Diese Mauer hatte ich auch mal um mich rum... ich gebe zu, da steht noch ein Zaun, aber selbst der hat inzwischen eine Tür.
Seit ich begriffen habe, dass mich nur Menschen mutwillig verletzten, die sich selbst mit Minderwertigkeitskomplexen plagen, und dass mich jeder andere ablehnen kann, weil auch ich nicht alle mag, komme ich wunderbar mit meinen Mitbürgern zurecht.
Ich bin in mich selbst verliebt, kann mich wärmen und tolerieren, habe eine innere Sicherheit, mag die Menschen (Männer
), bin ehrlich.....
Sicher tut auch mal was weh, jemanden zu verlieren ist nicht wirklich schön, aber wenn ich ihn eben noch mochte, wie kann ich im nächsten Moment böse auf ihn sein, oder mich verletzt fühlen, nur weil er seinen Weg geht? Was ist schlecht daran, wenn er sich entscheidet, ihn ohne mich zu gehen? Warum sollte ich das persönlich nehmen?
Und wenn wer mit mir falsch spielt und ich das zu spät merke, ist das doch nicht mein mieses Sein! Bin ich deswegen minderwertiger, nur weil ich es nicht gleich gemerkt habe?
Klar, auch nicht schön, aber auch nicht tödlich. Der Typ hat garantiert ein riesen Problem, nur muss ich das ja nicht zu meinem machen.
Wenn jemand verletzt, muss es auch immer jemanden geben, der das zulässt.
Einige schützen sich mit einer "Mauer" davor... ich bin zu Lebensmut übergegangen
... und ich kann dummen, obeflächlichen Menschen verzeihen, max. Mitleid mit ihnen haben. Nein, kein arrogant, sarkastisches, sondern wirklich ein mitfühlendes, war ich doch selbst mal so böse (respektive ängstlich) unterwegs.
Hey Mädels, wir haben nur dieses eine Leben!!!!