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Zerstört zu großes Verlangen nach Sex die Beziehung?

.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Masturbation für dich kein Ersatz für Sex ist. Ich erlebe es auch so.
Was dir eventuell helfen können, den Druck und die Spannung abzubauen, könnte evtl. Sport sein.

Das hängt davon ab, wodurch der Druck entsteht. Entsteht er aus einem starken Verlangen, Bedürfnis nach dem Gefühl geliebt zu werden, hilft Sport dabei wenig.

Weder Masturbation, noch Sex mit Personen die einem das Gefühl nicht vermitteln geliebt zu werden, können den Druck abbauen, wenn er diesen Ursprung hat.

Daher halte ich die Ursache zu erkennen für wichtiger, als irgendeinen Aktionismus.

Innerer Druck lässt sich durch nichts auf Dauer verdrängen. Die Ursache braucht ständige Erfüllung. Bis sie aufgelöst wird.
*********_Mond Paar
589 Beiträge
Großes Verlangen - wenig Resonanz...
Ich - der Sonnenglanz - habe jetzt die ersten 3 und die letzten 3 Seiten gelesen.

Ich kann dein Gefühl sehr gut nachvollziehen, da ich in unserer Beziehung derjenige mit dem großen Verlangen bin. Ich habe früher sehr darunter gelitten, nur selten Sex zu haben, nicht sehend, dass ein ganzes Päckchen seelischer Probleme die Lust hemmten.

Das Problem bei solchen Beziehungen ist, dass der Sex von demjenigen bestimmt wird, der die kleinere Lust hat. Der andere steht irgendwie auf Halde, versteht nicht, warum der Partner etwas so überwältigendes wie der gemeinsame Sex - der ja, wenn er stattfindet, wunderschön und bombastisch ist - nicht öfters will. Einmal, zweimal der tollste, leidenschaftlichste Sex, dann wieder Flaute. Man fällt in ein Loch aus Verzweiflung, Ratlosigkeit und brennendem Verlangen. Doch je mehr man sich darauf focussiert, desto mehr zieht der andere sich genervt zurück. Jede aufkommende Lust beim Partner wird im Keim erstickt.

Der Partner braucht gerade dann Luft, Freiraum, das Gefühl selbst den Zeitpunkt zu bestimmen ohne gedrängt zu werden, damit er sich entfalten und in seiner Sexualität erblühen kann. Und gerade das ist sehr schwer.

Die Frage ist, was der lustvollere Partner in dieser Zeit tun kann, um mit seiner Lust zurecht zu kommen.

SB funktioniert dabei nur bedingt. Mal ist es o.k., mal ist man wieder zu Tode betrübt, da die Fantasien brodeln und das Verlangen im Geschlecht pocht.

Ich kann dich sehr gut verstehen, da auch für mich Fremdgehen bzw. Sex mit Anderen nicht in Frage kommen würde. Vor allem, wenn ich weiß, meinen Partner würde ich damit verletzen. Zudem bestünde die Gefahr, dass sich die Interessen auseinander verlagern und die Wege sich immer mehr trennen. Ich kann dich auch gut verstehen, wenn du deine Lust als Laster siehst. Manchmal denkt man, würde es doch Pillen geben, die das Verlangen abstellen, dann wäre es wieder gut - ist es aber nicht.

Heute sehe ich meine Lust und mein sexuelles Feuer als liebenswertes Zeichen meiner Liebe und meiner Leidenschaft. Es ist ein Geschenk. Ein Geschenk, dass der andere im Moment nicht fähig ist, anzunehmen. Denn unnormal ist keine Frage der Quantität. Manchmal mehrmals am Tag, dann wieder zwei Wochen nicht, warum sollte man diese Lust abtöten? Damit tötest du dich ab.

Schaffe dir deinen Freiraum, einen Raum für dich alleine, an dem du deine Lust zelebrieren und feiern kannst. Wenn man will, geht alles. Hättest du einen Unfall, müssten andere ebenfalls ohne dich auskommen, und siehe da, es würde plötzlich auch funktionieren. Manchmal macht man immer weiter, weil dies und das entgegensteht, bis irgendwann der Körper streikt und dich zum Umdenken zwingt.

Schau in dich hinein (mit dem Herzen, nicht mit dem Verstand), wo die Quelle deiner Lust ist. Manchmal holt man sich mit dem Sex Bestätigung und das Gefühl des Geliebtwerdens, weil man meint, nicht genug Wert zu sein oder sich nicht selbst genug Liebe und Wertschätzung gibt oder was auch immer. Muss sich die Liebe von Außen holen, was quatsch ist. Du bist dir selbst am meisten Wert. Wenn man damit im Reinen ist, ist vieles entspannter. Und dieses Im-Reinen-Sein macht verdammt anziehend und sexy und wieder attraktiv für den Partner. Gute Freundinnen und Freunde - abseits von DEM Einen - mit denen man über alles reden kann, die zuhören und mitfühlen können - die einen aus diesem Tief herauskitzeln und den Blick auch wieder auf andere Dinge im Leben lenken, können dabei Gold wert sein.

Wesentlich mehr als ein Betteln nach mehr und die ständige, quälende Frage warum.

Ich weiß, das ist einfach geschrieben und doch so schwer umzusetzen. Für dich zur Info: Für dich sind 1-2 Mal an den Wochenenden zu wenig. Für mich in meiner Lebenssituation fühle ich mich momentan mit 1-2 Mal im Jahr zu wenig. Und doch ist es Wert, daran zu arbeiten... *g*

Liebe Grüße und dir alles Gute,
Sonnenglanz
*******el92:
Sport treibe ich leider nicht mehr. War früher 5 mal die Woche im Fitnessstudio.. Krankheitsbedingt kann ich mich mittlerweile aber kaum noch bewegen, schmerzfrei eigentlich gar nicht.

Oje, DarkAngel,
am Anfang des Threads war es zu großes Verlangen von Dir, dann kamen psychische Probleme von ihm und auch von Dir dazu. Du kannst nicht masturbieren, kümmerst Dich um Deine schwerkranke Mutter in einer viel zu kleinen Wohnung ohne Privatsphäre, die zudem "in nicht so gutem Zustand ist" und außerdem kannst Du Dich wegen Schmerzen kaum bewegen.

Sorry, aber ich glaube inzwischen, dass die ganzen guten Tipps hier Dich in keiner Weise weiterbringen. Für alles, was man Dir rät, hast Du eine Erklärung, warum es nicht geht.

Ich glaube, bei Dir müsste man viel weiter vorne anfangen und rate dazu, Profis hinzuzuziehen. Das muss jetzt sofort noch nicht mal ne Therapie sein - dauert eh sehr lange, bis es dazu kommt.
Es gibt die nummergegenkummer-Hotline und es gibt psychologische Beratungsstellen bei den Landkreisen und bei Diakonie und Caritas und sonstigen Trägern, die sehr schnell helfen und unterstützen können.
Ich denke, das sind Deine richtigen Ansprechpartner, denn Dein vorrangiges Problem ist nicht Dein zu großes sexuelles Verlangen.
*********_Mond Paar
589 Beiträge
@shibarist
Seltenst ist das wahre Problem - die Ursache - in der obersten Schicht verborgen, in der man sich gefangen fühlt ...

Doch der Verstand schlägt einem ein Schnippchen, in dem er beharrlich nicht tiefer dringen lässt, um eine Verletzung und Schmerz zu vermeiden. Manche sterben lieber schließlich an den gesundheitlichen Folgen eines Problems, als sich die unbequeme Wahrheit ehrlich und ungeschminkt anzusehen.
********lack Frau
19.272 Beiträge
@******ist

Das liest sich so, aber ich denke, unsere TE hat einige Baustellen, an denen sie - zugegeben mit nötiger Initiative - selbst etwas verändern.
Man muß ja nicht alles auf einmal angehen.
Aber sie trägt sich ja auch mit dem Gedanken mit ihrem Partner zusammen zu ziehen und dann gäbe es die kranke Mutter immer noch.

Sport ist nicht gleich Sport und es gibt mit Sicherheit Dinge, die sie machen könnte wie z.B. Tai Chi , das sanfte, gleitende Bewegungen hat.

Die Einstellung von SB klingt für mich auch nicht logisch, denn sich mit dem eigenen Körper zu beschäftigen (wie es ja er Name schon ausdrückt), heißt eben auch heraus zu finden, was einen Genuß verschafft.
Das Stillen des Verlangens immer nur beim Partner zu sehen, ist da etwas, was nicht so ganz paßt in meinen Augen.

Egal was es ist, das was man nicht in Angriff nimmt, trägt man im Rucksack mit sich.

Ich glaube, bei Dir müsste man viel weiter vorne anfangen und rate dazu, Profis hinzuzuziehen. Das muss jetzt sofort noch nicht mal ne Therapie sein - dauert eh sehr lange, bis es dazu kommt.

Das hat sie ja auch schon ausgeschlossen.
Sie meinte ja da könnte man ihr auch nicht helfen.

WiB
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Doch der Verstand schlägt einem ein Schnippchen, in dem er beharrlich nicht tiefer dringen lässt, um eine Verletzung und Schmerz zu vermeiden.

Ein tiefes Eindringen hat die Aufgabe eine tief sitzende Verletzung aus vergangener Zeit zu heilen. Damit der ständige Schmerz und der Druck nachlässt. Damit sich ein Mensch innerlich frei fühlt, um endlich das zu tun, was er wirklich will. Nicht das, war er glaubt ständig tun zu müssen, damit der Schmerz nachlässt.

Der Verstand unterscheidet den Menschen von Tieren. Ein Insekt hat nicht genug Verstand um zu erkennen, dass es am Licht verendet, wenn es nicht loslässt und damit einen neuen Lebensbejahenden Raum sucht, um unbeschwert weiterleben zu können.

Wer nicht bereit ist tief durch seinen eigenen Schmerz zu gehen, wird nie frei davon sein. Die Frage, ob jemand sein Leben lang den Schmerz erdulden möchte, oder die Selbstheilung vorzieht, kann jeder nur für sich entscheiden.
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Naja, ich verstehe eure Äußerungen durchaus und ich weiß, dass ich viele Baustellen habe. Und an denen, an denen ich arbeiten kann, arbeite ich ja auch.

Ich hatte eben vornehmlich geschrieben, um Tipps erlangen zu können, die Lust meine Partners erneut zu wecken. Dass mir niemand, was meine Gesundheit oder meine Mutter angeht, helfen kann, ist mir klar.
Nun ist mir durch die Gespräche hier klar geworden, dass es wohl an seinem Zustand liegt, welcher sich hoffentlich irgendwann bessert und wo ich ihm zur Seite stehen werde. Da hilft nunmal nicht mehr als warten und Geduld haben. Wenn es so weit ist, und wir auch hoffentlich irgendwann zusammen wohnen können, wird sich zeigen, ob sich etwas an der Situation ändern kann.
So sehe ich die Sache momentan..

Naja, für mich ist das mit der SB durchaus plausibel. Ich bin nunmal ein Mensch, der dabei Nähe spüren muss und ich weiß, dass ich da nicht die einzige bin. Was mir beim Sex gefällt weiß ich.. und ich kenne meinen Körper für mein Alter schon recht gut, denke ich. Natürlich werd ich es weiterhin versuchen, wie nun schon seit 11 Jahren, aber Befriedigung und Druckabbau wird es mir nunmal leider wahrscheinlich nie verschaffen.
Nun,es gibt Medikamente die den Trieb dämpfen!
Das sollte aber das letzte Mittel sein!))-:
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Naja, mein Arzt meinte nur für Triebtäter.. und da hab ich mich bislang noch nicht strafbar gemacht :'D
**********henkt Frau
7.394 Beiträge
Mäuseken, du bist kein Triebtäter *lol*

Zwei Dinge noch:

Zum einen kann auch einer lustvollen Frau die Lust ziemlich abgewöhnt werden. Sehr bedauerlich, aber Tatsache. Dein Freund ist da auf dem besten Wege dazu.

Zum anderen, solltest du, wenn du wirklich der Meinung bist, zuviele Gedanken an Sex zu haben, nicht unbedingt dich hier herum treiben, wo sich haufenweise, wenn nicht gar ausschließlich nur hyperglückliche Paare mit mindestens täglich dreimal Sex sich aufhalten und dies auch der Öffentlichkeit ständig mitteilen.

Hier ist Sex das Thema - und wenn es dir ähnlich geht wie mir, dann ist dieses ständige Mitlesen um der Anderen sexuellen Erfüllung nicht wirklich fürträglich, wenns einem selbst eher dreckig (in dieser Hinsicht) geht.
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Naja... noch nicht *ggg* Aber hey.. dann würde ich Tabletten bekommen...^^

Wohl wahr.. aber irgendwo muss ich mir das alles ja von der Seele reden/schreiben... und da fiel mir dieses Forum hier ein.
Aber ich sollte hier nicht so viel rumlesen, das macht es nur schwerer...
Einander lassen wie man ist
langfristig ist es wohl gut einander zu lassen wie man ist...
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Selbstverständlich. Ich liebe ihn ja auch so, wie es ist. Nur dennoch merke ich halt, dass es sich verändert hat und mich das bedrückt.
Erstmal muss ich nun ohnehin seine Prüfungsphase abwarten.
********lack Frau
19.272 Beiträge
@*******el92

Aber da Du seine Aussage, daß das auch später sein wird wie jetzt, also weniger Sex wie Du ihn Dir wünschst, nicht ernst.
Es ist also in seinen Augen keine Veränderung, sondern ein Einpendeln.
DU aber siehst es als Veränderung, weil Du den Zustand davor gerne wieder hättest.
Und so ganz davon überzeugt bist Du auch nicht, das Dir der wenige Sex genügen würde.
Damit würdest Du ihn aber auch nicht so lieben, wie er mit weniger starken Sexverlangen ist.

WiB
****ity Paar
16.585 Beiträge
Eben
das ist ja auch wichtig für seine Zukunft und vielleicht auch für deine . 3 Monate Beziehung ist ja noch relativ wenig. Vielleicht hat er nach der Prüfung auch den Kopf eher frei.
********lack Frau
19.272 Beiträge
@****ity

ich gehe davon aus, daß er erst mal in seinem stressigen Beruf auch unter extremen Druck stehen wird und sich eben auch da nichts ändern wird.
Sie sollte sich klar darüber werden, ob sie damit wirklich klar kommt und nicht alles so auslegen wird, damit es wieder zu mehr Sex kommt.
Kommt sie mit weniger Sex klar?
Ohne ihn immer wieder darauf hinzuweisen, das sie gerne mehr hätte.
Oder schafft sie das nicht? Dann sollte sie überlegen ob eine Beziehung, die so unterschiedlich in Bezug auf Sex ausgerichtet ist, leben kann ohne unzufrieden zu sein.

WiB
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Naja, er hat offenbar schon etwas öfter Lust als 1 mal die Woche, aber da bin ich dann ja aufgrund der Entfernung nicht da.. daher denke ich halt, dass es beim zusammen wohnen zumindest etwas mehr wäre, weil man sich dann sehen kann.

Dass er seine Prüfungen jetzt schon hat, hatte er offenbar ganz verplant.. Hab ich selbst erst gestern erfahren und er wohl auch.. Die Zeit gilt es dann jetzt erstmal zu überstehen. Werde Samstag abend erstmal mit ihm lernen.
********lack Frau
19.272 Beiträge
@*******el92

Merkst Du nicht, daß Du alles als Ausrede nimmst, damit es ja darauf hinaus läuft, das es wieder mehr Sex gibt.
Und solange Du so denkst, wirst Du Dich auch nicht damit beschäftigen, wie es Dein Leben ändern würde, wenn es nicht so kommt.

WiB
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Klar beschäftige ich mich damit..
Mir ist durchaus klar, dass es sein kann, dass es weiterhin bei so wenig Sex bleiben kann. Aber da kann ich dann nichts dran ändern. Wie schon gesagt wurde, derjenige, der weniger braucht, bestimmt, wie viel es gibt.
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Wie schon gesagt wurde, derjenige, der weniger braucht, bestimmt, wie viel es gibt.

Ich alleine bestimme was und wie viel ich wovon brauche. Das ist meine eigene Referenz. Diese Referenz ermöglicht mir zu handeln, zu entscheiden, zu bewerten.

Die Barbara entscheidet nicht darüber was und wie viel ich wovon bekomme. Ich alleine entscheide mich für Barbara, Claudia, Monique, Lisa, Karin, Petra, Kerstin, Nicole oder eine ganz andere, die mir das gibt, geben kann, was mir wichtig ist.

Wie nennt man jemanden, der 3000 Euro im Monat zum leben braucht. Sich jedoch nur 200 Euro von dem anderen geben lässt, in der Hoffnung, dass es mal mehr wird ?
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Das ist wohl wahr.
Schluss machen ist dennoch keine Option für mich, da Liebe für mich nunmal noch relevanter ist, als oft Sex zu haben. Demnach bleibt mir doch nichts anderes übrig, als es so zu nehmen, wie es ist. Dass es keine ,,Lösung" gibt, wurde ja schon herausgestellt. Entweder es kann sich irgendwann was ändern (besserer psychischer Zustand, weniger Stress, gemeinsame Wohnung) oder eben nicht. Aber ich muss ihn so nehmen, wie er ist.
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Aber ich muss ihn so nehmen, wie er ist.

Sagt mir eine Frau, dass sie mich nehmen MUSS wie ich bin, dann hat sie bestimmt einen Grund. Doch Liebe ist es nicht.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Liebe DarkAngel92

*******el92:
Aber ich muss ihn so nehmen, wie er ist.

Vergiss dabei nicht, das auch du dich so nehmen musst, wie du bist.

Du hast deinen Fokus schon sehr auf ihn, auf das Aussen, auf ein mögliches Zusammenziehen. Und ich habe den Eindruck, auch das drängt in dir, auch da entsteht ein Druck, nicht nur durch deinen Wunsch nach einer erfüllenden Sexualität.

Momentan, oder auch langfristig gibt es scheinbar keine Lösung. Du suchst die Lösung allerdings auch im Aussen, in den Umständen, in deinem Liebsten.

Wenn eine Lösung im Aussen nicht zu finden ist, vielleicht hilft dir eine Lösung in dir selbst zu suchen? Das bedeutete einen Sichtweisenwechsel weg vom Aussen, hin zu dir selbst.
Was steckt hinter den Wünschen in dir, womit könntest du die Situation so annehmen, wie sie ist und den Druck in dir abbauen?
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Das bedeutete einen Sichtweisenwechsel weg vom Aussen, hin zu dir selbst.

Ein sehr guter Ansatz.

vergiss dabei nicht, das du auch dich so nehmen musst, wie du bist.

Einspruch, euer Ehren. *g*

Aus dem gleichen Grund, warum ich der Überzeugung bin, dass ich niemanden so nehmen MUSS, wie er ist.

Der Sichtweisenwechsel hätte dann zur Folge, dass ich damit eine Doppelbelastung zu tragen habe. Mich belastet dann weiterhin mein Gegenüber und zusätzlich belaste ich mich mit mir selbst.

*lol*
*******_73 Mann
257 Beiträge
Sex ist nicht alles...
Sex ist nicht alles, aber ein elementarer Aspekt einer Beziehung. Es sei denn für beide Partner ist Sex kein so wichtiges Thema.
Bei großen Unterschieden, egal ob Häufigkeit, Intensität oder worin man sich sonst noch unterscheiden kann, bringt das viel Kummer für Beide.
Ehe man sich also langfristig bindet, sollte man sich gut überlegen ob man sich wirklich gegenseitig / selbst wirklich bis in alle Ewigkeit quälen möchte.

Klingt hart? Ist es auch! Aber ist deswegen unwahr?
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