Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Doublepenetration
6085 Mitglieder
zur Gruppe
Flotter Dreier MMF
26401 Mitglieder
zum Thema
Hetero-Männer: Wo liegt das Problem mit schwulen/Bi-Männern?350
Ich bin recht neu hier und nutze die Gunst der Stunde an die Hetero…
zum Thema
Seid ihr hetero, bi oder homo?532
Egal ob DWT, TV, CD, TI oder TS. Unter welcher sexuellen Präferenz…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Hetero, homo, bi? - Mir doch egal!

@la_lupa
Ich denke nicht, das es schlimm ist.

Das diffizile ist die den Begriffen zugeordenete gesellschaftliche Deutung.
@****on
Diese Begriffe sind aber kein "kaputtes Radio", es sind gängige Begriffe, mit denen viele Menschen sich selbst beschreiben.
Aber manche haben offensichtlich ein Problem damit. *zwinker*

@***61
Das diffizile ist die den Begriffen zugeordenete gesellschaftliche Deutung.

Na endlich eine klare Antwort! *top*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
wen juckt die Unterteilung? Ich hab noch niemand erlebt, der darauf beharrt, dass man das alles streng unterteilt. Vor allen Dingen, ist es mir zb völlig pups, was andere sind. In welche Kategorie sie sich einteilen. Ich habe hier in Joy im Profil die Einteilung festgestellt, aber ansonsten musste ich nirgends meine Sexualität angeben oder preisgeben.

Was macht es für ein Unterschied, ob jemand sich fest einteilt und das auch wünscht oder eben nicht?
@trigon
Ist die Frage so gestellt, dann sage ich ja.

Ich meine, es steht jedem zu, sein Ich einer bestimmten Weltanschauung zuzuordnen und auf bestehende Begriffen zurückzugreifen.
l
******yev Mann
392 Beiträge
@Violett77
******t77:
Ich hab noch niemand erlebt, der darauf beharrt, dass man das alles streng unterteilt.

Ist das Dein Ernst?
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
es ist mein Ernst. Natürlich gibt es Leute, die sagen, sie sind Hetero oder Bi oder was auch immer. Aber sie beharren da nicht darauf, dass man das ja ganz streng sieht. Ich finde es aber auch okay, jeder soll doch so sein, was er ist *g*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Würde man die psychischen, emotionalen Aspekte, vielleicht auch Leitfäden aus der Vergangenheit, Moralvorstellunge und Suggestionen weglassen, rein auf der körperlichen, lustbringenden Basis glaube ich, dass zb Frauen auf jeden Fall Bi veranlagt sind *g*
******yev Mann
392 Beiträge
Ja, OK...
...aber Du vergisst jene, für die es ein absoluter und scharfer Unterschied ist, weil sie Schwule hassen.

Das mit den Bi-Frauen... ich weiß nicht, klingt nicht plausibel. Und warum nur bei den Frauen?
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Ich glaube, GLAUBE; dass Frauen eher dazu tendieren, mit anderen Frauen Sex zu haben als Männer mit Männer.

Wer sind denn die Schwulenhasser? Meist Männer *g* Hat, in meinen Augen, auch mit dem Ego zu tun. Ich kenne keine Schwulenhasser *g* Es gibt keinen Grund, jemand für seine Sexualität zu hassen.
@violett77
Unter den genannten Voraussetzungen denke ich, dass es keinen so großen Unterschied zwischen Männern und Frauen geben dürfte.

Ein Blick in die Antike müßte meine Aussage belegen.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ich rede von JETZT *g* Und da ist meine Erfahrung, dass eher die Frauen Bi sind, als die Männer. die Männer, welche ich kenne stehen eher auf FFM. MMF ist no way für sie.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, GLAUBE; dass Frauen eher dazu tendieren, mit anderen Frauen Sex zu haben als Männer mit Männer

Sie "tendieren" vielleicht nicht mehr, sie haben nur weniger Probleme damit. Die Gesellschaft auch ... "Lesbenspiele" gehören in jeden Hetero-Porno. Schwule nicht.

Und das war in der Antike anders ... also die Akzeptanz der Männer-Homosexualität. Was den Verdacht aufkommen lässt, dass die Weniger-Akzeptanz heute irgendwelche kulturellen Gründe hat.

Und genau um die geht es in der Fragestellung dieses Threads.
@violett77
" Würde man die psychischen, emotionalen Aspekte, vielleicht auch Leitfäden aus der Vergangenheit, Moralvorstellunge und Suggestionen weglassen, rein auf der körperlichen, lustbringenden Basis glaube ich, dass zb Frauen auf jeden Fall Bi veranlagt sind *g*"

Unter DIESEN Voraussetzungen auch heute *zwinker* .

Übrigens, was der eine oder andere Mann zum Thema Sexualität von sich zum Besten gibt, ist meiner Erfahrung nach wiederum nur bedingt belastbar.
****Too Paar
13.567 Beiträge
ich rede von JETZT *g* Und da ist meine Erfahrung, dass eher die Frauen Bi sind, als die Männer.

Ich denke ehrlich gesagt nicht,dass mehr Frauen bi sind als Männer....-nur viele Männer scheuen sich,dazu zu stehen. Sie haben Angst,dass man sie allzu schnell in die Schublade schwul reinstecken will. Und das ist eindeutig ein gesellschaftliches Problem.

Ist ja auch kein Wunder ,wenn man bedenkt wie heute noch diskriminiert wird. Schwule Fussballspieler werden verpönt und man ist besser auch nicht schwul,wenn man beim Bund weiter kommen will. Und in einer ach so modernen Welt,wo schwule Männer nicht einmal Blut spenden dürfen,braucht man sich nicht wundern,wenn Männer diesen Diskriminierungen gerne ausm Weg gehen wollen und Angst haben,in diese Ecke verbannt zu werden.

LG,Eva
******yev Mann
392 Beiträge
@Violett77
Dass es JETZT so ist, zumindest in Deiner Wahrnehmung, lässt aber nicht darauf schließen, dass dieses JETZT die natürliche Form sei. Frauen trauen sich JETZT eher, bisexuell herum zu experimentieren, weil es eine höhere Akzeptanz dafür gibt, wie Katharina und die anderen schon anführten. Das sagt m.E. weniger über die wahre Natur von Frauen und Männern aus als über die Verhältnisse, in denen sie leben. Dass Du keine homophoben Männer kennst, könnte auch daran liegen, dass Du sie nicht erkennst. Homophob sind ja nicht "nur" diejenigen, die gezielt durch die Gegend ziehen, um Schwule aufzumischen. Homophobie findet man sogar unter Schwulen.
Männliche Homosexualität, wie wir sie kennen, war in der Antike auch verpönt. Bei den alten Griechen gab es z.B. die Päderastie (also die Beziehung zwischen einem erwachsenen Man und einem Jugendlichen, mit sexuell streng definierten Rollen - also beim Sex war der Ältere immer "aktiv"), aber Sex unter erwachsenen Männern war ein Unding (dafür gab es nicht mal eine Beziechnung). Im Rom wurden Männer, die die "passive" Rolle beim Sex übernahmen, auch verachtet - selbst beim Sex mit Frauen.

Ich würde aber zurück zum Gedankenexperiment kommen: In dem von Trigon geschliderten Szenario wird ein Mann unbewußt von einem anderen Mann befriedigt. Es hat ihm Spaß gemacht, aber wenn er erfährt, was passiert ist, könnte es ihm unangenehm sein, als "schwul" oder als "bisexuell" bezeichnet zu werden, was ja als Beschimpfung verstanden werden kann. In diesem hypothetischen Rahmen ist es schon verständlich, dass Man(n) solche Bezeichnungen abschaffen möchte.
****Too Paar
13.567 Beiträge
in diesem hypothetischen Rahmen ist es schon verständlich, dass Man(n) solche Bezeichnungen abschaffen möchte.

Unbedingt! Sehe ich genauso...*ja*

LG,Eva
Die ketzerische
Frage würde jetzt lauten:

"Ist Homophobie in UNSERER Gesellschaft möglicherweise Teil eines Freud´schen Verdrängungsmechanismus der eigenen Neigung?".
Aber es würde den Thread sprengen.

Ich glaube das Homosexualität und insbesondere männliche ein reines Kulturelles Problem darstellen. Begriffe abzuschaffen, würde daran nichts ändern, glaube ich.

Denn nicht der Begriff ist das Übel, sondern dessen gesellschaftliche Deutung. Unabhängig vom Begriff bestehen zurzeit diese Unterschiede, ob man sie braucht oder nicht.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
müssen denn alle , die sich Hetero nennen und fühlen, irgendwelche psychischen "Ursachen" haben????

Manche Menschen sind einfach so! Und wenn sie so sind und dabei glücklich, was müssen sie dann an sich rumschustern, ob irgendwelche psych., moralische etc Gründe zugrunde liegen?

Ich bin zwar Bi, ich bin es auch gerne, aber ich mag zb kein FFM und MMF in einer Partnerschaft. Zumindest kann ich es mir nicht vorstellen, dass das mit meiner Denkweise gut geht.

Ich muss jetzt aber nicht versuchen, da herumzuexperimentieren, denn ich bin glücklich, so wie es ist. Und darauf kommt es an. Warum muss man ALLES sein? Alles können? Nein. Das muss nicht. Man darf einfach nur SEIN. Glücklich. Zufrieden. Erfüllt.

Meines Erachtens sind genau solche Unterhaltungen das Motiv, dass manche Menschen versuchen, sich gegen ihre natürliche Heterosexualität vorzugehen, weil es den Anschein macht, man wäre psychisch, moralisch, was auch immer, verkappt.
@violett77
Demnach setzst Du Heterosexualität mit Homophobie gleich oder in einer causalen Beziehung.

Ich finde, es ist nicht so.
@***61
Ich glaube, du hast den Beitrag von Violett missverstanden.
****Too Paar
13.567 Beiträge
@var61
Nee tut sie meines Erachtens nach nicht...
Sie meint nur,dass teilweise der Eindruck entsteht,man müsse sich fürs *einfach hetero * sein fast schon entschuldigen. So hab ich es verstanden...
Manche Leute sind schon so *abgedreht* ,dass man irgenwelche kindlichen Traumata angedichtet bekommt,wenn man nicht aufs selbe Geschlecht steht.
So hab ich sie jedenfalls verstanden....

LG,Eva
****on Mann
16.233 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube das Homosexualität und insbesondere männliche ein reines Kulturelles Problem darstellen. Begriffe abzuschaffen, würde daran nichts ändern, glaube ich.

Ich glaube, dass Sprache nicht die alleinige, aber große Macht im gesellschaftlichen Diskurs hat. Ich denke aber auch nicht, dass Begriffe einfach verordnet abgeschafft sollten, sondern dass die Gesellschaft sich selbst von ihnen abwendet. Auch durch immer mehr Diskussionen wie dieser, überall.

Die Begriffe können ja auch bleiben, aber ich wünschte mir, sie hätte keine größere Bedeutung als sagen wir... die Vorliebe für Rothaarige. Rubrosexualität ist existent, aber kein Begriff, der etwas mit uns zu tun hat. Weils egal ist, wer rote oder andere Haare im Bett haben will. So egal wie es mit Schw*nzen und M*sen in meinen Augen sein sollte. (Muss man da eigentlich Sternchen reinschreiben in die Wörter? Einmal ist ein Beitrag von mir wegen ausgeschriebener Wörter auf FSK18 gesetzt worden.)
****Too Paar
13.567 Beiträge
@Trigon
Das ,was unten dran mitniklein steht,kann aber kein Mensch mehr lesen...
Ausser,man vergrössert den Bildschirm maximal...*zwinker*
War das Absicht?

LG,Eva
@****on
Die Begriffe können ja auch bleiben, aber ich wünschte mir, sie hätte keine größere Bedeutung als sagen wir... die Vorliebe für Rothaarige.


Das ist genau was ich meinte: Eben weil solche Begriffe eine so große Bedeutung haben, möchte Man(n) sie nicht für sich benutzen.
Wer möchte schon als bisexueller oder gar als homosexueller Mann bezeichnet und daher diskriminiert werden? Dazu zu stehen verlangt schon Mut.

Nebenbei: Mein Vater hat eine Rothaarige geheiratet (meine Mutter) und mußte sich schon einiges anhören. Er war aber Mann genug, dazu zu stehen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.