Frauenfußball: sind dort mehr lesbische Frauen?
Frauenfußball:Gibt es in dieser Sportart mehr lesbische Frauen, als in anderen Sportarten?Ich weiß nicht warum, doch mein Bauchgefühl hat mich auf diese Frage bei einer Fernsehübertragung der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen gebracht. Es gibt zwar für mich keinen plausiblen Grund für solch ein Annahme, da ja auch in genügend anderen Mannschaftssportarten (z.B.: Handball, Volleyball) Frauen vertreten sind. Doch mich würde interessieren, ob es wirklich nur ein Mythos ist. Wie denkt ihr darüber, ist es eine verkorkste Männerfantasie, ein Vorurteil oder gibt es wirklich plausible Gründe die diese Annahme.
Hier noch einige Zitate aus dem Netz zu diesem Thema:
Homosexualität
Homosexualität ist ein heikles Thema in der Fußballwelt, sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern. Frauenfußball hat den Ruf, unter Lesben eine besonders beliebte Sportart zu sein. Ob es stimmt oder nicht, ist letztlich egal – traurig ist, dass der konservative DFB ein Tabuthema aus der Frage der sexuellen Orientierung macht, da sich für lesbische Spielerinnen angeblich schwerer Sponsoren finden.
Quelle:Homosexualität ist ein heikles Thema in der Fußballwelt, sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern. Frauenfußball hat den Ruf, unter Lesben eine besonders beliebte Sportart zu sein. Ob es stimmt oder nicht, ist letztlich egal – traurig ist, dass der konservative DFB ein Tabuthema aus der Frage der sexuellen Orientierung macht, da sich für lesbische Spielerinnen angeblich schwerer Sponsoren finden.
http://www.bpb.de/themen/MYHVNJ,0,0,Eine_andere_Liga.html
Frauenfußball ist die beliebteste Sportart von Lesben. Sie spielen in allen Ligen, von der Kreisklasse bis zur Bundesliga. Im konservativen Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist Homosexualität ein Tabu und wird damit erst zum Thema. Frauenfußball war lange Zeit sogar verboten, heute ist der DFB stolz auf seine erfolgreichen Kickerinnen, die bei der Weltmeisterschaft in den USA ab 20. September zu den Favoritinnen zählen.
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Klingt plausibel, schließlich schätzte Theune-Meyer schon 1980 in ihrer Diplomarbeit "Einstellungen, Eigenschaften, sportliches Engagement im Damenfußball", dass 20 bis 40 Prozent aller Fußballerinnen lesbisch seien. Weniger von der Bauchentscheidung als vor allem von der Reaktion ihrer Mitspielerinnen war Voss enttäuscht, verspürte sogar Hass - die nämlich schwiegen: "Die Mannschaft war feige. Die wollten alle zu den Olympischen Spielen. Keine wollte ihren Platz riskieren."
Quelle:...
Klingt plausibel, schließlich schätzte Theune-Meyer schon 1980 in ihrer Diplomarbeit "Einstellungen, Eigenschaften, sportliches Engagement im Damenfußball", dass 20 bis 40 Prozent aller Fußballerinnen lesbisch seien. Weniger von der Bauchentscheidung als vor allem von der Reaktion ihrer Mitspielerinnen war Voss enttäuscht, verspürte sogar Hass - die nämlich schwiegen: "Die Mannschaft war feige. Die wollten alle zu den Olympischen Spielen. Keine wollte ihren Platz riskieren."
http://www.lespress.de/092003/texte092003/fussballWM.html