dieser Handlungszwang resultiert aus dem 68'er Umgangs - und Sorgerecht, dass zunächst die Kindessorge allein der Mutter zusprach, woraus viele Frauen ableiteten, dass sie somit den Umgang mit dem Vater verhindern durften. Und die bräsige Parteinahme der Jugendämter zu Gunsten der Frauen ist ja allgemein bekannt!
Zudem haben Frauen ja noch die Möglichkeit, dem Vater über den Unterhalt so richtig eins auszuwischen, ohne selbst in der Pflicht zu sein, durch ein eigenes Lohn - und Gehaltseinkommen zum Kindeswohl beitragen zu müssen. Schließlich rechnet man ihnen ja immer noch die Ausübung der Kindessorge (die sie selbst dem Mann nicht zugestehen) als Sorgebeitrag zu.
Lass Dich hier nicht unterkriegen!
Und lass Dir bloß nicht in Deine neue Beziehung reinregiern! Besser ist immer ein Komprimiss mit Deiner Ex, was Deine Kinder betrifft.
Jedoch hinsichtlich Deiner neuen Lebensgestaltung hat niemand außer Dir ein Entscheidungsrecht.