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Sinkende Geburtenrate Resultat d. maroden Familienpolitik...

Welche Ursache glaubt Ihr, dass die sinkenden Geburtenraten haben?

Dauerhafte Umfrage
Cerb
Aye, Aye!
*sorry*

Es gibt ja immer noch die Option, auszuwandern und die Kinder anderen Staaten als "Belohnung" für grandiose Familienpolitik "zur Verfügung" zu stellen.
Denn nicht nur die Geburtenrate sinkt vehement, die Kurve der Auswanderer macht auch hübsche und kontinuierliche Sprünge. Hoch wie seit Nachkriegszeit nicht mehr. Und von denen haben auch viele Kinder...

Was sollte so schwer daran sein, sich mal am beispielsweise schwedischen Modell ein paar Scheiben abzuschneiden?
@ libre

Wäre natürlich eine Möglichkeit, mindestens für die Paare, bei denen die Entscheidung gegen Kinder rein oder überwiegend an der wirtschaftlich-politischen Situation liegt.

Bei uns sind das zwar unter anderem auch Gründe, aber eben nicht nur, bei uns kommen tatsächlich - dazu stehen wir auch ganz klar - persönliche (in Augen anderer vermutlich egoistische) Gründe dazu.
Cerb
Warum egoistisch?

Egoistisch wäre es, Kinder zu bekommen und sich dann nicht entsprechend zu kümmern. Wenn man entscheidet, Kinder in die Welt zu setzen, kann man nicht mehr leben, wie Kinderlose das tun. Kinder verändern das ganze Leben, hauen einfach alles über den Haufen. Wenn man dazu nicht bereit ist, ist es im Gegenteil sogar sehr verantwortungsbewusst, weitsichtig und sogar kinderlieb, es auch nicht zu tun.
@ libre

Egoistisch in den Augen vieler Eltern, so jedenfalls haben wir es oftmals zu hören bekommen, weil wir viele Dinge, die Kinder halt so mit sich bringen nicht in Kauf nehmen wollen, bzw auf einige Dinge die wir jetzt in unser Leben integriert haben nicht verzichten wollen, was wir müssten, wenn wir Kinder kriegen würden.

Persönlich bin auch ich der Meinung, dass es eher verantwortungsbewusst und kinderfreundlich ist, wenn man bewusst auf Kinder verzichtet, statt welche zu bekommen obwohl man eigentlich die damit verbundenen Veränderungen nicht in Kauf nehmen möchte.

ABER wir wollen eben zu den wirtschafts-und politischen Gründen auch aus persönlichen Gründen keine Kinder.

Weiß leider nicht wie viele Paare ebenfalls eher aus persönlichen Gründen keine Kinder wollen als aus wirtschafts-politische, wäre aber sehr interessant, weil man dann abschätzen könnte, wie viel eine Veränderung der Familienpolitik überhaupt bringen würde.
ich würd
sofort ein Kind haben wollen und dafür auch einschnitte hinnehmen, weil was gibt es schöneres als ein Kind aufwachsen zu sehen? es zu einer persönlichkeut formen? mit dem die freizeit zu verbringen?
kann man urlaub und alles andere nich t auch mit einem kind planen? sicher kostet ein kind geld und ich denke unsere politik wird darauf hinaus laufen, dass unsere kinder und enkelkinder für uns sorgen, wenn man nicht selbst vorgesorgt hat. wer glaubt denn bitte noch, dass wir rente vom staat bekommen werden???
also ich freue mich, wenn ich eine partnerin "gefunden" habe ein oder zwei Kind/er zu haben. von mir auch mit in die beziehung gebracht.

vg
Ich dachte vorhin schon, dass da mal eine Umfrage spannend wäre.

Was andere Eltern betrifft: klar wird immer gefragt, warum jemand keine Kinder möchte. Aber ich finde es sehr in Ordnung, festzustellen, dass Kinder gerade nicht oder für immer in den Lebensplan passen.
Freunde von uns sind auch kinderlos, ihr Leben ist völlig anders eingerichtet als unseres. Und daran ist doch nichts Verkehrtes!
Kinder sind Wunder!
Wir hatten ziemlich schlechte Voraussetzungen für ein Kind. Ich bin chronisch krank, wir hatten beide Jobs, wobei mein Mann die ganze Woche über außerhalb unterwegs war und immer noch ist. Wir haben uns für ein Kind entschieden obwohl wir uns noch nicht mal einen guten Urlaub leisten konnten. Das Wunder wird bald 5. Keine Kinderjacke für 35 Euro, kein Kinderfahrrad für 100 Euro, kein Kindergartenbeitrag für 180 Euro läßt mich diesen Schritt bereuen. Bereits nach 1 Jahr bin ich wieder 30 Stunden arbeiten gegangen, seit 1 Jahr arbeite ich wieder 40 Stunden. Ich möchte nochmals betonen das mein Mann die ganze Woche außerhalb unterwegs ist und ich 50km Arbeitsweg habe. Finanziell befinden wir uns im unteren Mittelfeld würd ich sagen.
Aber all das wird völlig nebensächlich wenn man mal in lachende Kinderaugen gesehen hat.
Meiner Meinung nach sinkt die Geburtenrate, weil sich keiner mehr den Streß zumuten will. Aber es lohnt sich. Welcher unser Großväter hat denn schon ein Fahrrad besessen? Welche unserer Großmütter hatte denn mehr als eine Puppe? Ich habe früher mit Stöcken und Steinen gespielt und bin auch groß geworden. Ich find´s sehr schade wenn man über Nutzen und Kosten eines Kindes diskutiert.

Nancy
*********shorn Paar
307 Beiträge
also wir denken auch das es immer weniger Kinder gibt , weil es heute fast schon ein Luxus ist Kinder zu haben.Es gibt immer mehr Paare die sich es nicht leisten können und dann drauf verzichten oder sich maximal ein Kind anschaffen
Es gibt viele gute Gründe, sich für oder gegen ein Kind zu entscheiden - ihr habt sie sicher auch alle aufgezählt. Das Lesen eurer Beiträge war sehr interessant, viele Aspekte, viele Meinungen und so viele verschiedene Leben.

Für mich fehlt nur noch der Gedanke, das es einfach nur gut ist, sich ganz bewußt zu entscheiden !
Jedes Nachdenken , jedes Abwägen , jedes Hinterfragen meiner eigenen Position bring doch DAS Wunschkind hervor. Oder eben auch einfach nur DAS Leben, welches ich mir wünsche.

Ob wirtschaftliche Gedanken, Karrierepläne, Lebenswünsche .... und, und, und - alles sollte eine wichtige Rolle spielen.
Denn, wie schon geschrieben, ein Kind ist eine Entscheidung für mindestens 20 Jahre und es prägt das Leben wie nichts anderes.

Kinder sind heute kein `must have `mehr - ich freue mich für jedes Kind, das bewußt gezeugt und ebenso bewußt nicht gezeugt wird.
Genau. Es gibt soviele Kinder, die sich praktisch allein großziehen müssen, weil die Eltern keine Lust haben...
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
= Zeugungsverweigerer
Die Gründe keine Kinder zu bekommen sind vielfältig. Nach unseren Beobachtungen sind es mittlerweile aber mehr die Männer die keine Kinder wollen. Zumindest in unserem Bekanntenkreis gibt es einige Frauen die gerne min. 2 Kinder hätten, deren Partner sich aber diesem Wunsch verweigern, obwohl die Mädels die klassische Rollenverteilung akzeptieren würden.

Also, es sind nicht immer die Frauen die keine Kinder wollen!!!

Politische und wirtschaftliche Gründe sind unserer Meinung nach nur vorgeschoben. Es wurden auch während des 2. Weltkriegs Kinder gezeugt. Unsere Eltern z. B. ohne die wir wiederum nicht hier schreiben würde.

Wir haben 2 Kids und fühlen uns zeitweise schon überfordert. Wenn wir dann allerdings wieder mal Freunde von früher die keine Kids haben irgendwo treffe sind wir heilfroh, dass wir uns für Kids entschieden haben.

LG die aficionados *cool*
Ja, sicher .... im Krieg und auch danach wurden ganz viele Kinder gezeugt !
Ein Hallelujah darauf !
Diese Zeit in das heutoge Geschehen zu bringen heißt doch Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Wenn es in dieser Zeit die Chance gegeben hätte die Pille zu nehmen .... was glaubt ihr, wie viele Kinder es nicht gäbe ?
Frag mal Frauen, die ihre Kinder an Unterernährung, Verletzungen oder Infektionen haben sterben sehen ...... was sie alles um eine freie Entscheidung gegeben hätten !

Und, ganz ehrlich .... ich kann die Männer sogar verstehen. Das sie bei Scheidungen oft auflaufen, ist leider nicht so selten.
Und, noch wichtiger finde ich, das auch Männer sich bewußt für ein Kind entscheiden müssen - wenn er sagt , er will nicht ..... Hut ab, er denkt mit und produziert nicht einfach etwas, was Frau möchte.

Wie gesagt, für mich ganz wichtig .... Wunschkinder, von beiden gewollte Kinder sind ein erstrebenswertes Ziel !
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Yay, was ne Diskussion!

Mir ist da aber auch noch etwas eingefallen: Ich denke, das eine "Funktion" von Kindern weggefallen ist: In dem GMX-Artikel steht ja etwas von einem Abfall der Geburtenrate nicht erst seit z.B. 15 Jahren, sondern eher seit vor 150 Jahren mit einem Knick um die Jahrhundertwende und nochmal in den 60ern.
Früher waren Kinder m.M. nach auch einfach eine Altersvorsorge - wenn die Eltern nicht mehr arbeiten konnten, wurden sie von den Kindern versorgt. Da waren mehr Kinder natürlich "sicherer", vor allem weil auch die Sterblichkeit noch ein wesentlich höheres Risiko darstellte als heute. Kurz vor Ende des 19.Jh wurde dann die Rentenversicherung eingeführt - die "Notwendigkeit" der Leute, (viele) Kinder als Altersvorsorge zu haben wurde geringer. Außerdem gab es um diese Zeit herum dann auch mehr oder weniger zuverlässige Verhütungsmittel für einen größeren Markt, und damit eine freiere Entscheidung, Sex ohne mögliche Schwangerschaft zu haben.

Es war also zum ersten Mal in der Geschichte für die breite Masse kein "Muss" mehr, Kinder zu bekommen, sondern auch eine anderweitige Entscheidung war überhaupt erst möglich.

Was nun die Politik betrifft (und ja, erstmal halb-OT, sorry) - macht euch doch mal frei von dem Gedanken, unsere Regierung sei eine Volksvertretung, die im besten Interesse ihrer Wähler handelt. Sorry, aber das zu denken finde ich sehr blauäugig. Es mag ja sein, das viele junge (und auch ein paar ältere) Menschen voller Idealismus in die Politik gehen, und alles besser machen möchten. Aber der Idealismus wird ihnen doch löffelweise abgeknöpft, bei jedem Schritt auf dem Weg nach oben.
Die Regierung ist eine Institution, die das Wirtschaftssystem Deutschland am Laufen hält, und das möglichst profitabel. Die "Manpower" ist dabei nur eine Variable in der Gleichung - vielleicht eine wichtige, und eine die oft auftaucht, aber mehr nicht(und manchmal auch eine, die im Zaum gehalten werden muss... aber das würde nu völlig abdriften) Und (um mal langsam wieder den Schlenker ins Thema zu kriegen) für den Produktionsfaktor Mensch wird eine gewisse Verantwortung übernommen (die es vor ein paar hundert Jahren so nicht gab) die über den Schutz vor fremden Mächten mit dem Schwert hinausgeht. Aber ein soziales System und ein wirtschaftliches System haben eben nur ein gewisses Maß an Überschneidungen. Irgendwann wird die soziale Richtung unwirtschaftlich, und dann steht eine Entscheidung über den Kompromiss an.
Und hier wird vom Staat natürlich, als Gegenleistung für die Wiederwahl und die monatlichen Abgaben, eine möglichst hohe Absicherung gefordert - um sich Kinder und/oder den Lebensstil leisten zu können.
An dieser Stelle hakt es bei mir ein wenig im Verständnis aus: Wenn ich mir etwas nicht leisten kann, was ich nur durch meine freie Entscheidung bekommen würde - dann lasse ich das doch. Wenn ich weiß, daß ich nicht genug Geld habe, einem Kind das von mir als gut erachtete Maß an Nahrung(squalität), Kleidung und geistiger Entwicklung zu ermöglichen - dann lasse ich das sein. (Was aber auch an meiner Einstellung liegt. Ich habe schon Leistungen, die mir rein rechtlich zugestanden hätten, ausgeschlagen - weil ich von "denen" nichts geschenkt haben will. Ich bin so "unsozial", das nicht alles mitzunehmen)
Und wenn ich partout ein Kind wollte, und mir das aufgrund welcher politischen Details in Deutschland auch immer nicht möglich oder genehm wäre, dann würde ich meine Sachen packen, und das Land wechseln - das wäre mir der Herzenswusch doch wert.

Wer sich also nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten gegen Kinderkriegen entscheidet, hat sich gegen die soziale Gemeinschaft entschieden und sich als Egoist geoutet.
Aber der, dass "ich kann meinen Lebensstandard nicht mehr halten" ist wohl der niederträchtigste von allen.
Da sind nun Äußerungen, die ich nicht nachvollziehen kann. Ich würde z.B. eher sagen, wer sich die 75.000€ Karosse oder für 45.000€ Schmuck leistet, anstatt das Geld in die soziale Gemeinschaft fließen zu lassen, hat sich als Egoist geoutet. Warum sollte jemand bei der Entscheidung, was er mit seiner Kohle macht, freier sein als mit der (wesentlich persönlicheren) Entscheidung, ob er Nachwuchs haben möchte oder nicht?
Und was ist daran niederträchtig, ein Merkmal seines Lebens als vorrangig zu erachten, und diesem auch entsprechende Priorität einzuräumen, solange es niemanden schädigt?
Als niederträchtig erachte ich es da eher, erst (wie es sich gehört) Kinder in die Welt zu setzen, und sie dann mangels Interesse, nervlicher Stärke, finanzieller Kompensation oder was auch immer, vor Medienschleudern vergammeln zu lassen, oder zur Zielscheibe der eigenen sozialen Inkompetenz zu machen (Super-Nanny und Turnabout-Ranch lassen grüßen).

Daher denke ich, es mag für viele wie Egoismus aussehen(oder sich leicht und aus welchen Gründe auch immer so titulieren lassen), sich gegen die Zeugung von Kindern zu entscheiden. Ich denke, das ist eine Entscheidung, die wie alle anderen lebenszentralen Entscheidungen, völlig frei bei jedem einzelnen liegen soll (und die erst seit relativ kurzer Zeit in der Menscheitsgeschichte auch frei getroffen werden kann, wenn ich nicht gerade asketische Lebensstile o.ä. einbeziehe) und weder die, die sich dafür entscheiden, noch die, die sich dagegen entscheiden, sollten den jeweils anderen dafür etwas anlasten oder neiden, sondern nur die Verantwortung für die in ihrem eigenen Leben daraus entstehenden Konsequenzen tragen. Und da sehe ich auch einen Teil der Antwort auf Cerbis Frage - diese Entscheidung wird inzwischen auch oft für ein Dasein ohne Nachkommen getroffen.
Egoismus fängt m.E. erst da an, wo eine Entscheidung (z.B. für Kinder) getroffen wird, und danach die Bereitschaft fehlt, auch dafür die Verantwortung zu tragen.

Darki
*********ngel Paar
6.047 Beiträge
JOY-Team 
Sicher ist es Egoismus, keine Kinder in die Welt zu setzen. Ich kenne aber auch Leute, die es sich einfach nicht leisten können, dass einer von beiden zuhause bleibt und der Verdienst fehlt. Allerdings glaube ich nicht, dass die Politik daran etwas ändern kann.

Ob nun wirtschaftliche oder egoistische Gründe, lieber bewusst kein Kind bekommen als es mehr schlecht als recht aufzuziehen. Heute kann man sich leicht bewusst gegen ein Kind entscheiden, das ging früher eben nicht...und wer kein Kind will, kriegt eben keines.
Ich jedenfalls geb meinen Kurzen nimmer her, auch wenn ich ihn nicht unbedingt gewollt hab...Meinungen ändern sich *zwinker*
ich denke das viele keine lust mehr drauf haben kinder zubekommen. sie kosten doch soooo viel zeit. und man kann nichts mehr unternehmen. wenn ich sowas höre denke ich mir in welcher weld bin ich denn??? das kinder auch was ganz schönes sein können das haben woll die meisten vergessen. ich bin mega froh das ich meine kleine tochter habe. und ich denke das sehr viele nur noch an sich denken und nicht mehr ans kinder bekommen. meine kleine ist alle zwei wochen bei meinen eltern fürs wochenende. also von freitag mittag bis sonntag abend. und durch der woch ist auch mal da für ein par stunden oder auch mal über nacht. naja ich muss sagen das ich das glück habe das meine tochter bei meinen eltern ein zimmer hat.
****61 Mann
1.223 Beiträge
Ohne es beweisen zu können, würde ich meinen, dass die , die es sich am ehesten leisten könnten, sich am ehesten verweigern. Gut Ausgebildete und gut Verdienende.

Sehen wir uns den Sozialstatus einer Frau an die Kinder erzieht: Sie ist "nur" Hausfrau und Mutter". Dabei muss sie dabei ein Multitalent mit 80 h-Woche sein. Dazu gibt es keine soziale Absicherung und im Falle einer Scheidung stehen die Meisten ziemlich schlecht als Alleinerziehende da.

Bleibt ein Mann zu Hause ist er sowieso nur ein Drückeberger, der nicht richtig arbeiten will.

Aber auch für eine Familie ist die Situation nicht viel besser. Die das erkennen, also die mit Ausbildung" lassen da natürlich die Finger weg.

Was ist die Reaktion der Gesellschaft ? Die das Berufsleben störenden Kinder kommen so bald wie möglich in Kitas-Schulen-Unis. Wo bleibt da das Familienleben ?

Mir graust vor dieser Gesellschaft, die dann auch gleich ihre Alten in Heime abserviert. Aber Achtung! Bald sind wir dran ...

Viele Grüße
Jürgen
*********1980 Frau
128 Beiträge
Ich wünsche mir auf jeden Fall Kinder.
Mein Freund wünscht sich noch keine Kinder und immer wenn das Thema auf den Tisch kommt macht er Sprüche wie z.B. er hat noch 10 Jahre zeit Kinder in die Welt zu setzten oder irgendwann wünscht er sich auch Kinder, doch jetzt ist das nichts für ihn. Er könnte sich damit noch nicht anfinden das jemand PAPA zu ihm sagt.
Ich dagegen wünsche mir lieben jetzt als gleich ein Kind. Wenn ich ehrlich bin habe ich darüber auch schon sehr früh angefangen drüber nach zu denken und es gibt nichts was mich eher erfüllen könnte als mein eigenes Fleisch und Blut.
Mal sehen vielleicht habe ich ja doch noch Glück und ich bekomme meinen Freund überzeugt.
[b]tiger[/b]
Nachdem die Äußerung, Menschen, die keine Kinder möchten, nun bereits mehrfach kam, frage ich jetzt mal ganz naiv:

Warum ist jemand, der keine Kinder möchte, aus welchem Grund auch immer, ein Egoist? Ist das nicht eigentlich die zu akzeptierende Entscheidung des Einzelnen? Für die er sich nicht rechtfertigen muss?
libre -
ich verstehe es auch nicht !

Und, Dragonfly -
wenn es nun andersherum wäre ..... ???

Mädels, hört doch endlich mit diesem Hennenkrieg auf !
Laßt doch die andere so stehen, wie sie es will !
Es kann doch kein richtig oder falsch geben .... nur ein zufriedenes Leben, und das soll doch jeder Mensch so leben können, wie er oder sie es will !
Eben. Egoistisch ist einzig und allein, Kinder zu bekommen und sich dann nicht um sie zu kümmern. Und davon gibt es weiß Gott genug.
In dieses `nicht kümmern ` möchte ich auch die armen Scheidungswürmer nehmen !
Zerissen zwischen Papa und Mama - grauenvoll !
Und das, als ob es nicht auch anders ginge, eine Scheidung muss nicht zwangsläufig zum Trauma werden.
Nein, das muß sie sicher nicht .
Und viele Eltern kriegen es auch täglich hin - Hut ab !
ich bin auch ein scheidungskind ich fabd es immer klasse am wochenende zu meinem vater zu gehen. und da sie sich nicht mehr verstanden haben war es das besste für uns alle. also von armen kindern kann da nicht die sprache sein. ich kenne sehr viele die so groß geworden sind. und viele haben einen schlüssel bekommen damit sie immer zu ihrem vater oder ihre mutter gehen konnten. und hin und her gezogen ist mann auch nicht. denn mann kann vater oder mutter doch immer sehen. so war es bei mir.
*****ire Paar
336 Beiträge
Bei uns sind es gemischte Gründe keine Kinder zu bekommen (obwohl wir Kinder mögen):

zum einen egoistische:
-weniger Spontanität
-weniger Geld zur Verfügung
-ich (w) studiere und möchte auf keinen Fall später mal Hausfrau mit Diplom sein
-Frustration weil unser schönes, spontanes Chaosleben nicht mehr funktionieren würde


zum anderen dem Kind zuliebe:
-wir wären zu chaotisch als Eltern
-in diese Welt kann man guten Gewissens keine Kinder setzen (Umweltverschmutzung, Überbevölkerung, Gewalt an den Schulen...)
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