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Ehe auf Zeit - die Lösung?

Ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht.
Es ist vielfach so das sich Paare nach einiger Zeit nicht mehr verstehen. Dann kostet eine Scheidung etliche 1000 €. Doch das ist nicht mal das was mich daran reizt.

Vielmehr halte ich das für sehr romantisch. Jeder der seinen Partner liebt hat doch bestimmt nichts dagegen seine Ehe nach sieben Jahren zu „erneuern“. Fällt mir vieles zu ein.

Außerdem ist vielleicht auch der Anreiz da sich um den Partner zu bemühen.

Also mir würd´s gefallen.

LG Peter
**********ol_by Frau
20 Beiträge
Nicht soooo schwachsinnig.....
Ich hab mir jetzt nicht alle elf Seiten des Threads durchgelesen, aber ich finde die Idee gar nicht sooo schwachsinnig. In der heutigen Zeit, in der 50 % aller Ehen geschieden werden, 1/3 aller Kinder von alleinerziehenden aufgezogen werden, gleichgeschlechtige Paare heiraten dürfen, vor einer Eheschließung Eheverträge geschlossen werden usw usw... Warum dann nicht auch die Möglichkeit, einer Eheannulierung nach 7 Jahren??? Es ist doch egal, ob hier jetzt 3, 5, 7 oder 30 Jahre genannt werden, der Aufschrei wäre so oder so rießig!

Schade find ich, dass Mrs. Pauli keine Chance auf den CSU-Vorsitz hat, sie würde zumindest einen "frischen Wind" in diese veraltete Institution reinbringen. Was wollen wir denn wieder mit so einem alten Greis wie dem bisherigen?!

Ich sag nur, ein hoch auf die Wies'n, das einzig wahre an Bayern. *bayern*

bin dann mal weg...

lg
man bedenke den Blödsinn
meine Hochzeit hat damals alles in allem 10.000,---DM gekostet....und war nach 12 Jahren vorbei....
Frau Paulis Vorschlag ist ad absurdum....denn warum Geld ausgeben, wenn der Spuk eh nur befristet auf 7 Jahre ist....
also....ein Hoch der freien Liebe....ohne den ganzen Zinober...
und schicken wir dann auch noch Politiker, die nix als das im Hirn haben heim.....mein Gott....man könnte Gelder sparen....ohne Ende
denkanstoss
ich finde den vorschlag der dame nicht wirklich praktikabel. sollte aber das ziel von frau pauli sein, die gesellschaft auf das problem scheidung und kosten aufmerksam zu machen, so ist es ihr gelungen. da ich gerade vor diesem schritt stehe, weiss ich nur zugut was auf mich alles zukommt.
teilweise sind die gesetze die den unterhalt und das verhältniss zu den kindern regeln aus dem 18 . jahrhundert. sie sind nicht mehr zeitgemäss und völlig an der realität vorbei.
insofern finde ich es gut, das diese themen mal angesprochen werden.

und ihr ziel hat sie doch erreicht.
****_sh Mann
3 Beiträge
Warum nicht einfach den steuerlichen Status zusammenlebender verbessern, Heirat ist doch kein Spielkram.....
Aber so hat sie ihr Ziel Medienaufmerksamkeit zu bekommen schonmal erreicht....
auch wenn meine ehe nur 10 jahre gehalten hat, finde ich den vorschlag von frau pauli sehr unterkühlt.
als ich meine ehe eingegangen bin, bin ich von einer wahrscheinlich lebenslangen bindung ausgegangen.
mit einer anderen einstellung würde ich auch nicht in eine ehe gehen - dazu bin ich dann wohl zu naiv, romantisch...........

lg
******999 Mann
38 Beiträge
Der Vorschlag ...
von Frau Pauli hat was. Auf jeden Fall regt er stark zur Diskussion an.

Bestimmt ist ihr klar, daß in absehbarer Zeit dies nicht zu realisieren ist, erst recht nicht in dieser Partei, aber sie bringt sich durchaus spektakulär wieder ins (politische) Rampenlicht. Und die "Parteioberen" reagieren wie Stehaufmännchen, die sich sofort darüber empören und einen Parteiaustritt empfehlen.

Bin mal gespannt, wie der Gedanke sich weiter entwickeln wird!

gregor999
und bald....
gibt es denn auch kinder auf zeit..................

nach fünf jahren mal prüfen lassen....
aha............geht noch.............

in der zweiten klasse.......nöööö.......geht net mehr...........

das sind ja nette aussichten............

frau pauli sollte mal noch weitere fetischbilder
machen lassen.............. *haumichwech*

mc maddin
*********mmel Mann
197 Beiträge
Wertung
Damit ist die Gültigkeit der Ehe unter eines Führerscheins. Man sollte eine 7jahresdauer eher für einen Führerschein einführen. Daran, das manche Leute zu doof zum Autofahren sind sterben Menschen..

Aber eigentlich geht es ja darum mal wieder Top-Schlagzeilen zu machen. In Zeiten von Stasi 2.0 nicht ganz einfach.
ich überlege, was dahinter steckt
wie mittlerweile jedermann bekannt ist, geht es der regierung bestimmt nicht darum, dem kleinen mann das leben leichter zu machen. da dieser keine lobby hat, kann der vorschlag auch nicht von ihm initiiert sein.

die gesparten scheidungskosten sind ein witz, kosten bringen lediglich die streitereien ums materielle (streitwert!). wenn sich wirklich deutliche kosten einparen ließen, wäre allein schon die äußerung des vorschlags in der anwaltslobby hängengeblieben.

ergänzend wird der staat sicherlich NICHT die unterhaltskosten kosten für frauen und kinder übernehmen, bis der nächste 7 jahreskandidat diese übernimmt. vor diesem hintergrund sind die eingesparten kosten noch mehr als ein witz vom witz - sozusagen von 197.564,33 euro 912,50 gespart.

selbst diesen kleckerbetrag würde und vater staat nicht gönnen, wenn sich damit auf der anderen seite nicht einmehrfaches wieder reinholen ließe.

WAS STECKT WIRKLICH DAHINTER, WO IST DER HAKEN?
Vanya hat ziemlich alles gesagt. Obwohl der Vorschlag auch lustig ist, weil er so schön schwachsinnig und populistisch ist, Liebe/Hochzeit streng sexualisiert "verstanden" hat (warum überrascht es nicht wirklich, daß sowas ausgerechnet von der CSU kommt?). Dem entgegen gibts ja etliche Paare, die nicht "monogam", und trotzdem 50 Jahre glücklich verheiratet sind.

Also ist das Problem evtl. die Verbittertung von Pauli selbst, da es kein Typ länger als 7 Jahre mit so nem machtgeilen Stück Vieh aushalten wird. So mißgönnt sie derlei auch einfach der gesamten Restwelt und spricht da natürlich mehr als nur ner Minderheit aus der Primatenseele.


Fazit: Armes Ding.
Gabriele Pauli ist meiner Meinung nach einfach unterbelichtet im Kopf! Ich habe schon viel Blödsinn von ihr gehört, aber das ist der Schwachsinn hoch 10! Stoiber hat vollkommen Recht! Sie sollte aus der CSU austreten!
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@charmantberlin
teilweise sind die gesetze die den unterhalt und das verhältniss zu den kindern regeln aus dem 18 . jahrhundert. sie sind nicht mehr zeitgemäss und völlig an der realität vorbei.

Das überrascht mich sehr. Könntest Du das erläutern?

Danke
Flo
Wenn ich manche Beiträge hier lese, frage ich mich wer unterbelichteter ist...

WAS STECKT WIRKLICH DAHINTER, WO IST DER HAKEN?

Was soll dahinter stecken, wenn jemand zur Diskussion anregt...

Statt platte Bild und Sonntagsgebetssprüche zu bringen sollte vielleicht mal darüber nachgedacht werden, worin der Sinn der Heirat besteht..

Passend dazu nochmal meine Meinung mit einem kleinen Erlebnisbericht von gestern... (nein ich will damit niemanden schlecht machen) der Vorchlag von Frau Pauli führte gestern natürlich zu Diskussionen sowohl privat als auch in der Firma....

Ich hab natürlich erklärt den Vorschlag klasse zu finden..
Erst mal meist entsetzen.. war ja klar, genauso wie hier im Forum...

Dann nachdenken.. es gibt keine Zwangsscheidung.. so ein Blödsinn... wer rechtzeitig dran denkt, verlängert und gibt ich damit die Möglichkeit sein Versprechen zu erneuern.. das hat doch was... wer bekommt nach 7 Jahren schon gesagt, ich würde dich immer wieder heiraten...

Also ... auf meine direkte Frage.. Ich versteh das was nicht.. was ist so das Besondere an der Heirat, weshalb wird an dem Tag alles anders.. wieso spielen da weder Geld noch sonstwas eine Rolle.. wieso ist das der glücklichste Tag im Leben.. meist einer Frau...

Die Antwort hat mich wenig verblüft, hatte ich sowas die ganze Zeit geahnt..

Wörtlich:
"Dann hat man es geschafft, dann hat man so ein Gefühl von: jetzt ist er meine und das Ziel ist erreicht... *hae*

Ziel erreicht? Ist nicht der Weg das Ziel... Ich meine... das klingt schon so nach Besitz... wieso Ziel erreicht... was kommt danach... fängt es dann nicht erst an.. wer bringt Frauen und vermutlich einigen Männern bei, dass dann ein Ziel erreicht ist.. wieviel Versorgungsgedanke ist dabei... oder wie kommt man zu so einer Aussage...


***********************************

Nach einigem Überlegen komme ich zu folgender Ergänzung des Vorschlags...

Christen oder wer auch immer, kann ja gern kirchlich heiraten und so seinem Ansinen Audruck verleien, bis das der Tod sie scheidet... dann aber bitte auch ohne jegliche Ausnahme... und ohne Scheidungsmöglichkeit.... und vor allem ohne, dass daran irgendwelche versorgungstechnischen und sonstwie nicht der Liebe und der Partnerschaft dienenden Sachen wie Unterhalt, Ehegatten splitting und sonstige Vergünstigungen und was weiß ich alles geknüpft sind...

Dazu für alle die mögen, die standesamtliche Heirat, mit den von Frau Pauli vorgeschlagenen Optionen und klaren fairen Regelungen für das hinterher, wenn nicht verlängert wird.... mit klaren Regelungen für den Unterhalt während der Ehe... damit nicht einer arbeiten geht und der andere nix hat und permanent vom anderen abhängig ist...

Das würde endlich vielen die Maske herunterreißen, worum es ihnen wirklich geht... es könnte sich niemand mehr auf einer einmal gegebenen Unterschrift ausruhen und müsste sich täglich neu in die Patnerschaft einbringen, so wie ganz am Anfang... und könnte nicht denken: Ziel erreicht... jetzt muss ich mich ja nicht mehr so ins Zeug legen...

Witzig ist ja dass der Vorschlag von einer Frau kommt... liest man doch meist von Männern: bis zur Heirat war irgendwie alles anders.. dann fing es an nachzulassen.. warum wohl?.... ganz einfach: das Ziel war ja erreicht..

Wer aus purer Liebe heiratet, wird doch nicht gehindert, dass auf`s neue zu leben und genauso glücklich zu leben wie bisher...

Haben einige einfach Angst, dass die ganzen geheuchelten Behauptungen plötzlich Makulatur werden...

Wie gesagt niemand hat behauptet, dass nach 7 Jahren automatisch schluß ist.. wer weiterhin zusammen passt und sich liebt verlängert.. wovor haben also einige Angst? Keinen Garantieschein mehr zu haben, auf dem sich herrlich ausruhen lässt?
****61 Mann
1.223 Beiträge
@lustbaer
*top*

Das würde endlich vielen die Maske herunterreißen, worum es ihnen wirklich geht...

Jetzt bin ich aber auf die Reaktionen gespannt...


Im Übrigen sehe ich das ganz ähnlich: Endlich einmal eine Diskussion um dieses Thema. Es ist schließlich kein Tabu-Thema.

Viele Grüße
Jürgen
@ Akt_Reinhardt
Gabriele Pauli ist meiner Meinung nach einfach unterbelichtet im Kopf!

So ganz so dumm finde ich ihr Programm - Punkt 5 - gar nicht! Die Sache mit der Ehefrist, die ist meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll. Aber die Sache mit dem Ehegattensplitting und dem Familiensplitting, die ist schon sinnvoll. Nur gibt es das in einer Art auch schon - Familien haben andere Steuern zu zahlen dadurch, dass sie über die Kinderanzahl besser gestellt werden. Nun ich gebe zu, es könnte besser sein, aber ein wenig ist da ja schon. Weiterhin ist es so, wenn Du viele Kinder hast und wenig oder keine Steuern zahlst, dann kannst Du nichts mehr absetzen - Fahrtkosten etc. - das können nur die, die viel Geld verdienen und Steuern zahlen. Das ist ungerecht!

Aber ein Ausgleich für Familien mit Kindern - ohne Kinder sind es ja auch nicht wirklich Familien - sollte es meiner Meinung nach schon geben.

Wenn ich weiß, dass ich arbeiten gehen muss mit beiden Partnern, dann kann ich mir nicht gut vorstellen ein oder mehrere Kinder in die Welt zu setzen. Gut - da können die Leute sagen, dann lasst es doch - aber dann brauchen wir auch nicht mehr in die Zukunft zu investieren, wenn wir keine Kinder mehr haben!

[b]hexe2[/b]
@lustbär
bin ja nicht so belichtet, deshalb frag ich ja!
angeregt wurde ja nicht zur diskussion über den sinn und zweck der ehe, sondern über eine gesetzesänderung - oder hab ich da schon was falsch verstanden?


scheidung ist eine angelegenheit, finanzielle angelegenheiten als folge eine ganz andere. oder doch nicht?

klare regelungen für die finazielle folgen gibts doch längst, alles im gesetz detailliert geregelt. fair sind die doch auch. wenn nicht, dann kann man ja darüber diskutieren. nur werden die nicht dadurch fairer, dass man da eine 7 jahresfrist einführt, sondern vielleicht die bedingungen ändert?

so versteh´ ich das mit meiner belichtung. da die jedoch genau so dürftig ist, wie die meine kenntnisse mit der groß- und kleinschreibung, krieg ich irgendwie den bogen nicht hin, was das eine mit dem anderen zu tun hat und wo da nun die verbesserung oder veränderung sein soll?

du kannst mir da sicher weiterhelfen?
Absoluter Unfug diese Schnapsidee. Da sieht man mal wieder womit sich die Damen & Herren, die man wählt beschäftigen. Die Politik sollte sich vielleicht etwas mehr um die weltlichen Belange kümmern und die echten Probleme. Wenn man sich für einen Menschen entschieden hat, sollte man auch mit ihm alt werden können, ohne das man alle 7 Jahre wieder zum Standesamt rennen muß, um vielleicht noch gegen eine schöne Gebühr seine Ehe zu verlängern *gr2*
Kater.. sorry... das mit der Belichtung war nicht auf dich bezogen.. denn deine Beiträge zeugen immer davon, dass du dir Gedanken machst bevor du etwas schreibst... das bezog sich auf die allzu platten Einzeiler und davon gab es einige.. *zwinker* *sorry* *prost*

Deine Zeile hab ich zitiert, weil ich eben gerade keinen Haken dabei sehe wenn jemand in dieser Frage zur Diskussion anregt und die sehr lebhafte Diskussion zeigt doch, wie brennend das Interesse daran ist...

Die heutigen Regelungen mögen dem Papier nach existieren und ausreichen... wie sieht die Relität aus? Da muss eine Frau schon derb drogenanhängig sein, damit der Vater eine faire Chance hat.. oder sie verzichtet freiwillig...

Warum gibt es dann soviel Rosenkriege.. soviel Schlammschlachten... soviel Kinder die dazu missbraucht werden, dem/der Ex eins auszuwischen...

Weil über Jahrhunderte nur diese eine Möglichkeit als die einizg wahre propagiert wurde.. in erster Linie von der Christlichen Kirche und Vertretern des Patriarchats, die damit ganz andere Ziele verfolgen... und alle die das Versprechen nicht erfüllt haben, per se versagt haben etc.. wenn sowieso so viele Ehen geschieden werden, kann man doch auch gleich sagen, dieser hochgezüchtete Hokuspokus um Heirat, Ehe und Treue bedarf einer gedanklichen Reformierung, nicht zuletzt um der Liebe und Partnerschaft eine echte Chance zu geben... frei von überliefertem Gedankengut, dass in erster Linie Besitzstandswahrung und -denken dient... wieso also der Aufschrei, wenn doch niemand daran gehindert wird, aus freien Stücken ein Leben lang zusammen zu leben...

In guten wie in schlechten Zeiten... wer wird denn daran gehindert?
Wer wird denn daran gehindert, ein Leben lang mit einem Partner zusammen zu leben...

Wo steht was von Gebühren für eine Verlängerung.. und ehrlich, alle 7 Jahre ca. 25 Euro für eine weitere Urkunde sollten drinn sein.. kann man ja von der Steuer absetzen.. wenn einem Urkunden soooo wichtig sind...
****61 Mann
1.223 Beiträge
Der Beitrag von Biwipigi hat in mir noch einen anderen Gedanken ausgelöst:

Die Ehe soll doch ein Schutz für die Familie sein und wird deshalb steuerlich gefördert. Wie wäre es denn, wenn diese Förderung für Verheiratete ohne Kinder weg fiele ? Also in eine reine Kinderförderung umgewandelt würde ? Es gibt viele Paare, die in Saus und Braus leben können, weil ihnen der Staat noch Geld schenkt. Wozu ? Eben um die Entscheidung für Nachwuchs zu fördern ! Wenn dieser aber ausbleibt ? Das frei werdende Geld könnte als "Muttereinkommen" mit Sozialversicherung für die Zeit der Kindererziehung ausgezahlt werden.

Liege ich mit dem Gedanken so falsch ?

Viele Grüße
Jürgen
nö... sofern du damit meinst: Wegfall des Ehegattensplittings für Ehepaare ohne Kinder... dafür!
@jjk_61
...nein....ich finde da liegst Du ganz und gar richtig....

und by the way....
seit Jahren werden uns Alleinerziehenden immer mehr Gelder gestrichen und Steuervorteile genommen.....

wir haben nicht nur alle Last allein zu tragen.....
und kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt.....
da nimmt man dann auch lieber die "Abgesicherten"

uns werden auch noch ständig Prügel zwischen die Füße geworfen

vielleicht sollten sich Politiker darüber mal Gedanken machen.....

Kinder sollste bringen.....nur geholfen wird nicht oder kaum....

wenn ich irgendwann mal zum Betteln gehen muß um die Kids zu ernähren, dann ists nämlich zu spät!
Ich kann hier nur nochmal feststellen das dieser umstrittene Vorschlag nur die Spitze des Eisberges ist. Wozu die staatliche Institution der Ehe? Außer einer riesen ABM für Beamte, Anwälte und Richter ist sie doch nur noch eine Floskel. Die Phrasen welche bei der "Trauung" gedroschen werden sind hohl wie ein Ballon. Die liebe Verwandschaft und Freunde entsorgen ihr altes Porzelan und saufen sich anschließend die Hucke voll. Eine schöne Reise in verführerischen Ambiente kann man auch mal außer der Reihe machen um seiner Süßen zu zeigen das Mann sie liebt(oder umgekehrt). Und wenn der Wind anders weht wird ratzdiebatz schnell mal geschieden. Also wozu dieser ganze Zinnober? Ich denke die zeitliche Begrenzung wäre der erste Schritt zur Abschaffung der offiziellen Ehe.
Wenn ich mit einem geliebten Menschen zusammenlebe, ohne Garantiekarte (was ohnehin nicht klappt), muss ich ihn so aktzeptieren wie er ist, mich darum bemühen das keine Routine entsteht und wenn es eben nicht mehr geht, warum auch immer, trennt man sich eben sauber. Allerdings, und auch das hat mehr mit "fair play" zu tun als mit Gesetz und Ordnung, so das man sich hinterher auf der Strasse begegnen kann ohne die Seite wechseln zu müssen
lustig ist ja, wie versucht wird den Vorschlag als totaaaal radikal und freiheitsfördernd zu interpretieren. Allerdings macht er ja nix anderes, als Leuten die Fähigkeit abzusprechen zu wissen, wann Schluß ist und macht die Heirat noch nen Funken bürokratischer als sie in vielen Fällen eh schon ist. Am Ende heiraten dann nach dieser R.e.g.e.l.u.n.g. nur noch die, die eigentlich gar nicht heiraten möchten, aber ihren Gatten vertraglich binden wollen. Für 7 Jahre, wie der FC Bayern seine Spieler.

Also kaum weniger revolutionärer Gedanke als extrems konservatives Eigentor.
Wie bereits erwähnt totaler Schwachsinn. Aber bald sind wieder Wahlen, da muss doch Aufmerksamkeit errungen werden *lol* da hilft Kugelschreiber-Verteilen doch nicht mehr so viel, lieber sinnlose Gesetze ausdenekn um mehr Aufsehen zu bekommen.
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