Sinkende Geburtenrate Resultat d. maroden Familienpolitik...

Extra URLAUB wegen Kind krank? URLAUB? Das wäre doch mal Klasse!

ja sicher ist das so.............jedem steht gesetzlich sonderurlaub zu...........wenn die kinder erkranken.............punkt

mal gesetz lesen............

der andere punkt ist,wenn die kinder krank werden kann man eh einen krankschein nehmen..............nur mal so nebenbei............

Schön, dass du überhaupt eine 08/15 Antwort erhalten hast. Auf politisches Nachfragen bzgl. Kinder, etc. pp., bei der sozialen Partei habe ich nicht mal eine mail bekommen. Dabei hatte ich mehr als kurz, wenig intellektuell sondern ganz lebensnah geschrieben - also irgendwer hätte da schon eine freundliche Antwort mit dem üblichen blabla schreiben können. Mmhh - soviel dazu, wieviel wir denen als Bürger überhaupt Wert sind (könnte man meinen).

Ganz klar: Zum Steuernzahlen und gelegentlich mal zum Wählen, damit die nächsten 4 Jahre mehr oder weniger Ruhe ist. Mit bürgernah hat das alles nicht zu tun. Leider ist der Bürgerentscheid hierzulande noch immer kein wesentliches Thema. Da hätte man direkten Einfluss auf wichtige Entscheidungen...

Gruß

@***re:Gut,es ist kein Urlaub,man muss sich währenddessen ums Kind kümmern..aber es gibt sicher genügend Eltern da draußen,die die Zeit trotzdem noch schön nutzen können.
Wenn ich mich immer umguck,wieviele Jungmütter ich morgens um 10 im Cafe hocken seh,Proseccofrühstückchen vor sich..so schön hats keine Frau,die arbeiten geht.

Das Bruttosozialprodukt setzt sich doch nicht allein aus der Schaffung materieller Güter zusammen - Kinder zu erziehen und die damit verbundenen Ausgaben (an mir kann die Wirtschaft nicht zu Grunde gegangen sein) stellt einen enorm hohen immateriellen Wert dar - irgendwelche Wirtschaftswissenschaftler haben dies bereits ausgerechnet.

Solange niemand hier genau weiß, warum beide Eltern zu Hause sind, finde ich es unangebracht sie als Sozialschmarotzer gemäß Blödzeitung hinzustellen. Auch wenn es diese Menschen gibt.

Und krankheitsbedingte Freitage sind gesetzlich auf eine Mindestgrenze geregelt. Was passiert, wenn das Kind darüber hinaus länger krank ist? (z.B. schwerwiegend?). Sich selbst krank schreiben lassen, vermindert den gesetzlichen Urlaubsanspruch, den man dringend nötig hätte.

Na wunderbar, wie einfach das doch alles ist- und ich blöde Mutter weiß das nicht...Soviel frei und Urlaub zwischendurch, da kriege ich doch mal gleich noch neun Kinder! Und reiche Tipp an Freundinnen weiter...
Aber immer wieder schön, was man hier alles lernt.

Ich sag mal so,es gibt sowohl auf kinderhabender,als auch auf kinderloser Seite Leute,die das System einfach nur ausnutzen..Da ist also keiner heiliger als der andere

fakt ist..............wenn es um gesetzesänderungen geht.............die auch gegen den bürger gerichtet sind...........werden sie erst nach den wahlen kundgetan.............weil sie angst haben,als partei nicht mehr gewählt zu werden............
so läuft es permant in der politik............nur das erkenne viele nicht.........

ratet mal warum es vor den landtagswahlen oder bundestagswahlen immer so ruhige ist bezügleich gesetzesänderungen ist.............das mal nur so nebenbei...........

millionen werden verpulvert für wahlaktionen.............diäten werden erhöht..........da sind sie sich immer einig..........
es geht nur um postensicherung und geldgeilheit...............sie interessiert es nicht wie es dem bürger vor ort ergeht............

mit bürgernähe hat es eh nix mehr zu tun.............

ich grins nur mal..................gg

Das meinst Du nicht wirklich ernst oder? Die Realtät sind heute ein wenig anders aus. Leider hab ich gerade etwas mehr zu tun, sonst würde ich hier mal persönliche Erfahrungen posten. Aber irgendwie musste ich das jetzt noch loswerden.

Gruß

ich rede nur von fakten.............sonderurlaub ist im gesetz geregelt.steht jedem zu............auch bei erkrankung des kindes..........

und das zweite was ich nannte............ist die tägliche realität..........im ernst.........

@ Wellwet


Entschuldige bitte, aber Deine Denkweise finde ich doch sehr "altmodisch" und einseitig... so wie Du lebst oder denkst wie andere leben sollten, geht doch nur dann, wenn der Mann soviel Geld nach Hause bringt und dann auch noch soviel, dass es zum Leben wirklich reicht. Doch welcher Mann kann das in der heutigen Zeit sich noch leisten? Wenn er nicht gerade Arzt ist oder sonst was für ein Manager. (Entschuldigt liebe Männer)
Aber zeige mir mal einen Weg von vielleicht 1500,00 Euro so zu leben, dass eine vierköpfige Familie damit leben kann... wenn schon allein die Miete bei 800,00 Euro liegt? Und dann noch ein Auto gebraucht wird?! Bleiben noch 700,00 Euro für alles andere - klingt ja ersteinmal nach viel Geld - ist es ja aber leider nicht mehr in der heutigen Zeit. Und nebenbei das Gehalt von 1500,00 Euro ist schon recht viel und verdient nicht jeder..

Ich bin eine solche Rabenmutter! (Denn so wie Du es ausdrückst, denkst Du anscheinend so über Mütter die arbeiten gehen. - Deswegen bin ich vielleicht auch ein wenig emotionaler, als es angebracht ist!)
Meine Tochter hat niemals zu einer anderen Frau Mutter gesagt. Wieso auch? Sie weiß, dass ich mir jegliche Zeit für sie nehme und die Zeit die wir dann zusammen haben, nutzen wir viel intensiver, wie wahrscheinlich eine "Übermutter". Den Hauptteil der Erziehung liegt noch immer bei uns in der Familie und wird als solches auch genutzt. Aber meine Tochter, hat sehr zeitig soziale Kontakte knüpfen können und kommt somit auch mit vielen Menschen sehr gut zurecht. Sie hat keine Geschwister und somit hätte sie zu Hause auch niemals den Umgang mit anderen Kindern so lernen können wie sie das im Kindergarten in der Schule... lernen konnte.

Sage mir mal bitte einen Grund, wieso der Staat sich um meine finanzielle Situation kümmern sollte? Wenn die Frau nicht arbeiten gehen mag, aus welchen Gründen auch immer, dann ist die alleinige Entscheidung der Mutter/dem Ehepaar. Nun kommt bestimmt die Frage, wieso es denn Ganztagsplätze schaffen sollte. Weil es für die kindliche Entwicklung wichtig ist, auch mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen. Und das nicht nur in den Vereinen oder .....
Natürlich habe ich weniger Zeit für mein Kind, wie vielleicht eine Mutter die den ganzen Tag zu Hause ist. Aber mal ehrlich, ist es der Lebenswunsch von Frauen nur noch den Haushalt zu machen? Das Thema Selbstverwirklichung ist doch auch noch ein wichtiger Baustein im Leben eines Menschens. Ich gehe gern zur Arbeit und kann mich dort neben meiner Rolle als Mutter verwirklichen. Und so komme ich gut gelaunt und erfüllt über mein Leben zu meinem Kind und kann mich dort ganz und gar aufopfern. Mein Kind kann sich sicher sein, dass ich für sie immer da bin, wenn sie mich braucht.
Und zu meinen, dass ich nicht mitbekomme, wie sich mein Kind entwickelt oder auswächst - ist schon eine große Frechheit!
Meine Eltern waren auch beide berufstätig und ich kann nicht behaupten, dass mein Kontakt zu meinen Eltern schlecht ist oder das aus mir nichts gescheites geworden ist. Natürlich werden die Kinder selbständiger, wenn die Eltern berufstätig sind. Aber ist das denn negativ??

So nun habe ich meiner Wut ein wenig Luft gemacht und finde es wirklich schade, dass es noch Frauen gibt, die lieber hinterm Herd stehen und nach dem "EVA - Prinzip" leben.

Gruß

HIER geht es darum, warum die Geburtenraten sinken und nicht darum sich gegenseitig dumm dastehen zu lassen.

Es gibt einiges an Unterstützung vom Staat für Paare mit Kindern, aber der Staat wird von sich aus diese Unterstützungen nicht preis geben.

Hier sind die Eltern in der Holschuld, nicht der Staat in der Bringschuld.

ABER, das heißt nicht, dass diese Unterstützungen ausreichen um Kinder groß zu kriegen. Und das heißt auch nicht, dass - wenn diese Unterstützungen offenliegen würden - es zu einem Anstieg der Geburtenraten führen würde.

Klar ist in meinen Augen auch, dass es nicht die Aufgabe des Staates ist, jemanden die Erziehung der Kinder vollends zu zahlen, aber es ist seine verdammte Pflicht, wenn er über den Rückgang von Geburten jammert, dann dafür zu sorgen, dass Eltern nicht auch noch zusätzliche Steine in den Weg gelegt werden.


So, und nun bitte wieder beruhigen und sinnvoll weiter diskutieren.

das ist der punkt..............ich kenne niemanden im umkreis............
-wo auch beide elternteile arbeiten waren-.............das diese keine karriere machten..........eher waren diese menschen sehr selbstbewusst und durchstarter...........
es kommt darauf an welche bildung die eltern genossen und wie man dies weitergibt...........

solange es menschen gibt die das kindergeld nicht für die kinderausgeben, sondern für sauferei und zigaretten.............wird sich eh nichts ändern..........

mir tut es nur leid um die kinder..............ich weiss von was ich rede.........da ich ehrenamtlich kinder betreue die verwahrlost sind..........

Meiner Meinung nach sinkt die Geburtenrate,weil früher Kinder einfach dazugehörten (ganz früher,weil sie dazu gehörten und Mann/Frau nicht verhüten konnte-oder nicht so gut wie heute)und heute reflektiert man eher über das Thema Kinder.

@******269 - sie werden sich hüten, so etwas wie einen Bürgerentscheid zuzulassen. Ich zitiere hier nochmal aus meinem Posting weiter vorne:


Hört hört! Welch ketzerische Worte!
Ich erlaube mir mal, an dieser Stelle nach etwas weiter OT zu gehen und mal einen Blick in diesen Thread Pssst - man hört uns zu. zu bieten - soviel zum Thema "Dein Freund der Staat".

Wobei ich im Tausch gegen mehr Eigenverantwortung liebend gerne soziale Absicherung abgeben würde. Und dahingehend stimme ich muse2007 durchaus zu - jeder ist für sich verantwortlich. Da zu versuchen, einer Institution die Verantwortung zuzuschieben - wer das macht, geht leider auch das Risiko ein, damit auf der Nase zu landen. Und wer gerne Kinder haben möchte, aber mit den in Deutschland gebotenen Rahmenbedingungen nicht zufrieden ist, dem steht es gewöhnlich ja auch frei, sich in anderen Nationen anzusiedeln. Was natürlich auch wieder die Entscheidung darüber mit sich bringt, was einem wirklich wichtig ist.

Das unser Staat nicht familienfreundlich ist will ich damit gar nicht in Abrede stellen, und die entsetzten Ausrufe, die Bevölkerung würde überaltern/zu sehr schrumpfen (um noch die Rente zu zahlen?) sind wohl eher Zeugnis der Kurzsichtigkeit, mit der in westlichen Ländern gerne mal "geplant" wird.

Aber letztlich bin ich immer noch der Auffassung, daß hier allenfalls sekundären Einfluß auf die Nachwuchsentscheidung hat.

Sorry für die Entgleisungen.

Darki

beitrag..........

zu deinem verlinkten thema..........melde ich mich später ausführlich..........gg

ich hoffe ich werde nicht ausfällig........vielleicht muss ich mich ja noch rechtlich absichern........

Ähm,
hier hat der Mann geschrieben,
der sich Geldverdienen und Kinderbetreung mit seiner Frau teilt.

@ Wellwet (M)


Dann trifft ja mal das eine nicht zu!? Schade nur, dass man es nicht sieht, wer da solch netten Post´s schreibt.

Wenn Ihr Euch das Geldverdienen teilt, ist es Euch dann schon einmal vorgekommen, dass eine andere Frau als Mutter bezeichnet wurde? Wenn nicht, dann kann ich Euer Schreiben ganz und gar nicht nachvollziehen.
Aber eine wirkliche Diskussion scheint leider nicht möglich zu sein. Gern auch via CM. Ich versprech auch, mich wieder ein wenig zu mäßigen....

Gruß

Bitte liebe Leute kommt zum Thema zurück, welches folgendes umfasst:

Woran liegen die zurückgehenden Geburtenraten
Was kann man dagegen tun

Falls es nun weiter mit persönlichen Differenzen geht, lass ich den Fred schließen.


Danke für die Aufmerksamkeit.

ganz locker...........ganz locker...........es sind doch diskussionen.......

deswegen ist die ganze welt nicht so............ich habe für solche aussagen nur ein müdes lächeln über............

da meine eltern beide berufstätig im leben immer wahren.............kann ich mich nicht erinnern zu einer anderen dame [b]mama[/b] gesagt zu haben.......
das ist unqualifiziertes gerede und keine klaren tatsachen..........

Wenn es nur um den Punkt der Steigerung der Geburtenrate geht - Vollzeitbetreuung, damit sich kein Elternteil mehr gestresst fühlt.
Verbot von Verhütungsmitteln.
Einschränkung des Einsatzes von Pflegediensten auf schwere medizinische Indikationen

Nee, ich denke nicht, das damit etwas besser werden würde.

Aber ich denke auch, das der Weg unserer westlichen Gesellschaftsformen, mit Kindern als Option und nicht als Obligation keiner ist, der Kinderreichtum begünstigt - einfach, weil sich zuviele andere Wege und Möglichkeiten bieten. Der Staat kann hier vielleicht dafür sorgen, das möglichst wenige Steine im Weg liegen. Aber das interessiert auch nur die, die genau diesen Weg gehen wollen.

Vielleicht müssen diese vielen anderen Möglichkeiten auch für viele erstmal "bis zum Erbrechen" genutzt werden, um dann Kinder und das Konzept "Familie" als Novum zu entdecken.

Aber letztlich liegt so eine Entscheidung bei jedem ganz allein(was, dank Rente und Verhütungsmitteln im Moment noch ein Novum ist). Und solange sich eine gewisse Zahl Menschen dagegen entscheidet, kann man eher nur mit den Konsequenzen klarkommen, anstatt sich dagegen zu stemmen - denke ich.

Darki

Mir fällt grad nochwas ein.

Bei uns im Umkreis haben sich einige Frauen zu einem Betreuungszirkel zusammen geschlossen.

Ich weiß nun leider nicht, wie viele diesem Zirkel angehören, aber ich weiß, dass damit die Mütter ohne jegliches Problem halbtags arbeiten gehen können, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, dass ihre Kinder nicht in guter Betreuung sind. Gleichzeitig stärkt das ja auch die sozialen Kontakte und Fähigkeiten der Kinder und auch der Mütter.

Ist es daher nicht auch so, dass die Eltern selber auch aktiver werden müssten, anstatt nur zu fordern, dass der Staat was macht?