@******ist
****on:
Hetero, homo, bi? - Mir doch egal!
Die Frage ist, warum wir uns überhaupt einsortieren müssen?
...
Gingst du anders damit um, wenn du es vorher wüsstest? Und warum wäre es ein Unterschied?
Das ist die Eingangsfrage. Das "Phantasiehopping" soll die Vorstellungskraft anregen. Aber die Kernfrage ist: Warum verzichten wir nicht auf die Ideen von Hetero-, Homo- und Bisexualität, sondern geben uns stattdessen einfach unseren Genüssen hin, egal, wer sich da an uns betätigt.
Klar ist es eine Frage des Geschmacks. Es gibt aber beispielsweise Darkrooms in Swingerclubs, in denen man gar nicht mitbekommt, wer einen da streichelt. Wäre der Genuss eines Darkrooms dieser Art ein anderer, wüsste man, ob da nur noch Personen des anderen Geschlechts sich aufhalten - oder eben gemischt? Und warum wäre es ein Unterschied?
Natürlich, wer sich nur seinen aktellen Partner vorstellen mag und "Phantsiehopping" für sich ablehnt, der kann vielleicht wenig zur Beantwortung der Frage beitragen.
***na:
doch es geht nicht um die tatsache sondern um das warum...
Genau
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Wenn ich in gutem Treu und Glauben mir die Augen verbinden lasse um mich wie versprochen von Brad Pitt verwöhnen zu lassen dann lass ich mich auch fallen. Wenn sich dann rausstellt dass es doch der eklige Nachbar von nebenan war fühle ich mich ziemlich hinters Licht geführt.
Ja, würde ich mich auch. Hinters Licht geführt worden fühlen. Aber das ist nicht der Punkt der Frage. Sondern: Was ist so schlimm daran, dass es der eklige Nachbar war, wenn er es guuuut gemacht hat und du dich wooohl gefühlt hast? Oder, um auf die eigentliche Frage zu kommen: Ist das gleiche Geschlecht sooo eklig, dass die Vorstellung uns fertig machen würde, wenn ich nach gutem Sex feststellen sollte - huch, es war jemand meines eigenen (ekligen?) Geschlechts!