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Lieber um Verzeihung als um Erlaubnis bitten?

.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Für mich ist es kein Widerspruch. Ich habe in einem anderen Beitrag geschrieben, dass ich keine Beziehung mit einem Menschen führe, sondern mit ihm in einer Beziehung stehe. In diesem Fall in einer Liebesbeziehung.

Mir macht es nichts aus das auch als Partnerschaft zu bezeichenen. Um allgemein verständlicher zu werden.

Deshalb noch mal. Ich weiß nicht wie und womit mich die Frau die ich liebe (meine Partnerin), mit ihrem Freiraum verletzen könnte.

Gibt es dazu eine Idee ? Vielleicht übersehe ich etwas ...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Die Idee
kann Dir nur Deine Partnerin geben, denn nur sie weiß, wo bei ihr die Grenze ist.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******icht

Für Dich ist es kein Widerspruch, für sie könnte es aber ein gravierender sein.
Single steht eben dafür nicht in einer Liebes- Beziehung zu sein.

Ich habe in einem anderen Beitrag geschrieben, dass ich keine Beziehung mit einem Menschen führe, sondern mit ihm in einer Beziehung stehe. In diesem Fall in einer Liebesbeziehung.

Wo siehst Du denn da einen Unterschied?

WiB
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Die Grenzen ihrer Handlungen in ihrem persönlichen Freiraum haben etwas mit ihr zu tun. Das heißt für mich, sie darf alles tun, muss es jedoch nicht tun. Das entscheidet sie ganz allein in ihrem persönlichen Freiraum. Ganz unabhängig davon als was wir uns definieren.

@**b

Meine "Partnerin" sagt zu mir schmunzelnd, "wenn ich dich anderen gegenüber erwähne, spreche ich von meinem "Partner", der du ja nicht bist. Das vereinfacht mir nur die Kommunikation".

So sehe ich das hier in diesem Fall auch.

Hast du vielleicht ein Beispiel womit sie mich verletzen könnte, in ihrem Freiraum ?
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******icht

Nein, denn ich kenne sie ja nicht mal ......

Wenn sie selbst sagt, daß Du ja nicht ihr Partner bist, als was bezeichnet sie Dich dann Dir gegenüber?
Also so ganz verstehe ich das jetzt nicht.
Auch den Unterschied zwischen

dass ich keine Beziehung mit einem Menschen führe, sondern mit ihm in einer Beziehung stehe.


Also ich führe eine Beziehung, aber ich stehe auch mit meinem Nachbarn/in in einer Beziehung, eben in einer nachbarschaftlichen. Das sagt aber gar nichts darüber aus ob die gut oder schlecht ist.

WiB
********lack Frau
19.363 Beiträge
Hm .....mir wurde gerade eine neue CM avisiert und ich finde sie nicht....

Komisch....
WiB
@ sonne_licht
Ich verfolge die gesamten Beiträge hier nun eine ganze Weile und sorry, aber was Du hier machst ist Wortklauberei. Mir persönlich erscheint es das Du dich in deine eigenen Wortspiele verfangen hast und nun keinen besseren Ausweg findest, als dir die Worte so zurecht zu biegen, damit Du dein Gesicht nicht verlierst.

Ich stehe in einer Beziehung ist eine klare Aussage, die aber in keiner Weise zur Angabe "Single" im Profil paßt. Da hilft auch keine noch so gute Wortverdreherei.

Lady Business
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
dass ich keine Beziehung mit einem Menschen führe, sondern mit ihm in einer Beziehung stehe.

Für mich klingt das nach: Türen offenhalten.

Man ist in einer Partnerschaft, gibt aber SIngle an? Das ist für mich nicht wirklich geradlinig. Entweder oder!!!!
********lack Frau
19.363 Beiträge
@********1997

Es gibt es ja, daß man "mein Mann" sagt oder "meine Frau" um eine Beziehung zu erklären, wenn man nicht verheiratet ist. Manche sehen eine Beziehung ja nur als gültig an, wenn sie das Dokument auch in den Händen haben.
Aber es sagt eben für mich aus, da fühle ich mich gebunden (auch ohne Trauschein).

Viellicht sagt sie deswegen auch bei anderen Partner und bei ihm, das er das nicht wäre um ihn darauf aufmerksam zu machen.

Für mich wäre das ein Verleugnen meiner Person, wenn Single irgendwo stünde.

@******t77

Es entspricht ja auch nicht den Tatsachen.
Nicht jeder verfolgt die Beiträge eines Users und rechnet damit, das die Angaben im Profil richtig sind.

Seine Aussage, klingt auch irgendwie unverbindlich.
Und wenn sonne_licht schreibt "Liebesbeziehung", macht es das noch unverständlicher.
Also mich interessiert es wirklich, welche Unterschiede er da sieht und wie er sie erklären würde.

Aber vielleicht kommt der Beitrag ja noch.


So ein Verhalten wäre zum Beispiel etwas, was auch in meinen Freiraum dringt, denn ich würde es nicht verstehen und demzufolge könnte ich auch die Aussage "Liebesbeziehung" nicht verstehen.
Wenn da nur von Sex die Rede wäre, das würde einiges erklären, da weiß man da was Sache ist. Ob man sich auf so eine Beziehung einläßt ist dann wieder eine andere Frage.

Ist aber auch als Beispiel gut zu nehmen....

Wäre es abgesprochen und beide würden so denken, dann könnte er Single schreiben.)wäre nur hier eben nicht so gerne gesehen, wieso haben sie den die Unterteilung gemacht) Ist es das nicht und im Nachhinein würde so was kommen wie " ich dachte du siehst das auch so" , dann würde das m.E. nicht ins Bild passen und die Vorstellung was man unter einer Beziehung versteht wäre nicht übereinstimmend.

WiB
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
Mich würde jetzt ja schon mal interessieren, wieso hier seitenlang ein klitzekleiner Eintrag im Profil eines Users so heiß diskutiert wird, wenn das Thema doch "Lieber um Verzeihung als um Erlaubnis bitten?" heißt. Aber das wäre wieder ein anderes Thema. Mag es wer eröffnen? *liebguck*

Das eine Problem bei der Sache ist doch, dass der eine einen Egotripp des Partners vermutet, wenn dieser für sich eine Entscheidung trifft, während der andere eben sein Recht auf freie Selbstbestimmung in Anspruch nimmt.

Und das andere Problem ist, dass sowohl das eine als auch das andere vorkommt.


Im besten Falle einer Partnerschaft (nennen wir es einfach mal so) entstehen derartige Probleme gar nicht, weil man da auf einer Wellenlänge ist. Das beschreiben ja einige Paare in diesem Thread so.

Und wenn das nicht so ist, kommt es ja auch immer auf die Beweggründe an, warum der Reibungspunkt entsteht. Weshalb stört es mich so, dass mein Partner das Auto gekauft, die Reise gebucht, den Seitensprung begangen hat? Da wird es ganz unterschiedliche Beweggründe geben, erstens warum es mich stört, und zweitens warum der Partner so gehandelt hat wie er gehandelt hat.

Vielleicht war der Entscheidungszeitraum einfach zu kurz für die Erlaubnis, weil die letzten Urlaubsplätze heiß begehrt waren und sich schon eine Schlange im Reisebüro gebildet hatte, vielleicht war das Traumauto schon ein lange und heiß gehegter Wunsch, von dem der Partner schon wusste, so dass die konkrete Entscheidung, die anstand, in dem Moment keine "Erlaubnis" voraussetzte (was jedenfalls der Entscheidende glaubte....).

Oft hilft auch einfach, sich und den Partner anzugucken und zu schauen, was die Beweggründe waren oder sind...
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*********nd_69

Das mag auch was mit Anstand zu tun haben.
Selbst wenn der Eintrag noch so klitzeklein ist, er macht einen Unterschied.
Man kann auf einem Formular auch nicht einfach seinen Staus in den ändern, den man gerne hätte.
Hier gibt es zwar keine rechtliche Grundlage, aber ein Verständigungsdefizit.
Wieso will man etwas nicht Partnerschaft nennen, wenn man sie doch lebt.

Und das paßt durchaus zum Thema. Denn da wird eben auch sehr oft gelogen.
Meist weil man die Wahrheit nicht schreiben/sagen will.


Vielleicht war der Entscheidungszeitraum einfach zu kurz für die Erlaubnis, weil die letzten Urlaubsplätze heiß begehrt waren und sich schon eine Schlange im Reisebüro gebildet hatte, vielleicht war das Traumauto schon ein lange und heiß gehegter Wunsch, von dem der Partner schon wusste, so dass die konkrete Entscheidung, die anstand, in dem Moment keine "Erlaubnis" voraussetzte (was jedenfalls der Entscheidende glaubte....).

Für mich würde es einen Unterschied machen, ob man Erklärungen liefert oder nach Entschuldigungen sucht.

WiB
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*********nd_69

Oft hilft auch einfach, sich und den Partner anzugucken und zu schauen, was die Beweggründe waren oder sind...

M.E. ist eben eine Ausgewogenheit wichtig, damit sich beide in einer Partnerschaft wohl fühlen können.
z.B.
Wenn jemand an die See will, der andere in die Berge....
dann wird es schwierig.
Nimmt man das mit der Ausgewogenheit ernst, dann sucht man einen Ort, wo beides vorhanden ist und beides gelebt werden kann.
Und wenn dann der Seefreak die Seereise bucht, dann würde ich mich fragen wieso man dann darüber geredet hat und jemand doch sein Ding durchzieht.

WiB
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
Ich finde das gar nicht so schwierig. Man kann sich ja auch auf einen getrennten Urlaub einigen und dann für den nächsten Urlaub überlegen, wohin man gemeinsam fahren kann. Oder wenn nach dem Urlaub rauskommt, dass der getrennte Urlaub der Hit war, macht man das eben wieder.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Eben
Kompromisse, mit denen beide leben können, werden sich finden lassen.

Wenn beide daran interessiert sind, einen Kompromiss zu finden und nicht nur ihren Ego-Trip zu fahren.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******na57

Genau das meine ich eben auch.

WiB
Das Beispiel Berge oder See verleitet mich dazu mal etwas über Kompromisse zu schreiben.

Oftmals, so wie bei uns, müssen bei der Kompromißfindung ja nicht nur die Belange der beiden Partner berücksichtigt werden sondern dazu noch die des/r Kindes/r. So sind meine Frau und unser Junior totale Fans von Freizeitparks. Ich gehe da nicht einmal hinein, weil ich mit keinen fahrgeschäften fahre und mir der Eintritt, nur um dort zuzusehen und Kaffee zu trinken, einfach viel zu teuer ist. Ich bin als geborener Hamburger der jahrelang an der Elbe wohnte mehr dem Wasser hingezogen. Nun stellt sich also Jahr für Jahr die Frage wohin die Urlaubsreise geht.
Hotels sind m.E. nichts für Kinder, da sie dort immer gegängelt werden leise zu sein, sich ordentlich zu benehmen usw. Also zelteten wir mehrere Jahre, was mein kaputter Rücken immer mit einem gewaltigem Murren quittierte. So schaffte ich dieses Jahr einen Wohnwagen an.
Da ich der Ansicht bin das alle einen schönen Urlaub genießen müssen, fällt mir der Kompromiß immer leicht. Dieses Jahr geht es in die Nähe von Leipzig, weil dort ein sehr schöner See, wo ich unser Boot einsetzen kann, schwimmen und total entspannen kann ist, es gibt einen tollen Freizeitpark, einen Kletterpark, ein Bergbaumuseum, eine alte Dampfeisenbahn mit Rundfahrten. Während Junior und meine Frau den Freizeitpark und den Kletterpark alleine erkunden, werde ich mit unserem weißen Schäferhund spazieren gehen und im See schwimmen gehen. So kommt jeder dazu "seinen" Teil des Urlaubs zu genießen.

Das Stichwort ist aber K O M P R O M I ß !!

Wenn ich hier so manchen Beitrag lese, so lese ich dort heraus das die Findung von Kompromissen scheinbar auf immer weniger Bereitschaft stößt. Anstatt sich frank und frei zu erklären das man in einer Beziehung lebt, wird herum geeiert und mit fadenscheinigen Gründen und mit Wortspielereien versucht einen neuen "Status Quo" zu produzieren. "Ich stehe in einer Beziehung", wobei hier im Joyprofil "Single" angegeben ist, ist ein solches Beispiel. Es wird das sogar von Liebe gesprochen. Das will ich nicht einmal bestreiten, allerdings ist es nicht die Liebe zu einer anderen Person sondern für mich die Selbstverliebtheit. Anstatt hier, wie wir in Norddeutschland sagen "Butter bei die Fische" zu tun und mal klar die Form der Beziehung darzustellen, wird sich in Wortspielerei ergangen. Für mich sagt dieses Verhalten ausser der Selbstverliebtheit nur eines aus: Es ist ein reines sexuelles Verhältnis ohne Verpflichtung! Die Freiheit des Singledaseins nicht aufgeben wollend und die Verpflichtung einer Bindung scheuend. Das Ganze dann hochtrabend als "Verbindung auf Augenhöhe" (okay, auch bei reinen sexuellen Verbindungen gibt es Stellungen wo beider Augenpaare auf einer Höhe sind) darstellend. Noch besser finde ich ja, dass dann das Argument das man den anderen Part ja nicht in seinen Freiräumen beschneiden will, greifen soll. Für mich liest es sich eher so, dass man seine eigenen Freiräume nicht beschneiden will. Aber sei es drum, es muss jeder selber wissen wie sein Leben verlaufen soll.

Die hier vorgetragenen Argumente warum man nicht in einer Beziehung leben soll, sind für mich nur Ausflüchte, denn es gibt massenweise Beispiele die zeigen, dass man auch in einer Beziehung/Ehe so leben kann, dass man sich gegenseitig die Freiräume gewährt die man zur Selbstverwirklichung benötigt. Und das sogar ganz freiwillig und ohne Zwang. Nicht ganz umsonst heißt es doch so schön "Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch". Und wo eben kein Wille ist ist, da ist tote Steppe.

Wer aber meint sich zu verbiegen wenn er sich mit dem anderen Part abstimmt, um hier mal den Brückenschlag zur Frage des TE zu bekommen, der wird sicherlich lieber hinterher um Verzeihung bitten. Hierzu ist meine Meinung, dass wenn vorher gemeinschaftliche Absprachen getroffen wurden, es gar keinen Grund gibt um Verzeihung zu bitten.

Ich habe von meinen Eltern (Gott hab sie selig) immer wieder eingetrichtert bekommen, dass "guten Tag", "auf Wiedersehen", "Biite und Danke" und "Entschuldigung", die minimalsten Dinge für ein gutes Benehmen sind und das sich davon niemand einen Zacken aus der Krone bricht...

...und sie hatten recht damit!!

Nun muss ich eine Kopfschmerztablette nehmen, denn irgendwie drückt die mit den vollzähligen Zacken bestückte Krone heute wieder mal *lol*

Business Er

...oder war es der Heiligenschein der drückt *frage*
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Seine Aussage, klingt auch irgendwie unverbindlich.
Und wenn sonne_licht schreibt "Liebesbeziehung", macht es das noch unverständlicher.
Also mich interessiert es wirklich, welche Unterschiede er da sieht und wie er sie erklären würde.

Eine Partnerschaft hat man in der Regel, wenn das beide so vereinbaren. In meinem Fall haben wir vereinbart, dass wir keine Partnerschaft haben/führen. Damit wurde unsere Liebe, Beziehung zueinander nicht definiert.

Somit ist jeder von uns laut eigener Absprache Single.

Wir beide haben keine gegenseitigen Besitzansprüche. Nicht auf Gefühle, Gedanken, das Handeln und auch nicht auf den Körper des anderen.

Verbindlichkeit ist für mich eine Form von Verplichtung. Ich möchte niemanden in die Pflicht nehmen, mit mir ein Teil seines Lebens zu verbringen. Für mich fühlt es sich viel besser an, wenn der andere verpflichtungsfrei aus eigener Überzeugung bei mir bleibt oder geht. Das ist mein Verständnis von freiheitlicher Liebe.

Liebe kann für mich nur in Freiheit entstehen und bestehen.
********lack Frau
19.363 Beiträge
Danke für die Erklärung.
Also lebst Du nach Deiner eigenen Aussage nicht in einer Partnerschaft aber nicht in einer Beziehung und das wird auch von der anderen Seite so gesehen. Fällt schon schwer dann eine Bezeichnung zu finden.
Dann ist es vielleicht eher Freundschaft +, was ja auch nicht jedermanns Sache ist.

Meine wäre es auch nicht.

Wir beide haben keine gegenseitigen Besitzansprüche. Nicht auf Gefühle, Gedanken, das Handeln und auch nicht auf den Körper des anderen.

Besitzen kann man einen Menschen eh nicht. Was die anderen Positionen angeht, sehe ich das wohl auch etwas anders.
Es geht auch mehr darum Gedanken und Gefühle zu teilen, das Handeln bei Dingen, die beide betreffen ab zu stimmen und wenn es dann auch noch körperlich klappt ist doch alles in Ordnung.
Alles so rein dem Zufall zu überlassen, weil man ja nichts forcieren oder gar arrangieren will, wäre nicht meins.

WiB
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
"Beziehung"
ist so ein schwieriges Wort, denn eigentlich habe ich ja auch zu einem ONS eine Beziehung.

Bei mir gibt es ..... Phänomene, die ich nicht als "exklusive Zweierbeziehung" führe, andererseits es aber auch mehr ist als ein rein mechanisches Nur-Sex-Ding. Das gibt eine Menge Freiheit, aber selbst da gibt es Situationen, in denen wir absprechen mussten oder es einfach taten, wie wir uns verhalten wollen. Manches ergibt sich aus dem "Anstand", manches musste wirklich geklärt werden.

Erst recht, wenn man irgendwie gemeinsame Verantwortung hat - für den gemeinsamen Haushalt, die gemeinsame Kasse oder für Kinder - oder sich für eine "verbindlichere" Form der Beziehung entscheidet. Da ist es erst recht nötig, nicht ständig hinter dem Rücken des anderen zu agieren, denn von manchen Beschlüssen sind eventuell auch noch Dritte betroffen.
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Themenersteller 
Zwischenbilanz
So, nun melde ich mich als TE mal zurück zu Wort.

Danke für die vielen Beiträge, die große Beteiligung und die Diskussionsbereitschaft! *ggg*
Ich freue mich über die vielen Meinungen, Gedanken und Ansichten. Allerdings wurde, wie von dem Joy Angel rueckenwind_69 bereits angemerkt, doch ziemlich viel Off Topic geschrieben. Bleibt bei dem fokusierten Thema und driftet bitte nicht zu stark davon ab.

Das Wort "Beziehung" in meinem Anfangspost muss man hier nicht mit Wortklauberei zerpflücken. Es macht zwar natürlich einen Unterschied ob man seit 20 Jahren verheiratet ist, "nur" eine Beziehung führt oder eine Art Freundschaft plus. Natürlich spielen auch gewisse Faktoren, wie z.B. Kinder, noch eine gesonderte, aber sehr wichtige Rolle ...

Aber wie ich auch im Anfangsbeitrag bereits schrieb, soll es hier hauptsächlich um die dort gestellten Fragen gehen. Leider hat sich hier eine "Privatdiskussion" zwischen einzelnen Usern etabliert. Ich finde es schade, wenn ich mir die letzten Seiten anschaue, dass quasi jeder 2 Post von einer Person und die Antworten darauf von einer Hand voll anderer User stammt. Das wirkt auf andere Nutzer, die hier ihre Meinung drunter schreiben möchten, nicht sonderlich einladend. Die Leute, die ich meine, möchte ich damit natürlich nicht angreifen, nur bitte eröffnet für solche Diskussionen entweder einen neues Thema oder führt sie privat im Chat oder per Clubmail.

Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)
***Al:
Das Wort "Beziehung" in meinem Anfangspost muss man hier nicht mit Wortklauberei zerpflücken.


Ich konnte jetzt nicht erkennen, wo dieses Wort zerpflückt wurde. Gut, könnte daran liegen, dass ich dafür zu doof bin.

Ich glaube es bereits irgendwo erwähnt zu haben, dass es ungefähr soviele Beziehungsarten gibt wie Paare vorhanden sind. Es gibt definitv keine Regeln oder Gesetze die besagen, wie eine halbwegs funtionierende Beziehung auszusehen hat!

Eine Beziehung die zu 100% für alle Beteiligten auf Dauer gut läuft wurde meines Erachtens auch noch nicht erfunden. Auch wenn so mancher Beitrag hier gerne das Gegenteil vermitteln möchte.

Und je nach Ausrichtung der geführten Beziehung muss man irgendwann mal " Verzeihung" sagen oder ein Part kommt auf den Gedanken, dass irgendetwas auf einmal anders laufen muss. Mag sein, weil man sich weiterentwickelt hat, what ever.

Und mit absoluter Sicherheit ist auch jede halbwegs glückliche Beziehung ein Kompromiss.

Und dennoch oder trotzdem sehe ich in einer erfüllenden Beziehung etwas anderes als wohl die Mehrheit . Deshalb muss das ja nicht falsch sein. Es ist nur ein anderer Weg!
Das Wort "Beziehung" in meinem Anfangspost muss man hier nicht mit Wortklauberei zerpflücken.

Die Fragestellung

Lieber um Verzeihung als um Erlaubnis bitten?

kommt aber gerade in Beziehungen vor. Ob es nun partnerschaftliche- freundschaftliche- geschäftliche Beziehungen oder gar Ehen sind, in allen dieser Formen tritt die Threadfrage zu Tage.

Es wird auch nichts zerpflückt sondern es werden wechselseitige Ansichten ausgetauscht, was in einer Diskussionsrunde (und nichts anderes ist ein Forum) völlig normal ist.

Wenn der Threadersteller eine Richtungsänderung wünscht, kann er sich ja mehr beteiligen.

Business Er
********lack Frau
19.363 Beiträge
@********1997

Die Fragestellung

Lieber um Verzeihung als um Erlaubnis bitten?

kommt aber gerade in Beziehungen vor. Ob es nun partnerschaftliche- freundschaftliche- geschäftliche Beziehungen oder gar Ehen sind, in allen dieser Formen tritt die Threadfrage zu Tage.

Stimmt, aber es macht eben einen Unterschied um welche Art der Beziehung es geht, wenn es um verbindliche oder unverbindliche Dinge geht.
Wenn etwas unverbindlich ist, dann kann man es sich wünschen oder hoffen, aber mehr sicher nicht. Ist etwas verbindlich, ergeben sich Konsequenzen.
Die mögen von der Art der Beziehung schon unterschiedlich sein und von den Menschen auch unterschiedlich gesehen werden.

Wenn der Threadersteller eine Richtungsänderung wünscht, kann er sich ja mehr beteiligen.

Ich habe es so wahr genommen, daß fast alle Beteiligten des Threads an Beispielen erklärt haben, wie sie etwas handhaben und empfinden.
Insoweit ist doch auf die Themenstellung von allen eingegangen worden.
Ich welche Richtung sollte sich denn dann etwas ändern?
Allerdings sah ich auch keine Wortklauberei oder zerpflücken, sondern die Unterschiede an vorhandenen Beziehungsmodellen aufgezeigt und damit die unterschiedliche Handhabe, wenn es zu solchen Abweichungen wie die TE es geschildert hat, kommt oder käme.

WiB
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Themenersteller 
@http://www.joyclub.de/my/690292.business1997.html:

Wenn der Threadersteller eine Richtungsänderung wünscht, kann er sich ja mehr beteiligen.
Ich wünsche tatsächlich, wie bereits geschrieben, eine Richtungsänderung - und zwar zurück zum eigentlichen Thema! *zwinker*

Dazu muss ich mich auch nicht groß weiter beteiligen, sondern nur auf den eigentlichen Sinn dieses Themas hinweisen, denn Off- Topic zu diskutieren ist auf jeden Fall nicht im Sinne des Forums und vermutlich auch nicht von den Mods gewünscht. *g*

Statt noch 4 weitere Seiten lang die Beziehungen der anderen zu analysieren oder bevor noch jemand feststellt, dass er/sie sich vom Partner trennen würde, wenn er mutwillig gegen gemeinsame Absprachen oder Regeln verstoßen würde ( denn das sehen ja vermutlich alle so) nun bitte zurück zum ursprünglichen Thema:

Zum einen: Ist es - natürlich im Rahmen der Absprachen und Regeln des jeweiligen Paares - in Ordnung, wenn man bestimmte Dinge über den Kopf des Partners entscheidet? Ab wann ist quasi eine Überraschung vorher an- und abzusprechen?

und zum anderen:
Ist ein Nein, auch wenn es noch unausgesprochen ist, trotzdem ein Nein?


Liebe Grüße,
Rike und Alexander
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Ihr könnt euch mit dem Threadersteller gern per Clubmail über euren individuellen Wunsch an eine Threadbegleitung austauschen. Im Thread selbst ist diese Diskussion Off Topic, die letzten Beiträge habe ich daher gelöscht.

Als Threadersteller gibt AlexanderAlster den thematischen Rahmen vor. Wenn er darum bittet, sich nach einer umfassenden nebenthematischen Diskussion über den Profil-Single-Status eines einzelnen Users wieder seiner im Eingangsposting gestellten Fragen zuzuwenden, zeugt es von wenig Respekt, darüber eine weitere off Topic-Debatte loszutreten! Dies gilt auch vollkommen unabhängig davon, ob sich der TE an der Diskussion beteiligt oder nicht.

Wer von euch zu einem anderen Thema eine Diskussion eröffnen möchte, möge dazu bitte den bekannten Weg gehen und selbst einen Threadvorschlag einreichen.

Und nun bitte zurück zum Thema des Eingangspostng Lieber um Verzeihung als um Erlaubnis bitten?

Bitte beachtet dabei unsere http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html und die Hinweise fürs http://www.joyclub.de/hilfe/forum.html

Viele Grüße
xxxotb
JOY-Team
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