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Hetero, homo, bi? - Mir doch egal!

Es ist auch anzumerken, dass der Mann in dem Ausgangszenario gar nicht erkennen kann, dass er gerade von einem anderen Mann befriedigt wird: Er kann seinen Partner weder sehen noch hören noch anfassen, und vermutlich kann er nicht mal seine Körperwärme oder seinen Geruch wahrnehmen.

Das "Ergebnis" (der Orgasmus, nehme ich an) mag stimmen - aber was für eine Qualität hat "ergebnisorientierter Sex" nach dem Motto "eine Hand ist eine Hand, ein Mund ist ein Mund, ein Loch ist ein Loch, mir doch egal, wer das (gewesen) ist"?
Der Einwand ist sicherlich berechtigt.

Jedoch ist bei all dem "mechanischen" Aspekt ein Unterschied wohl festzustellen.

Etwas salopp formuliert:

"Wow! Es war echt toll! Mist! es war ein Mann (oder eine Frau)". Wodurch ein innerlicher Konflikt durchaus entstehen kann.

Aber nicht destotrotz, wenn man die Person wahrnimmt, sollte schon eine gewisse Sympathie vorhandenn sein.
Interessant wäre as auch zu wissen, ob es zum "Ergebnis" kommen würde, wenn der "passive" Mann mittendrin merken würde, dass der Mensch, der ihm gerade einen bläst, einen Vollbart hat. *fiesgrins*
Ich vermisse den Ernst. Hmm, er ist gerade zugange ... *zwinker*
******rot Frau
13.137 Beiträge
na und ich begrüsse die Gedanken, weils zumindest mir darum ging erst mal garnicht weiter zu denken sondern den Moment wahrzunehmem, aber und das habe ich hier gelernt scheint ganz schwierig zu sein - in der Summe, wenn auch nicht ganz scheint Netchayev am ehesten verstanden zuhaben worum es mir hier geht, aber ich muss mich leider wiederholen, fänd ichs am spannendsten zu erfahren wie ihr mit euren eigenen Gedanken damit umgeht und freu mich für alle die es zumindest versucht haben zu beschreiben oder was mit ihnen passiert ist wenn sie sich in den Gedanken haben fallen lassen - so plöd wies klingt - danke!
******yev Mann
392 Beiträge
@Kirschrot
******rot:
wenn auch nicht ganz

*heul*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
taschentuchreich

"Den Augenblick genießen" - das ist das Prinzip des Zen-Buddhismus, das uns so schwer fällt, weil wir gelernt haben, nach Sinn, Zweck und Ziel zu gucken. Dabei schließt der Weg das Ziel ja nicht aus.

Für mich ist das ein Prinzip, das ich in den letzten Jahren immer wieder übe. Das einzige Kriterium ist, ob es mir dabei gut geht - wenn ich ein schlechtes Gewissen oder ein ungutes Gefühl habe, dann lass ich es, was "es" auch immer ist.

Im Grunde bin ich einfach ins kalte Wasser gesprungen und bin in eine Situation gegangen, wo Dinge stattfanden, die ich bis dahin nicht kannte. Und dann geschah es einfach, ohne theoretischen Vorüberlegung oder Diskussion.

Das führte dann auch dazu, dass es mir mehr und mehr schwer fällt, begriffliche Schubladen für mich zu finden. Das fängt bei der "Beziehungsform" an und hört beim Essen noch lange nicht auf. Es belastet mich nicht weiter, aber ich finde es interessant.
wie war nochmal die Frage?

über diesen Satz brauch man nicht nachzudenken, er erschließt lange Überlegungen
spontan:

"gesellschaftlich anerzogenen" Konnotationen. Letztere verschwinden ärgerlicherweise nicht so einfach durch ihr Durchschauen. Ganz zu Schweigen vom Wunsch nach personenbezogener, eben nicht-austauschbarer Intimität

in dem Punkt möchte man Netchayev blind folgen und einfach nur einen Menschen aufgrund seiner Persönlichkeit mögen oder lieben, trotzdem würde ich mich niemals auf einen wirklichen Bi-Charakter einlassen..nicht in keiner wie auch immer gearteten Form einer Beziehung, gerne für Freizeitstunden die keine Verpflichtungen mit sich bringen.



machen wir uns das alles nicht zu kompliziert..? *zwinker*
******yev Mann
392 Beiträge
@Violette4
Nun ja, was soll ich da sagen, was soll ich nur beteuern? Es ist und bleibt eine Frage des Vertrauens. Meine auf mehrere Geschlechter verteilte Liebe ist trotzdem mindestens so zuverlässig und (ganz unironisch) treu wie die vermeintlich auf Geschlechtsmerkmale festgelegte Form, auf die ohne eben jenes Vertrauen ja auch kein Verlass ist.
mir gings eher um unspektakuläre Dinge wie neue Wohnung streichen

seltsamerweise sind gerade in solchen Momenten Ausrichtungen, und seien sie nur
sexuelle, richtungsweisend *zwinker* Schwule kommen mit ihren Mädels und albern 5 Tage rum bis der Cappu alle ist, Hereros machen das mit Papa an einem Tag,..bi..man weiß es nicht..kommen sie überhaupt? mit der richtigen Farbe? Mit Mädel oder neuem Bob nebenher?

niemand sollte meine Vorurteile teilen, sind nur eigene Erfahrungen *zwinker*
******yev Mann
392 Beiträge
@Violette4
Aber, aber, liebe Violette4... Ist die Zuversicht, ob ein ganz egal ob schwuler, bisexueller oder heterosexueller lover Dir helfen wird, die Wohnung zu streichen, nicht eine letztlich nur auf die Person zu beziehende Vertrauensfrage? Wäre die Gefahr bei einem Hetero nicht ebenso groß, dass dieser samt neuer Flamme zum Renovieren antritt?
ehrlich gesagt nein..ich würde sie ja händeklatschend erwarten *zwinker*
******yev Mann
392 Beiträge
@Violette4
Ah, ich vergass...
*taetschel*

mag dich trotz des eingeschränkten Blickwinkels (bestimmt meinerseits) @**t
@violette4
Charaktereigenschaften wie Zuverlässigleit einer sexueller Neigung zu- oder abzusprechen, halte ich persönlich auch für sehr gewagt.

Ich möchte in der Tat behaupten, dass das von Dir dargestellte Verhalten genauso auf Heteros zutrifft, auch aus Erfahrung.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke
es geht vielen Heteros so, dass sie Angst haben, ihr Bi-Partner würde was vermissen, weshalb er/sie dann einfach fremd gehen MUSS.

Das kann man aber nur denken, wenn man in der Kategorie der exklusiven Zweierbeziehung denkt. Dass man "treu" und zuverlässig sein kann, auch wenn man mehrere Menschen liebt oder einfach mit mehreren Menschen Sex hat, dafür kenne ich genug Beispiele.

Und natürlich sind bestimmte Charaktereigenschaften nicht von der sexuellen Ausrichtung abhängig. Ebenso wenig, wie das Schicksal vom Stand der Sterne abhängt. find
@*******na57
Dass man "treu" und zuverlässig sein kann, auch wenn man mehrere Menschen liebt oder einfach mit mehreren Menschen Sex hat, dafür kenne ich genug Beispiele.

Wenn man sich eine "monogame" Partnerschaft wünscht, möchte man nicht, dass der Partner mit mehreren Menschen Sex hat - und, wenn ich richtig verstehe, denkst du auch, dass bisexuelle Menschen mehrere Sex-Partner haben müssen/wollen/brauchen.
Ich denke, dass es in der Tat so ist.

Bei meiner letzten Beziehung ging es die ersten vier Jahre problemlos. Wir führten eine monogame Beziehung und ich war rundum glücklich.
Dann kamen überwiegend ihrerseits "fremden" Umständen ins Spiel, die an ihrer Libido "nagten". Ich fand mich drei weiteren Jahren damit ab, während deren mein Verlangen nach bisexuellen Erlebnissen jedoch stetig wuchs.

Im achten Jahr habe ich es dann nicht mehr ausgehalten. Fremdgehen wollte ich nicht, so bleiben ging auch nicht. So habe wir uns getrennt.
****on Mann
16.233 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke
es geht vielen Heteros so, dass sie Angst haben, ihr Bi-Partner würde was vermissen, weshalb er/sie dann einfach fremd gehen MUSS.

Es gibt ja auch Bisexuelle, die diese Vorstellung nähren, weil sie es tatsächlich so empfinden, dass sie beides *brauchen*. Ich stell es mir aber so vor, dass das Haben von zwei unterschiedlichen Vorlieben nicht zwingend zum Alleshabenwollen führen muss. Ich mag besonders Rothaarige, aber auch Braunhaarige. Meine braunhaarige Partnerin müsste nicht fürchten, dass mir das Rothaarige nun im Leben fehlt.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Nein
Wenn man sich eine "monogame" Partnerschaft wünscht, möchte man nicht, dass der Partner mit mehreren Menschen Sex hat - und, wenn ich richtig verstehe, denkst du auch, dass bisexuelle Menschen mehrere Sex-Partner haben müssen/wollen/brauchen.

Das denke ich nicht. Ich denke, dass es Menschen gibt, die so leben, dass sie mehrere Sex-Partner haben oder dass sie mehrere Menschen lieben - und ich habe sie als nicht weniger "treu" und zuverlässig erlebt (wobei "treu" hier natürlich anders definiert ist als die klassische "sexuelle Treue").

Klar, wenn man eine monogame Partnerschaft wünscht, dann geht dieses Modell nicht, aber warum soll nicht auch ein bi-sexueller Mensch monogam leben wollen?

Was ich meine: streng monogam denkende Menschen haben "Angst" vor der Untreue des bi Partners, übersehen dabei aber gerne, dass auch heterosexuelle Partner untreu sein können.
@*******na57
Klar, wenn man eine monogame Partnerschaft wünscht, dann geht dieses Modell nicht, aber warum soll nicht auch ein bi-sexueller Mensch monogam leben wollen?

Vielleicht geht es gar nicht um das "wollen", sondern um das "können".
Jemand, der für seine sexuelle Erfüllung Sex mit beiden Geschlechtern braucht, wird auf Dauer etwas vermissen, wenn er sich nur auf einen Partner bzw. nur auf ein Geschlecht beschränken muss - auch wenn er das nicht will.
Auf Dauer ist dabei, meine ich, die entscheidende Variable.

Deswegen werde ich, was mich angeht, auch keine feste Beziehung mehr eingehen, ohne es vorher geklärt zu haben.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Also
bisexuelle Menschen sind Opfer ihres Triebes, während Heteros sich beherrschen können, auch wenn die Nachbarin noch so sexy ist ?

Also ... Heteros gehen weniger fremd ?

*gruebel*

Ich denke, das ist abhängig vom einzelnen Menschen. Da ich selber sexuelle Exklusivität nicht als Grundvoraussetzung für eine Beziehung ansehe, ist das sowieso keine Frage, die ich mir ernsthaft stelle.
Vielleicht geht es gar nicht um das "wollen", sondern um das "können".
Jemand, der für seine sexuelle Erfüllung Sex mit beiden Geschlechtern braucht, wird auf Dauer etwas vermissen, wenn er sich nur auf einen Partner bzw. nur auf ein Geschlecht beschränken muss - auch wenn er das nicht will.

Das glaube ich nicht. Da sehe ich keinen Zusammenhang. Ich finde hier wird die sexuelle Ausrichtung zu sehr genutzt um generelle Charaktereigenschaften zu definieren, die damit einher gehen. Ich halte das für Vorurteile.
So betrachtet, muß ich Dir Recht geben
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