Nicht nur zuschauen - das aber auch ...
Jemanden zuschauen zu lassen ist gut denkbar ...Im richtigen Rahmen wünschen wir uns das auch. Aber in diesem Rahmen wäre er oder sie (wie schon oben gesagt wurde) nicht nur Zuschauer - das wäre komisch. Die Person wird Teil des Rahmens sein/werden, in eine Rolle hinübergleiten: als Publikum, als Mitspieler, als Teil der Szene. Herrlich ....!
Auch wir sehen dabei einen Unterschied zwischen SM-Club und Swingerclub. Im SM-Club wird die Benutzung eher kleingeschrieben, das ist uns eigentlich zu wenig. (Und viele SM-Praktiken törnen uns eher ab als an ...) Für uns gehört auch der "aktive sexuellen" Akt zu einer Vorführung dazu. Schön, das das auch andere so sehen, aber viele BDSMler trennen das - auch im Club.
Im Swingerclub ist Benutzung und Mitbenutzung eigentlich kein Problem. "Normale" Swinger sind dann aber schnell befremdet, wenn das Liebesspiel ein bisschen härtes Zupacken und Elemente deutlicherer Demütigungen (z.B. Verbalerotik) beinhaltet.
Selbst wenn es auch die Mitspieler im Swingerclub erregt, trauen sie sich dann (vor allem die Frauen) doch eher nicht und halten Abstand. Und die Herren werden manchmal nicht damit fertig, dass auch hartes Zupacken und spielerische Erniedrigunsszenarien trotzdem nicht bedeuten, dass
sie Freiwild ist. Verunsichert suchen sie dann das Weite.
Also halten wir uns dann eher in Richtung Sex mit SM-Elementen zurück. Oder wir machen es alleine. Beides schade eigentlich ...
Cheers,
M & i
"Liebe! - und tue, was du willst ...!"