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Ehe auf Zeit - die Lösung?

*********rkus Paar
81 Beiträge
lustbaer 69
Naja also Hallo wenn ich heirate weiß man auch das es nicht einfach ist und worauf man sich einlässt. Weil wie gesagt man sollte schon mit Bedacht heiraten und sagt auch keiner das es immer leicht ist aber das ist das Leben nie und dann wenn ich es einfach will muss ich allein bleiben weil dann kann man machen was man will
so ein quatsch
Eine Ehe
ist immer auf Zeit.
Bis daß der Tod geschieden hat...
Wenn sies denn durchhält, die Ehe, besser: deren Partner.
Aber eine gesetzliche Grenze einzuführen ist einfach Schwachsinn.
Regulierungsmöchtegernerei.

Sag keiner, die Welt sei nicht verkommen...
Ich
*******ady Frau
290 Beiträge
Wahrscheinlich...
werde ich nun gesteinigt, wenn ich schreibe, daß ich diese Idee gut finde *schon mal schnell duckt*.

Wie oft höre ich:

• von anderen Frauen, daß ER sich keine Mühe mehr gibt.
• vom Genetischen her sind Menschen nicht monogam.
• die zwei leben nur noch so nebeneinanderher und haben nicht den Mumm sich zu trennen.

Das wäre damit erledigt.

...und ich könnte mehrmals (ohne Reue) ne Hochzeitsparty schmeißen
*zwinker*

[b]jetzt aber wirklich schnell in Deckung geht[/b]

LG dat Thekenlady (welches sich schön versteckt hat)
und die eigentliche Idee hat sie auch nur geklaut.... denn die stammt aus dem Islam.....!

Einspruch, Euer Ehren, das ist nicht ganz richtig!

Auf einer Seite des Magnus-Hirschfeld-Instituts für Sexualwissenschaft findet man Folgendes:
„Die Zukunft der Ehe
... Die Ehe auf Zeit
Wie bereits beschrieben, waren zeitlich begrenzte Ehen in islamischen Ländern zu bestimmten Epochen üblich (mut'ah-Ehen). Auch aus dem alten Japan weiß man, dass Ehen für fünf oder weniger Jahre vereinbart werden konnten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts beschrieb Goethe in seinem Roman „Die Wahlverwandtschaften" (Teil l, Kap. 10) das Angebot einer Ehe auf fünf Jahre. Die freiwillige Fortsetzung einer solchen Ehe war möglich und wurde meist vereinbart, wenn sich beide Partner verstanden. Seitdem man sich in den meisten westlichen Ländern leichter scheiden lassen kann, sind Ehen - zwar nicht kraft Gesetzes, aber doch in der Wirklichkeit - für viele Paare mehr oder weniger zu zeitlich begrenzten Vereinbarungen geworden. Es ist heute nicht selten, dass Menschen innerhalb weniger Jahre zwei- oder dreimal heiraten und sich wieder scheiden lassen. Deshalb wurde bereits der Vorschlag gemacht, offiziell ein gesetzliches Datum festzulegen, zu dem eine Ehe jeweils beendet ist. Zu diesem Datum könnte die Ehe natürlich für eine wiederum festgesetzte Zeitspanne verlängert oder ohne Schwierigkeiten aufgelöst werden. Auf diese Weise wären Scheidungsprozeduren überflüssig. Kritiker dieses Vorschlags weisen jedoch darauf hin, dass festgelegte zeitliche Begrenzungen eine Ehe erheblich belasten können und dass vernünftigere Scheidungsgesetze - zum Beispiel unter Verzicht auf ein Schuldprinzip - der Sache zuträglicher wären, …“

Quelle:
http://www2.hu-berlin.de/sexology/ATLAS_DE/html/die_zukunft_der_ehe.html


die kuh (Pauli)
Selbst wenn man der Meinung ist, dass der Vorschlag für einen selbst nicht in die Tüte kommt oder man jemanden partout nicht leiden kann, kann man ja ein bisschen Anstand bewahren, oder?

man sollte schon mit Bedacht heiraten
Richtig. Aber die Zeiten ändern sich, die Bedingungen ändern sich … da kann man nur hoffen, dass die Ehe das unbeschadet übersteht.
Eine Beziehung bedeutet auch Beziehungsarbeit. Aber nicht alles hat man selbst in der Hand …

Ich, und einige andere hier, hätten am Beginn ihrer Ehe auch die Hand dafür ins Feuer gelegt das es "der Partner fürs Leben ist" und das genau diese Ehe die einzig wahre ist.

L.
*****nin Frau
424 Beiträge
Ehe nicht mehr schützenswert?
Wenn das mit den sieben Jahren wirklich durchkommt dann verliert die Ehe ihren Wert.Da die Gesellschaft sowieso mehr Singles als Paare aufweist,finde ich diesen Vorschlag sehr bedenklich.So manch einem Paar wird es dadurch zu einfach gemacht.Bei dem jetzigen Trennungsjahr haben doch die Partner noch die Chance,zu überlegen und sich vielleicht noch mal zusammenzuraufen.Das Sieben-Jahre -Projekt erinnert mich doch sehr an einen Autoleasingvertrag....
Und wo möchte der Staat noch seine Finger drinhaben.Es werden schon so viele Grundrechte untergraben.Und die Ehe ist vom Staat laut Grundgesetz besonders geschützt.HaHa
LG Kathrin
Hallo Germaine
Die sieben Jahre sind sicher nur eine Nullnummer denn manche Scheidung wäre mit sieben Ehejahren schon längst Geschichte.
Ich denke aber das es ein Ansatz ist den Unfug der staatl., oder eben auch der religiösen, Ehe endlich der modernen Zeit anzupassen. Und mit anpassen meine ich natürlich sich perspektivisch davon zu trennen. *fiesgrins*

Na gut, aber wenigstens nicht mehr diesen dogmatischen Status einräumen. Ich finde das eben dieses Ehevergnügen, also dieser an Selbstaufgabe grenzende, Versprecher jeglichen amtl. Status verlieren sollte. Ich bin der Meinung zum Zusammenleben, egal wie und mit wem auch immer, braucht es eben das Stück Papier nicht. Sollen sich doch die Menschen versprechen was sie wollen, das Einhalten obliegt ihnen ganz allein, verheiratet oder eben nicht.
*****ird Mann
16.023 Beiträge
@Pamela_Markus
recht habts.....

die Pauli geht ma eh scho lang uff de Saier....

wenn sie es nicht länger als 7 Jahre mit nem Mann aushält, dann soll sie das Heiraten lassen..... und das ganze nicht auch noch auf den Rest der Bundesbürger beziehen......

doofe Kuh *hae*
@*****ird
Ok die Pauli. DIE PAULI...
Ich wusste eben nicht genau den Namen und bevor ich irgendwelche Sachen schreib die nicht stimmen, hielt ich es für besser es pauschal auszudrücken. Aber danke für die Benennung der merkwürdigen Frau

@ Nurich
Ich versteh was du meinst, mit dem "guten" Ratschlag. Aber das bist eben du, du hast diese Erfahrung gemacht. In jungen Jahren zu heiraten und später festzustellen, dass es doch nicht die Richtige gewesen ist. Jemand der eine "schlechte" Erfahrung hat, möchte sein Wissen natürlich weiter geben und ich finde das auch in Ordnung. Aber ich denke, dass jeder unterschiedlich ist und wenn jetzt jemand zu dir sagt, hey ich habe 15 Jahre geraucht und habe Lungenkrebs, hör lieber auf zu rauchen, heißt das doch noch lange nicht, dass du nach 15 Jahren auch Lungenkrebs hast. Ich weis das ist irgendwie ein komischen Beispiel, aber ich weis mich gerade nicht anders auszudrücken. Jeder ist anders, und jeder ist auch vom geistigen her anders entwickelt. Man macht Erfahrungen im Leben die gut sind oder die man besser nicht gemacht hätte (aber was einen nicht umbringt macht einen nur härter).
Klar, mir kann keiner die Garantie geben, dass die Beziehung zu meinem jetzigen Partner auf ewig hält, aber ich bin der Meinung, dass wenn irgendwas schief gehen sollte, immer zwei daran beteiligt sind und es genügend Möglichkeiten gibt sich zu helfen, sofern man dies nicht mehr selber kann, gibt es ja auch noch Beratungsstellen.

Bine
Eine Zeitungsnotiz
bringt es ans Licht:

Statistisches Jahrbuch 2007 - Nicht nur, dass die Deutschen später heiraten (Durchschnittsalter männlich 33, weiblich 30 Jahre alt) - nein, die Ehe wird auf treiben der Frauen hin (56 %) bereits nach 5 bis 6 Jahren wieder geschieden.

Das erstaunt nun wieder mich, nahm ich doch an, "jung gefreit, früh bereut". So ab 30 Jahren sollte man doch eigentlich schon ahnen, ob es längerfristig gut gehen wird. Eine Ehe schon nach so kurzer Dauer wieder scheiden zu wollen, ist für das Paar m.E. schon in Ordnung.

Aber hat sich der Aufwand der Eheschließung, das Eheversprechen dann wirklich gelohnt? *cool*
Denke die Pauli ist nicht ausgelasstet und hat zu viel Zeit!
Da gibt es andere Dinge die wichtiger sind....!

LG
Ronny
****77 Mann
696 Beiträge
Toll , bitte mal meine Meinung lesen...
...tolle Idee...

Mir kam sofort das Ja in den Kopf.

Es ist doch oft genug in diesem Forum zu lesen wie langjährige Partner das ARBEITEN an der Beziehung vernachlässigen.

Durchsetzbar ist das sicherlich nicht aber der Gedanke von Frau Pauli ist toll.

Stellen wir uns vor es wäre so ?

Wenn das Praxis wird !!!!


Selbst der stoffeligste Mann würde versuchen seiner Frau / Freundin, wie zu Anfang, zu gefallen.
Die meissten Beziehen gehen , meiner Meinung nach, wegen Ignoranz auseinander.

Mal ehrlich, wenn wir uns zu sicher sind schwindet doch der Reiz und vor allem der nötige Anstand in gewisser Weise.

Hab das auch erlebt und könnte mich selbst heut nach Jahren noch für dieses Verhalten in den Arsch beissen.

Ich find es abschließend sehr mutig und politisch gesehen aber auch sehr clever von der Pauli sowas zu sagen.

Wer mit der Masse schwimmt kommt nicht weiter und wenn wir die Geschichte der letzten 100 Jahre betrachten wird jedem klar das auch wir nicht am Ende sind...

...Entwicklung lässt sich nicht aufhalten... Die Erde ist ja auch keine Scheibe ! *ggg*

@****77

Mmhh, naja für die, die sich nach 7 Jahren nicht mehr mögen, ist es ja toll. Aber es ist doch echt doof zu wissen, dass ich nach dieser Zeit automatisch geschieden werde und das es sowieso keine Sache auf Zeit ist!?
Viele werden sich dann denken, ach dann brauch ich auch überhaupt nicht heiraten. Und was dann? Ist es Sinn und zweck der Sache?

Natürlich ändern sich die Normen und Werte in einer Gesellschaft, ebenso wie Traditionen und Bräuche. Aber ich fände es wirklich schade, wenn die Ehe als solches aussterben würde. Gibt es denn wirklich soviele Probleme in einer Beziehung und vorallem so schwerwiegende, die man nicht gemeinsam lösen kann, dass sich immer getrennt/geschieden werden muss?

Und wer die "Arbeit" an einer Beziehung vernachlässigt, brauch sich dann ja wirklich nicht wundern, warum es sich auseinander läuft/lebt. Entweder tun beide etwas dafür oder es ist zwecklos.


Hab das auch erlebt und könnte mich selbst heut nach Jahren noch für dieses Verhalten in den Arsch beissen.
Einsicht ist der beste Weg zur Besserung *g*

Bine
****77 Mann
696 Beiträge
Aber es ist doch echt doof zu wissen, dass ich nach dieser Zeit automatisch geschieden werde und das es sowieso keine Sache auf Zeit ist!?

Da fängt es doch an... Dieser Satz war nicht Inhalt der Aussage von Frau Pauli.

Ich verstehe Dich sehr wohl aber viele vergessen doch unabstreitbar die Beziehung an sich ständig zu bearbeiten. Darin liegt auch die Kernaussage...

LG
@**nS... seh ich auch so... zum Verlängern dürfte ein kleiner Schrieb reichen...
man braucht weder eine zweite große Feier, noch sonstwas... aber wetten.. einige würden freiwillig alle 7 Jahre feiern.. einfach weil es Spaß macht..

In jedem Fall würden sich weniger Partner im Gefühl der lebenslangen Sicherheit gehen lassen..
@baer
Eine weitere Verlängerung und Bindung von 7 Jahren wäre mir dann zu lang. Da würde der Schlendrian dann doch greifen wollen und man sitzt in der 7-Jahres Falle. Eigentlich ist das dann ein Knebelvertrag, oder? *zwinker*

Heutzutage hat doch fast jeder schon Telefonverträge/Handyverträge, die über zwei Jahre gehen. Die Kündigung muss man selber im Auge behalten. Kaum ist die Kündigung ausgesprochen, wird man bombadiert vom Anbieter doch bei ihnen zu bleiben.

Bei einer auf begrenzte Anzahl von Jahren Ehe müsste also als Warnschuß ebenfalls eine Kündigung ausgesprochen werden, damit sich die andere Seite noch mal richtig "zusammenreißt" zwecks Erneuerung des Ehebekenntnisses. *mrgreen*

Aus eigener Erfahrung weiß ich, ist der Wurm erst mal drin, dann wird Besserung gelobt, sollte man vorsichtig sein.

Ich plädiere lediglich für kurzzeitigere Verlängerungen, wenn man dieses Gedankenmodell schon erörtert.
Eigentlich ist das dann ein Knebelvertrag, oder?
Ist es das nicht sowieso.. zumindest wenn man den Vertrag und nicht den angeblichen Sinn der Ehe (Liebe, Romantik, Vertrauen bla bla bla) in den Vordergrund rückt... man denke nur an die Vertragsstrafen... da noch von Verhältnismäßigkeit zu sprechen... ich weiß ja nicht.. *zwinker*

Ansonsten soll doch heiraten und lebenslang zusammen bleiben wer will und kann.. *zwinker*

Im Moment (was weiß ich was in 5 Jahren ist) will ich.. auch wenn ich zur Zeit nicht alle Vertragsbestandteile zu 100 % erfülle... *zwinker*
Besserung versuchender und gelobender Bär....

Der Wille... das Fleisch... immer wieder dasselbe mit dem Bären.. *aua* *aua*

[b]schmunzelmodus off[/b]
****ar Mann
4 Beiträge
DIE LÖSUNG
Jap, das ist DIE Lösung.
Gut, es klingt erst ein wenig seltsam. Aber schauen wir uns doch an, was nach sieben Jahren in den meisten Ehen los ist.
Die Paare schlafen in getrennten Betten, motzen sich nur noch an, geben sich vielleicht wenns dunkel ist und keiner hinschaut die Händchen und sind vielleicht nur noch deshalb zusammen, damit sie nach außen hin die "perfekte Familie" spielen können.


Ich persönlich werde niemals heiraten. Warum auch?
Keine Vorteile, nur Stress. Und man kann auch so zusammen leben und Kinder haben, ohne verheiratet zu sein. Hallo? Das Mittelalter ist vorbei, Leute! Willkommen im 21. Jahrhundert, dem Zeitalter der offenen Beziehungen!
Nun, und eine eventuelle Trennung ist dann auch einfacher und sogar kostengünstiger.

Ist Heiraten nicht genauso wie das "Willst du mit mir gehen" in Schulzeiten??? Es kommt doch auf die Taten an, nicht auf die Worte oder einen Ring.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Mal ein Gegenvorschlag!
Wenn sich die zukünftigen Eheleute, diametral umgekehrt zur Regelung bei der Scheidung, für eine Ehe unter Nachweis des Zusammenlebens von mindestens einem erfolgreichem Jahr, zur Eheschließung bewerben müssten, dann wäre wohl der Erfolg der Ehe allgemein, ein ganz erheblicher, oder? *zwinker*
Schließlich hängt der Brotkorb dann etwas höher und erfahrungsgemäß strengen sich die Menschen mehr an und messen Dingen einen höheren Wert bei, wenn sie schwieriger zu erreichen sind.

Im Übrigen sprechen wir von einer Scheidungsrate von, so glaube ich 30 %. Das sind immernoch 70% gut gehende Ehen (so sollte man unterstellen).
Für mich kein Grund dem Vorschlag der ALDI - Ehe von Frau Pauli zuzustimmen, so sehr ich sie auch schätze. Aber Populismus wird auch ihr nicht helfen.
nicht mehr zeitgemäß
viele unserer regelungen sind absolut nicht mehr zeitgemäß, entsprechen in keinster weise dem realen leben und sind längst überholt.
schaut euch doch einmal die statistiken über ehescheidungen an. und damit nicht genug. so eine scheidung bringt ja in der regel viel mehr mit sich. da geht es um haushaltsauflösungen, da geht es um sorgerecht für die kinder.
und eben letzteres soll nun seit jahren überholt werden, ist aber immer noch absolut veraltet und spiegelt längst nicht mehr die wahren begebenheiten.
kurz um, für jeden erdenklichen scheiß werden von politikern in windeseile regeln und/oder gesetze geändert. und das geschieht meist dann, wenn es werbewirksam ist - sprich wahlkampf. über den sinn und zweck diskutiert man dann, wenn es zu spät ist - siehe harz4.
un nun kommt die pauli daher - nach meiner meinung mit einer sehr, sehr guten idee.
nur, sie kommt zum falschen zeitpunkt damit. diese ehe auf zeit, bringt noch viel mehr ältere regelungen und gesetze auf die tagesordnung.
und so wurde die pauli - teils zu recht - als all zu mediengeil dargestellt. diesen vorschlag konstruktiv ausschlachten und dann an die öffentlichkeit - und das dann noch mit einer so attraktiven lady als vorreiter.....
alles in allem ein guter vorschlag - nur zum falschen zeitpunkt in der falschen situation
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ojeh ...
nicht auszudenken, wenn das Theater um Gülcan und Konsorten (IQ 15, knallrotes Gummiboot 16) dann aller 7 Jahre neu aufgelegt wird.
Auch die Schmonzetten um den "Wedding Planner" (der komischerweise immer so aussieht, als ob er nur verpartnert werden dürfte), sind im TV ohne synthetische Stimmungsaufheller kaum zu ertragen.
Was wäre wenn eine Heirat durch diese 7 Jahres - Regelung, noch weniger ernst zu nehmen ist und noch weniger Wert hätte als heute?

Gülcan vor dem ALDI - Scheidungsrichter, mon Dieu!
*********rkus Paar
81 Beiträge
Ja da hast du recht laChatte
Also wenn man das hier so liest, sind die meisten Beiträge von Männern die das gut finden, die Frauen also immer noch die größeren Romantiker *rotwerd*
Naja mich würde aber ja schon mal interessieren, die Leute die hier schreiben das das eine gute Idee ist ob die schon mal verheiratet waren?
Na also Hallo, weil man muss mit der Zeit gehen! So ein Scheiß! Man muss nicht bei allem mit der Zeit gehen und vorallem wenn ihr nicht länger als 7Jahre mit jemanden zusammen sein wollt, ja Hallo dann heiratet halt einfach nicht weil es zwingt euch ja keiner dazu so einfach ist das! Nur weil manche meinen sie müssen bei jeden Problem mit einem Partner sagen ne das klappt nicht mehr!
Ich denke man sollte mal an der Einstellung der Leute arbeiten weil das kan ja nicht sein, klar dreht sich die Zeit weiter und alles verändert sich aber ich seh das so im Endeffekt kommt nicht besseres nach (außer Schläger oder sowas ist selbstverständlich was anderes) aber der neue andere Parnter hat nach spätestens 3Monaten wieder nen Knall womit man neu zurecht kommen muss. Ich seh das auch ein bischen als anstrengung weil ich muss immer wieder von Vorne anfangen und es gibt doch eigentlich nichts schöneres als mit seinem Partner total vertraut zu sein und das er einen genau kennt!
Jeder Mensch hat irgendwas womit man nicht so gut zurecht kommt auch wenn man alle 7Jahre wechseln könnte!
Gülcan
Deren TV-Vermarktung sollte man nicht überbewerten - immerhin hat uns dies schon Sarah Connor medienwirksam vorgemacht - und im übrigen haben Millionen von Fernsehzuschauern schmachtend der Hochzeit von Prinzessin Diana beigewohnt.

Ich hoffe den IQ Wert bezogst du auf den Inhalt dieser TV-Hochzeiten.

Stellt sich allerdings insgesamt die Frage, warum man heiraten und dann noch im großen Stil heiraten will.
Na also Hallo, weil man muss mit der Zeit gehen! So ein Scheiß! Man muss nicht bei allem mit der Zeit gehen und vorallem wenn ihr nicht länger als 7Jahre mit jemanden zusammen sein wollt, ja Hallo dann heiratet halt einfach nicht weil es zwingt euch ja keiner dazu so einfach ist das! Nur weil manche meinen sie müssen bei jeden Problem mit einem Partner sagen ne das klappt nicht mehr!
Ich denke man sollte mal an der Einstellung der Leute arbeiten weil das kan ja nicht sein

Oh je, da wird also allen, die eine Ehe auf Zeit befürworten würden oder wenigstens nicht ganz ausschließen würden (--> ein vereinfachtes Scheidungsrecht wäre auf jeden Fall besser) unterstellt, dass sie sowieso unreif wären für eine Beziehung und sich vor Verantwortung drücken würden. Und das kommt zum Teil von relativ jungen Leuten, die zwar geistige Reife besitzen, aber noch nicht ganz so viel Lebenserfahrung. (Das ist keine Beleidigung, sondern lediglich eine Feststellung.)

Nein, keiner ist gezwungen zu heiraten (wenigstens in unserem Kulturkreis).
Jeder hat am Anfang das Ziel, mit dem Partner das gemeinsame Leben zu gestalten, und nicht, auf eine Trennung hin zu arbeiten. Sonst hätte man wirklich nicht geheiratet.

Und ganz sicher die allerwenigsten, die sich trennen, tun das einfach mal so aus einer Laune heraus. Man geht nicht "mal eben so" wegen eines Problems, was nicht zu lösen ist, auseinander. So ganz locker, wie das manchen scheint, geht das nämlich nie über die Bühne.

Falls es bei einigen falsch angekommen ist: Hier soll nicht eine Ehe für die Dauer von maximal sieben Jahren propagiert werden und dann gehts wieder auseinander. Davon hat niemand gesprochen! Die Ehe kann nämlich nach diesen sieben Jahren problemlos weiter gehen, wenn beide das wollen. Es wurde nie gesagt, dass man sich aller sieben Jahre automatisch immer wieder einen neuen Partner suchen würde/ müsste.

Allerdings kann man sich bei unüberwindlichen Schwierigkeiten dann einfacher trennen, als das heute der Fall ist. Das Scheidungsrecht in Deutschland ist nun mal hochgradig kompliziert und manchmal auch etwas ungerecht. Wenn es da zu einer Vereinfachung kommen könnte, wäre dem sicher der Vorrang zu geben.

Dass es bei einer Ehe auf Zeit zu mehr Trennungen als heute kommen würde, bezweifle ich. Manch einer würde sich vielleicht sogar genötigt fühlen, sich ein bisschen mehr Mühe in der Beziehung zu geben, um seinen Partner nicht nach sieben Jahren zu verlieren.
Aber das haben schon andere vor mir geschrieben.

Dass man hier mit solch einer Meinung nicht gern gesehen ist, habe ich schon bemerkt.
Ich wünsche auch niemandem, dass er negative Erfahrungen machen muss. Aber dass beinahe 40% aller Ehen geschieden werden, spricht eine deutliche Sprache.
Nicht alle laufen „nur mal so“ vor Problemen davon. Manche Probleme sind tatsächlich nicht mehr lösbar. Und sich nur aus Prinzip – weil man ja verheiratet ist - weiter zu quälen hat schon viele Menschen kaputt gemacht. Das kann nicht der Zweck einer Ehe sein!

L.
Wo ist denn
das Scheidungsrecht genau kompliziert?

Ich dachte bisher immer, dass 1 Jahr getrennt lebend ausreicht. Es reicht sogar aus, nur 1 Anwalt zu bemühen.
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