Dann wollen wir auch mal...
Da ich keine Freundin der wenigen Worte bin, wie manche User bestätigen können
, mal unsere Erfahrungen im Fun & Joy.
Das Fun & Joy ist eigentlich der erste Swingerclub, den wir bei der 1. Anfahrt mit dem Auto auf Anhieb fanden. Es liegt an einer Bundesstraße, außerhalb von Ortschaften, nicht zu übersehen mit diskreter Transparentwerbung an der Einfahrt. Großer Parkplatz, auf Wunsch diskrete Stellplätze hinter dem Haus oder Garage.
Unser - vorerst - letzter Besuch war im Juli zum einjährigen Geburtstag des Fun & Joy. Da wir bei dem heißen Wetter den herrlichen Außenbereich nutzen wollten, kamen wir gegen 15 Uhr im Hunsrück an.
Herzlicher Empfang von Ute im neu gestalteten Empfangsbereich. Das Einchecken mit der Reservierungsnummer funktionierte perfekt und als nette Geste erhielten wir - wie jeder Gast - ein lecker Piccolöchen mit Gutschein für einen vergünstigten Clubeintritt.
Nachdem wir unsere Hüllen fallen gelassen hatten, erst einmal ein Rundgang durchs Haus. Der Außenbereich war schon gut genutzt und das Wasser im Pool sah richtig verführerisch aus. Den nutzten wir auch, nachdem wir uns mit Kaffee und Kuchen richtig gestärkt hatten. Leider erst nach dem Kuchen sahen wir die Hinweise auf die Kühltheke mit Eissnacks und Softeis zur Selbstbedienung.
Netterweise wurden gerade zwei Liegen im Garten frei und wir machten es uns mit eisgekühltem Prosecco darin gemütlich und hatten Zeit und Ruhe die anderen Gäste zu betrachten und uns mit den Liegennachbarn zu unterhalten. Durch die unterschiedlichen Dialekte gab es viel zu Lachen (vor allem über unseren - ach nee, der süße Heinz-Becker-Dialekt
).
Der Nachmittag verging wie im Fluge und das kalt-/warme Buffet wurde eröffnet. Bei der Auswahl wussten wir gar nicht wo wir zugreifen sollten. Mir hatten es vor allem die Muscheln und die Bandnudeln mit Artischocken angetan. Zuvor gab es aber für uns Beide eine gemeinsame, nicht warme, sondern heiße, Vorspeise im Mattenbereich. Später in der Nacht dann der Hauptgang, bei dem, wie es sich gehört, mehr Appetithäppchen zur Verfügung standen.
Gegen 4 Uhr in der Frühe fragten wir uns, wo denn die Zeit geblieben ist. Der Abend war mit den tollen Programmpunkten wie Paarestrip, Menstrip, Verlosung toller Preise, Stromausfall (war das eigentlich auch ein fester Programmpunkt?
) Cocktails an der Poolbar und vielen netten Gesprächen an der Bar und in den Sitzecken viel zu schnell vergangen.
Bei Partyende gegen 5.30 Uhr fielen wir völlig erledigt ins Bett. Als wir nach wenigen Stunden Schlaf völlig zerknittert am Frühstücksbuffet erschienen, begrüßte uns schon wieder eine gut gelaunte Ute. Auch Holger und seine Lebensgefährtin Ute halfen schon wieder mit, es den anwesenden Gästen so schön wie möglich zu machen.
Wir frühstückten dann gemütlich mit Ausblick durch die großen Fenster des Speisesaals auf Wald und Wiesen und bedauerten keinen längeren Urlaub im Fun & Joy zu verbringen. Das Wetter hätte an diesem Wochenende wunderbar zu Wandertouren durch den Hunsrück eingeladen.
Einigermaßen wach verabschiedeten wir uns von dem ganzen Team und machten uns auf den Heimweg. Geistig waren wir allerdings schon bei unserem nächsten Besuch im Fun & Joy...
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Und der nächste Besuch, fand am vergangen Abend statt. Der Anlaß war, "50. Geburtstag von Kurt". Und was sollen wir sagen - es hat wie bei unseren anderen Besuchen einfach alles gestimmt. Erstklassige Sauberkeit, supernette Gäste, ein vorzügliches Buffet, ein gutgelauntes Team an der Bar, das es auch versteht, die Gäste untereinander ins Gespräch zu bringen. Dazu eine Bondagevorführung zu der mir die Worte fehlen, Schnuppertauchkurs mit Tauchlehrer im Schwimmbecken, eine erstklassige Massage von Michael - was will man mehr?
Da für uns heute, Freitag, noch ein Arbeitstag ist, hatten wir uns eigentlich vorgenommen, gegen max. 00.30 Uhr den Heimweg anzutreten. Nun gut, es kommt manches anders als man denkt... Als wir gegen 5.00 Uhr zu Hause in unser Bett fielen, dachten wir mit Grausen an der Wecker, der um 8.00 Uhr läutet...
Unser Fazit: Wir sind auf jeden Fall Wiederholungstäter
Ute und Kurt müssen auf jeden Fall damit rechnen, dass die Saarländer wieder bei ihnen einfallen
Viele Grüße
von den Sternen (Sie)