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Sinkende Geburtsrate-Resultat d.Fam.Politik |Teil 2|63
Und hier gehts schon weiter mit dem Ausgangsthema wo es darum ging.
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Sinkende Geburtenrate Resultat d. maroden Familienpolitik...

Welche Ursache glaubt Ihr, dass die sinkenden Geburtenraten haben?

Dauerhafte Umfrage
eine Alleinerziehende/r wird wie ein Single besteuert, also deutlich schlechter als Ehepaare, die kinderlos sind.

Das finde ich auch reichlichst unfair. Hier sollte es möglich sein, die/den Alleinerziehende/n mit der besten LK zu besteuern.

Warum erhalten Scheidungseltern nicht einen Bonus, der zugunsten der Kinder eingesetzt wird, sich also der Unterhaltsanspruch der Kinder gegenüber dem zahlenden Elternteil erhöht. Der/die Zahlvater/mutter also höhere Steuervergünstigungen erhält.

Auch das fände ich eine super gute Idee, denn so würden einigen, womöglich durch die erhöhten Finazen, verunsicherten Eltern, die über die Schwangerschaft und Geburt hinaus denken, die Angst etwas genommen werden.
******ers Paar
145 Beiträge
@ love4eva
Genau das ist es. Warum kann der Staat nicht sagen, allein erziehende Mütter zahlen bis "was-weiß-ich" keine Steuern, solange damit die Ausbildung der Kinder und ein angemessenes Zuhause finanziert wird. Und reicht das Gehalt nicht aus - eine Mutter sollte nicht mehr als 20 std./W. arbeiten müssen, sonst klappt das mit dem zu Hause sein nicht so richtig - muss eben mehr Kindergeld gezahlt werden. Es ist doch unserer aller Zukunft, oder !!?!!
In diesem Sinne - die wanderers
Also doch unter anderem auch eine familienpolitische Sache, sehe ich das richtig?

Denn andere Besteuerung ist ja nur ein ganz kleiner Punkt, den ich persönlich ändern würde. Hinzu kämen ja noch die KiGa-Zeiten die geändert gehören, evtl firmeninterne Grippenplätze, damit auch die Frau arbeiten kann, falls der Mann einfach wirklich zu wenig verdient, was heute ja nicht mehr so selten ist.
******ers Paar
145 Beiträge
Vielleicht mal eine Umfrage
..machen, was denn "Bürger & Bürgerin" so ändern würden, um die Attraktivität des Kinderkriegens zu erhöhen.
ich bin verheiratet und mit dem steuergesetzt kenn ich mkch nicht so gut aus...

das alleinerziehende so benachteildigt weren, war mir nicht bewußt.

aber ehepaare ohne kinder zahlen sicherlich das dobbelte an versicherung usw. aber sie haben aber auch das dobbelte einkaommen....

und da können sie doch auch mehr zahelen, das ist ja nucr gerecht.

wir waren auch mal ohne kinder, habe auch dobbelt bezahlt, aber mit einen dobbelten einkommen, und wir haben sehrt gut verdient kann man das jawohl verkraften.

familien mit kindern haben halt sehr hohe kosten, kleidung, kita, schulmaterial und essen.....

und dann fällt noch ein einkommen weg.

also: wenn ich 2 eheleute habebn mit ca. 3500 euros zu verfügung und ohgne kinder...und wenn ich dann vergelche ein familie mit eine einkommen von ca. 2,000 mit kindern, ist es nur gerecht das die ohne mkindern mehr abdrücken müpsse.

bitte nicht persönlich beziehen, war nur ein beispiel.
Zunächst: ich habe meiner "deutschen Pflicht" mit zwei Kindern Genüge getan.
Aber ich stimme, rein finanziell betrachtet, love4eva zu, dass eins einfacher gewesen wäre.

Es ist ein politisches Problem, aus mehrfacher Hinsicht:

1. Auch wenn immer viel geredet wird, besonders zu Wahlzeiten, aber Kinder sind in den politischen Prioritäten nicht wirklich enthalten. Besserungen erfolgen extrem langsam und sind absolut unzureichend.

2. Kinder sind Luxus und mit einem "normalen" Einkommen kaum finanzierbar, von HartzIV gar nicht zu reden, da wird dann jedes Kleidungsstück zur Großanschaffung

3. Nach wie vor heißt es für Frauen: Karriere oder Kind. Beides ist (besonders mit mehr Kindern) ein Drahtseilakt, der ohne großen Verzicht nicht zu schaffen ist.

Dass ich Kinder möchte und bekommen würde, war nie eine Überlegung für mich, auch würde ich niemals tauschen wollen zu kinderlos, aber ich verstehe durchaus auch die Frauen und Paare, die sich dagegen entscheiden.

Fazit: andere Länder haben bereits viel eher reagiert, als der Geburtenrückgang einsetzte, Deutschland schläft wieder einen hübschen Dornröschenschlaf.
um die geschichte mit der erziehung
mal anders zu betrachten......

mir ist klar, das der totalitäre sozialismus anfang der 90iger in die brüche gegangen ist.....aber lasst mich eines dazu sagen....meinen eltern war es möglich, 3 kinder gross zu ziehen und vollzeit zu arbeiten.....

gott was hab ich gekotzt als kind, immer der letzte zu sein der aus dem hort geholt wurde.....aber das ist nicht der punkt und ich hab es überlebt.....uns dreien wurden während der schulzeit und schon davor ausserhalb der familie "werte" vermittelt, die wir heute noch in uns tragen....höflichkeit, anstand, respekt den menschen gegenüber und ihrem eigentum, sorgfalt im umgang mit geschaffenen werten und sei es nur das paar fussballschuhe oder das spielzeug was wir geschenkt bekommen haben........unsere eltern hätten das niemals alleine geschafft....

wird das heute noch gemacht...und wenn ja, wird dies von den lehrern verlangt oder passiert das eher aus eigenem antrieb der pädagogen? warum werden lehrer nicht in die pflicht genommen, wenn ein schüler das klassenziel nicht erreicht? kann eine mutter oder ein vater, der seinem sohn zu hause nochmal den ganzen stoffe einer stunde erklären muss, weil dieser im unterricht nur stakatoartig eingeprügelt wurde ohne ihn zu erklären, sich noch auf den beruf konzentrieren......ich habe jetzt schon horror davor, wenn ich dran denke wie oft ich mich mit den lehrern meiner kinder anlegen muss, nur weil die im sinne des bildungsgesetzes handeln, was natürlich logischerweise in jedem bundesland anders ist....

*fiesgrins* sven *fiesgrins*
@ mama_ines

Ich verstehe Deinen Gedankengang nur zu gut.
Allerdings hat der einen garvierenden Haken:

Wenn Du denen, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden nun aufbürgst für die anderen, die sich immerhin auch FREIWILLIG und aus EIGENEM WUNSCH heraus FÜR Kinder entschieden haben, mehr zu zahlen führt das nur zu einem, nämlich dazu, dass die, die bewusst keine Kinder wollen einfach auswandern in Länder wo sie nicht enorm mehr belastet werden - vergleichbar mit der Problematik der großen Konzerne.

Das ganze würde also nach hinten los gehen.

Fazit ist also, man muss den Anreiz für Kinder auf Ebenen schaffen, die die Familien unterstützen, aber die Kinderlosen nicht für die Familien enorm mehr bluten lassen, weil sonst die Kinderlosen irgendwann nicht mehr da sind und die ganze Problematik von viel übler wird.
********e_ni Frau
996 Beiträge
Nun...
...ich habe zwei "Wunschkinder".

Kinder zu bekommen ist wirklich mit Verzicht verbunden, Verzicht auf Schlaf, auf Verwirklichung der eigenen Wünsche wann immer man mag.... und manchmal auch Verzicht darauf, auf Klo zu gehen, wann man mag... *lol* Das weiss jeder. Und wen das abschreckt, tut gut daran, keine Kinder zu wollen. Aber die meisten schrecken doch sicher die immensen Karriereeinbrüche, fehlendes Geld, doch dafür verdreifachte Kosten ab. Darüber klagen doch viele Familien, zu Recht.

Mit einer Familienpolitik wie zB in den Niederlanden wäre schonmal vielen geholfen, viele Eltern könnten wesentlich entspannter und sorgenfreier den Alltag meistern. Ob das bewusst kinderlose Paare "animiert" ,doch Kinder zu bekommen.... vielleicht. Ich könnte mir vorstellen, dass einige davor zurückschrecken, da so viele Eltern über die großen Steine klagen, die ihnen im Weg liegen... Und wenn es aber selbstverständlicher ist, Kinder und einen halbwegs sorgenfreien Alltag (sicherer Job!) unter einen Hut zu bekommen, Eltern stolz erzählen können, dass sie das schaffen, was sie schaffen wollen.... steckt das vielleicht die an, die aus diesen Gründen zweifeln.
Ich musste schon mehrere gute Jobs ablehnen, weil hier bei uns einfach keine finanzierbare Kinderbetreuung zu finden ist. Das frustet. Das bedeutet Verzicht. Und das bestätigt eben viele negative Seiten des Kinderkriegens.


Ich glaube, dass eine bessere Familienpolitik die Zufriedenheit der Familien drastisch erhöhen würde. Und das vielleicht ein paar Paare, die nur aus diesen Günden lieber keine Kinder wollen, ihre Bedenken dann über Bord werfen könnten.
Ich glaube nicht, ob der reaktionäre Erziehungsstil der DDR ein gutes Beispiel ist, wie es sein sollte oder könnte.

Als Mutter heute wäre es für mich ausgeschlossen gewesen, meine Kinder mit 8 oder 10 Wochen in eine Krippe zu einer Fremden zu geben, um arbeiten zu gehen.
Man sollte auch nicht vergessen, dass das genauso verlangt wurde, um frühzeitig psychologischen Zugriff auf die Kinder zu haben und damit eine Erziehung (Impfung) im sozialistischen Sinne zu garantieren. Die Familie als eigene Instanz gab es nicht.

Hitler hat es ganz ähnlich gemacht, wie auch sonst viele Dinge aus dieser Epoche mitgenommen wurden. Nein, sicher war nicht ausschließlich alles schlecht in der DDR, trotzdem bin ich der Ansicht, diese Zeit sollte nicht als gutes Beispiel gelten. Viel zu viel Schlimmes ist passiert, gerade mit den Kindern.
********lack Frau
19.328 Beiträge
Diese Zahlen sind doch alleine erschreckend!!

Inzwischen lebten fast 17 Prozent der rund 11,5 Millionen Kinder in Deutschland in Armut.

Der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge erklärte den traurigen Rekord damit, dass die konjunkturelle Belebung des Arbeitsmarkts "vor allem an den alleinerziehenden Müttern vorbeigeht, weil die Arbeitgeber an deren flexiblem Einsatz zweifelten". Dies bestätige, dass "Hartz IV" eine "Rutsche in die Armut" sei.

Auszug aus der Artikel Stern 16.08.2007 Kinderarmut in Deutschland nimmt zu

Und es ist auch erschreckend, daß selbst Menschen die einen Volltimejob haben so wenig verdienen, daß sie nicht mehr alles alleine damit bestreiten können, weil sie so schlecht bezahlt werden!
Immer mehr Menschen sind gezwungen einige Teiljobstellen anzunehmen (die dazu auch noch schlecht bezahlt werden) um überhaupt über die Runden zu kommen.

WiB
@libre
das hab ich auch nicht damit gemeint.....

das in der heutigen zeit eine politische ausrichtung in der erziehung nicht möglich und denkbar ist, ist mir klar......nur wollte ich darauf hinweisen, das es unseren eltern möglich war, zu arbeiten und 3 kinder gross zu ziehen....wer bitte ausser den besserverdienern kann sich das heute noch leisten......und nimm es mir nicht übel...abgesehen von den polischen aspekten, wohnen die mir vermittelten werte des menschlichen umgangs immer noch in mir........und genau diese sollten in unserem bildungssystem wieder einzug halten.....und wenn es nur bitte und danke ist...aber selbst das lässt die jugend von heute immer mehr vermissen.......

*fiesgrins* sven *fiesgrins*
X7senseX
Die DDR war ein geschlossener Topf. Manchen hat diese Gemeinschaft positive Werte in punkto Gemeinschaft vermittelt, anderen das Gefühl von Ausschluss und Überwachung.

Ich verstehe, was Du meinst, aber wir können unsere Kinder nicht dazu "erziehen". Das Einzige, was wirklich helfen könnte, wäre VORLEBEN, erst recht bei und im Umgang mit Kindern.

Dazu müsste aber wiederrum der Staat erstmal eine lebenswerte Grundlage schaffen, ganz ohne Diktatur.
@libre
die grundlage zu schaffen heisst in dem fall für mich nicht nur finanziell...

ob du es vorleben oder erziehen nennst, es macht für mich keinen grossen unterschied...ich kann von meinen kindern nicht verlangen, bitte und danke zu sagen, wenn ich selber immer nur sagen "ich will"......learning by doing....schritt für schritt...aber wenn es nicht mal die bildungseinrichtungen schaffen, gewissen negativen auswirkungen innerhalb der schule oder sogar schon im kindergarten...wenn mann diese stätte überhaupt so nennen kann......entgegenzuwirken.....dann habe ich ehrlich gesagt, keinen bock...ein kind in die welt zu setzen.....

der satz einer lehrerin..."iss mir doch egal, ob ihr kind das schafft"...den ich original mit dem wortlaut gehört habe.......hat mich nicht nur erschüttert....nein er hat mir die ohnmacht der mutter gegenüber unserem system mit brutalster gewalt verdeutlicht......dieser satz ist in meinem augen ein grund für eine fristlose kündigung eines lehrers.........er wurde ausgesprochen ohne auch nur ein wort über die gründe des versagens in der schule zu verlieren......mit einer gleichgültigkeit, die zu himmel schreit....die mutter hat sich beschwert......und heute geht es ihrem kind noch schlechter in der schule, da die beschwerde als persönliche anfeimdung gewertet wurde und der frust darüber an dem kind ausgelassen wird.........


*fiesgrins* sven *fiesgrins*
X7senseX
Du sprichst mir aus der Seele.
Unser staatliches Bildungssystem ist derart marode und überholt, auch die kleinen Reförmchen am Rande helfen da nicht.
Hier muss ich nachfragen, weil mir da irgendwie der Zusammenhang fehlt...

... was hat das marode Bildungssystem und die schlechte Erziehung der Kinder mit dem Rückgang der Geburtenraten zu tun?

Ich kann leider grade den Zusammenhang nicht erkennen - bitte um Erklärung.
...ganz einfach...
Was sind in Euren Augen die wahren Gründe für die sinkenden Geburtenraten?

es ist offensichtlich die ganz persönliche entscheidung von vielen menschen in europa, keine kinder haben zu wollen.

die meisten gründe dafür wurden bereits genannt. gerade der hedonistische zeitgeist führt wohl dazu, dass eher die selbstverwirklichung denn der eigentliche zweck des lebens im vordergrund steht.

die ursache dafür ist letztlich definitiv die politik.

wer macht nun diese politik?

richtig, in europa sind das menschen, die durch andere menschen demokratisch gewählt worden sind.

letztlich lässt sich ganz einfach folgern: es sind wir menschen, die den weiteren weg bestimmen. die politik ist nichts anderes als ein spiegel der gesellschaft. wenn diese gesellschaft nicht familien- und kinderfreundlich ausgerichtet ist, sondern "nur" auf finanzielle optimierung einzelner interessengruppen, läuft definitiv etwas falsch. die quittung dafür kommt auch noch, keine sorge. das leben wird dafür sorgen.

lg!
Cerb
Ganz einfach:

ein marodes Bildungssystem ist einer von vielen politischen Aspekten, die es dem informierten Bürger erschweren, Entscheidungen zugunsten der Fortpflanzung zu treffen.

Ohne Freie Träger wäre ich schon lange wieder im Ausland. Und meine Kinder nicht mehr in Deutschland, um später dem Gemeinwohl zu dienen.
Die Kinderliebe in diesem Land ist himmelschreiend.

Und dieses Thema ist auch sehr vielseitig- Abschweifungen (sofern es denn wirklich eine ist) sind also eigentlich vorprogrammiert und in einem gewissen Rahmen bestimmt auch duldungsfähig.
@ libre

Ok, jetzt hab ich das verstanden, danke für die Erklärung.


@ tictac

es sind wir menschen, die den weiteren weg bestimmen. die politik ist nichts anderes als ein spiegel der gesellschaft.

Hier muss ich in gewisser Hinsicht widersprechen.
Die Politiker, welche ja nun die "Drahtzieher" von neuen und alten Gesetzen und sonstigen politischen Entscheidungen sind, interessieren sich einen feuchten Kehricht für die Belange der Gesellschaft, also uns. Die haben lediglich ein Interesse: Die eigenen Geldbeutel möglichst prall zu füllen. Dies zeigt sich leider immer und immer wieder, egal welche Regierung an der Macht ist und auch an den nie eingehaltenen Wahlversprechen.
@cerberus
in meinen augen sehr viel....

wenn sich ein junges paar in der heutigen zeit gedanken darüber macht, ob es ein kind in die welt setzt, dann spielen hierbei nicht nur die finanziellen aspekte eine rolle, sonder auch, wie das kind aufwächst.....und dazu gehört die schulbildung und alles was dazu gehört.....

ich oder meine frau können definitv nicht vollzeit arbeiten gehen, wenn von der "kindertagesstätte" verlangt wird, das das kind über mittag abgeholt werden muss.....insofern ist auch der begriff "kita" mehr als nur ein fauxpas....es ist ne frechheit....

und wie ich in dem beispiel bereits beschrieben hab....solange der staat nicht in der lage ist, solche situationen zu unterbinden...werd ich kein kind in die welt setzen.......zumindest nich in deutschland.........ich zahl nen arsch voll an steuern.....mir wird von jedem verdienten euro mehr als die hälfte aus der tasche gezogen und der staat ist nicht in der lage meine kinder sprich seine zukunft ordentlich zu betreuen......sag mir, warum sollte ich kinder in die welt setzen....um den fortbestand dieses systems zu sichern......nö....nö.....nö......

*fiesgrins* sven *fiesgrins*
@ X7senseX

Nochmal Danke für die weitere Erklärung - jetzt ist es auch mir verständlich.
Muss Cerb recht geben. Politiker sind zwar vom Volk gewählt, aber deshalb noch lange nicht bereit oder imstande, in dessen Sinne zu handeln und zu regieren. Der einzige Spiegel sind unsere Kinder.
...ach wirklich?
Politiker sind zwar vom Volk gewählt, aber deshalb noch lange nicht bereit oder imstande, in dessen Sinne zu handeln und zu regieren. Der einzige Spiegel sind unsere Kinder.

nun, wer wählt denn diese menschen, die weder bereit noch imstande sind, im sinne des volkes zu handeln und zu regieren? ist das nicht die stimmberechtigte bevölkerung eines jeden landes?

sind die politiker nicht auch bürger des entsprechenden landes? menschen wie du und ich? oder sind die auf einem anderen planeten geboren und nur hier, um die herrschaft über uns menschen zu übernehmen?

nein, leute, so einfach ist das nicht.

ja, natürlich sind die parteien interessengruppen und meistens sehr egoistisch im verfolgen ihrer eigenen interessen - aber auch das ist ein spiegel der gesellschaft! man/frau kann das biegen, wie man/frau will, die realität ist leider so!

stellt sich wie so oft die frage nach ursache und wirkung, nicht wahr? die politiker, letztlich auch "nur" menschen, machen in der wahrnehmung der bürger nur das, was die eigenen geldbeutel füllt. also machen wir alle das auch gleich selbst. nicht wahr?

die opposition verhält sich dabei aber derart idiotisch und wenig glaubwürdig, dass man/frau keine alternative sieht. traurig, aber wahr. aber auch das: zeitgeist. sonst wären keine menschen wie ein herr bush zuoberst an der macht. mal schauen, was die frau merkel noch so alles hinbekommt. wie man/frau liest, hat ihre weibliche herangehensweise zumindest auf internationalem parkett sehr viel erfolg...

nie vergessen: die presse hat eine macht, die nicht zu unterschätzen ist...

lg!
Nocheinmal OT
nun, wer wählt denn diese menschen, die weder bereit noch imstande sind, im sinne des volkes zu handeln und zu regieren? ist das nicht die stimmberechtigte bevölkerung eines jeden landes?

Sicher wählt die breite Masse die Politiker, nur wie auch schon erwähnt:
Wahlversprechen führen zu entsprechenden Wahlergebnissen, leider werden die tollen Wahlversprechen aller seltenst eingehalten, sondern entpuppen sich letztendlich als reinen Mumpitz. Ansonsten wären nämlich auch nicht so ganz tolle Dinger wie die Erhöhung der MwSt, die Einführung des Euro, die Einführung der Studiengebühren oder sowas geschehen.

Ist leider hier in D nicht alles so wie in der Schweiz.

So, nun aber bitte wieder zum Topic zurück, denn die Wahlarten und tieferen politikalen Ebene sind HIER nicht das Thema.
tictac
Ja, siehe BILD, seufz...

Leider werden Politiker vom Volk aus Sympathiegründen gewählt und nicht aus Vernunftgründen. Und wenn die Wahlparole schon auf Familie und Co. abzielt, gehe ich persönlich auf Abstand, weil definitiv PR- Gag.

Was die Politiker selbst betrifft:
Sie werden in Deitschland auch bloß mies bezahlt. Tolle Verdienste sind ein Gerücht. Und trotzdem sind sie im Verhältnis nur eine Handvoll Leute, von denen wir viele gar nicht wirklich gewählt haben. Die ganze Entscheidung liegt eben doch nicht beim Volk (ich weiß, weicht ab, fällt mir aber jetzt erst ein...), und selbst wenn es so wäre, wird trotzdem immer nur der gewählt, der rhetorisch besser drauf ist und einen auf Volkskumpel macht, egal, wie unfähig er auch immer sein mag. Siehe doch eben Bush, der sein Amt missbraucht, um sein Verhältnis zu Papi Bush aufzuarbeiten.

Gut, mit Frau Merkel- ich finde Angela Klasse. Und stolzgeschwellt, weil Deutschlands erster Mann eine Frau ist. Aber leider ist sie umzingelt von genügend Schakalen, die nur auf ihren Thron lauern. Und sehr eingeschränkt in ihrer Bewegungsfreiheit.
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