Wenn ich manche Beiträge hier lese, frage ich mich wer unterbelichteter ist...
WAS STECKT WIRKLICH DAHINTER, WO IST DER HAKEN?
Was soll dahinter stecken, wenn jemand zur Diskussion anregt...
Statt platte Bild und Sonntagsgebetssprüche zu bringen sollte vielleicht mal darüber nachgedacht werden, worin der Sinn der Heirat besteht..
Passend dazu nochmal meine Meinung mit einem kleinen Erlebnisbericht von gestern... (nein ich will damit niemanden schlecht machen) der Vorchlag von Frau Pauli führte gestern natürlich zu Diskussionen sowohl privat als auch in der Firma....
Ich hab natürlich erklärt den Vorschlag klasse zu finden..
Erst mal meist entsetzen.. war ja klar, genauso wie hier im Forum...
Dann nachdenken.. es gibt keine Zwangsscheidung.. so ein Blödsinn... wer rechtzeitig dran denkt, verlängert und gibt ich damit die Möglichkeit sein Versprechen zu erneuern.. das hat doch was... wer bekommt nach 7 Jahren schon gesagt, ich würde dich immer wieder heiraten...
Also ... auf meine direkte Frage.. Ich versteh das was nicht.. was ist so das Besondere an der Heirat, weshalb wird an dem Tag alles anders.. wieso spielen da weder Geld noch sonstwas eine Rolle.. wieso ist das der glücklichste Tag im Leben.. meist einer Frau...
Die Antwort hat mich wenig verblüft, hatte ich sowas die ganze Zeit geahnt..
Wörtlich:
"Dann hat man es geschafft, dann hat man so ein Gefühl von: jetzt ist er meine und das Ziel ist erreicht...
Ziel erreicht? Ist nicht der Weg das Ziel... Ich meine... das klingt schon so nach Besitz... wieso Ziel erreicht... was kommt danach... fängt es dann nicht erst an.. wer bringt Frauen und vermutlich einigen Männern bei, dass dann ein Ziel erreicht ist.. wieviel Versorgungsgedanke ist dabei... oder wie kommt man zu so einer Aussage...
***********************************
Nach einigem Überlegen komme ich zu folgender Ergänzung des Vorschlags...
Christen oder wer auch immer, kann ja gern kirchlich heiraten und so seinem Ansinen Audruck verleien, bis das der Tod sie scheidet... dann aber bitte auch ohne jegliche Ausnahme... und ohne Scheidungsmöglichkeit.... und vor allem ohne, dass daran irgendwelche versorgungstechnischen und sonstwie nicht der Liebe und der Partnerschaft dienenden Sachen wie Unterhalt, Ehegatten splitting und sonstige Vergünstigungen und was weiß ich alles geknüpft sind...
Dazu für alle die mögen, die standesamtliche Heirat, mit den von Frau Pauli vorgeschlagenen Optionen und klaren fairen Regelungen für das hinterher, wenn nicht verlängert wird.... mit klaren Regelungen für den Unterhalt während der Ehe... damit nicht einer arbeiten geht und der andere nix hat und permanent vom anderen abhängig ist...
Das würde endlich vielen die Maske herunterreißen, worum es ihnen wirklich geht... es könnte sich niemand mehr auf einer einmal gegebenen Unterschrift ausruhen und müsste sich täglich neu in die Patnerschaft einbringen, so wie ganz am Anfang... und könnte nicht denken: Ziel erreicht... jetzt muss ich mich ja nicht mehr so ins Zeug legen...
Witzig ist ja dass der Vorschlag von einer Frau kommt... liest man doch meist von Männern: bis zur Heirat war irgendwie alles anders.. dann fing es an nachzulassen.. warum wohl?.... ganz einfach: das Ziel war ja erreicht..
Wer aus purer Liebe heiratet, wird doch nicht gehindert, dass auf`s neue zu leben und genauso glücklich zu leben wie bisher...
Haben einige einfach Angst, dass die ganzen geheuchelten Behauptungen plötzlich Makulatur werden...
Wie gesagt niemand hat behauptet, dass nach 7 Jahren automatisch schluß ist.. wer weiterhin zusammen passt und sich liebt verlängert.. wovor haben also einige Angst? Keinen Garantieschein mehr zu haben, auf dem sich herrlich ausruhen lässt?