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Lieber um Verzeihung als um Erlaubnis bitten?

Du hast zwar sehr nette Denkanstöße gegeben, aber stellenweise passt dein Beitrag leider nicht zu den Grundaussagen meines Beitrages.

das kommt in den besten familien vor...grundtenor meines beitrages ist es wie die art der beziehung sich führt und wieviel vertrauen sich in ihr spiegelt..auch in form von vertraut sein mit den wünschen und ansichten des partners...allein aus dem wissen da draus negieren sich erlaubnisfragen oder entschuldigungen,weil sie keinen grund, keinen nährboden bekommen zu existieren.

und das sind die beiden wichtigsten gründe für mich. liebe und vertrauen.die allerdings purzeln nicht von heut auf morgen auf einen ein.

ich kann mich an eine situation erinnern ,bei der über meinen kopf hinweg entschieden wurde,OBWOHL eine woche vorher genau dieses problem debattiert wurde und wie man es zu handhaben hat wenn es eintritt. dann wurde wärend meiner abwesenheit das genaue gegenteil praktiziert ,im glauben auf eine aufgetauche dritte externe person,welche aber laut vorheriger absprache als unglaubwürdig von vornherein einzustufen ist. DAS ist für mich ein vertrauensbruch gewesen und in meinen augen eher"fremdgehen" als mit jemanden anderen rumzuvögeln. der entstandene ärger hätte vermieden werden könne wenn man gleich zu anfang sich WIE ABGESPROCHEN verhalten hätte. *nixweiss*


nur.die fragestellung selber,egal wie sie sich jeder für sich selbst wahrnimmt, kann auch hier mal wieder nicht pauschalisiert werden,weil ebend die jeweiligen partnerschaften individuell funktionieren. die einen verstehen sich blind und eine gemeinsame absprachen funktioniert automatisch eher als einklang als eine absprache. andere wiederum sind mögliche weise personen die nicht zu einander passen und sich auf kurz oder lang wieder trennen und daher so verschieden sind das so viel mißverständnisse(noch?) herrschen das man wohl öfter sich für was entschuldigen muß/sollte oder nach einer "erlaubnis" fragen muß/sollte. gleiches gilt für festgefahrene "zweckgemeinschaften" die sich quasi ein lupenreine familienbeziehung vorspielen aber aus wirtschaftlichen gründen sich nicht trennen wollen oder können. zur erhaltung des friedens wird spontanes weggeschoben und muß im vorfeld erfragt werden. als antwort erhält man ein zähneknirschendes kopfnicken mit dem beigeschmack"eigendlich will ich es nicht und ich lass dir die wahl ob du dies nutzt,aber besser wäre wenn due s nicht nutzt". das zähnrknirschende zugeständnis kommt dan auch zu stande weil man selber merkt das man den anderen dominiert und ihn der freiheit berauben will,außer sie ist einem nach der eigenen nase. welchen ruhmlichen stand solche beziehungen allerdings haben müßen die besitzer selber feststellen ....sich über die miesere lauthals bei dritten beschweren wird nix da dran ändern.
********nder Mann
2.896 Beiträge
***Al:
In welchen Situationen ist es für euch akzeptabel, wenn euer Partner ohne eure Zustimmung entscheidet und wann erwartet ihr auf jeden Fall eine Absprache?

In Abhängigkeit der "Beziehungsdefinition"/Beziehungsführung.
Die Frage des Threads spielt natürlich unter anderem mit einem ganz essentiellen Thema, das auch hier und da durchblitzt.

Die Angst vor dem "Nein" lässt es in vielen Dingen einfacher erscheinen (und selbstbewusster wirken), ohne explizite Absprachen zu handeln. Sicherlich trifft das nicht für jeden Menschen und jede Situation zu, aber nicht zu fragen hat sicher oft mit einer Unsicherheit zu tun, die mehr oder weniger tief sitzt, manchmal unbewusst ist.

Blödes, trotzdem gutes Beispiel Analsex: Was mache ich denn, wenn ich mich nach langem Zögern, nach viel Träumerei, heimlichem Pornokonsum und hormonschwangerem Hoffen dazu hinreißen lasse zu fragen, wie es denn aussieht beim Partner mit der Eroberung des Hintertürchens (ich lasse das mal absichtlich geschlechtsoffen und grinse mir eins)? Es tut weh, zurückgesetzt zu werden. Es ist leichter (zu verschmerzen), um Entschuldigung zu bitten, aber es wenigstens versucht zu haben. Auch wenn die Wange (oder Backe) noch eine Weile brennt.

Andererseits: wie überrasche ich jemanden (positiv), wenn ich um alles frage? Fragen muss? Wie rege ich Neues an, wenn der Partner zu Phlegma neigt? Wenn ich das "Nein" schon riechen kann, aber etwas geschehen muss, sich etwas ändern soll? Will man eine Laberbeziehung, in der alles totdiskutiert und dann nüchtern entschieden wird? Was mache ich als eher leidenschaftlicher, spontaner Typ dann?

Es ist wirklich ein spannendes Thema! Und die Lösungen, Handhabungen und Meinungen sind, wie man ja schon sieht, sehr vielfältig. Ich glaube persönlich nicht, dass es die eine Antwort gibt. Zumindest "bei uns zu Hause" gibt es die nicht. Für uns beide gilt, dass wir gleichermaßen manchmal sauer sind, übergangen worden zu sein, wie dass wir schmunzeln müssen, nachdem wir einander zu unserem Glück zwingen mussten. Man könnte das unter "Beziehungsdynamik" verbuchen - und darf sich nicht scheuen, geistig flexibel zu bleiben und sich auch selbst immer wieder infrage zu stellen. Kann nicht jeder, kann aber Horizonte verändern.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Es hängt auch
von den Partnern und der Beziehungsdynamik ab ... wenn beide offen im Gespräch sind, kann sich viel bewegen.
********lack Frau
19.362 Beiträge
@***Al

In welchen Situationen ist es für euch akzeptabel, wenn euer Partner ohne eure Zustimmung entscheidet und wann erwartet ihr auf jeden Fall eine Absprache?
Wird nein "Nein" erst zu einem "Nein", wenn es ausgesprochen wurde, oder gilt es erst wenn man darüber gesprochen hat? Seinem Partner im Nachhinein ein "Ups, sorry" entgegen zu werfen, finde ich zwar irgendwie fraglich, ist aber vermutlich die "einfachste" Variante, das durchzusetzen, was man selber möchte, der Partner aber evtl. nicht.

Kann man sich über etwas hinwegsetzen, was nicht angesprochen wurde...
Da ist sicher im Vorfeld einiges zu klären und das wird auch in vielen Beziehungen/Partnerschaften gemacht.
In der Regel gilt das, wo die Konsequenzen von beiden getragen werden müssen.
Dann ist es egal ob es eine große Anschaffung betrifft oder ob es sich um irgend etwas Sexuelles handelt.

Allerdings vermisse ich etwas in Deiner Aussage, nämlich die Tatsache, daß eine Entschuldigung noch lange nicht heißen muß, daß sie auch angenommen wird.
Wer davon ausgeht, man bräuchte sich nur zu entschuldigen und ein Verhalten was angeeckt ist, wäre wieder auf Null, irrt einfach.

Und damit erklärt sich auch schon ein Unterschied. Wenn man jemanden verletzt, weil man es nicht besser wußte, macht das einen großen Unterschied zu einem Handeln, wenn man genau weiß, daß diese Handlung nicht auf Einverständnis trifft.

Wer also davon ausgeht überall frei nach eigenem Gutdünken handeln zu können, der sollte sich überlegen, ob er eine Beziehung/Partnerschaft eingehen sollte.

Ich handle da immer noch nach dem Satz, "meine Freiheit hört da auf, wo die des anderen anfängt!" In einer Gemeinschaft geht es eben nicht ohne Austausch von Vorstellungen, wie man dieses Gemeinschaft gestaltet.
Wer also über meinen Kopf hinweg etwas entscheidet, was bekannter Weise nicht auf meine Zustimmung trifft, der muß auch damit leben, das ich diese Handlung nicht hinnehme und die Konsequenzen tragen, die sich aus der Zuwiderhandlung ergeben.

WiB
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Es gibt Dinge, wo in einer Partnerschaft vorher besprochen gehören. Ist dieses nicht der Fall, hab Ich nichtdas Gefühl einer Partnerschaft. Es ist für mich ein wichtiges fundament, damit ein zusammenhalt funktioniert.
********lack Frau
19.362 Beiträge
@******t77

Die Frage ist ja, wie Du handeln würdest, wenn gegen diese Absprachen gehandelt wird.
Es gibt wirklich Menschen, die meinen sie könnten dies tun und eine Entschuldigung würde das wieder gut machen.
Meines Erachten ist das aber nicht automatisch daran gebunden.
Es kann ein Verhalten erklären aber nicht rechtfertigen.

WiB

Anhang.....

Deswegen finde ich die Wortwahl Erlaubnis auch nicht richtig.
Es wäre eher eine Einverständnissache.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Richtig.

Entschuldigung wirkt nicht. Sowieso nicht, wenn bewusst gehandelt wurde im vorfeld. Je nach Vorfall würde ich mich etwas distanzieren und zum Ausdruck bringen, dass das fürmich nicht inOrdnung ist
********lack Frau
19.362 Beiträge
@******t77

Kann ja sein, daß ich die Fragestellung des TE falsch verstanden habe,
aber wenn etwas über meinen Kopf gemacht wird, was nicht auf mein Einverständnis trifft und das auch bekannt ist, dann ist das nicht in Ordnung.
Frage ist, wie geht man dann mit einem Alleingang um?
Zum Beispiel

Wenn er käme und sagen würde "ich habe uns ein Haus auf dem Land gekauft," und ich hätte vorher gesagt, daß ich eben aus benannten Gründen nicht auf dem Land leben will und diese Gründe für mich nicht ausgehebelt sind, dann hieße die Konsequenz, daß er das Haus dann wohl eher für sich alleine gekauft hat und auch alleine drin leben würde.

WiB
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Ja, so würd Ich das auch sehen. Es wurde mich echt distanzieren und Ich wurde bei so krassen alleinentscheidungen die Beziehung für mich in frage stellen.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Wenn ich doch vorher schon weiß, dass ich mich dafür entschuldigen muss - dann weiss ich doch ebenso, dass mein Vorhaben von unangebracht bis verletzend ist - wieso lass ich es dann nicht?
@seeleverschenkt
...weil der Drang, den Ego-Trip auszuleben, größer ist...?
********lack Frau
19.362 Beiträge
@**********henkt

Wenn ich doch vorher schon weiß, dass ich mich dafür entschuldigen muss - dann weiss ich doch ebenso, dass mein Vorhaben von unangebracht bis verletzend ist - wieso lass ich es dann nicht?

Das ist wohl, wenn einem das eigene Hemd näher ist wie die Hose....
Und weil viele Menschen eben davon ausgehen, daß ihr Verhalten durch geht und keine Konsequenzen hat. Oder zumindest welche, die man dann in Kauf nimmt.
Wenn es dann anders kommt, ist man kleinlich etc.

Ich lasse jedem seine Freiheit, daß zu tun, was er für richtig hält, aber er macht es dann ohne mich. So einfach ist das.
Wie gesagt, ich gehe von wirklich geklärten Situationen aus, wo wirklich bekannt ist, was darüber gedacht wird. Aber selbst bei Dingen, die nur beiläufig zur Sprache kommen, gibt es immer den Moment, wo man das Einverständnis abklopfen muß.

WiB
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Themenersteller 
womaninblack schrieb in ihrem Beitrag auf Seite 2:
Allerdings vermisse ich etwas in Deiner Aussage, nämlich die Tatsache, daß eine Entschuldigung noch lange nicht heißen muß, daß sie auch angenommen wird.
Ja, warum sollte ich das auch in meinen Beitrag verpacken?!
Jeder von uns hier ist doch erwachsen und hat genug Lebenserfahrung um zu wissen, dass man von niemand eine entschuldigung annehmen muss.
Das gilt ja nicht nur in patnerschaftlichen Beziehungen, sondern auch in Freundschaften, am Arbeitsplatz und genau so auch in der Familie.

Wenn sich jemand über einen anderen hinweg setzt, muss er mit zwischenmenschlichen Konsequenzen rechnen. Auch wenn die Chance in der Familie, bzw. bei seinem Patner ein wenig abgedämpft ist, dass diese Personen sich z.B. von einem Abwenden. Menschen mit denen man sehr viel zu tun hat, Menschen die einen lieben, verzeihen natürlich eher als z.B. der Chef am Arbeitsplatz, der dann wohl eher mit der kündigung winkt als zu "verzeihen". *lol*

Leider ist es ja so, das man, wenn man sich dessen bewusst ist, es bewusst ausnutzen könnte. Bzw. ich bin mir sicher, dass jeden Tag etliche millionen Entscheidungen getroffen werden, mit dem Kalkül das der Patner einem schon verzeihen wird. *zwinker*

Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
seelenverschenkt: genau darum geht es. Es ist in dem Fall dann böswillige Absicht. Und ich sehe es so, wenn jemand so handelt, heisst das für mich, dass er genau weiss, dass seine Handlung an und für sich nicht okay ist, aber es ist ja sozusagen: Schon geschehen.

Schützt aber nicht vor der Konsequenz meinerseits.
********en90 Frau
2 Beiträge
Die Frage ist ja, wie Du handeln würdest,wenn gegen diese Absprachen gehandelt wird.
Es gibt wirklich Menschen,die meinen sie könnten dies tun und eine Entschuldigung würde das wieder gutmachen

ich glaube nicht, dass es ursprünglich darum ging, dass man seinem Partner ein einfaches "sorry" hinwerfen kann, wenn man gegen Absprachen verstoßen hat. vielmehr, ab welchem Grad eine"Überraschung" nicht mehr akzeptabel ist und man Absprachen hätte treffen müssen.

hätte Alex mich"um Erlaubnis gefragt", was den ersten gemeinsamen Besuch in einer frivolen bar anging, wäre ich niemals mitgekommen, weil ich das Bild im Kopf hatte, da ginge es nackt über tische und Bänke. *lol*

so haben wir uns ganz allgemein mal drüber unterhalte, dass es sowas gibt. beim nächsten mal"was trinken gehen" standen wir dann beim kow vor der Tür. es wurde ein unfassbar netter Abend, beidem wir viele liebe neue Menschen kennengelernt haben und frivol ausgehen ist für uns jetzt ein fester Teil der Beziehung und unseres Alltags.

hätte ich (wegen des an dem Tag dort stattfindenden gb zum Beispiel ;)) die Flucht ergriffen, hatten wir gemeinsam gesagt ,dass das wohl nix für mich ist, aber man es mal gesehen hat undes hält einfach h als Erfahrung verbucht.

liebste grüße,
Rike
bzw. Ri(ke)_Al
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
es kommt auch immer darauf an, um was genau es geht.

Manche Handlungen, ohne vorher abklären sind völlig in Ordnung, keine Frage. Aber s gibt eben Dinge, die müssen in einer Partnerschaft vorher abgeklärt werden
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Themenersteller 
Manche Handlungen, ohne vorher abklären sind völlig in Ordnung, keine Frage. Aber s gibt eben Dinge, die müssen in einer Partnerschaft vorher abgeklärt werden

Könntest du evtl jeweils Beispiele anführen?
Ich denke, dass jeder deinem ersten Satz zustimmt, bei deinem zweiten Satz die Meinung vieler Paaren allerdings weit auseinander driftet und es durch diese Thematik ja erst richtig interessant wird. Könntest du evtl jeweils Beispiele anführen? *g*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
auch das ist wieder Ansichtssache.

Ich kann in dem Fall nur für mich sprechen.

zb wenn mein Partner einfach mit dem gemeinsamen Geld ein Auto kauft. Das geht nicht. Das ist dann gemeinsames Geld.

Ich handhabe es gern so, zb in den Finanzen, dass jeder sein eigenes Konto hat, aber ein Haushaltskonto gibt, wo jeder den gleichen Betrag einzahlt für Miete etc....wenn er da einfach das Geld nimmt und ein Auto kauft....geht nicht.

Wenn er mit seinem Geld eins kauft, diese Freiheit hat er. So wie ich mir Schuhe kaufe *g*

Oder für mich, wenn er kommt und sagt: hey, übrigens...ich bin für Polygamie auch in Beziehung, ich hab grad mit einer anderen Frau.....

Dann wäre er mein EX *g*
**********lster Mann
1.687 Beiträge
Themenersteller 
Doppelt gemoppelt & Ansichtssache
Huch da habe ich ja glatt doppelt gemoppelt: *lol*
Könntest du evtl jeweils Beispiele anführen?

Zu deiner "Ansichtssache" ...
Da hast du natürlich recht, du kannst nur für dich sprechen,
genau wie jeder andere Mensch auch nur für sich sprechen kann. *g*

Du hast nun einige negativ Beispiele genannt, gäbe es, bzw gab es evtl sogar schon mal positive Beispiele die du hier nennen könntest?
Wenn ich doch vorher schon weiß, dass ich mich dafür entschuldigen muss - dann weiss ich doch ebenso, dass mein Vorhaben von unangebracht bis verletzend ist - wieso lass ich es dann nicht?

das von seele trifft den nagel auf den kopf,und schon nur einmal angewendet ist es voll daneben...sollte das dann nochmal oder öfter passieren,kann ich den gegenüber 1A zugestehen die partnerschaft in frage zu stellen ,sich umzudrehen und zu gehen.

und wenn ich das so selber praktiziere kann ich auch von mir selber aus meine partnerschaft in frage stellen das ich so aggieren muß.

allerdings geh ich da nur von mir und meinem standart aus und sicher gibt es genügend exemplare die sich diese "fre(ch)iheit" einfach raus nehmen und sich über den anderen hinweg setzen. aber möglicherweise weil ihnen dann auch keiner empfindlich auf die finger klopft? ^denn ihr handeln kann ja nur dann dauerhafter funktionieren wenn es menschen gibt die sich so behandeln LASSEN.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Ich lasse jedem seine Freiheit, daß zu tun, was er für richtig hält, aber er macht es dann ohne mich. So einfach ist das.

Eine Beziehung/Partnerschaft fällt nicht vom Himmel. Vom tag an des ersten Kennenlernens bis hin zu einer Beziehung vergeht eine Weile. In der Phase des Kennenlernens, habe ich genug Zeit um mir ein Bild über den anderen zu machen. Sollte ich der Meinung sein, der andere sei in meinem Sinne nicht ganz zurechnungsfähig, dann gehe ich keine Beziehung mit ihm ein. Das bedeutet für mich, dass ich an dem Punkt meiner Entscheidung für meinen Partner, auch weiß, wer der andere ist.

Deshalb sehe ich für mich keinen Grund, meinem Partner seine Freiheit zu entziehen, das zu tun, was er für richtig hält.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Fällt mir jetzt spontan die Reise nach Paris ein. Mein damaliger Partner hat, ohne mein Wissen, meine Schwester damit beauftragt, meinen Sohn für 4 Tage zu nehmen, hat mich nachts geweckt, heimlich ein paar Sachen für uns eingepackt (das Harmonieren der Kombinationen an Socken, Hose, Oberteil muss ich wohl nicht nähers erläutern :D) und wir fuhren los...dank Schlafmangel bin ich wieder eingepennt, irgendwann aufgewacht, franz. Ortsschilder gelesen....gelöchert....aber erst als ich PARIS las, war mir das Ziel klar....

Es war eine superhammergeile Überraschung, ein Erlebnis insgesamt, das ich nie vergessen werde *g*

Oder er hat, wenn er wusste, ich arbeite länger, Pizza bestellt, so dass sie grad geliefert wurde, wenn ich kam, damit ich nicht auch noch an Herd stehen muss, und da seine Kochkünste mehr als besch....waren, war auch das stets eine sehr angenehme "Überraschung"
Vom tag an des ersten Kennenlernens bis hin zu einer Beziehung vergeht eine Weile. In der Phase des Kennenlernens, habe ich genug Zeit um mir ein Bild über den anderen zu machen.

"eine weile ist eine recht schwammige zeitform und nicht ausreichend sich ein komplettes bild zu machen? hat man bei einer weile wirklich genug zeit?
manche stellen nach drei jahren fest das sie eine komplett anderen menschen vor sich haben, als den densie kennengelernt haben...fällt das dann auch noch in den begriff lange weile? oder bin ich da schon in einer beziehung drin?

gerade auch im punkto beziehung erlernen,weil man ja auch irgendwann erst mal anfängt feste beziehungen zu leben
**********rm_ni Paar
214 Beiträge
kommt drauf an
Wenn es etwas gravierendes ist
(z.B. Sex ohne Verhütung oder ein Hauskauf)
muß man auf jeden Fall vorher Absprachen treffen.

Für alles andere kann man auch im Nachinein um Verzeihung bitten.
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