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Hetero, homo, bi? - Mir doch egal!

****on Mann
16.254 Beiträge
Themenersteller 
@**b

Du hast aber auch nach Erfahrungen gefragt.
Nur scheinen diese nicht so ganz zu Deinem Konzept zu passen.

Doch, sehr sogar. Was nicht "in mein Konzept passt", das ist die Beschäftigung mit der Frage, warum diese Frage überhaupt gestellt wird, und dass sie überflüssig und sinnlos sei. Das hat mit dem Inhalt der Frage selbst nämlich nichts zu tun.

Doch wirst du bein Nachlesen sehen, dass ich auch gerade diejenigen Meinungen gutheiße, die nicht meiner eigenen entsprechen.

Dabei waren die auch alle sehr unterschiedlich, nur war eben niemand dabei, der sagt, mir doch egal, das Gefühl zählt und das Geschlecht ist doch egal.

Auch hier rate ich, das mal nachzulesen. Es sind durchaus mehrere, die so antworteten.

@****ght

Die Frage für mich ist, welche Rückschlüsse du aus diesem einmaligen, gleichgeschlechtlich-angenehmen Experiment auf meine sexuelle Präferenz im Sinne der angesprochenen Einsortierung ziehen möchtest, Trigon?

Ich will keinerlei Rückschlüsse auf sexuelle Präferenzen ziehen, delight. Darum geht es hier ja nicht. Sondern um die Frage, was dieses Experiment mit uns jeweils macht, also mit dir in diesem Fall. Und das hast du schön dargelegt *g* .
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Rein theoretisch: machen und mitmachen kann man alles.

Wenn man will.
Trigon's Frage:

Gingst du anders damit um, wenn du es vorher wüsstest? Und warum wäre es ein Unterschied?

Ja, ich würde damit sicher ganz anders umgehen!

Ein Unterschied wäre es deshalb, weil meine sexuellen Präferenzen derzeit auf das weibliche Geschlecht abzielen! Also würde ich mich schon aus diesem Grund sexuell nicht zu Männern hingezogen fühlen.

Ich selbst hatte als Mann bisher noch nicht das Erlebnis, von einem Mann z. B. Oral verwöhnt zu werden. Daher kann ich auch nicht wirklich wissen, wie es wäre. Ich bin aber überzeugt davon, dass es mir bestimmt auch gefallen würde, wenn man es auf das reine Gefühl des Erlebens reduziert. Aber allein die Tatsache zu wissen, dass es ein Mann ist, würde mich ganz sicher davon abhalten, weil eine gleichgeschlechtliche Interaktion mich persönlich sexuell schlicht nicht reizt!

Grundsätzlich habe ich aber mit der Bi-Sexualität absolut keine Probleme, denn ich weiss heute, dass ich das nicht möchte und mich nicht anspricht, aber morgen kann es durchaus passieren, dass ich dieses Verlangen und die Neugier auch bekomme und es auch erleben möchte.

Wer weiss das schon?

Mr. Sunfra
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
darf ich mal eine Frage zu dem Thema einbringen?

Wenn ich das richtig verstehe, dann ist die eigentliche Frage von Trigon, ob man Sex mit demselben Geschlecht hat/hatte und wie man das dann im Hinterher sieht?

Mir stellt sich dabei auch die Frage, ob einige, die dann erprobten, ob ihnen der Sex mit dem gleichen Geschlecht liegt, es aus Frust taten, weil sie vom anderen Geschlecht genervt, enttäuscht etc sind??? Und ob da dann manche weiterhin Gefallen fanden, oder es nie mehr tun würden.
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist die eigentliche Frage von Trigon, ob man Sex mit demselben Geschlecht hat/hatte und wie man das dann im Hinterher sieht?

Das ist nicht die Frage, denn es wäre zu konkret. Er hat einen abstrakten Gedankengang angefangen, der auch nichts damit zu tun hat, ob man sich in der Realität "breitbeinig nackt für alle zur Verfügung stellen" würde, sondern es geht ihm um eine Idee.

Dir als Mann werden die Augen verbunden, es wird Hand angelegt und du empfindest es als superangenehm - im Nachgang erfährst du: Das war ein Mann! Findest du das Ergebnis dann weniger angenehm, nur weil's ein Mann war? Oder steht das Ergebnis im Vordergrund? ... Selbiges natürlich auch von Frau zu Frau?

Das ist eine sehr theoretische Frage, die sicher nicht jedermanns oder jederfraus Sache ist.

Und erst recht sollte sie keinen Anlass zu den negativen Wertungen bieten, die ich hier auch lese. Es geht nicht um die Frage, wer der bessere Mensch ist, es geht um ein Gedankenspiel.
****Too Paar
13.570 Beiträge
@**b

Dabei waren die auch alle sehr unterschiedlich, nur war eben niemand dabei, der sagt, mir doch egal, das Gefühl zählt und das Geschlecht ist doch egal.

Dann hast du leider nicht richtig gelesen...-denn ich habe das zum Beispiel gesagt.
Guckst du hier:

Aber sexuell gesehen ist es mir wichtig,dass mich der Mensch reizt und anmacht...-egal,ob weiblich oder männlich. Hände , Zungen , Lippen haben kein Geschlecht. Ich schliesse meine Augen und geniesse es neutral,wenn man so sagen will. Das Schubladendenken irritiert und blockiert nur.

Also bitte nicht einfach behaupten...-sondern wirklich lesen.*g*

@ Violett77

Mir stellt sich dabei auch die Frage, ob einige, die dann erprobten, ob ihnen der Sex mit dem gleichen Geschlecht liegt, es aus Frust taten, weil sie vom anderen Geschlecht genervt, enttäuscht etc sind???

Also ich persönlich hab es aus reiner Neugier probiert. Und ich bin so gar nicht gefrustet. Ich finde Männer toll...Ich mag ihre Körper und vor Allem ihre Art,Sex zu haben...,besonders auch ihre Schwänze. *engel*
Aber ich finde eben auch Frauen toll...Weiche Haut, runde Formen, Brüste, Muschis....*anmach*
Die Auswahl ist für mich einfach grösser geworden...das sexuelle Buffet vielfältiger,leckerer. *essen*

Und ja....ich will weiter von dem grösseren Buffet naschen...*katze*

LG,Eva
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****Too

Sorry, das habe ich wirklich überlesen.

WiB
Süß/sauer
Wenn ich mich einer Metapher bedienen darf, ist ein MMF mit einem Bi-Mann für mich wie eine süß/sauer-Speise oder Zartbitterchokolade mit Kirsch/Chili-Fühlung.

Es ist sicherlich nicht jedem Geschmack, aber die meisten, die es schon mal ausprobiert haben, tun sich eher schwer, sich wieder davon zu lösen. Der erste Schritt bedarf nur einer großen Portion Aufgeschlossenheit und viel Neugier.

Allerdings kömmt es dabei auf dieses erste Mal an. Ist die Speise zu einseitig gewürzt, verschwinde dann meist die Lust auf eine weitere Probe. Davon abgesehen sollte es nicht jeden Tag auf dem Speiseplan stehen.

Ich persönlich ziehe ein solches MMF einem FFM vor. Einfach deswegen, weil die Vielfalt der Reize für mich schlicht viel höher ist.
****on Mann
16.254 Beiträge
Themenersteller 
Wie wichtig ist eigentlich noch die Unterscheidung in hetero, homo und bi zumindest für diejenigen von uns, die sich auf Bi-Spiele einlassen können?
@trigon
Sorry, ich verstehe Deine Frage nicht.
****on Mann
16.254 Beiträge
Themenersteller 
@***61

Wenn wir ohnehin einfach Sexualität leben, ohne Ansehung des Geschlechts (ich spreche jetzt von jenen, bei denen es so ist, wohlgemerkt), dann wird diese Unterscheidung zumindest für uns in diesem Fall gegenstandslos.

Wenn man als Gegenstück zum Veganer/Vegetarier sich den "Carnetarier" denkt (isst fasst nur Fleisch, mein Nachbar z.B.), dann sind wir anderen Esser, die sowohl Fleisch als auch Pflanzen verzehren, sozusagen Bi-Esser. Doch ist diese Einteilung obsolet, und es wird auch nicht gesagt. Wozu auch.

Bei der Sexualtität haben wir noch diese strenge Einteilung, ursprünglich durch kirchlich/mediterrane Einflüsse in unsere Gegend gebracht, die vom Zeugungsakt abweichenden Sex mal mehr, mal weniger als "böse" brandmarkte. Diese Einteilung ist also gewissermaßen historisch gewachsen, aber brauchen wir sie noch dringend? Oder steht sie uns auch etwas im Wege?

Grüße vom Bi-Esser!
@****on
Was wäre der Vorteil, wenn man nicht mehr zwischen Vegetarier bzw. Veganer und "Carnetarier" unterscheiden würde? Würde das bedeuten, dass alle alles essen müssen?

Sollen Benennungen, die sich auf sexuelle Präferenzen beziehen, abgeschafft werden? Wozu? Damit man nicht mehr sagen kann, worauf man steht?
@trigon
Vorab: diese strenge Einteilung ist bestimmt nicht mediterranem Ursprung.

Sowohl Griechen als auch Römer, Persen, Assyrer, Egypter ... wußten um die Vorzüge beider Geschlechter.
Wie es mit den Gothen, Germanen, Kelten, Sachsen, Briten bestellt war, weiß ich nicht. Mir ist kein Litteraturbezug diesbezüglich bekannt.

Erst die katholische Kirsche hat diese Einteilung und einige weitere Einchränkungen eingeführt.

Nun zum Thema zurück:

Der Mensch ist von Grund auf ein Omnivore. Erst Ende der 70-ger Jahren, schätze ich, wurde erstmal der Begriff Vegetarier als Lebensstil benutzt. Veganer kamen noch viel später.

Evolutionstheoretisch sind beide Unterscheidungskategorien von Menschenwille aus entstanden, ohne zwingenden naturbedingten Anpassungszwang.
Ob sie etwas gutes oder schlechtes hervorgebracht haben, vermag ich nicht zu bewerten, bzw würde eine neue Diskussion entfachen, die den hiesigen Rahmen sprengen würde.
Ob man sie braucht oder nicht, ich denke eher nicht.


Gruß vom Bi-nicht-nur-Esser
****on Mann
16.254 Beiträge
Themenersteller 
@****upa

Ich kann nur für mich sprechen, wie sehr das für andere gilt, ergibt dieser Thread vielleicht noch. Ich für mich kann mit der Unterteilung nicht viel anfangen, weil ich in erster Linie den Menschen in seiner Komplexheit wahrnehmen möchte und dies auch weitgehend tue. Die Unterteilungen machen die sehr wohl vorhandenen Unterschiede in meinen Augen zu wichtig.

Weiteres Beispiel: Ich kenne durchaus Menschen, die die Welt in Juden und Nichtjuden einteilt. Damit betonen sie, wie überaus wichtig die Unterscheidung ist, wie sehr sie damit Menschen beurteilen. Das war hier ja sogar mal recht verbreitet. Heute nicht mehr. Für dich und mich und alle anderen im Joy sind Menschen in erster Linie Menschen, und nicht (Nicht-)Juden.

Ein hartes Beispiel, aber es fällt mir damit leichter zu erläutern, worum es mir geht, wenn ich frage, ob wir die Unterscheidung homo, bi und hetero noch brauchen. Sie machen die sexuelle Präferenz so GROSS, so wichtig - für mich viel zu wichtig.

Ich habe aber auch verstanden, dass für einen größeren Teil von uns diese Einteilung mit der eigenen Identität zu tun hat. Das galt einst natürlich auch für das von mir genannte harte Beispiel. Die Frage ist: Ist diese Orientierung unabdingbar für Identitätsbildung? Ich hätte es vor Jahren bejaht, sie gab mir einen festen Standort. Heute sehe ich für mich diese Notwendigkeit nicht mehr.

Die Frage ist also nicht: Gibt es die Unterschiede, sondern: Wie wichtig sind sie für unser Selbstverständnis? Und sollen sie wichtig bleiben? Ich verurteile dabei niemanden, der es ganz anders als ich sieht. Im Gegenteil, ich möchte hier im Thread unterschiedliche Perspektiven sehen!
Schwule und Lesben haben kein Problem damit, sich selbst als "homosexuell" zu bezeichnen. *nachdenk*
***61:
Der erste Schritt bedarf nur einer großen Portion Aufgeschlossenheit und viel Neugier.

Und genau solche Aussagen halte ich einfach für unangemessen, denn es kommt ganz sicher auf wesentlich mehr an, als nur auf die Aufgeschlossenheit und Neugier!

Mr. Sunfra
@la_lupa
Es würde einfach nur bedeuten, dass es eigentlich völlig egal ist, wer was ißt oder nicht. Genauso wäre egal wer welche Vorliebe fröhnt oder nicht.

Es könnte jede (r) das tun oder lassen, was für sie (ihn) am Angenehmsten ist, ohne in irgendeiner Ecke gestellt zu werden.

CSD hätte allerdings eigentlich keine Berechtigung mehr und die eine oder andere Partei ein Thema weniger ... .
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Mit Verlaub
Was wäre der Vorteil, wenn man nicht mehr zwischen Vegetarier bzw. Veganer und "Carnetarier" unterscheiden würde? Würde das bedeuten, dass alle alles essen müssen?

Die zweite Frage ist doch Quatsch ... kein Mensch muss irgendwas essen, weil es Bezeichnungen gibt. Im normalen Alltag sucht sich jeder das aus, was er oder sie essen will. Wenn man eingeladen ist, sagt man "Sorry, ich esse kein Fleisch."

So ähnlich denkt sich Trigon das auch für die Sexualität.

Sollen Benennungen, die sich auf sexuelle Präferenzen beziehen, abgeschafft werden? Wozu? Damit man nicht mehr sagen kann, worauf man steht?

Das könnte man auch ohne Bezeichnung, was vor allem dann nötig ist, wenn man nicht so einfach eine der Bezeichnungen für sich annehmen kann.
@sunfra
Du hast vollkommen Recht, damit allein ist noch lange nichts getan. Ohne beide dürfte es allerdings sehr schwierig werden.

Das "nur" stand eingentlich für Grundvoraussetzung da. Es war aber zu vereinfacht.
@var61
Das mit der Aufgeschlossenheit und Neugier kann man getrost hinten anstellen, denn vorweg steht immer der "Bezug" zu einer Sache, den man haben muss! In sexueller Hinsicht bedeutet das, dass man schlicht gesagt ein Verlangen danach haben muss, auch wenn dieses Verlangen unter Umständen kaum wahrgenommen wird, weil es bis anhin, weshalb auch immer, unterdrückt wurde!

Die Aufgeschlossenheit und die Neugier in diesem Zusammenhang nutzt einem auch erst dann etwas, wenn das latent vorhandene Verlangen nach gleichgeschlechtlichen Sex stärker wird, um dann über seinen "Schatten" springen zu können.

Mr. Sunfra
****on Mann
16.254 Beiträge
Themenersteller 
In sexueller Hinsicht bedeutet das, dass man schlicht gesagt ein Verlangen danach haben muss, auch wenn dieses Verlangen unter Umständen kaum wahrgenommen wird

Für mich war es keine Frage des Verlangens, sondern der Horizonterweiterung. Das mit dem fehlenden Verlangen führte nur dazu, dass es zeitlich begrenzt blieb. Sonst wäre ich natürlich dabeigeblieben.

Der Wunsch nach Horizonterweiterung hat schon etwas mit Aufgeschlossenheit und Neugier allgemein zu tun.

Aber hoppla, ich gerate ins OT. Muss nicht beantwortet werden!
******yev Mann
392 Beiträge
@la_lupa
****upa:
Schwule und Lesben haben kein Problem damit, sich selbst als "homosexuell" zu bezeichnen.

Das stimmt so nicht ganz. Es gibt gleichgeschlechtlich aktive Individuen, die trotz ihrer Präferenz weder sogleich in eine community noch in einen lifestyle sortiert werden wollen und eine schwule Identität für sich ablehnen. Bei manchen kann es verinnerlichte Homophobie oder Selbstverleugnung sein, aber es gibt auch solche, die die Kategorie schlichtweg für sich ablehnen. Sie verweigern sich dem "Bekenntnis", obwohl sie ihr Begehren keineswegs vor der Öffentlichkeit verstecken. Und was die community angeht: Es ist kein Zufall, dass die Begriffe "schwul", "queer", "LGBT" usw. immer wieder in der Szene auch kontrovers diskutiert werden...
@sunfra
Dann muß ich eine Ausnahme gewesen sein. Denn meine Bisexualität hat sich nach und entwickelt.

Erst hat meine damalige Partnerin bei mir Reizzonen aufgetan, die ich gar nicht kannte.
Jahre später hat mich eine Frau in einem SWC gefragt, ob ihr Mann mich oral befriedigen dürfte, er wollte aber selbst von einem Mann nicht angefasst werden.
Wieder Jahre später war es ein TV in einem SWC, der mich "verführte". Ich merkte es nicht gleich, weil es eingentlich eine ganz "konventioneller" Club und ich "abgelenkt" war, aber dann dachte ich mir "warum nicht ?".

Und schon war es passiert, von da an wollte ich es nicht mehr missen.
@*******na57
kein Mensch muss irgendwas essen, weil es Bezeichnungen gibt. Im normalen Alltag sucht sich jeder das aus, was er oder sie essen will. Wenn man eingeladen ist, sagt man "Sorry, ich esse kein Fleisch."

Und ist das ein Problem, dafür das Wort "Vegetarier" zu benutzen?

Wenn ich einen schwulen Mann anmache (kommt relativ oft vor) höre ich oft "Sorry, ich finde dich sehr sympathisch, aber ich bin schwul". Ist das so schlimm, wenn man sich selbst als hetero, schwul oder bi bezeichnet?

Das könnte man auch ohne Bezeichnung, was vor allem dann nötig ist, wenn man nicht so einfach eine der Bezeichnungen für sich annehmen kann.

Das ist der Punkt:
Die Bezeichnung gibt es schon, sie wurde erfunden, um bestimmte Tatbestände zu benennen (z.B. "Mensch, der kein Flesch ißt") und sie wird von Menschen angenommen, um sich selbst zu beschreiben und um klar zu signalisieren, was sie essen bzw. nicht essen.
Das Problem, worum es in diesem Thead geht, ist aber bei Begriffe wie "hetero, homo oder bi". Warum?
****on Mann
16.254 Beiträge
Themenersteller 
Ist das so schlimm, wenn man sich selbst als hetero, schwul oder bi bezeichnet?

*nein* nein, nicht im geringsten. Du weißt, dass das auch nicht die Fragestellung ist. Wenn ich meine Gattin frage: "Du, brauchen wir das kaputte Radio im Regal eigentlich noch?", dann geht diese Antwort an der Frage vorbei: "Ist es so schlimm, ein kaputtes Radio im Regal zu haben?" Nein, schlimm ist es nicht, die Frage war: Brauchen wir es noch?
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