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Zerstört zu großes Verlangen nach Sex die Beziehung?

Das ewige Ringen um Haben oder Sein...
@ sonne_licht:

"Eine partnerschaftliche "Beziehung" hat man nicht, nur weil man sich eine wünscht oder sie so benennt. Vielleicht sind beide "nur" gute Freunde mit sexuellen Anteilen."

Wie schön wäre es, wenn wir sein könnten, statt besitzen zu wollen. Meist versuchen wir nur eins von beidem, das Habenwollen, und meist deswegen, weil es uns leichter erscheint. Meiner Ansicht nach gibt es aber keine Alternative zum Sein. Das bezieht alle Ebenen ein, also auch die Liebe, körperlich wie geistig gleichermaßen.
Ein Schlüssel dazu ist das Loslassen, das Nicht-Festhalten-an-alten Vorstellungen-und-Wünschen.
Wenn Liebe eins für mich sein sollte, dann doch das sich Fallen-lassen, das Sich-geborgen-fühlen im gegenseitigen Miteinander.

Pablo Picasso wird folgendes Zitat zugeschrieben:
"Ich suche nicht – ich finde.
Suchen ist das Ausgehen von alten Beständen und ein Finden-Wollen von bereits Bekanntem im Neuen.
Finden, das ist das völlig Neue! Das Neue auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen, und was gefunden wird ist unbekannt. Es ist ein Wagnis – ein heiliges Abenteuer!
Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die sich im Ungeborgenen geborgen wissen.
Die in der Ungewissheit geführt werden.
Die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen.
Die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht menschlich beschränkt und eingeengt das Ziel bestimmen.
Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis im Außen und Innen, das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.“

In diesem Sinne wünsche ich euch allen das Entdecken neuer Möglichkeiten. Was auch immer das für euch bedeuten mag...
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Wie schön wäre es, wenn wir sein könnten, statt besitzen zu wollen.

Reden wir hier über einen Mönch, der seit seinem 12 Lebensjahr in einem Kloster hoch in den Bergen Nepals lebt. Der 60 Jahre lang von morgens bis abends nichts anderes macht als Mantren zu singen und vielleicht nie eine sexuelle Erfahrung mit dem anderen Geschlecht hatte. Eine spirituelle Grundhaltung hat und bewusst einen sehr schwierigen Weg für sich gewählt hat, um sein Selbstbild, sein Selbstgefühl vom Ego zu befreien, das sich ausschließlich aus dem gegenständlichen Denken nährt und damit die eigene Identität definiert. In einem 70 bis 80 jährigem Alter schaffen es tatsächlich "wenige" Menschen/Mönche unter bestimmten Umständen ins Sein zu gelangen. Das räumliche Bewusstsein leben zu können. Einige Wenige schaffen das Ziel sogar mit einer Abkürzung, wie durch eine tiefe sehr prägende Selbsterfahrung.
Vielleicht siehst du einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich würde an deiner Stelle erst einmal etwas runterfahren. Je mehr du dich mit dem Thema Sex beschäftigst, desto mehr wird es notwendig. Ich weiß das klingt nach einer Binsenweisheit, aber ich gehör auch zu den Menschen, die eher einmal mehr mit jemandem Schlafen würden, als einmal weniger. Und trotzdem bin ich zur See gefahren. Und glaub mir in Afrika gibt es einfach keine Alternativ zu "keinem Sex" haben. Ich hab's so gelernt. Einfach nicht mit beschäftigen, auch wenn es schwer ist. Dann fährt deine Libido automatisch runter.

Ich könnte mir vorstellen, dass ihr zwei euch dadurch einfach etwas entspannt. Monogamie dürfte meiner Meinung der Grund dafür sein, dass man (hohe) Erwartungen an den Partner stellt im Bezug auf Sex. Schließlich ist dieser die einzige Person zu der man sich "zurück ziehen" kann, wenn die Natur in einem hoch kommt. Der soziale Druck, den ihr da gegenseitig auf euch auslöst, hemmt euch nur.

Sprich ihn erstmal nicht weiter drauf an. Wenn er etwas dazu sagt, versichere ihm glaubhaft, dass du selbst gerade an dir arbeitest und es gut so ist, wie es ist. Kleide dich nicht zu aufreizend, schließlich will man nie was man haben kann *zwinker*

So würde ich es an deiner Stelle machen. Und dann mal schauen was draus wird.

(kleiner Edit: Ich gehöre hier anbei nicht zu den Vertretern, der "Sex in einer Beziehung ist nicht alles"-Gruppe. Für mich gehört es genauso dazu, wie gemeinsam einen Haushalt führen, essen, schlafen etc. etc.)
@ sonne_licht

Alle Begriffe sind mit persönlichen Inhalten belegt. Aus der Zuweisung der Inhalte ensteht eine Vorstellung, wie etwas zu sein hat.


Der Begriff
Mönch
ist auch nur ein Bild, das du benutzt. Mir sagt es nur insofern etwas, als dass ich mir darunter Menschen vorstellen kann, die über das Leben nachdenken und vielleicht die eine oder andere Idee haben, die meinen Horizont erweitert.
Für mich ist entscheidend, mit welcher Grundhaltung die Menschen einander begegnen. Um beim Thema zu bleiben: Sex ist für mich ein Geschenk, dass ich gebe und das ich erhalte. Es ist eine Ebene der Begegnung, die Tiefe benötigt und gleichzeitig Tiefe erst ermöglicht, wenn ich mich fallen lassen kann. Für mich ist dies das Ziel - alles andere ist nett, aber füllt mich nicht aus.

Kein Sex ist kein Ziel. Tut mir leid - ich bin da ganz und gar nicht Mönch. Ich denke da eher praktisch und genieße den Sex und die Nähe, die er mit sich bringt. Er ist das Lebenselexier und ich finde es mehr als schade, wenn dieses Geschenk nicht auf natürliche Weise Bestandteil meines Lebens ist. Insofern rate ich zu einem offenen Umgang mit den eigenen Bedürfnissen und wünsche weiterhin viel Spaß in der Auseinandersetzung.
****Too Paar
13.552 Beiträge
Eine partnerschaftliche "Beziehung" hat man nicht, nur weil man sich eine wünscht oder sie so benennt. Vielleicht sind beide "nur" gute Freunde mit sexuellen Anteilen.

Nun es kommt sicherlich darauf an,wie man das Wort Beziehung definiert.
Und selbst ,wenn die TE und ihr Partner gute Freunde sind...-dann ist auch das eine Beziehung. Eine freundschaftliche nämlich. Also ich glaube kaum,dass man mit Wortklaubereien wirklich weiter kommt.
Letztendlich hat jeder Mensch sowieso seine eigene Vorstellung ,was das Wort Beziehung bedeutet.
Und wenn wir jetzt in der Diskussion schon bei den Mönchen angelangt sind,dann führt das meiner Meinung nach eh in eine Richtung,die der TE null weiterhelfen wird...*nachdenk*

Wenn beide wirklich gute Freunde mit sexuellen Anteilen sind, sich auch so definieren, würde vielleicht keine Erwartung an "Beziehungs-erfüllungs-sex" entstehen. Damit "vielleicht" dieser Thread nicht existieren.

Das glaube ich allerdings weniger....Denn es spielt keine Rolle,wie sie es nennen. Für die TE spielt ansich nur eine Rolle,dass ihrer Ansicht nach zu wenig Sex mit ihm hat. Egal,wie das nun genannt wird,was sie da haben. Also ich finde diese These zu weit hergeholt und auch wenig nachvollziehbar. Denn Erwartungen haben die Menschen auch an Freunde, Verwandte,Bekannte oder wie auch immer. Ich glaube,kein Mensch ist frei von Erwartungen.

Allerdings ist es nicht gesund nach ein paar Wochen schon so viele Erwartungen in einen Menschen zu haben,den man noch so gut wie gar nicht kennt. Das finde auch ich schwierig....*nixweiss*

LG,Eva
*******onor Frau
2.579 Beiträge
ICH gehe jez mal nicht auf meine vorschreiber ein, und stelle einfach fest:
-dass ein zu grosses ungleichgewicht in einer beziehung durchaus zu einer "zerstörung" derselben führen.
egal in welcher form, weil dann der eine unter- und der andre über-fordert ist.

man stelle sich nur mal vor, sexuell klappt es in einer beziehung, aber der eine ist introvertiert und der andere extrovertiert. mit der zeit führt das zu frust auf der einen seite und es kracht.

genauso ist es auch mit sex...............in erster ehe hatte ich einen stark sexuellen mann, was mich überforderte und u.a. zur trennung führte. hauptsache er war befriedigt. was ich wollte oder nicht wollte, zählte nicht.
heute bin ich klar mit mir und meinen wünschen und führe mittlerweile eine respektvolle beziehung, in der wir unsere wünsche gegenseitig respektieren.

für mich ist nur lebbar "gleich und gleich gesellt sich gern":
"unterschede ziehen sich an" wäre nicht mein lebensmotto.
****Too Paar
13.552 Beiträge
-dass ein zu grosses ungleichgewicht in einer beziehung durchaus zu einer "zerstörung" derselben führen.

Wenn du hier noch das Wort können anfügst,dann schließe ich mich dem an.*zwinker*

Und ja....ein Ungleichgewicht, welcher Art auch immer,kann zu enormen Schwierigkeiten führen. Habe ich selbst mehrfach erlebt. Bestimmte Dinge müssen einfach halbwegs passen finde ich. Nachdem Sex ein wichtiger Bestandteil in einer Beziehung sein kann,ist eben auch hier ein Ungleichgewicht Gift in meinen Augen. Es wird immer Zeiten geben,wo man nicht dieselben Bedürfnisse hat. Aber im Großen und Ganzen sollte es sich auf ein Level einpendeln,mit dem beide Partner zufrieden sein können.

LG,Eva
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Denn es spielt keine Rolle,wie sie es nennen.

Warum benennen so viele etwas Zwischenmenschliches und bringen das in eine definierte Form wie "Beziehung", "offene Beziehung", "Partnerschaft", "Freundschaft plus" oder "platonische Freundschaft", wenn es keine Rolle spielt ?

Entweder ich definiere einen Zustand nach dem, was ich mit jemanden zwischenmenschlich habe, oder ich definiere einen Zustand den ich mir wünsche, beschwere mich jedoch im nach hinein, wenn ich zwischenmenschlich von demjenigen nicht das bekomme was ich erwarte und wie ich es definiere.
@*******icht
Ich glaube, mit dieser Wortklauberei entfernen wir uns viel zu sehr vom Thema.
*******onor Frau
2.579 Beiträge
@NosyToo
dass ein zu grosses ungleichgewicht in einer beziehung durchaus zu einer "zerstörung" derselben führen

...........kann.
stimmt, da hatte ich ein wörtchen vergessen *zwinker*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Mensch @*******icht..

Die TE ist 22 Jahre alt!
Und erst mal lernen Menschen das, was ihnen vorgelebt wird.

Hast du im Alter von ca. 20 Jahren dein heutiges Wissen bereits gehabt? Und es ist deine Erkenntnis..andere Menschen haben andere möglicher Weise..

Aber um philosophische Diskurse gehts hier ja auch nicht..hehe mich wunderte aber auch, dass die erst auf Seite 19 begannen *smile*
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Mensch @*******icht..

Die TE ist 22 Jahre alt!

Ja, ich weiß. Ihre Beiträge habe ich gelesen und ich glaube, sie auch inhaltlich verstanden zu haben. ich finde auch, dass sie sich sehr gut artikulieren kann und vieles auch versteht. Sie kann auch sehr selbstsicher Dinge von sich weisen, welche sie selbst nicht so sieht. Das sie für Vieles eine eigene Erklärung hat, weiß sie selber. Sie weiß auch was "eigentlich" zu tun ist, denke ich. Das Schwierige daran ist immer die Umsetzung. Ein alter Sack wie ich ist in dem Punkt nicht besser aufgestellt als eine 22 jährige TE. Das was uns beide vielleicht unterschiedet, sind die Themen der Konflikte. Meine Konflikte von heute, hätte ich selbst mit 45 nicht lösen können. Je mehr Konflikte ich löse, um so schwieriger werden die Nächsten. Sie sagte selbst, das Alter sagt nicht viel über einen Menschen aus. Das hat mir sehr gut gefallen, weil ich das auch so sehe.

Meinungsaustausch ist für mich etwas Wertvolles. Durch das Thema und die Beiträge der TE, wie auch durch Beiträge anderer habe ich einiges dazu gelernt und Dinge erkannt, die ich vorher nicht so gesehen habe, weil sich bestimmte Fragen für mich vorher nicht gestellt haben. Schön, wenn ich neue Dinge für mich erkenne. Deswegen bin ich hier und deshalb beteilige ich mich an Themen.

Vor acht Jahren war ich in einer ähnlichen Situation wie die TE. Wir hatten damals nichts definiert. Wir waren uns von Anfang an sehr vertraut. Es gab eine gegenseitig empfundene seelische und geistige Verbundenheit zwischen uns. Wir haben alles auf uns zukommen lassen. Die erste Zeit war wunderschön. Sie wünschte sich eine Partnerschaft mit mir. Nach wenigen Monaten merkte ich, dass etwas mit mir nicht stimmt. Es fühlte sich für mich nicht mehr stimmig an. Nach längerem Zögern hatte ich mich dazu entschieden, ihr zu sagen, dass ich mit ihr keine Partnerschaft möchte. Sie sei mir als Mensch sehr wichtig und ich mir mit ihr eine Freundschaft vorstellen kann. Darauf hin hat sie sich mit der Bitte in Ruhe darüber nachzudenken und zu verarbeiten für eine unbestimmte Zeit zurückgezogen. Nach 2 Monaten Funkstille hat sie sich bei mir gemeldet. Seither sind wir gute Freunde. Wir sehen uns sehr oft und sind uns gegenseitig eine Bereicherung. Wir lieben uns. Wir waren von Anfang an Freunde. Erst der Versuch eine Partnerschaft zu leben hat uns das aufgezeigt. Unsere Bestimmung war und ist nicht die Partnerschaft. Für mich ist eine gute Seelenfreundschaft genauso wertvoll wie eine Partnerschaft.

Deshalb kam mir die Idee mit der Definition der Freundschaft/Beziehung in den Sinn. Eine seelische Verbundenheit zwischen der TE und ihrem Freund ist scheinbar vorhanden. Sie werden selbst rausfinden was ihre Bestimmung ist. Dessen bin ich mir sicher.
********lack Frau
19.272 Beiträge
@*******icht

Irgendwie ist schon das Wort Partnerschaft bei Dir negativ besetzt. Vielleicht weil Du darin Verpflichtungen siehst.
Im Grunde ist es ja egal, welchen Namen das Kind nun hat, Hauptsache man sieht das übereinstimmend.

WiB
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Meine Seelenfreundin ist nicht der Verpflichtungstyp.

In einer Partnerschaft sehe ich das Paradies. Das Paradies besteht in meiner Vorstellung nicht aus einem Regelwerk, Verpflichtungen, gegenseitigen Vereinbarungen, Absprachen und Unterlassungserklärungen. Das ist für mich dann eher die Hölle.

Wenn ich in einer Partnerschaft mit einer Frau, die ich dafür liebe, wer und was sie ist, nicht der sein darf, der ich wirklich bin, dann interessiert mich die Partnerschaft mit dieser Frau nicht. Das was mich tief innerlich erfüllt ist ja nicht "die Partnerschaft". Das ist das Gefühl, der sein zu dürfen der ich wirklich bin. Genau dafür geschätzt, gemocht oder geliebt zu werden. Und nicht dafür, durch Anpassung, Verzicht oder Selbstaufgabe jemand zu sein, den sich der andere wünscht und vorstellt.

Der Weg ist mein Ziel. Mein Weg wird bestimmt durch Selbsterkenntnis, Klarheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Das Ergebis ist ein Gefühl der inneren Befreiung mit einem ausgeglichenen Wohlbefinden.

Es gibt wenige Menschen die dieses Ziel verfolgen. Dementsprechend noch weniger Frauen die für mich partnerschaftlich in Frage kommen.

Wenn ich in einer von mir freiwillig ausgesuchten Partnerschaft oder Freundschaft schon nicht der sein darf, der ich wirklich bin, wo dann sonst ?
Man(Frau) bekommt den Trieb mit den Jahren in den Griff.
Alles locker sehen......((-:
****Too Paar
13.552 Beiträge
@ sonne_licht

In einer Partnerschaft sehe ich das Paradies. Das Paradies besteht in meiner Vorstellung nicht aus einem Regelwerk, Verpflichtungen, gegenseitigen Vereinbarungen, Absprachen und Unterlassungserklärungen. Das ist für mich dann eher die Hölle.

Für dich die Hölle...ein Teil der Dinge,die du aufzählst aber für manche Menschen unverzichtbare Bestandteile einer Partnerschaft.So verschieden ist das eben. Du klingst ähnlich,wie ein Mann,mit dem ich mal ganze 7 Monate liiert war...Der wollte die Vorzüge einer Partnerschaft geniessen...-aber nur zu seinen Bedingungen. Ohne Verpflichtungen, Absprachen und Vereinbarungen. Also eigentlich ein Single Leben führen ohne Rücksicht auf Verluste und vor Allem ohne Rücksicht auf mich. Wenn er bei dem Ganzen dann wenigstens offen und ehrlich gewesen wäre,wäre das alles kein Problem gewesen.
Aber all das ist hier gar nicht das Thema!
Nachdem wir nun hinreichend erklärt bekommen haben,wie du Partnerschaft , Beziehung oder auch nicht Beziehung *nachdenk*....siehst ,haben willst oder eben auch nicht,wäre es toll,wenn es nun wieder um die TE gehen würde. Denn sie ist doch hier eigentlich das Thema,oder nicht?

Und einige haben es schon angedeutet...
Die TE ist 22 Jahre alt...hat noch so viel an Erfahrung zu sammeln und wird sie auch sicherlich. Mit über 50 sieht man Dinge unweigerlich anders als mit Anfang 20. Ich hatte dem Alter ganz andere Vorstellungen von dem Umgang mit Männern als heute. Auch meine Wünsche und Ansprüche waren damals anders.
Hier seitenlang zu philosophieren,was für einen selbst Freundschaft, Beziehung und Partnerschaft bedeutet,finde ich irgendwie übertrieben und auch am Thema vorbei. Jeder fühlt,denkt und handelt eben anders.

LG,Eva
********lack Frau
19.272 Beiträge
@****Too

Ich glaube, gerade wenn man jung ist und eventuell eine Familie gründen möchte, dann geht es eben nicht ohne Verbindlichkeiten.
Nun hat die TE nichts in der Richtung ausgesagt, aber es könnte ja auch bei ihren Überlegungen eine Rolle spielen oder?

Wenn die Kinderplanung abgeschlossen ist, sieht man das vielleicht noch anders, obwohl ich auch davon ausgehe, daß eine Partnerschaft nicht automatisch die Hölle wird, nur weil es Absprachen und Regeln gibt.
Vielleicht auch in Bezug auf Sex, Nähe, Freiraum etc....

WiB
.
*******icht Mann
3.661 Beiträge
Die TE ist 22 Jahre alt...hat noch so viel an Erfahrung zu sammeln und wird sie auch sicherlich. Mit über 50 sieht man Dinge unweigerlich anders als mit Anfang 20.

Stimmt.

Abhängigkeit und auch Bedürftigkeit sind hier ein Thema...
Schlechte Voraussetzungen für eine funktionierende,unbeschwerte Beziehung.

Wenn das stimmen sollte, dann betrifft das einen jungen wie auch einen alten Menschen gleichermaßen. Ob Familienplanung angesagt ist, Verbindlichkeit oder sonstwas.
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Ich lese die Beiträge nach wie vor mit, allerdings halte ich mich momentan etwas zurück, da ich auch nicht alles zig mal wiederholen möchte und vor allem sehr viel mit Arbeit zu tun habe und nicht riskieren möchte, dass mein Chef mich beim surfen auf dieser Seite erwischt. *ggg*

Weil das hier gerade thematisiert wurde:

Ich persönlich würde mir Kinder wünschen. Er selbst hatte den Wunsch mir gegenüber auch einige Male geäußert und hatte mich auch schon mehrmals dazu aufgefordert, die Pille abzusetzen. Allerdings möchte ich dies erst wegen meinem gesundheitlichen Zustand abklären und mehr finanzielle Sicherheit haben.

Ich gebe auch ehrlich zu, dass ich ein sehr großes Bedürfnis habe, eine Familie zu gründen. Wahrscheinlich, weil ich selbst nie eine richtige Familie hatte.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Das
mit dir Zeit lassen, finde ich wichtig und gut. Gerade dann , wenn man sich so kurz kennt und schon die Beziehung belastet ist.
An deiner Stelle DarkAngel würde ich mir noch Zeit lassen mit Kindern. Ihr seid beide noch jung (du noch ziemlich jung), führst noch kein eigenständiges Leben und hast auch anscheinend kein großes finanzielles Depot.

Wenn ihr jetzt noch ein Kind bekommen würdet, würde sich die Situation zwischen euch nicht bessern, sondern noch verschärfen. Ihr würdet nicht mehr über eure Probleme reden, sondern nur noch den Fokus auf das Kind richten. Das führt aber unweigerlich zu Spannungen und noch mehr zwischenmenschlichen Problemen zwischen euch. Des Weiteren ist ein Kind nun mal auch anstrengend, gerade wenn es klein ist und ihr solltet erstmal eure Probleme in Ruhe klären und Lösungen erarbeiten und DANN erst an Kinder denken.

Außerdem seid ihr noch nicht wirklich lange zusammen. Warum denkt ihr dann schon an Kinder? Wie will man ein Kind großziehen, wenn einer von beiden noch in einem Abhängigkeitsverhältnis lebt (du zu deiner Mutter)? Wie willst du neben der Pflege deiner Mutter noch ein Kind pflegen? Alles Fragen, die sehr wichtig sind und nicht außer Acht gelassen werden sollten bzw. erstmal geklärt werden sollten.

Vor allem sollte man nicht Kinder in die Welt setzen, um seine eigenen Bedürfnisse (zum Beispiel der Wunsch nach Liebe, Anerkennung, Aufmerksamkeit) zu stillen. Ein Kind ist auch ein Lebewesen und sollte nicht "benutzt" werden, um seine eigenen - in meinen Augen dann egoistischen - Ziele/Bedürfnisse zu befriedigen.
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Deswegen schrieb ich doch bereits, dass es mir noch zu früh ist und ich noch warten werde. *zwinker* Das alles ist mir durchaus bewusst. Ich schrieb ja, dass ich noch warten will, bis es auch finanziell besser aussieht.
Ihm geht es in wenigen Monaten nach der Ausbildung finanziell besser, aber ich möchte dennoch erstmal meinen Kredit fertig abbezahlen.

Also danke für die Tipps, aber wie gesagt, jetzt ist es mir ja selbst zu früh. Nur weil man einen Kinderwunsch hat, muss man ihn ja nicht gleich in die Tat umsetzen.
*********d123 Frau
189 Beiträge
....schnell tote hose!!!
Also mit meinem Ex war ich sechs Jahre zusammen, mit meinem Freund jetzt schon vier Jahre! Da gab es öfters diese Situation dass ich weniger Sex haben wollte als er!
Meine Frage macht er sich interessant für dich???
Tut er was für dich?
.
.
.
Schon mal dran gedacht einfach sich interessanter zu machen?
In schöner Unterwäsche in der Wohnung rum gelaufen, immer vor dem Radar deines Freundes!
Wenn du weißt worauf er steht nutze es aus😁
*********92_nw Frau
89 Beiträge
Themenersteller 
Ja, er zieht sich auch oft Kleidung an, die ich sehr an ihm mag. Und legt schöne Musik auf etc.
Ich ziehe fast immer Kleidung an, die er mag. Auch Reizwäsche/Strapse.
Aber wenn wir ein mal Sex hatten, war es das mit seiner Lust für lange Zeit wieder.. Da kann ich vor ihm rumlaufen, wie ich möchte..
Naja DarkAngel - darüber sich Sorgen machen?

Man(n) ist ja keine Fi...-Maschine - soll schon mal öfters vorkommen..

LG - noelle
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