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Sinkende Geburtenrate Resultat d. maroden Familienpolitik...

Welche Ursache glaubt Ihr, dass die sinkenden Geburtenraten haben?

Dauerhafte Umfrage
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Prs, @Cerberus
Liebe Prs,

hoffentlich war das jetzt nicht allzu sehr am Thema vorbei...
Ich finde ganz und gar nicht. Dein Post habe ich sehr gerne gelesen, weil es - mit den Augen Mutter/Mensch gelesen - genau das "Ergebnis" zeigt, was man sich für einen herangewachsenen Menschen erhofft: Sicherheit, Stärke, Mut und Zuversicht, Glaube an sich selbst, Bewußtsein seiner selbst und seiner Bedürfnisse und Wünsche. (Als Mama sage ich: Druck Deinen Text aus und schenk ihn Deiner Mutter. ....aber wahrscheinlich wird sie sowieso wissen, dass es Dir gut geht.)

Darf ich Dein Post um die Sicht meinen 17jähigen Tochter erweitern, mit der ich über eben dieses Thema gesprochen hatte (ich habe es hier fast wörtlich versucht wiederzugeben):


Meine Frage lautete: Was hältst Du für Kinder wichtig?


Eltern zu haben, eine Familie, die einen behüten und unterstützen.
Dass man ein Zuhause hat.
Dass man Geborgenheit bei den Eltern findet.
Das wichtigste ist, dass die Eltern einem Halt geben, dass man weiß, da kann man sich sicher fühlen, wobei das egal ist, ob von 8 bis 8 oder von (nachmittags) 4 bis 8.
Kindergarten ist schon wichtig für Kinder, damit sie sozialen Umgang lernen, weil man nur mit seinen Eltern nicht unter seines gleichen ist. Ab welchem Alter ist von Kind zu Kind unterschiedlich.

Das schlimmste ist, wenn die Eltern sich nicht für die Kinder interessieren. Nicht wie lange die Eltern mit den Kindern am Tag zusammen sind ist entscheidend, sondern wie sie die Zeit mit ihnen verbringen.

Trennung: Dass die Eltern den Streit nicht über die Kinder austragen.
Dass die Kinder sich nicht hin- und hergerissen fühlen, nicht erfahren, was die Eltern gegeneinander haben, nicht in den Streit hineingezogen werden. Dass Eltern einem trotzdem noch ein heiles Elternhaus bieten können (normales geregeltes Leben, EIN festes Zuhause, Besuch des anderen Elternteil zulassen) und dass Eltern sich den Kindern zuliebe zusammenreißen.

Und als Jugendlicher?

Bei Trennung, dass die Kinder sich frei entscheiden dürfen, wo sie wohnen und wann sie wen besuchen. (Ich glaube, hier meint sie allgemein die freie "Zugänglichkeit").

Freie Entwicklung, nicht die Meinung der Eltern aufgezwungen bekommen.
Eltern sollen zwar behüten, aber trotzdem mehr Freiheiten geben und selbständig werden lassen.

Bestätigung, für das was man tut und erreicht. Aber aufrichtige Bestätigung, ehrlich gemeinte Rückmeldung und Kritik, denn was bringt es, wenn die Eltern sagen toll und eigentlich finden sie es scheiße.

Und ganz wichtig: Wenn man sich selbständig macht, dass Eltern das nicht so empfinden, als wenn man sich abwendet.

Weder bei Prs noch bei meinem Kind spielte das Finanzielle irgendeine Rolle. Und auch nicht bei Dir, Cerbi.

Liebe, Geborgenheit, Zuneigung im positiven Sinne, Erziehung zur Selbstständigkeit, Stärkung der Persönlichkeit, Förderung von Begabungen, Förderungen von geistigen Fähigkeiten, Essen, Trinken, Schlafen, Spielen, Förderung von Wissen, Förderung von Werten,

Sehr gut zusammengefaßt.

Und nun kommen wir zu Deiner Ausgangsfrage zurück:

Sinkende Geburtenrate Resultat d. maroden Familienpolitik...
... oder etwa doch nur Ergebnis des immer weiter steigenden Egoismus

Wenn wir nun "Einigkeit" darüber haben, was Kinder brauchen.... Kann die Politik dafür verantwortlich sein, dass Eltern meinen, ihren Kindern diese Dinge nicht geben zu können? Die Politik kann lediglich durch bestimmte unterstützende Maßnahemen Eltern (finanziell) in die Lage versetzen, ihren Kindern diese Dinge zukommen zu lassen.

Und was brauchen nun Eltern dafür? Liebe, Familienwunsch, Zeit, Kraft, Interesse.

Aber haben auch alle eine genaue Vorstellung davon, was sie ihren Kindern eigentlich geben müßten?
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ich meine ...
bevor man mal wieder eine zusätzliche Kostennote für die öffentlichen Haushalte schafft durch das Müttergeld (oder wie auch immer) zusätzlich neben dem Kindergeld, sollte man mal nach Frankreich schauen, wie dort Kindergärten und Schulen organisiert sind.

Hier entstanden nämlich in den letzten 20 Jahren, die Kindergärten aus der Not heraus, dass die berufstätigen Frauen (welche niemals und nimmer daran gedacht hätten, wegen einem Kind nicht arbeiten gehen zu müssen) aus einem Fundus engagierter Tagesmütter.
Staatliche Kindergärten gab es so gut wie gar nicht und auch nicht den Ausbildungsberuf der Kindergärtnerinnen.
Die wenigen Kindergärten die vorhanden waren, nutzten wegen deren Öffnungszeiten, einer berufstätigen Frau wiederum gar nichts.

Trotzdem und dennoch hatten die privaten Kindergarten - Kleingruppen im europäischen Vergleich, was die Qualität der Kindessorge und Betreuung anbelangte, einen sehr hohen Standard.
So auch die Ganztagsschulen, welche mit dem deutschen Kinderhort, was die Qualität anbelangt, kaum vergleichbar ist, so gut ist die Qualität der Kinderbetreuung dort.
Grundstandards werden hier auch von der Seite des Staates stets weiterentwickelt und gefördert.

So kam es, dass unter diesem Erkenntnis - und Konkurrenzdruck, die wenigen vorhandenen staatlichen Kindergärten in Frankreich, sich dem durch die "Privaten" geschaffenen Standards anpassen und die Qualität der Kindessorge und die Nutzungsbedingungen verbessern mußten.

Interessant ist vor allem die Reaktion der Menschen im Allgemeinen.
Während man in Deutschland immer wieder in den Reflex zurückfällt, Frauen zu Hause bei den Kindern einzuschließen und keinen andere Lösungsweg sehen will, gelang es in Frankreich durch den Zusammenschluss engagierter Menschen, einen neuen Weg zu Gunsten der Kinder und der Mütter durchzusetzen.
Das finde ich beeindruckend!

Im Stillen beobachte ich amüsiert und manchmal erbost weiter, wie man erst aus Kostengründen für den öffentlichen Topf, nur wenige Kindergärten hatte (die außer den Kirchlichen immer schlechter wurden) und sich nun dem Betreuungsdruck beugend (welcher wiederum mit der demographischen Entwicklung begründet wird) zwar das Recht auf einen Betreuungsplatz formuliert, aber nicht an den Standards arbeitet.

So werden eben in Deutschland Kinder immer noch mit wenig indivigueller Betreuung nach den Regeln des "alten Lützowers" erzogen. Mal von Kindergärtnerinnen, die Jesus Christus als das Höchste Wesen preisen (mit Recht) und mal Lenin und es wird sicher auch noch die eine oder andere Verfechterin anderer Ideologien geben.

Was ich damit sagen will ist, dass man das Mehr an finanziellen Mitteln für Kinder nicht mit der Gieskanne austeilen sollte (Müttergeld) sondern vielmehr an der Sicherung und Entwicklung von Kinderbetreuung und Kindererziehung arbeiten sollte. In den Kindergärten in den Schulen und Betreuungseinrichtungen. Wenn ich mir nämlich den Zustand anschaue, der hier herrscht, gehen mir die Haare hoch!
Von der Ideenlosigkeit, mit der hier mit Kindern und Jugendlichen umgegangen wird, gar nicht zu reden.

Hier wird das Geld gebraucht und NICHT vorrangig für das Personal, sondern für die Einrichtungen selbst!
Und nicht im Kühlschrank von "Justin und Sarah", damit Mutti die noch fetter füttern kann!
Noch mal zum Familienatlas
Ergebnis für die Schleswig-Holstein-Region:

Familienfreundlich, aber zu viele arme Kinder.

Im Land Schleswig-Holstein leben 73.000 Kinder im Armutsniveau. Kann mir jemand sagen, ob er es als viel empfindet oder es mit einem Schulterzucken abtun möchte?

Vielleicht sollte man mal diese Kinder befragen, was sie gerne für ihr Leben gehabt hätten. Auf jeden Fall Chancengleichheit. Und die kann heute nicht mehr sicher gestellt werden - trotz aller Liebe und Zuwendung.

Auszug aus der SH-Nachrichten vom 10.10.07

Die Kinder- und damit auch die Familienarmut im Kreis spiegelt sich in den Kindergärten wieder. G. erklärte als Ausschußsprecher der freien Wohlfahrtverbände: "Früher galt die Sozialstaffel in den Kitas für acht bis zehn Prozent, inzwischen sind wir bei 20 Prozent." Besonders auffällig sei auch, dass der Anteil derjenigen, die gerade noch so viel hätten, dass sie keine Unterstützung bekämen, zunehme. G. "Die verlieren wir." Das heißt: die Kinder werden nicht in die Kindergärten geschickt, weil es sich die Eltern nicht leisten können. Eine ähnliche Tendenz bestätigt auch S. vom Kreisjugendring, der für wirtschaftlich schwache Familien Jugendfreizeiten anbietet. "Das Problem Armut wird auch bei uns immer wichtiger", sagt er, "Es ist wichtig, dass darüber in der Öffentlichkeit diskutiert wird.
"

Deutschland ist eigentlich ein reiches Land - ich finde es peinlich, dass wir es uns erlauben, bundesweit 17,4 Prozent Kinder im Armutsniveau leben zu lassen.

Ich persönlich habe meine drei Kinder aus der Sicherheit des Wohlstands heraus geboren. Wohlgemerkt drei!!! Mehr sollten wohl nicht sein.

Ich habe kein Kind zu Zeiten wirtschaftlichen Mangels in die Welt setzen wollen.

Als Frau/Mann darf man ruhig den Wunsch nach Kindern haben, sollte jedoch zu keinem Zeitpunkt die Vernunft außer acht lassen, dass außer Liebe, Fürsorge, guter Erziehung eine gute materielle Grundversorgung vorhanden sein sollte.
Der Bär Knut
Solange sich mehr Menschen für "Knut" interessierten und interessieren - solange es Schauspieler und Tierschützer gibt, die sich nicht entblöden, öffentlich anzuprangern, dass "Knut" nicht genügend Spielzeug hatte, läuft hier in der BRD sowieso etwas grundlegend verkehrt.

*aua* *aua* *aua*

Und solange erwachsene Jugendliche Partyschlager singen, die eigentlich KiGa-Lieder sind ("Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt....) oder Schnappi-Das kleine Krokodil in die Charts schießen, und immer kindischer werden, läuft ebenfalls irgendwas in die falsche Richtung.

Um sich bewußt für Kinder zu entscheiden, bedarf es entsprechender Vorbilder und eines gesunden privaten Rahmens, damit Kinder in eine liebevolle Familie hineingeboren werden.

Der Rest erledigt es eben, ohne weiteres über den Tellerrand hinaus zu denken.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ja und genau ...
da setzt mein Vorschlag an!

Denn wenn Kinder wenigstens im KiGa und in der Ganztagsschule eine ausreichende Versorgung mit Bildung und Mahlzeiten sichergestellt bekommen, meinetwegen kostenlos, denn dieser Staat würde daran wohl kaum kaputtgehen, dann könnten sich Eltern auch mindestens 8 Stunden am Tag der Aufgabe widmen, aus ihrer Armut durch Berufstätigkeit heruauzukommen.
Denn im Moment überlässt dieses Land seine Bürger (wohl heute eher wählende Konsumenten) sowohl bei der Aufgaben der Erwerbstätigkeit und der Bildung, als auch bei der Frage der Kinder in die sogenannte "Eigenverantwortung" und das ist für sozial schwächere Einkommensgruppen, einfach zu viel Belastung!

Zudem noch eine Idee:
Viele Frührentner und Pensionäre oder ältere Menschen überhaupt, haben ein fundamental wichtiges Grund - und Erfahrungswissen. Warum nutzt man das nicht?
Viele Kinderbetreuungsprojekte scheitern nicht nur am Geld, sondern am Personal. Warum kann man Leute, welche durch Frühverrentung dem Arbeitsmarkt künstlich entzogen werden, nicht hier einsetzen, um wenigstens deren Erfahrungsschatz zu nutzen.
Und ein "Opa" der Basteln kann und eine "Oma" die eine Kindergruppe betreut, ist allemal besser als ein "Streetworker" (meist selber frühere Problemgruppenmitglieder), der dann zum Einsatz kommt, wenn das Kind schon lange in den Brunnen gefallen ist!
@ laChatte

Gute Idee das mit den Rentnern.
Als ich noch in der FOS war - ist schon 3 Jahre her - hatten wir in Geschichte nen pensionierten Lehrer im Alter von geschätzten 75 Jahren oder so.

Und ehrlich, der hat Geschichte mal richtig interessant gemacht, weil er zum einen grade so das Thema 2. WK ja aus eigener Erfahrung noch mitbekommen hat und weil er dermaßen motiviert an uns rangegangen ist, weil er in seiner Rentenzeit endlich ne Aufgabe hatte, dass Geschichte mal richtig Spaß gemacht hat.

Und da hat echt jeder aufgepasst und jeder war gut, weils einfach alles hängen blieb.

Ist zwar NUR Geschichte gewesen, aber das is auch was wert. Nun stelle man mal in anderen Fächern auch solche Lehrer ein, dann hätte man diese Problem "mangelndes" Personal schonmal besser im Griff.

Und wenn man sowas dann nicht nur an Schulen, sondern woanders auch machen würde, hätte es noch mehr für sich.
Ich denke auch es sind ehr die "wirtschaftlichen Hintergründe"

LG
Ronny
@lachatte
Auf deine Frage der Frührentner hin:

Ein Frührentner darf ja eigentlich bis zu 360,-- EUR hinzuverdienen. Da es ja aber liebe Gesetze gibt, neidische Mitmenschen und co. Wenn dieser Frührentner also i.d.Lage ist, einen Nebenverdienst zu tätigen, wird sich der Rententräger mal erlauben, diesen Frührentner zu überprüfen, ob er nicht wohl i.d. Lage ist, mal täglich wie wie 3 Std. zu arbeiten. Und schon ist er schwupps aus der Rente draußen und mitten in AlgII.

Auf deine Frage der älteren Mitmenschen: inzwischen hat man wohl doch gemerkt, dass ältere (ab 50 Jahren - also wahnsinnig alte Grufties) ein brauchbares Wissen mit sich tragen und auch belastbar sind. Langsam aber sicher holt man sich diese Älteren zurück i.d. Arbeitsmarkt.

Könnte natürlich aber auch am Geburtenrückgang liegen. *zwinker*

Wiedereingliederung von Menschen, die die Talsohle HartzIV erreicht haben.
Es ist erwiesen, das Menschen, die einmal dort hineingerutscht sind, sich selbst aufgeben. Schaffen sie es nicht, innerhalb von einem halben Jahr wieder in das Erwerbsleben zurückzufinden, hat die Seele einen derartigen Riß erhalten, dass HartzIV sich als absolute Nullen (nicht als Looser) empfinden. Sie stehen sich selbst im Weg.

Hier Wege aus der Verzweiflung, aus der Selbstmissachtung, aufzuzeigen, sollte Priorität sein. Die Arge benutzt lediglich Sanktionen, um Menschen in die Arbeit zu zwingen. Selbst 1 Euro - Jobs beleben nur kurzfristig die Seele dieser Menschen, da sie nach kurzer Zeit wohl bemerken, dass ihre Arbeitskraft gar nicht wert geschätzt wird.

Diese mangelnde Wertschätzung gegenüber Mitmenschen, die in ein seelisches, materielles Loch gefallen sind, drückt sie nur noch tiefer.
Wenn wir alle hier schreiben: ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören, liegt es nur an uns, da wir uns fast schuldig fühlen, wir ihre "Hilferufe" nicht mehr hören wollen, weil wir auch gar nicht geschult sind, ihnen Helfen zu können.

Was wir aber immer wieder (alle) betonen können und sollten: wir fühlen mit, dass Menschen in Notsituationen sich wenig wert geschätzt fühlen. Wir trotzdem aber es ihnen wünschen, dass sie sich Hilfen zur Selbsthilfe holen. Mit ganz festem Glauben daran, dass auch sie einen vernünftigen Platz in unserer Gesellschaft haben.
Zeit für Internet und Spot gefunden.... mal eben doch kurz vorbei schau....

Achja, vielleicht gilt ja, dass immer mehr Spielplätze errichtet werden...
Ich erlebe, dass zur Zeit immer mehr öffentliche abgebaut und gesperrt werden.. da das natürlich in aller Stille passiert, kriegt man eher mit wenn ein neuer mit viel Tam Tam eingeweiht wird.... die 5 dafür abgebauten registrieren nur die Kinder rep. Eltern.. dass immer mehr kommerzielle entstehen ist richtig.. ich finde die auch klasse... sie teilen die kids aber auch schon wieder in die deren eltern es sich leisten und leisten können und in die wo das eben nicht geht...

Wer Kinderlobby nur dafür sieht, dass Kinder vor Missbrauch geschützt werden müssen, sieht das für meine Begriffe etwas einseitig... unter Kinderlobby würde ich verstehen, dass es eine Initiative, einen Verband (das sind in der Regel die, die Lobbyarbeit betreiben) was weiß ich gibt.. aber bitte nicht den Kinderschutzbund!! oder gewerkschaftsnahe Einrichtungen wie die BEA etc... , denen jeder Realitätssinn verloren gegangen ist... also eine Lobby, die sich für die Interessen der Kinder und Eltern einsetzt und über polemische Forderungen hinausgeht... Damit will ich die vom Kinderschutzbund geleistete Arbeit keineswegs schmälern.. sie ist notwendig.. reduziert leider alles nur auf das eine... von einer Lobby für Kinder würde ich da nicht sprechen...

Die letzte die sich intensiv darum gekümmert hatte, Kindern Gehör zu verschaffen, war Doris (das Pferd von Gerhard)... keine Ahnung ob sie auch heute noch was in dieser Richtung macht.. vermutlich nicht, da sie nicht mehr Firt Lady ist... wenn doch entschuldige ich mich schon mal vorab für meine Unterstellung..

@**o... klasse Einstellungen...

@***bi....

Wie bildet sich wohl ein Mensch seine Meinung??
Ich meine indem er liest... hört.. aufnimmt... verarbeitet.. hört, liest und nimmt ein junger Mensch nun Meinungen von Bedenkenträgern die ihre Meinung überzeugend rüberbringen, kann das in meinen Augen schon dazu führen, dass junge Menschen sich davon leiten lassen und das ganze auch noch für ihre eigene Meinung halten.. wenn sie es oft genug oder überzeugend genug gehört haben, wird es zu ihrer eigenen Meinung, die sie auch entsprechend vertreten..
Ich glaube deshalb nicht, dass jemand völlig von alleine darauf kommt, keine Kinder haben zu wollen... Das hängt in großem Maße davon ab, welche Menschen er sich als Vorbild nimmt und welche Meinung ihm einleuchtender erscheint.. meist ist es leider so, dass Jugendliche auf alle anderen hören, bloß nicht auf die Eltern... wer dann in Kreise gerät, die das eine oder andere ablehnen, wird das auch tun, weil er ja zu diesem Kreis gehören will.... mag sein, dass ich damit anderer Meinung bin als du...
Ich halte es für ein gut Stück Lebenserfahrung.. Auch die Erfahrung, dass Jugendliche und junge Menschen (ältere natürlich auch, sie sind in ihrer Meinung nur bereits gefestigter und nicht mehr so leicht zu beeinflussen) dazu neigen, sich an Vorbildern zu orientieren.. für mich ist das auch völlig normal...

Wenn ich also voraussetze, dass ich damit nicht ganz daneben liege... wer hätte dann wohl einen Aktie daran, wenn Kinder die zu Hause pro Kind erzogen wurden... denen Familie vorgelebt wird.. denen Verantwortung und Rücksicht, mit auf den Weg gegeben wurde, sich dann gegen Kinder entscheiden... nicht doch jene, die vorleben oder erklären wie einfacher das Leben ohne Kinder doch ist.. die erklären wie gut es ihnen geht weil sie keine Kinder haben.. oder Andere die Angst vor der Zukunft schüren.. mitunte rsogar mit dem Hinweis.. wir sind ja gar nicht davon betoffen.. aber wenn ich mir die und ie so ansehen... meinst du nicht, dass Menschen sich dadurch ihre eigene Meinung bilden, dass sie andere aufnehmen und reflektieren..

Bei Kindern die geschlagen, mies behandelt und was weiß ich werden... mag das sicher zutreffen... deshalb wäre ich traurig, wenn meine Kinder sich auf Grund von Gesprächen mit bewusst Kinderlosen, Bedenkenträgern oder wem auch immer, ohne Not gegen Kinder entscheiden... nenne mir einen Grund, warum sie es sonst tun sollten...
Nun, sehen wir doch mal der Tatsache ins Auge, dass in den meisten Fällen Schläge, Missbrauch, Misshandlungen, Demütigung, Vernachlässigung etc. von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Und das betrifft genauso die emotionale Seite der Geschichte, denn jeder weiß, dass man ein Kind nicht aktiv verprügeln muss, um es zeitlebens fertig zu machen, es reicht die verbale Faust. Zumeist wird beides angewandt.

Nehmen wir nun noch hinzu, dass das Schlagen von Kindern in der DDR in den 80gern und in der BRD (schlagt mich, wenn ich mich irre, schaue dann gleich noch mal genau nach) irgendwas Ende 90ger- Anfang 2000er offiziell verboten wurde. Das ist praktisch gestern und in kaum einem Haushalt bekannt.

Und vergleichen wir das nun mit der Situation der Kinder heute, braucht eigentlich auch niemand mehr zu fragen, warum Chatte sich auf dem Bahnhof mit biersaufenden, brutalen und soziopathischen Halbwüchsigen rumschlagen muss. DAS sind die Kinder, die mit der Geburt bereits verloren haben, die niemals wirklich eine Chance hatten.

So, und hier nun ansetzen. Weder Kindertageseinrichtungen, Ganztagsbespaßung, Müttergeld ändern daran etwas. Ich resigniere vor der Ignoranz und Dummheit der Menschen, die eine solch einfache Rechnung nicht gelöst bekommen. Seit Jahrhunderten nicht.
Guten Tag der werte Herr...
... 6 Tage ja? *zwinker*

Nun gut, dann will ich mal.

Das mit den Kinderspielplätzen kann natürlich auch ne geographisch unterschiedliche Entwicklung sein. Vielleicht ist es im erzkatholischen Bayern nur derzeit so, dass mehr errichtet werden, weil da vorher noch nicht sooo viele waren. Gerade hier am Land ist es wirkilch auffällig derzeit, und vielleicht liegt das daran, dass den Leuten langsam klar wird, dass große Bauernhöfe zwar toll zum Spielen sind, aber nicht jedes Kind nen großen Bauernhof hat.

Bei uns hat sogar ein Autohaus nen Spielplatz errichtet. Klar, in dem Fall rein finanzielles Interesse, denn so können auch Eltenr mit Kindern, sich in aller Ruhe Autos angucken, weil sie wissen, ihre Kids sind beschäftigt - klug gedacht. ABER, immerhin, er ist öffentlich zugänglich und es steht sogar ein Schild dran, dass es erwünscht ist, ihn zu benutzen. Zwar sicherlich auch das nur aus finanziellem Interesse, aber es ist eben auch eine Möglichkeit.

Die Kinderlobby sehe ich übrigens keinesfalls nur dafür zuständig, um Kinder vor Missbrauch etc pp zu schützen, aber ich verschließe meine Augen auch nicht vor diesen Veränderungen und behaupte es gäbe keine Kinderlobby, nur weil derzeit mehr Missbrauchspräventionen auf deren Konto gehen, statt Veränderungen, die einem gesunden Kind zu Gute kommen. Ich sehe beide Seiten unb bewerte auch beide gleich. Denn auch die Hilfe für Missbrauchskinder ist enorm wichtig und ist ein deutlichstes Zeichen für eine vorhandene Lobby von Kindern.

Eine Einrichtung oder ein Verband für Kinder, insbesondere welche die die Entwicklung usw von Kindern fördern, wäre natürlich eine erstrebenswerte Sache.

ABER mein lieber lustbaer, dafür sollten die Eltern dann auch etwas mehr Eigeninitiative zeigen, denn Verbände und Einrichtungen können auch Eltern schaffen. Immer nur darauf zu warten, dass "irgendwer" sich darum kümmert zeigt nämlich nur eines:

Dass der Druck offenbar noch nicht groß genug ist und das Interesse offenbar noch zu klein.

Nun zu Deinen Ausführungen bezüglich der Meinungsbildung.
Da hast Du natürlich vollkommen Recht, dass sich gerade junge Menschen an anderen orientieren, nein sogar richtig nach anderen Ansichten - vielleicht gerade im Teeniealter nach Ansichten die nicht denen der Eltern entsprechen - suchen.

Aber, der Mensch kann ja nicht nur bis zum 25. Lebensjahr Kinder kriegen, sodass das, was er in der Jugend, wo er noch selber in seiner Persönlichkeit auf der Suche war, ihm das Kinderkriegen verwehren würde.

Nein, Frauen können bis zum 40. Lebensjahr - manchmal sogar noch länger - Kinder kriegen und bis dahin sollte der Mensch doch in der Lage sein, das was er mal "aufgenommen" hat, kritisch zu hinterfragen und mit seinem eigenen Gefühl abzugleichen, meinst Du nicht?

Sicher gibt es die Personen auch, die einfach blind dem mit den vermeindlich besseren Argumenten hinterher laufen, ohne mal drüber nachzudenken, ob diese Ansichten auch für ihn richtig sind, aber bei aller Liebe, für den ist es dann vielleicht auch besser keine Kinder zu kriegen, denn wie florestine weiter oben schon festgestellt hat, ist es für Kinder wahnsinnig wichtig, dass ihre Eltern sie bei der Entwicklung einer starken Persönlichkeit unterstützen und wie sollte das jemand tun, der selber keine eigene Persönlichkeit hat?

Alle anderen, die selber eine starke Persönlichkeit entwickelt haben, werden sich von den Ansichten von Hinz und Kunz - und noch weniger von ein paar einzelnen Kinderlosen - beeinflussen lassen, sondern sich ihre eigene Meinung bilden.

Immerhin hab ich mir meine eigene auch gebildet, obwohl in meiner Umgebung kaum wer war, der bewusst kinderlos geblieben ist.
Nein, Frauen können bis zum 40. Lebensjahr - manchmal sogar noch länger - Kinder kriegen und bis dahin sollte der Mensch doch in der Lage sein, das was er mal "aufgenommen" hat, kritisch zu hinterfragen und mit seinem eigenen Gefühl abzugleichen, meinst Du nicht?

Das meinte ich ja mit zur Vernunft kommen, bevor es zu spät ist... *zwinker*

Ansonsten kann ich nur sagen.. ausnahmslos! klasse Beiträge seit gestern...

Das mit der Initiative "Eltern für Deutschland" hab ich übrigens ernst gemeint.. Mann hat ja sonst nix zu tun.. Spannend würde ich das schon finden.. *zwinker*

Mal sehen wer gesprächsbereit ist... Eltern.de sieht zumindest neutral genug dafür aus...

*blume* *blume* *blume* @**l

und schon isser wieder *undwech*
An . ..
all diejenigen, die keine Kinder wollen:

Ich käme mit folgendem Satz gut zurecht:

Ich will keine Kinder, weil ich ein Ziel vor Augen habe und dieses gesteckte Ziel unbedingt erreichen will und bereit bin, den Preis dafür zu zahlen. Auf dem Weg zu diesem Ziel werde ich noch so manchen Preis zahlen. Aber ich werde nicht klagen.

an diejenigen, die schon Kinder haben und wollten:

Ja, wir wollten diese Kinder und haben das Ziel sie in gesundem, liebevollen Maß aufwachsen zu lassen. Dass dieses Ziel voller gemeiner Pflastersteine ist, macht es schwer, vielleicht erreichen wir unser Ziel nur mit halber Kraft.

Und erst am Ende werden die Karten gezählt. Für jeden von uns.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Love4Eva
Jetzt setzt Du Maßstäbe für Begründungen, die DU akzeptierst. Und läßt gleich die Konsequenzen einfließen, die DU erwartest. Eine sehr persönliche, individuelle Folgenkette. Und nicht auf andere anwendbar, da Deine persönliche Sicht durchdringt.
Klasse Idee... auch die Eleren sollten nicht klagen.. auch sie haben sich diesen Weg gesucht..

Und Eltern sollten nicht dafür drauf kriegen, wenn sie versuchen Plastersteine aus dem Weg zu räumen... *meinheld*
@libre
Ich hoffe, dass hier kein Mißverständnis aufkommt:

die DDR war ein Unrechtsstaat - auch wenn angeblich etwas verboten war - getan wurde es trotzdem.

Und soweit ich weiß, wenn auch nur 1 DDR-Bürger nicht bereit war zu arbeiten, wurde er geächtet bzw. mußte Sanktionen hinnehmen. Kein Wunder, dass es damals gut organisierte Krippen gab.

Es gab zwar Arbeit - aber es waren künstliche Arbeitsplätze. Es wurde der Mangel bestens verwaltet. Es gab eine generelle Grundversorgung und lebt in so manchem Bewußtsein weiter.

Aber letztendlich wurde das Rad nicht neu erfunden.

In der BRD ist das Schlagen von Kindern verboten - und es wird noch immer geschlagen.

Wenn ein BRD Bürger nicht bereit war zu zahlen und fiel dem Steuerzahler nicht zur Last, interessierte es niemanden.

Es gab zwar Arbeit - es wurde aber immer weniger. Die Anforderungen wurden höher. Sozialhilfe fiel unter soziale Ächtung und wurde erst sehr spät mißbraucht.

Seit HartzIV erst - nachdem die Kritiker lange verschrien wurden und sich deren Kritik super bewahrheitet hat - zeigt sich deutlich, dass das Mangelbewußtsein immer mehr vordringt.

Es wird immer wieder versucht, das Rad neu zu erfinden (Alg-Diskussionen).

Und doch wird nichts wesentliches bewegt.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Love4Eva
Vestehe ich Dich richtig: Du meinst, mehr Menschen würden Kinder bekommen, wenn sie nicht in (relativer) Armut leben müßten, mehr Geld zur Verfügung hätten, mehr Zeit zur Verfügung hätten, mehr Kinderbetreuung in Anspruch nehmen könnten, mehr Selbstwertgefühl hätten?

Der Geburtenrückgang, der in diesem Lande beklagt wird, ist der, der bei gut ge- und ausgebildeten, gut positionierten Frauen zu finden ist.


Diese beiden Absätze bringe ich nicht zusammen. Hilf mir, bitte.
love4eva
Tut mir leid, das verstehe ich jetzt echt nicht! Mir ist nicht bewusst, hier mal irgendetwas FÜR die DDR gesagt zu haben... *schock*
@forestine
Jetzt setzt Du Maßstäbe für Begründungen, die DU akzeptierst. Und läßt gleich die Konsequenzen einfließen, die DU erwartest. Eine sehr persönliche, individuelle Folgenkette. Und nicht auf andere anwendbar, da Deine persönliche Sicht durchdringt.

Ich käme damit zurecht - ich schrieb nicht, akzeptieren können.

Das eine ist eine Möglichkeit - das andere fast eine Bestimmung.

Der eine Mensch schreibt - der andere will es so auffassen. Und mit Verlaub, auch Cerbi akzeptiert, dass andere Kinder haben. Sie findet aber ebenfalls, dass jammern evtl. nicht die angemessene Art ist, damit umzugehen.

Und ja, ich kann Cerbis Ansicht akzeptieren, dass sie keine Kinder will. Hauptsache, sie beklagt sich dann nicht hinterher stundenlang (leihe ihr gerne mal ein Ohr) sondern ist bereit, den Preis für ihre gewollte Kinderlosigkeit zu zahlen.

Ansonsten bin ich die letzte, die keine Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Bei Klagen höre ich auch gerne mal eine Weile zu. Da ich aber niemandem bei Klagen außer zuhören helfen kann, aus eigener Erfahrung weiß, dass man hin und wieder die Richtung ändern muß, um ans Ziel zu gelangen und dass eben nichts mit Leichtigkeit geht, darf auch ich schreiben, ich käme damit zurecht.

Ich formuliere noch mal neu:

Ich wünsche mir, dass jeder seine Meinung derart gestaltet, dass ich nicht das Gefühl haben muss, für ihn handeln zu sollen.

Ich wünsche es mir, da dieses Gefühl in mir (und nicht nur in mir) eine Abwehrhaltung erzeugt.
Pardon
Natürlich @*******ine mit l - Verzeihung.

@***re - dann ist es okay, hatte das fast falsch verstanden.
love4eva
Warum "fast falsch verstanden"? Hast Du mein Post gelesen?

Und wie ist das mit dem "für andere handeln müssen" zu verstehen? Tut mir leid, ich habe heute leichte Sorgen, Dir zu folgen...
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Also ...
bei ihren guten Beiträgen im Forum, kann Florestine ruhig Forestine heißen meine ich! *ggg*
*******ine Frau
1.591 Beiträge
*kuss* Merci, ma chère!

(Und sehr geistreich.. *zwinker* )
@florestine
Beziehst du dich auf Seite 53 - Zitat des Zeitungsartikels?

Beziehst du dich auf meine Ich-Aussagen?

Eine Ich-Aussage stellt doch keine Allgemeingültigkeit her. Jetzt steh ich echt auf dem Schlauch. Sorry. Doch blond.


Vestehe ich Dich richtig: Du meinst, mehr Menschen würden Kinder bekommen, wenn sie nicht in (relativer) Armut leben müßten, mehr Geld zur Verfügung hätten, mehr Zeit zur Verfügung hätten, mehr Kinderbetreuung in Anspruch nehmen könnten, mehr Selbstwertgefühl hätten?

Der Geburtenrückgang, der in diesem Lande beklagt wird, ist der, der bei gut ge- und ausgebildeten, gut positionierten Frauen zu finden ist.

Gut ge- und ausgebildet und gut positionierte Frauen: welche Zielgruppe wird hier beklagt?

Es gibt auch gut (ohne ge-) ausgebildete und normal positionierte Frauen, die keine Kinder wünschen bzw. sich dem Spagat Beruf behalten und Kinder haben wollen, ausgesetzt fühlen.

Ich glaube, dass niemand freiwillig in relative Armut gehen wird, um durch die Mutterschaft (die keineswegs immer glücklich oder zufrieden macht) den Ausgleich für den Mangel zu erhalten. Einen Umkehrschluß habe ich und will ich nicht ziehen. Von Zeit schrieb ich ebenfalls nichts - der Tag hat nur 24 Stunden. Von mehr Kinderbetreuung schrieb ich ebenfalls nicht - ich schrieb von sinnvoller Betreuung durch Ganztagsschule (z.B. wie in Frankreich). Selbstwertgefühl hat wenig Auswirkung aufs Kinderkriegen. Auch das schrieb ich so nicht.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Hm ...
irgendwo hab ich kürzlich gelesen, dass die immer wieder zitierte Tatsache, Akademikerinnen hätten weniger Kinder, nicht belegbar ist. Tatsächlich, so stand da, ist bei Akademikerinnen der Geburtenrückgang von Kindern nicht stärker als im Bevölkerungsquerschnitt.
Oder kams im ZDF? Naja diese Info's. Am Ende weiß man bei der Flut nicht mehr wo mans her hat!
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