CANON vs. NIKON

ein deutscher Politiker:

wichtig ist, was hinten rauskommt.

Die Kameras sind doch nur Werkzeug. Unwichtig was draufsteht, solange die Qualiät und der Workflow stimmen.
Nicht jeder benötigt für seine Arbeit einen Boliden. Ev. schlau gespartes Geld steckt man besser in höherwertige Objektive und da nehmen sich Canon und Nikon nix.

Gruss

Walo

das ist wohl eher eine glaubensfrage. qualitativ geben sich beide wohl nichts. der eine hersteller ist hier ein wenig besser, der andere da.....
aber da wohl ein sehr großter anteil aller "fotografen" eh nur mit der automatik-funktion fotografieren und von der manuellen bedienung ihrer kamera wenig bis keine ahnung haben, spielt das auch keine rolle.

im endeffekt kommt aus auf den menschen an, der die kamera bedient.....
nicht nur das nutzen der technischen möglichkeiten, sondern das umsetzen der ideen......

Ein Argument zu Canon zu wechseln?
Canon User versuchen dich nicht mehr zum Wechsel zu veranlassen.

Scherz beiseite, wenn du mit Nikon zufrieden bist dann bleib doch dabei. Schliesslich bedeutet ein Wechsel ja auch dass man seinen ganzen Objektiv- und Zubehör-Zoo grösstenteils nicht mehr verwenden kann und auch alles neu beschaffen muss. Und hier gehts dann erst richtig ins Geld.

Amateurs worry about equipment.
Professionals worry about money.
Masters worry about light.

---> red' über Geld


euro

Dieses Thema dürfte schon kurz nach der Erfindung der Glühbirne begonnen haben, nachdem die ersten beiden Firmen die Massenproduktion starteten.
Es setzt sich fort im Vergleich der Automarken, über HIFI-Geräte, bis hin zu DSLR's. Firmen die gleiche Artikel produzieren werden ständig miteinander verglichen und jede Kundengruppe meint das Bessere zu besitzen.
Von daher wird die Diskussion zwischen Nikon und Canon nie zu einem Ende führen. Es sei denn, eine der Firmen meldet Konkurs an.
Irgendwann hat man mal die Entscheidung zu einer Marke getroffen und sich dahingehend ausgerüstet. Ein Wechsel zur jeweils anderen Marke würde nur unter erheblichen finanziellen Einbußen vonstatten gehen, um vielleicht später einzusehen, daß man doch besser im alten Lager geblieben wäre.
Beispiel: Schlange an der Supermarktkasse. Egal wohin ich wechsele, die andere Schlange kommt immer schneller voran.

...ist eine reine Geschmacksache!

Die Frage ist auch immer, habe ich schon Zubehör irgendeines Anschlusses!

Objektive eines bestimmten Anschlusses - das war für mich das Pro-Canon Argument!

Aufrund des Auflagemaßes (Abstand Bajonett-Anlagefläche bis Sensor) kann ich bei Canon meine Contax und M42 Optiken ohne Zwischenoptik verwenden, bei Nikon nicht.

Letztendlich sind diese Markendiskussionen immer recht interessant. Will ja auch keiner zugeben (sich selbst eingestehen), dass er tausende Euro ins falsche System investiert hat

Das meiste ist Geschmackssache, oder auch Nutzungsabhängig.
Und zu oft kommen Sony, Pentax, ... zu sehr ins Abseits weil es bei diesen Systemen zuwenig Nutzer hat die dafür argumentieren.
Aber nicht immer hat die Masse recht...

Man entscheidet sich irgendwann für ein System und warum sollte man es mit hohem Kostenaufwand wieder verlassen. Da sich beide Hersteller, in Hinsicht auf Technik und Qualität, über die Jahre gesehen kaum was geben. Mal hat der eine mal der andere einen besseren Griff.

Seit meiner ersten SLR (F301) bin ich halt Nikon User und warum sollte ich es ändern ? Ich habe meine 3 (D)SLR Bodies und die entsprechenden Objektive um meinem Hobby nachzugehen ... denn entscheidend ist das Ergebnis und nicht das Werkzeug.

Das kann ich 100%ig unterschreiben!!!

Warum die eine und nicht die andere Marke?

Mein Grundsatz lautete als ich mir eine Kamere dieser beiden Marke holen wollte,
• Ihr müßt wissen, ich komme eigentlich aus dem "Minolta"- Lager -
ich muß mich an der Kamera wohlfühlen.
Damit meine ich, wie liegt sie in der Hand .
Denn technisch wird wohl immer einer dieser beiden die Nase leicht vorne haben. Zumindestens bis der andere Hersteller nachlegt und wieder ein bißchen mehr an Technik rein steckt.
So ist es auch im Moment wieder zwischen den beiden Marken.
Nehmen wir einmal den Live View.
Canon bietet ihn ohne Autofokus an, Nikon bei der D3 o. D300, mit Autofokus. Doch dieser ruckelt ein wenig.
Brauche ich den Live View, darf er ruckeln?
Das kann ich für mich pers. beantworten.
Diese Punkte werden in div. Foren der beiden Lager heftig diskutiert.
Nur ob ich jetzt mich für den einen o. anderen Hersteller entscheide, liegt doch daran, für was brauche ich die Kamera.

Hobby - Ist eigentlich egal

Amateur/Profi - Brauche ich z.B. schnelle Objektive ( Aktion,Sport ) oder will ich in der Natur fotografieren. Das eine schließt das Andere nicht aus, aber ich halte für die Bereiche Aktion und Sport, Canon für die bessere Wahl. Aber was Beauty und Natur betrifft, Nikon.
Das gilt auch im Profi bereich.

Dies alles ist natürlich meine eigene Meinung und die auch noch sehr einfach geschrieben.

Früher war es eine echte Glaubensfrage......heute nicht mehr so ganz.

Denn seitdem Nikon ......Lichtjahre später auch einen Vollformatchip hat, wird es für Nikonfreunde auch teuer. Denn der ganze Objektivpark paßt an die neue nicht mehr. Heißt....entweder bei der Technik stehen bleiben und die alten Objektive weiter verwenden, oder neue kaufen....

Dann kann aber auch genau so auf Canon umsteigen. Da sind alle Objektive schon vorhanden.......

... ich verstehe diese diskussion, die ich schon in diversen foren gesehen habe, überhaupt nicht !

wenn ich wirklich DAS ULTIMATIVE will gibts nur eins: agfa pocket !

ritsch - ratsch - klick ... und fertig ist die laube !

lg
billihh(m)

zur vorgeschichte,

ich bin gelernter fotograf und bin quasi mitten in die frühe AF zeit mitte der 80er "reingeboren". ich habe ca. 10 jahre mit nikon gearbeit, allerdings "damals" als die noch richtige kameras bauten, canon war mir immer suspekt oder eher unsymphatisch...

als dann der af mitte der 80er marktreif wurde, war das, was nikon dann 86 rausbrachte, gelinde gesagt, grausam (f-501)

alles was danach kam (f-4 mal ausgenommen) war vom bedienkonzept her unfassbar übel (nur minolta konnte es noch umständlicher...)

ich hab weiterhin mit "Blechkameras" aus den 70ern gearbeitet und mich dabei wohlgefühlt

dann kam die erste eos und was aus damaliger sicht unverständlich war, canon hat ein neues bajonett entwickelt, das viele alte canonisten vor den kopf gestoßen hat...

aber als dann 89 die erste eos 1 rauskam und ich mal die gelegenheit hatte, diese kamera ein wochenende zu testen (es gab da von canon so nen "promokoffer") war es bei mir vorbei mit der abneigung gegen canon

ich war von der "einser" dermaßen beeindruckt, dass ich ein paar wocxhen später meinen ganzen nikonkrempel verkauft hatte und zu canon AF gewechselt bin.

und so bin ich aus gewohnheit auch dabei geblieben, denn die bedienkonzepte sind seit fast 20 jahren identisch geblieben und wenn man das mal verinnerlicht hat, dann ist es eine tolle erfahrung, "blind" eine kamera bedienen zu können

nehme ich dagegen eine nikon in die hand, rollen sich mir die zehennägel hoch

aber alles gewohnheitssache

und vom technischen her nehmen sich die beiden denke ich nicht wirklich was und wenn doch, warten wir ein jahr und dann gibts vom konkurrenten was, das alle "anderen" zum wechseln nachdenken lässt...

(wie man in den einschlägigen fotoforen ständig lesen kann und was mich immer zum grninsen anregt...)

gruß

der stef

mit canon

also die frage ob canon oder nikon besser ist, ist mittlerweile ein leidiges thema. sicher kann man da keine allgemeingültige aussage treffen da beide systeme vor- und nachteile haben und es im endeffekt geschmacksache ist.

ich selbst bin überzeugter canonfan. das liegt wohl an der bedienung der kameras und dem objektivsortiment, das meiner meinung nach im profibereich besser als bei nikon ist. aber wie gesagt, alles geschmackssache.

Genau so ist es !
Aus welchen Gründen ganz genau sich jemand für Canon oder für Nikon entschieden hat, kann doch nach Jahren sowieso keine mehr so richtig beantworten. Jeder hat sich doch dabei bestimmt schonmal erwischt, wenn ein neues Produkt vorgestellt worden ist und man denkt... super klasse "Teil", aber leider von Canon / Nikon

na ja, wechslen aus spaß?

ich hatte (das glück in einem großen gebrauchtfotoladen zu arbeiten...) mehrfach die systeme gewechselt, erst olympus (om 2) dann nikon, dann canon eos, dann leica messucher (dafür die nikons verkauft...) pentax spotmatic, weil zur leica m brauchte ich dann doch eine slr, dann minolta md, weil günstig aber nicht schlechter als C oder N, von den versch. mittelformatsystemen ganz zu schweigen, aber es waren eben die zewiten vor ebay, als es noch einen "gesunden" gebrauchtmarkt gab und als man noch ohne große finanzielle verluste wechseln konnte (wenn man wußte wie und wo)

aus meiner erfahrung heraus hat jedes (!!) system irgendwas, was es beim nachbarn so nicht gibt, genauswowenig habe ich feststellen dürfen, dass es "die kamera" nicht gibt und wahrscheinlich nie geben wird...

meine traumkamera??

eine digitale nikon F3 mit handbetrieb und schnellspannhbel für den verschluß...
(oder die entsprechende canon F1

der stef

wenn es Deine Traum F3 gibt - schnell bescheid sagen....
bin mit Nikon fotografisch gesehen aufgewachsen, und alleine der Kosten und der Schnelligkeit wegen auch zur digitalen gewechselt. Aber mir fehlt die Schlichtheit einer F3 oder auch einer M-Leica. Eine auf das Wesentliche reduzierte (manuelle) Digitalkamera wäre toll. Gibt es das?

wenn man die digitale M leica so betrachten will, ja...

allerdings haben sie den verschlußspannhebel weggemacht...
der verschluß ist nun ein vertikalablaufender metallamelleverschluß, also ist die M nicht mehr flüsterleise... (ein killerkriterium)

wenn man dann noch bedenkt, dass diese M auch noch nen "cropfaktor" hat und das klassische 35mm an dieser kamera wie ein sagen wir mal 50mm wirkt, dann noch den preis anschaut, dann darf man bittere tränen weinen

ich vermisse meine leica, ach, ich vermisse alle meine manuellen kameras, als fotografie noch "handarbeit" war...

aber was solls?

der stef

also ich bin jetzt
von einer jahrelangen treue
zu meinen Nikon fm2 (ich hatte zwei)
letztes jahr zu einer digitalen Nikon D80 gewechselt
nachdem ich ein paar mal vorher eine Canon 350d
bei sportfotografie getestet habe.

Vom Bedienkonzept hat sich für mich kaum was geändert
da ich weiterhin in der Stellung M fotografiere und nur den AF nutze
und der ist superschnell, kann ich nur sagen.

Was mich eher stört ist, früher konnte man die kameras so schön am schnellspannhebel halten,, heute fehlt mir da was. Ebenso war die simple
Leuchtdiodenanzeige der Über und Unterbelichtung damals wesentlich heller und besser im Sucher erkennbar, als die ganzen Einzelheiten die nun in der unteren Zeile im Sucher versteckt sind.

Was mich nervt, ist das Gewicht und das hier weiterhin alle es toll finden wenn die Dinger wieder grösser und grösser werden, weil ich diese Schlepperei einfach hasse. Ausserdem sind die Cameras immer noch nicht
halbwegs wasserfest, was schlicht ein Unding ist.
Hab ich schon erwähnt, dass ich auch den Dynamikumfang für zu gering halte, aber was muss ich machen, wenn ein neuer Sensor hier verbesserung verspräche? Kann ich den wie einen neuen Film einfach auswechseln?
Pustekuchen, das lassen sich die Hersteller teuerst bezahlen, denn das geht natürlich nicht, dass man sowas tauscht wie eine sd-card. Da muss man schon eine neue kaufen.

Ich für mich finde die DSLR mit Crop 1.6 gut genug aber leider immer noch viel zu schwer und FF ist für mich jetzt schon ein totes Format
nur für Portrait-Studio Fotografen festmontiert auf einem Stativ sinnvoll.

So betrachtet sind beide Hersteller sicher ganz gut im Herstellen von Kameras, die aber letztlich immer ein wenig an den Bedürfnissen vorbei produziert werden, weshalb der dslr Markt zurecht mittlerweile ein Nischenmarkt geworden ist, mit dem man aber immer noch sehr gut Geld verdienen kann, teuer genug ist das Zeug ja.

Leider hat es die EU versäumt ein Objektiv-Flansch zu normieren und zur Pflicht zu machen um den Wettbewerb zu fördern, wie es sonst ja auch gemacht wird. Dann gäbe es auch einen richtigen Markt und man könnte sich Bodies und Objektive getrennt einmal von C und von N kaufen
(denn ich muss zugeben ich würde schon gerne mal ein C-Obj mir zulegen)

Hallo zusammen,
habe Jahrelang bei Photo Porst gearbeitet (nicht stolz darauf ist ) aber konnte dort sehr viel Fotoaperate testen.
Alles was es damals im Sortiment gab habe ich ausprobiert. Zu der Zeit gab es keine Digitalen aber konnte halt die verschiedenen Modelle ausprobieren und bin an der Olympus OM 1 Und der OM 10 hängen geblieben, waren damals ganz tolle Geräte. Dann kan das digitale Problem, wäre gerne bei Olympus geblieben aber da fehlte das Geld zu, also alternativen gesucht. Da waren dann Nikkon und Canon zur Auswahl gekommen. Aber wie schon gesagt, das Geld spielte eine Rolle und so habe ich mir ein Paket von Canon geholt die 350D. Muss sagen bin sehr zufrieden damit. Kann nur sagen bin mit dem Preisleistungsverhältnis super zufrieden. Und die Technik ist doch so oder so gleich und kommt alles aus der gleichen Mühle "MADE IN JAPAN"


Grüße
Das Plöpchen

Ich kenne mich mit Fototechnik nur wenig aus. Meine aktuelle Kamera ist die Canon 400D, weil die gut in Frauenhänden liegt und das Grundset an Funktionalitäten bietet, das für meine Bedürfnisse ausreichend ist.

Mein Fotolehrer, ein absoluter Profi, ist auch eher von Canon überzeugt, und er bringt ständig Argumente für Canon, die ich leider nicht in meinem Kopf abgespeichert habe. Eine zielte, so glaube ich, darauf hin ab, dass lange Zeit nicht klar war, ob Nikon in der Lage ist digitale Vollformat Kameras zu bauen...

... Technikfreaks, bei denen die Technik und nicht das Motiv im Vordergrund steht.

Photographie kommt aus dem Griechischen und heißt "Malen mit Licht" und das vergesst ihr. Das Licht ist ALLESENTSCHEIDEND, mit welcher Kamera aufgenommen, ist scheißegal.
Das beste Foto in meinem Berichtsheft habe ich mit einer "Agfa Clack" gemacht, die schon veraltet war, als sie in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts zu kaufen war.

Was jammerst du darum? Gibt es keine manuellen Kameras mehr?
Ich habe noch welche und kenne auch jede menge Händler die sie einem zum Dumpingpreis nachschmeißen.
Und, du wirst es kaum glauben, ich benutze sie auch noch und freue mich daran.

M.W. ist auch die Canon (obwohl sicher eine sehr gute Kamera) kein Kamera mit Vollformat-Sensor, die spielen preislich in einer ganz anderen Liga. Allerdings wichtiges, aber immer individuelles Argument, ist die Frage der "Handlage". Hast Du die Kamera im Laden selbst mal vor dem Kauf in die Hand genommen und war das dein persönliches Kriterium? (Du schreibst in deinem Beitrag so allgemein "liegt gut in Frauenhänden")