Zerstört zu großes Verlangen nach Sex die Beziehung?

... aber bewundernswert selbstlos, @*******er62. Was tut man nicht für das Wohl der Freunde

hmmmm...
wieso fehler..es gibt eindeutig beweise das depression und die dazugehörenden mittel sex aus kraft setzen können. somit wäre sexuelles unintresse dann ein symptom,aber nicht die ursache dafür.


und achtung? möglich das ich das falsch interprätiere aber
ich lese hier schon wieder eine hohe erwartungshaltung raus,nämlich das ich sex bekomme wenn icht nichts sage,aber hauptsache sex. erwartungshaltungen erzeugen erwartungsdruck,denn die erwartung soll ja erfüllt werden. passiert dies nicht braucht man ein enttäuschungsventil...und das wird auch der andere mitbekommen können. enttäuscht kann man allerdings auch nur werden wenn man viel erwartet...quasi wieder eine selbstgestrickte falle...hat aber auch ein gutes wenn man das gut in allem,also auch im schlechten ,erkennen möchte...denn end-täuscht-...das ende der täuschung,auch der selbsttäuschung. die kann man aber auch immer wieder von vorne anfangen wenn man will. liegt alles im eigenem verhalten

also ich kenne das ungestillte sexleben aus der männersicht. und denke zu wissen welche handlungsweise du an den tag legst. denn hand aufs herz,selbst wenn du nicht verbal auf sex hinweist oder eben handtätig wirst und meinst dieses thema nicht anzuschneiden um dem anderen die beginnerchance zuzuspielen,tickert es TROTZDEM innerolich im kopf weiter das thema sex. in wirklichkeit schiebst du es nämlich nicht beiseite und nimmst es aus dem fokus...du sprichst nur nicht dadrüber und bist enttäuscht wenn nix passiert...weil..eigendlich soll ja was passieren.

der haken ist,es staut sich innerlich was auf...quasi fängt die regentonne an vollzutropfen.und irgendwann ist der punkt erreicht an dem sie überschwappt. und dann wird seinem ärger der inneren enttäuschung luft gemacht auch durch andere dinge. die sind dann eben nur mittel zum zweck und schon kann die fliege an der wand stören.

das schwere da dran ist eben,sich selbst zurück zunehmen. das braucht willenskraft. und es beginnt ein teufelskreis.weil man eigendlich gegen seine natur arbeitet...und das fühlt sich nie gut an. schau mal,im vergleich zu dir hatte ich ein mageres sexleben. am ende kam es nur noch einmal im monat zu techtelmechtel,und manchmal sogar noch weniger. dagegen wäre dein sexleben wohl schon ausschweifung. allerdings bringt dich der vergleich nicht wirklich weiter,außer wenn du ihn selbst erlebt hättest...weil nur durch selbsterlebetes kann man etwas nachvoll ziehen und findet den willen was zu ändern.

dieser nichtsex war letztendlich ein großer grund warum dann meine partnerschaft auseinander ging...nach 11 jahren...und ehrlich diesen schritt hätte man auch viel früher wagen sollen...denn danach ging es mir erheblich besser,un din ihrem sexleben änderte sich eh nicht viel weil sie ebend keinen großen wert auf sex legt.


denn schau mal ,was hast du als optionen vor dir? dein verlangen soll gestillt werden....durch deinen freund,der aber im moment nicht so mag....alternativ könntest du es dir selber machen um ein ventil zu benutzen. oder aber ,und das schließt du selber aus,du suchst dir andere männer die es "dir besorgen". oder versuchstes mit einer frau weil das komischerweise dann aus männersicht fast kein fremdgehen ist. trennung schließ ich in deinem fall mal aus,obwohl sie als option im raum steht.

viel bleibt nicht über. dein freund und deine hände. dann dein freund sich erstmal fangen muß aus deiner sicht bleibt letztendlich für dich die perfektion der selbstbefriedigung als überbrückung für eine zeitraum in dem dann was auch immer passieren kann.

Ich sag es mal ganz schmerzhaft und direkt...
Wenn solche Probleme in einer so jungen Beziehung auftauchen,dann ist es für mein Verständnis das Beste,diese junge Beziehung zu beenden. Die Zeichen sind für mich klar. Sorry,wenn ich das mal so sagen muss.
Ist es nicht so,dass gerade in den ersten Monaten noch der Himmel voller Geigen hängen sollte? Dass man quasi gar nicht ausm Bett rauskommt? Und er sagt schon jetzt...*Ach du,auch wenn wir mehr Zeit hätten,dann hätte ich nicht öfter als 1-2 Mal die Woche Lust auf Sex mit dir...* Erfahrungsgemäß lässt die Anfangslust im Laufe der Monate und Jahre ein wenig nach. Bei dem Schnitt wird die TE also in ein paar Monaten noch weniger bis gar keinen Sex haben...-wenn sie es übrehaupt so lange *schaffen*.
Ich denke,man sollte sich nicht der Illusion hingeben,dass da noch was besser wird,was schon am Anfang nicht gut läuft. Reine Zeitverschwendung!
Manche Menschen passen einfach nicht zusammen. Es macht keinen Sinn,auf Biegen und Brechen etwas zusammen zu halten,was nicht passt. Man zögert es nur heraus und beide quälen sich. Er,weil ihn ihr Verlangen stresst und unter Druck setzt und das Ganze ständig Thema ist..-auch wenn unausgesprochen. Und sie,weil er sie abweist ....

Wenn ich die Mutter der TE wäre ...(hab Töchter mit 24 und 21) ,würde ich sagen: Mädel,such dir einen,der besser zu dir passt und der genauso geil auf dich ist wie du auf ihn...Alles Andere ist Mist....Du hast es nicht nötig,zu betteln....

LG,Eva

...stimme ich trotzdem mit NosyToo überein.

Sollte in einer Partnerschaft das sexuelle Verlangen sehr weit auseinander driften, dann ist das so hart es klingt erst einmal ein Problem, welches zu bewältigen gilt.

Ich erläutere das jetzt einfach anhand meiner Erfahrung.

13 Jahre verheiratet
3 Jahre lang - 2x pro Tag Sex
dann kam Kind - da waren es nur noch alle 2-3 Wochen Sex

Meine Frau hat sich emotional sehr verändert und hat kaum noch Lust auf Sex
Ich hingegen hätte immernoch gerne mind. 1x am Tag

Oft gab es über das Thema hitzige Diskussionen und Gespräche und vor knapp 5-6 Jahren haben wir für uns festgelegt, dass wir eine offene Ehe mit einigen strikten Regeln machen wollen.
An unserer Liebe hat das nie etwas geändert, wir sind immer noch frisch verliebt wie seit der ersten Stunde nur haben wir jetzt weniger Spannung zu Hause und das Thema "Viel oder wenig Sex" kam nie mehr auf den Tisch.

Anfangs war das für uns beide recht ungewohnt, aber jetzt haben wir Beide unseren sexuellen Weg gefunden und alle sind glücklich und ausgeglichen.

Eine glückliche und harmonische Partnerschaft ohne befriedigendes Sexualleben (ganz gleich in welcher Hinsicht) kann niemals funktionieren.

Jein.
Als ich meinen Partner kennen lernte, habe ich ihm sofort erzählt, dass ich richtig geil auf Sex bin. Seine Antwort:* Ich habs damit eher nicht so...* klang für mich wie eine Einladung, ihn von meinem tollen Sexleben zu überzeugen! Das habe ich auch versucht... erfolglos.

Der Sex lief eher zwanghaft ab und sehr selten. Nach 6 Monaten dann gar nichts mehr. Ich habe alles versucht, was mir an Tricks einfiel... erfolglos. Von ihm ging sowieso nie die Initiative aus.

Dann habe ich den Druck aus mir raus genommen und gewartet. Nach 2 Jahren immer noch nichts. Jetzt warte ich auch nicht mehr und er kann ruhiger schlafen. Seit 3 Jahren wohnen wir sehr liebevoll ohne Sex zusammen. Mir ist es recht so. Man kann keinen Mann zum Sex zwingen. Dennoch sind wir (auf andere Art) glücklich.

Von dieser Warte aus gesehen, geht es der TE noch richtig gut!

...Hunny_Design!
Absolut nicht vorstellbar für mich...

Wenn du mal so richtig schlechten Sex gehabt hast... kannst du es dir vorstellen. Auch die Tatsache, dass du dann überhaupt keine Lust mehr auf diesen Sex hast!

Ich wünsche dir trotzdem alles Gute...

3 Jahre ohne SEX? - Ich bekomm nach 3 Tagen schon Entzugserscheinungen.

Ganz gleich wie groß die Liebe ist, wobei? - Je größer die Liebe desto größer sollte doch auch das Verständnis für den Partner da sein und somit sollte doch jeder glücklich sein.

Wenn alles passt und Person A nicht ohne Sex kann, dann kann doch der Partner, nicht verlangen, nur weil er keinen Bock hat, dass der andere komplett auf Sex verzichtet.

Dann muss da einfach eine Regelung her, die beide zufrieden stellt. Und nur weil ich Sex mit einer anderen Person als meinem Partner habe, tausche ich ja nicht den Partner in der Beziehung aus, sondern hole mir nur das, was mir gut tut.

Da liegt wahrscheinlich der Hund begraben.

Du schreibst ja, dass ihr Anfangs mehrmals die Woche Sex hattet.Vielleicht fühlt er sich durch dein (über)grosses Verlangen nach Sex überfordert und dermassen unter Druck gesetzt, dass ihm die Lust darauf vergangen ist.Hinzu kommt wahrscheinlich noch, dass er es vielleicht nicht kennt, dass die Initiative von einer Frau ausgeht, statt
von ihm, was seinem bisherigen Bild von Frauen, möglicherweise nicht wirklich entspricht

Sind so meine Gedanken zum Thema.

Und was machst Du wenn der eine sagt "Für mich kommt es nicht in Frage wenn mein Partner mit einer anderen Person schläft" und der andere "der Sex in der Beziehung reicht mir nicht, ich will mehr".

Hunny_Design und ihr Partner haben anscheinend einen Weg gefunden, diesen Konflikt in ihrer Partnerschaft so zu lösen, dass beide mit der Situation einverstanden sind. Da ist es aus meiner Sicht zweitrangig, ob eine einvernehmliche Absprache entstanden ist oder ob es sich eben so eingependelt hat....

es sich einpendelt, bleibt trotzdem der unausgesprochene Vorwurf der unbefriedigten Seite, DU hast mich im Stich gelassen, ich wollte Dich als Ganzes lieben, nicht nur als Kameradin. Und von der anderen Seite, Du mit Deiner Unersättlichkeit hast alles zerstört. Wir hätten gemeinsam glücklich sein können, ohne diesen blöden Sex.

mein Fazit nach 6 Jahren und einer lang überfälligen Trennung aus diesem Grund ..


Entweder es passt von Anfang an sexuell wirklich sehr gut und er hat den gleichen Libidolevel ... oder ich lasse die Finger weg von einer Partnerschaft.

Denn die Tatsache, dass Mann sich nicht unter Druck gesetzt fühlt, dass er den Wunsch nach mehr Sex und vor allem befriedigender Sexualität nicht ständig spürt ... ist fast nicht lebbar .. außer man kann seine eigenen Bedürfnisse vollkommen unterdrücken.

Das führte zumindest bei mir langfristig zu Unzufriedenheit, schlechter Laune und bissigen Bemerkungen und von seiner Seite aus zu dem dem Vorwurf Sexsucht.

Und von da an lief sämtliches Sexualleben gegen Null ... da war die Trennung nach 1 Jahre nur noch das Tüpfelchen auf dem lange überfälligen i.

Sehe ich auch so.Ich würde schon beim ersten Treffen gar nicht lange fackeln und gleich nachfragen, wie oft er am Tag kann/will und bei negativer Auskunft, aufstehen und gehen......

Tja, so unterschiedlich sind die Menschen.
Würde mir eine beim ersten Date gleich mit so ner Frage kommen, würde ich von meiner Seite aus das Date beenden.

Diese Frage beim ersten Treffen würde mich sofort zum Aufstehen und Gehen bewegen!

Ich hätte wohl doch das -Schild hinzufügen sollen.....

Wenn das ironisch gemeint war: JA!
Aber da war halt noch Dein Zusatz "Seh ich auch so"

ich habe es auch ohne Ironie Schild verstanden


.. so ist jeder anders gestrickt und jeder legt seine Prioritäten auf andere Eigenschaften. Ich will alles oder nichts, akzeptiere aber auch ohne Nölerei das Nichts ... immer noch besser wie in einer unbefriedigenden Beziehungen dauerunglücklich zu sein.

Für mich ist das ein Resümee aus 3 gelebten langjährigen Beziehungen, von daher für MICH der richtige Weg.


Und ich frage da nicht, da man sexuelle Kompatibilität nicht besprechen kann ... ich probiere es aus, wenn es mich interessiert ..

Vielleicht ist das ja mit ein Grund dafür, dass viele Beziehungen in die Brüche gehen, weil Prioritäten gesetzt werden und man nicht bereit ist, Kompromisse zu machen?

gibt aber Menschen, die in Kompromissen ersticken. Irgendwie gerät alles Neue, was man versucht, auf die alten Schienen , ergo das Abstellgleis. Ohne Weichenstellung raus aus dem Bisherigen funktioniert nichts auf Dauer.