Hallo kleines,
ich versuche mal mich näher zu erklären:
@*****g04
Zitat:
ich denke ein sogenannter "guter" Dom muß vor Allem Eines..... er muß sich seiner Verantwortung in jeder, auch in der allergeilsten Situation bewußt sein.
Zudem sollte er natürlich "echt und wirklich" für und mit seiner Sub empfinden.
das mit der Verantwortung ist verständlich, sollte man ja wohl in jeder Beziehung. OK Dom empfindet für und mit seiner Sub und wann kommt der sg. Kick für Ihn. Oder ist es dieses "für und mit" empfinden welches den Kick auslöst.
> Eigentlich liegst Du mit dieser Vermutung schon ziemlich nah am Ziel.
> für mich ist es der Kick, daß Sub sich vollkommen in meine Hand begibt
> und daraus Ihre Lust gewinnt, es ist so als fühle ich jeden Schlag, jede
> "Erniedrigung" genauso wie Sie und ich geniesse natürlich die Macht und > das Vertrauen das damit in meiner Hand liegt. Ihr Lustgewinn ist auch > der Meine, jeder Schauer, jeder Schmerz der ihren Körper durchzuckt > steigert meine Lust....
> Ein ganz besonderer Kick ist es natürlich Ihre Grenzen zu erreichen und
> diese mit Gefühl und unter Ausnutzung ihrer fast grenzenlosen Hingabe
> langsam zu dehnen und zu verschieben,ihr, wenn sie denkt es geht nicht > weiter, zu zeigen, daß es doch noch ein wenig geht und sie dann, bevor > es zuweit geht, mit dann liebevoller Zuwendung aufzufangen.... dieser > gemeinsame Balanceakt auf dem schmalen Grat das ist der Kick...
Zitat:
Der Dom muß in jeder Situation fühlen (und somit bewußt darauf achten!!!) was er der Sub noch zutrauen kann und muß beim geringsten Zweifel an der Zumutbarkeit von sich aus einen Gang zurückschalten.
also wie in jeder Beziehung auch, richtig. Mal ein dummes Beispiel: Paar hat Sex er möchte gerne Anal, sie sagt nein also wird er es lassen, aus Gründen der Achtung voreinander. So in etwa wäre es dann auch bei Dom und Sub bei dem was sie tun?
> Auch wieder fast ins Schwarze, aber erstens sollte Dom das fühlen bevor
> er es gesagt bekommt und zweitens sollte er dann nicht einfach davon
> ablassen sondern ihr einfühlsam aber bestimmt zeigen, daß er es so will.
> Also in diesem konkreten Fall durchaus fordernd an ihr Hinterteil
> herangehen, ja sogar ansetzen und ihr deutlich machen das er jetzt
> könnte.... und dann, wenn sie seine Macht gespürt hat, sie vielleicht
> sogar hinnimmt, unter Berücksichtigung ihrer Reaktion entscheiden
> ob es im konkreten Fall besser ist es bei der Demonstration der Macht
> zu belassen oder, bei entsprechenden Vorzeichen ihrerseits, das
> ursprünglich angedachte gegen ihren nun "gebrochenen" Widerstand
> zu vollenden.
Zitat:
Ein guter Dom zu sein ist also garnicht so schwer. Wer ein guter Partner und Mensch, ein aufmerksamer Zuhörer und mitfühlender Vertrauter ist, der hat eigentlich schon alle Voraussetzungen in sich.
Das heißt wenn ich diese Eigenschaften Besitze und mich langsam an die Sache herantaste könnte ich mich zu einem guten Dom entwickeln. Nicht das ich jetzt mit diesem Gedanken spiele, war nur um den Sinn des gelesenen nachzuvollziehen.
>Ich habe hier eine wichtige Zutat "vergessen".... die natürliche Dominanz
>die ein Dom in sich tragen muß um diesem Spiel überhaupt das Nötige
>abzugewinnen. Die Lust an der "Unterwerfung", an der Hingabe der Sub.
>Im Prinzip aber ist deine Aussage hier richtig, die Betonung muß aber auf >dem "könnte" ruhen. Die allerfeinsten Zutaten ergeben nur dann eine >gute Suppe wenn sie im richtigen Verhältnis zueinander stehen und >dieses Verhältnis ist es das man suchen und erfahren muß...
hoffe meine Ausführungen helfen ein wenig...
Gruß
BaerMG