Ok...
Schwabe, Du magst sagen ich habe Dich so verstanden, wie ich das wollte - sorry, ich ziehe es vor, das negative zu hören und gradezurücken - in dubio pro reo gilt nur vor Gericht.Und Du irrst, ich möchte Dir das Wort verbieten!
Das Thema geht Dich nichts an - das Thema "wie möchte eine Frau verhüten".
Dass Du Dich als anständiger Partner an der Verhütung - und sei es nur durch Zahlung der Arztrechnung, zu beteiligen hast, gilt natürlich weiterhin!
Und Sie, die da im Schatten haust, komme mal in die Sonne, ein höherer Vitamin D Spiegel sorgt für Ausgeglichenheit, und dann kommen vielleicht weniger Unverschämtheiten aus Ihrer Tastatur.
Benutzt Sie doch tatsächlich einen Computer!
Mon Dieu, Sie ist zu faul, eine Gänsefeder zu spitzen und eine hübsche Handschrift zu üben!
Genau das ist Deine Argumentation.
Weil etwas praktisch ist, macht es die potentielle Anwenderin zur faulen Schlampe mit dem Intellekt eines Al Bundy.
Klar.
Und weil sie nicht so in sync mit ihrem Körper ist, dass sie den Eisprung spüren ( und vermutlich auch ganz genau fühlen konnte, als die Befruchtete Eizelle sich niederließ... ) ist sie, naja jedenfalls auch nicht ok .
Ok, ich will jetzt Hände sehen, wer das auch kann.
Komisch, so wenige... Frau Ausnahme, es ist leider in unsere Gesellschaft üblich, eher das Häufige als normal anzusehen. Fand sogar Herr Gauß gerechtfertigt.
Natürliche Verhütungsmethoden lassen sich eher zum Schwanger-werden nutzen, als zum Gegenteil. Wenn es nicht so wäre, wäre ihr Pearl-Index nicht so mies.
Und in der Sonne kann man auch besser lesen. Wo sage ich, dass Verhütung nicht auch Männersache IST - wie käme er dazu, mir das alles alleine anzudrehen ?
Wenn Frau die bei ihm möglichen Methoden zu unsicher - oder zu endgültig sind - hat er sich an den bei ihr verwendeten zu beteiligen. Zumindest finanziell.
Aber die Frau geht das echte Risiko ein, also legt sie auch das aus Ihrer Sicht nötige Maß an Sicherheit fest - Zumindest dessen Untergrenze... Er darf die Sicherheit gerne weiter erhöhen.
Aber Du hast es erfasst - JA natürlich ist die Bequemlichkeit der Grund, warum Frau das Teil in Erwägung zieht.
Sichere. Langfristige. Verhütung. Ohne Zirkus.
Prima.
Nebenwirkungen hat nämlich alles - insbesondere eine Schwangerschaft.
Also macht die normale Frau eine Risikoabwägung zwischen Sicherheitsfaktor und Verhütungsmittel-Nebenwirkungs-Möglichkeit, die sie persönlich in Kauf nimmt.
Über Unfug mit Manipulation und Bespitzelung muss ich eigentlich garnicht erst reden ...
Oder doch:
Bist Du Dir sicher, dass die NSA nicht den Bordcomputer Deines Autos benutzt, um Dein Fremdgehverhalten aufzudecken, Deinen unethischen Sex mit der Einpark-Kamera aufnimmt, Deinem Arbeitgeber dann das Video verkauft, und dieser Dich im Gegenzug per Ferngesteuertem Bremsversuchen - auch via Bordcomputer - von der Brücke schubsen lässt, um Schaden von seinem Unternehmen durch Rufschädigung abzuwenden?
Nur mal so als genauso haarsträubendes Szenario.
Ach ja, und bitte, beschwer Dich bloß nicht, wenn Deine Glückssträhne reißt und Du doch einen Treffer in der Babylotterie landest.
Adio, Donna Ingrazia.