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Welche Ursache glaubt Ihr, dass die sinkenden Geburtenraten haben?

Dauerhafte Umfrage
denke aber, dass Du durchaus weißt, dass die Kinderlobby immernoch deutlich größer ist als die Tierlobby. Ob sich das allerdings irgendwann ändert, vermag ich nicht abzuschätzen.

Wie gesagt, es sind meine ureigensten Erfahrungen als Mutter, und so sehr ich Tiere liebe und auch selber welche habe, sehe ich meine Kinder doch immer noch als für mich wichtiger an *g*

Claudia
Das ist ja auch voll in Ordnung so, wäre ja schlimm, wenn dem nicht so wäre, wo Du Dich ja immerhin aus freien Stücken für sie entschieden hast.

Nur wie gesagt, die Fakten sprechen da doch dagegen, dass die Tierlobby größer als die Kinderlobby ist.

Wie man es allerdings empfindet, DAS ist eine andere Sache.
Das ist ja auch voll in Ordnung so, wäre ja schlimm, wenn dem nicht so wäre, wo Du Dich ja immerhin aus freien Stücken für sie entschieden hast.

Aus freien Stücken und voller Überzeugung :-))

Aber wir gehen am Thema etwas vorbei. Dies ist sowieso ein Thema welches die Nation in 2 Lager spaltet, was sehr schade ist. Denn wenn alle am gleichen Strang ziehen würden, Kinderlose, sowie wleche mit Kindern, wäre das Leben doch um einiges leichter!

Claudia
Hmmm... mach doch mal nen Vorschlag, wie Kinderlose und Kindervolle *zwinker* an einem Strang ziehen könnten, ohne dass sich eine Partei dabei verbiegen oder aufgeben müsste.

Vielleicht könnte man hier nen Ansatz finden die angesprochene Problematik zu lösen.
Dann sehen wir mal vom materiellen ab und begeben uns nur auf die idealste Seite :-))

Ich fände es schön und wünschenswert, wenn Kinder wieder als das angesehen werden, was sie sind. Kostbar, wissbegierig, neugierig, gewitzt, liebenswert. Wenn Menschen in unserem Land, Kinder so sehen würden, und nicht als ständig kreischende, naselaufende Monster, dann wäre schon viel geschafft. Wenn die Gesellschaft es schaffen würde, Kinder nicht als störend sondern als dazugehörig, wichtig zu sehen, dann hätten wir schon mehr als die halbe Miete.

Kinder gehören nun einmal in unsere Gesellschaft, das schaffen aber leider nicht mal alle Eltern so zu sehen.

Ich weiß auch keine Lösung :-(( aber ich versuche immer offen zu sein und beide Seiten zu verstehen.


Claudia
Ich fände es schön und wünschenswert, wenn Kinder wieder als das angesehen werden, was sie sind. Kostbar, wissbegierig, neugierig, gewitzt, liebenswert.

Nunja, das ist EINE Seite von Kindern. Aber auch Kinder haben halt negative Seiten, so wie alles auf der Welt, ausnahmslos ALLES eine negative und eine positive Seiten hat.

Sie rein als positiv zu sehen bzw darzustellen würde nur dazu führen, dass viel zu viele Menschen Kinder kriegen und nachher nicht mit ihnen klar kommen würden, weil die Realität so ganz anders aussehen würde als das vohrer Bild.

Ich denke daher, dass es innvoller wäre, realistisch aufzuklären, beide Seiten zu beleuchten, aber absolut WERTFREI. Schließlich will man ja in allen sonstigen Lebensbereichen auch realistisch aber wertfrei aufgeklärt werden, um sich ein eigenes Bild machen und eine eigene Entscheidung fällen zu können.

Bessere Aufklärung über das Leben mit Kindern wäre also doch schon ein Vorteil, meinst Du nicht?
Cerb, ich schätze Dich und Deine Beiträge über alles, das weißt Du.
Aber in einem muss ich vehementes Veto einlegen:

Kinder haben nur die negativen Seiten, die man in ihnen sehen WILL.

Und die armen Mäuse werden, weiß Gott, in Deutschland lieber schlecht geredet, als das der anständige Bürger sich auf sie einlassen würde.
Und das tut nicht-anständigem Bürger extrem weh.

Oder habe ich in überemotionalem Überschwang was falsch verstanden...?
Das meine ich auf jedenfall. Wie ich hier auch schon gecshrieben habe: die eigenen Kinder können einen sehr nerven, auch ich hätte meine Kinder manchmal, bildlich gesehen, an die Wand klatschen können. Niemand sonst kann einen so verletzen wie die eigenen Kinder.

Natürlich muss man sich als potentielle Eltern darüber im Klaren sein, dass Kinder haben nicht nur eitel Sonnenschein bedeutet.

Für alles braucht man in Deutschland einen Schein, aber Eltern darf jeder werden. Es gibt zuwenig Aufklärung, was Eltern SEIN eigentlich bedeutet. Allerdings kann man auch nicht theoretisch alles durchleuchten.

Wie ich auch schon schrieb, gibt es eben Menschen, die machen sich keine gedanken über das Elternsein und lassen ihre Kinder dann nebenbei laufen, oder lassen sie verkümmern. Das kann es auch nicht sein. Aber wie verhindern?

Kinder zu haben ist wahnsinnig anstrengend, und führt einen oft genug an die eigenen Grenzen, wer da keine starke Persönlichkeit hat, geht leider, zu Ungunsten der Kinder, unter.

Claudia
. . .
Wenn die Gesellschaft es schaffen würde, Kinder nicht als störend sondern als dazugehörig, wichtig zu sehen, dann hätten wir schon mehr als die halbe Miete. Kinder gehören nun einmal in unsere Gesellschaft, das schaffen aber leider nicht mal alle Eltern so zu sehen.

Und wieviele Eltern parken ihre Kinder in Vereinen ohne dort aktiv mitzuarbeiten - nur um ihre Ruhe mal zu haben. Gehen nicht kontinuierlich zu Elternabenden, setzen sich zuwenig für ihre Kinder ein. Nehmen nicht alle Termine (vom Arzt bis zur Theateraufführung) war. Eltern sollten schon ein Vorbild sein - sollten zeigen, warum es sich für sie lohnt, Eltern zu sein.

Es gibt für alles die rechte Zeit, den rechten Ort. Kinder im Restaurant - gerne zu Mittag, nicht ab 20.00 h (kleine Kinder). Kinderkrach in der Mittagszeit - warum nicht zu einem leisen Spiel auffordern? Ein Bitte/Danke/Guten Tag kann nicht schaden. Müssen Kinder überall dabei sein oder kann man nicht auch mal einen Babysitter nehmen.

Gibt es noch den "runden Familientisch", wo offen und ehrlich zu den Mahlzeiten Familie gepflegt wird und Themen des Tages besprochen werden.
Nun denn, wenn Eltern ein gutes Vorbild sind, ihren Kindern ein gutes Bild mitgeben können, dass sich Familie lohnt, dann werden ihre Kinder sich evtl. für eigene Kinder entschließen.
Gut, auch Mutter, zweifach, auch manchmal genervt, wenn beispielsweise meine Slipeinlagen als Klebestreifen für Poster fungieren sollen, aber an meine Grenzen führen mich echt andere Dinge.

Manchmal ist es auch einfach die Summe des Ganzen, liebe Claudia...
Sehe ich eben etwas anders. Wenn mein eigenes Kind bedroht wird, dann führt mich das an meine Grenzen. Wenn der Vater meiner Kinder nichts mehr von ihnen wissen will, und meine Kinder unendlich leiden, dann führt mich das an meine Grenzen.

Eigene Grenzen zu erfahren bedeutet ja nichts anderes, als für seine Kinder über diese Grenzen hinauszuwachsen *g*

Mit Grenzwerfahrungen meine ich bestimmt nicht, dass meine beiden ind frühester Kindheit die Wände beschmiert haben mit ihren Kunstwerken, liebe libre *g*

Claudia
@ libre

Es gehtnicht darum an Grenzen ran zu gehen. Dinge können auch negative Seiten haben, wenn man dabei NICHT an Grenzen gerät.

Und sicherlich sind viele der negativen Seiten an Kindern unterschiedlich, da ja jeder individuell ist, aber es gibt halt auch überall, bei allen Dingen, Lebewesen, Pflanzen, etc pp Dinge, die man, wenn man sich dafür entscheidet, in Kauf nehmen muss, obwohl sie einem in einem anderen Bereich einen Nachteil verschaffen und genau DAS meinte ich unter anderem mit den "negativen" Seiten.

Auch die Entscheidung für Kinder, verschafft einem - insofern man nicht Bil Gates oder Scheich von Brunai oder Hilton oder Trump heitß - in anderen Bereichen eben persönliche Nachteile und stellen damit eine negative Seite dar.
eclipse66
Ich kenne diese Angst nur zu gut.
Sie ist immer präsent, immer da, manchmal viel zu bedrückend.

Aber nervend? Nein, absolut existenziell.

@**rb

Das ist halt einfach mein Empfinden aus der absolut gewollten Erfahrung heraus. Diese Erfahrung nicht machen zuwollen, ist nach wie vor sehr legitim.
Schlimm finde ich nach wie vor einfach nur, wenn Pseudogründe bemüht werden.
Aber nervend? Nein, absolut existenziell.


Nein niemals nervend!! Aber grenzwertig!
Moment. Ich sagte ja eben, dass ich Nachteile, die bei der Entscheidung für etwas, entstehen als negative Seite betrachte.

Dass natürlich, viele negative Seiten Empfindungssache sind, hab ich ja auch geschrieben, aber das sind dann eben die, die nicht zwangsläufig unumgängliche Nachteile sind.

Kam das falsch an?

Ansonsten nochmal:
Auch wenn manchen bestimmte Gründe als vorgeschoben vorkommen, müssen sie dies nicht zwangsläufig sein, zumal dies natürlich auch nicht ausschließt, dass viele/einige/wenige bestimmte Gründe eben doch vorschieben.
*******albe Mann
2.461 Beiträge
hmm
geben wir doch eines zu ...... kinder sind nicht nur positiv.
Kinder haben auch viele negative seiten und diese werden in den heutigen zeiten immer schlimmer ........ nur sind nicht die kinder daran schuld sondern deren eltern.

zum einen giebt es welche die keine zeit für ihre kinder haben und die machen können was sie wollen. demzufolge entwickeln sie sich ohne grenzen und erkennen auch keine an.

zum zweiten giebt es die die auch keine zeit für ihre kinder haben das aber mit übermäßigen geschenken versuchen wieder wett zu machen.

was resultiert aus beiden? verzogene Kinder von denen es heute sehr viele giebt.

da kann ich die leute ohne kinder manchmal echt verstehen.
hier generve da gequängel
und die eltern haben kein durchsetzungsvermögen mehr.
die lehrer dürfen nichts ..... genausowenig wie die kindergärtnerinnen.

also lassen wir den kinderlosen ihren spass und wer kinder mag und will muss halt damit leben.

Zum einen wird hier toleranz gepredigt zum anderen werden aber auch den nicht kinderwollenden ihre gründe abgesprochen.
irgendwie sehr merkwürdig.

LG
der
albe
Ich glaube, dass niemand hier den Kindern nur positives abgewinnt.

Ein normal denkender Mensch WEIß, dass Kinder Arbeit und Verzicht bedeuten, die ein Mensch der die Kinder wollte, gerne in Kauf nimmt.

Niemand hier hat Kinder glorifiziert. Aber immer nur das gejammere, wenn die Kinder denn einmal da sind, anstatt zu versuchen das Beste daraus zu machen, kann es denn ja auch nicht sein.

Kinder brauchen nicht die teure Markenjeans, das allerneuste PC Spiel und das supertolle Handy, wenn sie denn Eltern, oder Mutter oder Vater haben, die die Zeit die ihnen bleibt sinnvoll mit ihnen verbringt! Kinder spüren sehr früh ob Eltern sich für sie interessieren oder einfach nur genervt sind, dafür haben sie ganz feine Antennen.

Und wenn jeder, der Kinder hat, einfach nur versuchen würde, seinen Kindern Werte zu vermiteln, die allemal wichtiger sind als materielle Dinge, mit seinen Kindern liebgewonnene Rituale lebt, einfach die Zeit die da ist, intensiv mit seinem Kind verbringt, dann fühlt sich ein Kind auch geborgen und sicher und hat sein Urvertrauen und sammelt Selbstbewusstein.

Ich weiß wovon ich rede. Als unsere Tochter mit 15 nicht mehr leben wollte, weil sie nicht mehr auf die Strasse konnte, nicht mehr in die Schule gehen konnte, wir in eine andere Stadt umziehen mussten, und sie ständig neue Morddrohungen bekam,. da waren wir es, die ihr neuen Mut geben konnten, ihr den Rücken gestärkt haben, bei jeder Gerichtsverhandlung an ihrer Seite waren! Es waren keien materiellen Dinge, die sie davon abgehalten hatten, ihrem jungen Leben ein Ende zu setzen, weil sie es nicht mehr ausgehalten hatte.

Was ich sagen will. Wenn man sich denn für ein Kind entscheidet, dann sollte man sich im vorraus darüber im Klaren sein, dass nicht immer alles nach Plan A läuft.

Claudia
@ Eclipse

DAS sehe ich uneingeschränkt ganz genauso.

ABER, das klärt die gestellte Problematik nicht und zeigt auch keine Lösung auf, das ist das Problem.
da kann ich die leute ohne kinder manchmal echt verstehen.
hier generve da gequängel
und die eltern haben kein durchsetzungsvermögen mehr.
die lehrer dürfen nichts ..... genausowenig wie die kindergärtnerinnen.

In erster Linie liegt die Grunderziehung bei den Eltern, sprich: Vater oder Mutter. Nur wenn diese ihren Kindern entsprechende Grundwerte mit auf den Weg geben, ist dieser geebnet im Kindergaren oder in der Schule. Man kann von Erziehern oder Lehrer nicht erwarten, dass sie uneingeschränkt Defizite, die die Eltern versäumt haben, ausgleichen.

Ich bin schon der Meinung, dass es Hand in Hand gehen sollte, aber Lehrer sind nicht dafür da, erstmal grundlegende Dinge in einem Kind zu manifestieren. Den Grundstein legen die Eltern! Und wenn Eltern so gar keine Zeit haben, dann überhäufen sie ihre KInder mit materiellen Dingen und die KInder verkümmern. So ist es und das muss endlich mal erkannt werden.

Kinder wollen das aufrichtige Interesse ihrer Eltern, und nicht den geilen Flachbildschirm! Diesen Grundstein legen die Eltern selber, wenn sie zu bequem sind, ihrem Nachwuchs Zeit zu shenken, sondern nur das Neuste vom Neusten.


Claudia
ABER, das klärt die gestellte Problematik nicht und zeigt auch keine Lösung auf, das ist das Problem.
Das sehe ich anders... es wurden hier sehr viele Wege aufgezeigt...
der erste wäre, den persönlichen Egoismus und die eigene Selbstverwirklichung hinten an zu stellen... und sei es nur temporär und Kinder als etwas zum Leben und Mensch sein zugehöriges zu empfinden.
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Aber der eigene Egoismus und die Selbstverwirklichung resultiert doch aus irgendetwas ....... wahrscheinlich sehen viele zu erst mal eine feste grundlage für kinder zu schaffen und verlieren ihr ziel dann aus den augen.

Ihr sagt dazu Egoismus

Ich Überlebenswille

wenn meine Freundin noch einmal die wahl hätte würde sie sich warscheinlich auch gegen kinder entscheiden.
Seien wir doch mal ehrlich: wenn es nicht so rund läuft im Leben, neigt der Mensch schlechthin dazu, die Umstände, andere Menschen oder sonstetwas dafür verantwotlich zu machen, anstatt bei sich selber anzufangen.

Ich kenne einige Familien, auch Alleinerziehende, die finanziell am rumkrebsen sind, wie ja fast alle und dennoch eine glückliche Familie sind, eben weil sie ihre Prioritäten anders, als manch andere setzen.

Es ist eine Einstellungssache. Und natürlich kann man nur dann, wenn man eine positive, optimistische Grundeinstellung zum Leben mit Kindern hat genau dieses auch vermitteln.

Ich verstehe und weiß aus Erfahrung sehr genau, wie hart es ist am Existenzminimum oder gar noch drunter zu leben. Aber meine Kinder hat das in dieser Zeit herzlich wenig interessiert. Ich konnte ihnen trotzdem einen Schonraum schaffen, in dem gespielt und gelacht wurde, gekuschelt und Geschichten vorgelesen oder zusammen gesungen wurde. DAS sind Dinge die für Kinder viele Jahre wichtig sind und die sie mitnehmen in ihre eigene Zukunft.

Ich weiß das es sehr schwer ist, nicht ins Jammertal zu gehen, auch ich war da hin und wieder mal drin .-)

Aber wenn man denn schon Kinder hat, sollte man als Eltern alles mögliche tun um diese auf den richtigen Weg zu bringen. Und das geht viel besser mit einer bejahenden Einstellung.

Auch wenn es am Thema vorbeigeht aber ich möchte mal ein kleines Beispiel aufzeigen. Als meine Kinder klein waren und wir uns mit verschiedenen Eltern über Erziehung unterhalten haben, kam immer wieder das Thema, Ohrfeigen, Po versohlen, Klapse auf. Die meisten vertraten die Einstellung, ein Klaps hat noch niemandem geschadet. Ich, die ich meine Kinder Schläge- und Klapsefrei erzogen habe, stand dann da und musste mich rechtfertigen, dass das für mich unter keinen Umständen ein geeignetes Erziehungsmittel war und ist. Das ist für mich verkehrte Welt.

Aber wie gesagt: am Thema vorbei :-)) sorry!

Claudia
So weit vorbei finde ich das gar nicht, immerhin spiegelt es den Zeitgeist seit Wilhelm wieder. Und auch ich werde fast täglich mit derartigem Sumpf konfrontiert, wenn es um "adäquate" Erziehung geht.
Wenn ich schon lese "Kindergärtner, Lehrer und Eltern dürfen nichts"- Leute, weniger Kinder sind hier kein politisches Problem, sondern das Ergebnis unseres Gesellschaftsdenkens! Und da geht mir die Hutschnur hoch, klar dürfen Eltern, Lehrer, Erzieher alles, warum auch nicht? Widerstand ist doch nicht zu erwarten!

Und insofern wehre ich mich auch nach wie vor gegen die hier mit einem Schlag herrschende Negativ- Stimmung, wenn es um Kinder geht.

Wie ich bereits mehrfach sagte: es ist mit Kindern ein anderes Leben und absolut verkehrt, da irgendetwas vergleichen zu wollen, denn das geht einfach nicht.
Die Eltern, die das trotzdem und immer wieder neu tun, empfinden Verzicht und Verlust und Fesseln und Einschränkung.
Niemand, der seine Kinder ernst nimmt als Menschen, die das uneingeschränkte Recht auf eigene Persönlichkeit, Zuwendung, Fürsorge und Liebe haben, käme ernstlich auf die Idee, ihre Existenz in Frage zu stellen.

Aber genügend Eltern tun das, und das macht mich einfach stinkewütend, weil immer und ausnahmslos die Kinder zu Opfern werden (natürlich nicht, ohne vorher ein entsprechendes Täterprofil aufgestempelt und eingebrannt zu bekommen).
*******albe Mann
2.461 Beiträge
ich könnte jetzt erzählen das meine pflegetochter sehr schüchtern ist ,alles einsteckt usw also ein kleines weichei wenn man es so will ..... leider wird sie so in der welt sehr kämpfen müssen um zu überleben.
Und das leben ist kein spiel das ist in der realität sehr hart.
Zu meiner zeit gab es solche streitereien ,morddrohungen und erpressung in der schule nicht.
aber auch ich kämpfe manchmal hart mit mir um weiterzumachen.

Zwar unterstellst du den kinderlosen fadenscheinige ausreden aber wie wärs wenn du es einfach akzeptierst?

wenn viele keine kinder wollen kann ich es verstehen und warum gerade so viele sozialschwache familien ne menge kinder haben kann ich nun gar nicht verstehen.

Beispiel:
Unsere Tochter hatt ne Freundin..... soziale unterschicht (gut ich auch aber die stehen weit unter mir) da giebt es für die kinder keine Regeln! Jeder isst wann er lust dazu hatt..... das zeug (egal was) bleibt liegen wo es runterfällt ...... jeder macht was er will usw. Die wohnung ist ein einziger saustall.
wenn die freundin mal bei uns ist benimmt sie sich natürlich genauso, sie kennt es ja nicht anders. Regeln kann und will sie nicht mehr einhalten.
Die Folge davon ist ..... wir verbieten unserer tochter den umgang ...auch wenns ihr wehtut und uns schwerfällt ..... aber das müssen wir uns nicht geben.

solche leute giebt es aber leider immer mehr was wiederum ein schlechtes licht auf familien wirft und leuten die eine wollen die aussicht vergällt.
irgendwie kann ich viele der kinderhasser verstehen.


lg
der
albe
Zwar unterstellst du den kinderlosen fadenscheinige ausreden aber wie wärs wenn du es einfach akzeptierst?


Du kommst immer wieder darauf zurück, nur weil ich ein oder zweimal gesagt habe, dass für MICH es keine Gründe wären. Nun ist es auch mal langsam gut.
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