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Langfristige Verhütung mit Mikro-Chip?

Ohne jetzt die anderen Gedanken und Beiträge anderer User zu lesen:

Ich finde diese meldung entsetzlich... Nach der Überschrift fragte ich mich schon: wem soll es denn eingesetzt werde, Männlein oder Weiblein?

Aber klar doch: mal wieder die Frauen...

Die sind dann bald super künstliche Hormon-Kälbchen mit Silkion-Busen ausgestattet, voll technisiert und irgendwelchen (Wahn-)Vorstellungen angepasst.

Heißt Leben wirklich, Verhütung mit Mikrochip, auf dass sich das weibliche Volk ordentlich durchvögeln lasse und dabei ja keine Nachkommen erzeugt?

Ich habe selbst die Pille genommen vom 13. bis 27. Lebensjahr. Zum "Absetzen" der Pille bin ich durch ungünstige Umstände gekommen, die hier nicht zur Debatte stehen.

Und siehe da: ich bemerkte, ich bin eine Frau und kein Hormonkälbchen. Mein ganzes Leben verbesserte sich, auch die Sexualität. Ich hatte seither mit natürlicher Verhütung viel mehr Lust und Spaß am Sex. Und auch die natürliche Verhütung klappt bisher und das IMMER.

Wenn die meisten Frauen wüßten, was sie sich mit Hormonen antun, dann würden sie den ganzen Shit verweigern, den Mikrochip erst Recht.
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Microchip? FERNGESTEUERT *panik*???? Nein danke. Das mag die praktischste und am wenigsten gesundheitsschädliche Methode sein - aber das klingt mir zu sehr nach "Big Brother".

@********cket - so ist das halt, wenn verhindert werden soll, dass nur eine oder zwei Eizellen pro Monat reifen und/oder befruchtet werden. Das ist wesentlich einfache, als die Produktion von ??? Milliarden Samenzellen pro Monat zu verhindern.
*********9_76 Paar
1.384 Beiträge
Ich werde jetzt...
...wohl einigen hier vor den Kopf stoßen aber ich als Frau würde den Chip ausprobieren, sofern er Hackersicher währe und vor allem auch so dosiert das ich, wie jetzt bei meiner Spirale, auch keine Menstruation mehr bekomme.

Alle paranoiden Vorstellungen der Überwachung finde ich eher ein wenig heuchlerisch. Denn jeder Mensch der ein Handy besitzt kann auch lokalisiert werden. Und ob bei den derzeitig schon verwendeten elektronischen Implantaten nicht auch schon mehr drin steckt als uns erzählt wird weiss doch auch niemand so genau.*nixweiss*
Wir wissen warscheinlich nur die Spitze vom Eisberg. Sieh die aktuelle Debatte um die NSA. Ich denke wir werden eh schon komplett überwacht. Von daher. Solange die Verhütung fehlerfrei klappt ist für mich alles paletti. Denn bis zu 16 Jahre sorglos Spaß haben zu können ist für mich einfach zu verlockend.*floet*

Übrigens. Noch zwei Dinge.

1. Ich würde schon aus Prinzip keinem Mann die Verantwortung über die Verhütung überlassen. Schliesslich würde nicht Er schwanger werden sondern Ich.
Klar nervt es immer daran zu denken aber ich bin dann die Leidtragende. Also behalte ich so auch die Kontrolle wenn ich diese Verantwortung nicht abgebe.

2. Ich habe keinen Libidoverlust trotz homoneller Verhütung. Ich gebe zu das ich beim einsetzten der Spirale etwas Eingewöhnungszeit gebraucht hatte aber jetzt ist alles so wie es sein soll. Ich werde nicht schwanger,*nono* hab keine Blutungen mehr*freu2* und Lust habe ich auch noch mehr als manchem Mann lieb ist.*fiesgrins*
Zur Verhütung gegen Geschlechtskrankheiten kommt dann eben noch das jute alte *kondom* dazu.*ggg* So einfach ist das.

LG Mrs. Julember*undwech*
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Ich glaube nicht, dass irgendetwas, das computergesteuert ist, hackersicher sein kann. Deshalb teile ich Bedenken in Sachen Überwachung und Manipulation. Und alle Technik ist immer auch störanfällig. Deshalb dürften auf Herrn Gates so etliche Vaterschaftsklagen zukommen *zwinker* .

Eher verstörend finde ich auch die lange Funktionsdauer von 16 Jahren, die als Hauptvorteil gepriesen wird. Wer weiß denn schon am Anfang dieser 16 Jahre, ob sie durchgehend verhüten will, oder ob nicht nach einiger Zeit doch der Wunsch nach Kindern aufkommt? Und wer weiß vorher, wie sich der Körper in 16 Jahren verändert, und ob die hormonelle Verhütung über so einen langen Zeitraum die richtige Methode ist?

Insgesamt dachte ich beim Lesen, dass es sich hoffentlich eher um ein Exposé zu einem Gruselfilm handelt als um ein wirkliches Zukunftsprojekt *g* !
Der Schein trügt ...
Wir wissen warscheinlich nur die Spitze vom Eisberg. [...] Von daher. Solange die Verhütung fehlerfrei klappt ist für mich alles paletti.
... Und genau das ist ja das gruselige daran. Aber es wird auch hierfür genügend naive Mainstream-Menschen geben, die sich von den "Vorteilen" blenden lassen. Die Medien werden schon dafür sorgen, dass der Chip entsprechend positiv verkauft wird *top*. Wie die "Pille" damals.
****vi Paar
1.147 Beiträge
habe den Beitrag gelesen., ich frage mich die ganze zeit wo soll der chip eingepflanzt werden?
Achtung Satire
...ich schlage das Gehirn vor...

Da kann Gates dann noch besser schalten und walten....
Also ich....
schalte vor dem Ficken mein Gehirn ein und das ist die beste Verhütung.... *ja*
*********9_76 Paar
1.384 Beiträge
@Gipfl_Zipfl
Ich bin ganz sicher kein naiver Mainstream-Mensch der sich nur von den Votreilen blenden lassen würde. Wenn du meinen Beirag mal genauer gelesen hast hättest du heraus gelesen das ich ihn verwenden würde "WENN" er Hackersicher, zuverlässig verhüten (& in meinem Fall noch die Menstruation verhindern) würde.
Mir braucht keiner was schmackhaft zu machen indem er mir nur die Vorteile aufzählt. Ich frage auch erst immer nach den Nachteilen und wäge dann ab in wie weit sie für mich persönlich vertretbar sind.
Und das ist der Knackpunkt. Die liegen bei jedem Menschen nämlich wo anders. Der eine ist halt eher bereit aus Bequemlichkeit mehr von sich Preis zu geben bzw. Nebenwirkungen in kauf zu nehmen als der andere. Diese Menschen dann als Naiv und Mainstream zu bezeichnen finde ich schon etwas vermessen. Aber was solls jeder nach seiner Fasson.

Falls du jetzt mit dem Gegenargument kommst mich nicht persönlich angesprochen zu haben.
Hier mein Argument warum doch. Du hast meinen Satz kopiert und deswegen fühle ich mich auch persönlich angesprochen und somit unterstell ich dir das du mir auch diese(n) Naivität und Mainstream unterstellst.



@*****011
Zu deinen Bedenken wegen der langanhaltenden Dauer. In dem Beitrag steht auch das man diesen Chip dann bei Kinderwunsch ausschalten kann.
Ich
*******itch
13.522 Beiträge
Cupcake_Plum
Und wer braucht eine 16-jährige Verhütungsmethode...? Da gibt es genug Alternativen.
Also, die normale Lebensphase zum Verhüten ist aber doch deutlich länger als nur 16 Jahre - wenn frau nicht grad erst mit Mitte 30 den ersten Sex hat - oder sehr früh wieder damit aufhört.... *ggg*

Die_Dachhasen
Und was passiert, wenn der Chip nicht funktioniert ...?
Wer wird dann die Verantwortung tragen?
Der implantierende Gynäkologe darf dann 18 Jahre lang die Alimente bezahlen, genau wie bei Kindern nach einer Vasektomie oder Sterilisation auch. Im Gegensatz zur Pille kann er sich hierbei nämlich nicht auf Einnahmefehler rausreden *freu2* *my2cents*

ShadowCouple
Ein Chip ist genauso programmiert wie ein Computer. Ein Computer dient auch erstmal nur zum An- und Ausschalten - trotz dessen ist er noch programmiert und man kann noch so einige andere Sachen damit machen.
Wenn man sich mit der Technik nicht auskennt.... Ein solcher Chip ist KEIN Computer sondern enthält nur einen Schalter der nicht mehr kann als "Ein" oder "Aus".
Und hier hört auch schon die Diskussion mit dir auf.. "ich glaube (...)" - ich unterhalte mich nicht weiter mit Leuten, die unwissend sind und es an "ihren Glauben" festhalten.
Dann mach dich doch bitte mal wissend anstatt hier aufgrund von deinem Glauben zu spekulieren!
Ich vertraue auch immer einen wildfremden Menschen meine Gesundheit an. Und nein, ich würde niemals wollen ,dass ein Arzt solche Kontrolle über mich hat.
Also verhütest du auch nicht? Und gehst du nie zum Arzt? Läßt dich niemals röntgen geschweige denn im CT oder gar MRT untersuchen? Würdest dich nicht in Vollnarkose legen lassen und vertraust grundsätzlich niemals einer Diagnose vom Arzt - damit hat er dich ja auch unter Kontrolle, vor allem wenn er dann auch noch ne Behandlung vorschlägt? *panik*

mementomori13
Wobei ich es umgekehrt auch niht verstehe, wie frauen es unmännlich finden können, wenn da quasi nur" platzpatronen" rauskommen.
Kann ich absolut nicht verstehen - ein sterilisierter Mann ist doch einfach nur das Optimum *top* Ich habe aber auch noch nie eine Frau kennengelernt die einen sterilisierten Mann als "unmännlich" angesehen hätte - dieses Attribut macht eigentlich eher attraktiv!

Schwabe72
Mal ehrlich - wer ist denn so tollkühn und lässt Sich einen Chip "installieren" rein nur zur Verhütung?
Hat in meinen Augen absolut nix mit "Tollkühn" zu tun und würde ich sofort machen. Schade das es sowas nicht schon länger gibt - ansich ist die RFID-Funktechnik ja schon sehr alt... *gaehn*

Wie sieht's denn da mit der Eigenverantwortung aus in Bezug auf einen nicht nötigen medizinischen Eingriff?
Die Übernehme ich ganz einfach selbst - indem ich mich ernsthaft und ohne unsachliche Paranoia informiere und zudem ohnehin schon mit implantierbaren Chips verschiedener Techniken gut auskenne. *ja*

Wir verhüten seit über 8 Jahren mit ein wenig Wissen über den Zyklus gepaart mit ein wenig Körperbeherrschung, funktioniert absolut Fehlerfrei, belastet weder Körper noch die Libido und kostet nix, absolut nix.
Das geht aber auch nur, wenn eine Schwangerschaft nicht den totalen Worst Case darstellt und man in einer festen monogamen Beziehung ohne zu spontanen Sex lebt... *nene*

Also wenn die Implantation eines Microchip's, womöglich gar mit Funkfernbedienung oder auch nur der Überwachung, unkompliziert ist, frage ich mich, was dann kompliziert sein soll?
Da ist gar nichts dran kompliziert - nur das es ganz sicher keine "Funkfernbedienung" wie zum TV geben wird, sondern ein Lesegerät wo man unmittelbaren Hautkontakt haben muß damit der Chip überhaupt reagiert. *knuddel2*

Ein wirklicher Fortschritt wäre eine Verhütungsmethode zu entwickeln, die ohne jeglichen Eingriff jederzeit aufhebbar und so zuverlässig wie die Pille ist.
Ziemlich genau das sollte das Implantat ja können - es lässt sich ohne jeglichen Eingriff nur durch einen Besuch beim Arzt aktivieren bzw deaktivieren - frau wird garantiert keine Fernbedienung für Zuhause bekommen - damit würde einem Mißbrauch ja erst die Tür geöffnet.

Ich kann mich auch täuschen, aber bislang fielen mir nur Männer auf die diese "bahnbrechende" Erfindung zu huldigen bereit sind?
Danke fürs Übersehen - aber ich bin auch hier bei weitem nicht die einzige Frau, die die Idee genial findet! In meinem Bekanntenkreis gab es zB nur positive Reaktionen. *bravo*

Derrage
Die Masse macht´s...
...und zwar in diesem Fall interessant für Hacker.
Leider ist so ein RFID-Chip in der Praxis nicht hackbar - was alleine schon durch den Leseabstand von unter 1 cm praktisch unmöglich wird - dazu kommt aber noch die Hardwarecodierung.

Bei Einzelstücken und Sonderanfertigungen wie etwas Prothesen/Hörgeräten/Herzschrittmachern steht der Aufwandt und der Nutzen, die vorhandenen Software zu Hacken in einem schlechten Verhältnis zueinander./quote] Herzschrittmacher sind doch keine Einzelstücke sondern gewöhnliche Serienfertigung - genau wie Hörgeräte auch.

Das Herumpfuschen an einem Herzschrittmacher ist auch sicher ein Gebiet, von dem viele die Finger lassen werden, weil man ggf. wegen Todschlag/Mord angeklagt werden kann.
Und im anderen Falle riskiert man 18 Jahre Alimente zu bezahlen - das waren im Jahre 2003 schon mindestens 120000€ *oh2*


Tantra_Relaks
Wer sich etwas tiefer in die Materie der Chip Implantate einlässt, was ich den Lesern hier dingend rate, der merkt, dass es letztlich um Kontrolle geht. Wenn der Arzt Hormone freisetzen kann, dann kann auch irgend jemand Drogen oder Gifte frei setzen - falls du nicht spurst.
Glaubt ihr eigentlich auch an Chemtrails? *zwinker* Ich habe mich sehr sehr gründlich mit der Materie der implantierbaren Chips beschäftigt - immerhin muß ich andere Leute darüber aufklären bevor ich ihnen einen Chip implantiere - und trage natürlich selbst solche implantierbaren Chips. Das Schöne daran ist ja gerade, daß man diese Chips nur selbst kontrolliert - wenn man sich damit auskennt *ja*
Auch eine Insulinpumpe könnte man theoretisch mit Gift oder auch netten Drogen befüllen - allerdings muß das vor der Implantation erfolgen und dann fehlt der Platz für die eigentlich benötigten Stoffe....

werimmer
Nein, es braucht keinen Computer, der den Hormonstatus von weiten teilen der Menschheit überwacht und beeinflusst.
Ein RFID-Chip ist KEIN Computer und überwacht überhaupt nichts!!! *nene*

Gipfl_Zipfl
Schöne bunte "heile" High-Tech-Welt. Jede(r) muss für sich entscheiden, wieviel Fremdbestimmung er/sie zulässt
Solche ein Chip stellt in meinen Augen mehr Unabhängigkeit her und eben gerade keine Fremdbestimmung - weswegen ich auch niemals dem Mann die Verhütung überlassen würde - es sei denn er ist sterilisiert!

Platin_80
• Ich behaupte, daß Frauen, welche keine Pille nehmen, anders sind ... mir gefällt's !
• Verhütung ist auch Männersache !!! Wenn wir Männer diese Verantwortung wahr nehmen, dann braucht's bestenfalls eine "Pille danach" falls es einmal gar zu heftig war
*headcrash* So ein Satz ist für mich ein deutliches Anzeichen von Verantwortungslosigkeit - die Pille danach ist nichts, was ich jemals bereit wäre einzukalkulieren - und stellt für die meisten Frauen eine erhebliche psychische und physische Belastung dar!!! Deswegen verhüte ich lieber gleich selbst - aber vorher!!!

Jomina_Rubens
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde: in der Veterinärmedizin gibt es diese Chips für Rüden und Kater ... warum jetzt also nicht für Männer ?
ein funktionstüchtiger Chip soll Zeugungsunfähigkeit bewirken. und so ein chip ist bestimmt angenehmer als Unterhaltszahlungen oder schnipschnap ..
Der Chip für Kater/Rüden soll keine Zeugungsunfähigkeit sondern vor allem fehlende Libido bewirken - und genau das tut er auch - es ist ne chemische Kastration und keine Verhütungsmethode in diesem Sinne - hiermit wird ja nur der Verkehr als solches verhindert!!! Sowas gibt es für Männer auch (heisst Androcur) - aber dann gibt es keinen Sex mehr.... ...aber auch garantiert keine Unterhaltsforderungen... *lol*

Derrage
geht es beim Chippen von Tieren aber nicht um Verhütung, sondern um die Zucht bzw. um Stammbäume.
Das ist Falsch - ein Hormonchip hat selbstverständlich nichts mit dem Stammbaum zu tun. *nein*
Ein Identifikationschip für den Stammbaum ist eine vollkommen andere Angelegenheit.

doro2011
Ich glaube nicht, dass irgendetwas, das computergesteuert ist, hackersicher sein kann.
Ein Funktionschip ist aber KEIN Computer!!! Das ist nur eine miniaturisierte Prozessorpumpe. *nono*

TOXIC_PICS
Also ich....
schalte vor dem Ficken mein Gehirn ein und das ist die beste Verhütung....
Ich versuche mein Hirn beim Ficken eher abzuschalten - was aber nur geht wenn die Verhütung sinnvoll gesichert ist! *popp*
@ needlewitch:

Wir verhüten nur mit Kondom und nach dem Eisprung ohne Kondom. Mit Fremden natürlich immer mit Kondom. Das steht ja außer Frage. Und ja, so handhaben wir das schon seit Jahren und es ist noch nie was passiert - selbst wenn man mal spontan Lust auf Sex hatte. Man muss halt nur gewillt sein, mal zwei Handgriffe fürs Kondom aufzuwenden - gut kann nicht jeder, stimmt schon.

Ein solcher Chip ist KEIN Computer sondern enthält nur einen Schalter der nicht mehr kann als "Ein" oder "Aus".

Ein RFID Chip ist wie ein Computer. Siehe hier (extra für dich Links rausgesucht):

http://www.spiegel.de/netzwe … ntat-hoert-mit-a-575235.html

Wie heißt es hier:

Die elektronische Identität ist auf den ersten Blick nicht mehr als eine 16-stellige Nummer. Sie wird genau einmal vergeben und ermöglicht Zugang zu einem passwortgeschützten Bereich, in dem die elektronische Identität vervollständigt werden kann. Adresse, Kontodaten, Medikamente, Blutgruppe oder Krankheiten können dort hinterlegt werden - wie es dem Nutzer beliebt. Eine winzige Antenne am Chip funkt diese Daten in den Äther. An einem Lesegerät, etwa einem PC mit Internet-Anschluss oder einem Handy, können sie empfangen werden, falls dieses sich innerhalb der Reichweite von zehn Metern befindet.

So viel zu "er ist nur ein An und Aus Schalter".. du musst dich anscheinend noch über RFID Chips informieren.

Läßt dich niemals röntgen geschweige denn im CT oder gar MRT untersuchen? Würdest dich nicht in Vollnarkose legen lassen und vertraust grundsätzlich niemals einer Diagnose vom Arzt - damit hat er dich ja auch unter Kontrolle, vor allem wenn er dann auch noch ne Behandlung vorschlägt?

CT musste bei mir noch nie gemacht werden und MRT mach ich nicht aus Platzangstgründen.

Darf ich ehrlich sein? Nein ich vertraue keiner Diagnose beim Arzt. Ich hatte schon negative Erfahrungen mit Ärzten und jetzt mal ein Auszug von einer Erfahrung:

Ich hatte vor ein paar Jahren höllische Schmerzen im Unterleib - mein Frauenarzt stellte Zysten fest und hat gleich Panik gemacht (da war ich noch Jugendliche), er meinte, die sind schon so groß, dass ich vllt keine Kinder mehr bekommen kann, weil die Zyste ja angeblich die Eierstöcke nach und nach verdrängen und "vernichten" würde und ich noch schnell handeln muss, damit das operiert wird, damit ich überhaupt noch eine Chance habe, Kinder zu bekommen. Genau das habe ich erlebt. Ich war total fertig mit den Nerven, bin aber noch zu ner anderen Frauenärztin gegangen. Was kam da raus? Alles halb so wild: Die Zysten sind keine Bedrohung, sie müssen erst recht nicht rausoperiert werden, weil sie gar nicht so groß sind, keine Gefahr darstellen usw. Sie meinte auch, dass der Arzt mittlerweile bekannt dafür ist, dass er jede Patientin, die nur ansatzweise irgendwas hat, operieren will um damit das große Geld zu machen.

Und nein, seitdem vertraue ich KEINEM Arzt mehr. Ich gehe auch selber nicht zu Ärzten und wenn ich was habe, warte ich erstmal ab, versuche das mit pflanzlichen Medikamente in den Griff zu bekommen oder warte ab, bis z. B. große Stressphasen vorbei sind (denn Stress ist ja meist auch ein Faktor für Krankheitsausbrüche). Und darf ich was sagen? Genau so funktioniert es. Ich bin gesund und war schon seit Jahren nicht mehr beim Arzt.

Edit: Und wenn ich zum Arzt gehen muss, dann hole ich mir mindestens zwei Meinungen ein.

Ziemlich genau das sollte das Implantat ja können - es lässt sich ohne jeglichen Eingriff nur durch einen Besuch beim Arzt aktivieren bzw deaktivieren - frau wird garantiert keine Fernbedienung für Zuhause bekommen - damit würde einem Mißbrauch ja erst die Tür geöffnet.

Sagt wer? Im Eingangstext von JC stand nicht, dass das ein Arzt nur darf. Siehe meinen Link oben, da kann das auch jeder von zu Hause aus per PC usw das Ding steuern.

Leider ist so ein RFID-Chip in der Praxis nicht hackbar - was alleine schon durch den Leseabstand von unter 1 cm praktisch unmöglich wird - dazu kommt aber noch die Hardwarecodierung.

Quatsch: siehe mein Link

Ein Funktionschip ist aber KEIN Computer!!! Das ist nur eine miniaturisierte Prozessorpumpe.

Natürlich ist er ein Computer. Du musst den Chip einstellen, damit er hackersicher ist (also Codierungen usw), Daten von dir aufnimmt und auch einstellt, wann und wie hoch die Dosis von den Hormonen sein soll. Also wird aus dem Chip ein Computer gemacht, der den Körper steuert (Hormonabgabe zu bestimmten Zeitpunkten) und Daten von dir enthält.


Du wirfst anderen vor keine Ahnung zu haben, aber wenn ich mir dein Gerede anschaue, kommt nichts rüber. Na jaaa.
****000 Mann
19.049 Beiträge
********uple:
So viel zu "er ist nur ein An und Aus Schalter".. du musst dich anscheinend noch über RFID Chips informieren.

Sorry, aber das müsstest eher Du tun.

********uple:
Quatsch: siehe mein Link

Tja, dann hast Du wohl den Text hinter dem Link nicht verstanden.

a) RFID ist nur die Übertragungstechnik, die dort besprochenen Idenititätschips sind was ganz anderes als die hier gemeinten Implantate. Es gibt sehr sehr viele verschiedene Arten RFID-Chips, und auch mit sehr verschiedener Technik - das einzig gemeinsame ist, dass sie per Funk angesprochen werden (und nicht per Licht, Optik, ... sonstwas).

b) der Chip aus dem Artikel ist NICHT programmierbar. Er gibt auf Anfrage von einem Lesegerät nur (und nichts anderes) eine 16-stellige Nummer zurück. Diese Nummer kann man auch nicht ändern. Auch nicht hacken. Sonst kann der Chip nichts.

Die im Artikel beschriebenen Gefahren kommen daher, dass diese Nummer in allen möglichen Datenbanken abgelegt wird und man damit dann theoretisch und auch ggf praktisch verfolgen kann, wer wann wo war (sofern man annimmt, dass REWE, Kaufhof, die Tankstelle um die Ecke, ... alle ihre Daten austauschen - was sie ganz sicher nicht freiwillig tun.) Die Gefahr liegt also nicht im Chip, sondern in der Verarbeitung der Daten extern. Exakt die gleiche Gefahr würde entstehen, wenn jeder ein ortbares Armband tragen würde oder einen aufgemalten Barcode ...

c) des weiteren kann das ganze nur zur Gefahr werden, wenn man die Chip-Nummer UNBEMERKT und AUS ENTFERNUNG auslesen kann. Sobald man sagen müsste "zeigen Sie mal Ihren Arm" - wäre es exakt genauso wie bei einer Ausweskontrolle - die bemerkt man ja auch.

Die Implantat-Chips werden aber ganz sicher nicht unbemerkt aus der Ferne auslesbar oder gar steuerbar sein. Zum Einen wäre dann die Akzeptanz gleich Null - zum anderen werden die Chips immer teurer, je größer die mögliche Entfernung wird.

d) diese Mini-Pumpen werden genau dies können: dem Lesegerät sagen, dass sie da sind, ggf noch dass sie funktionieren, und einen Ein/aus-Befehl verstehen und quittieren. Darüber hinaus sicher nix. Jede zusätzlich Funktion kostet unnötig Geld. Und Platz. Soll ja klein sein. Und sie werden das ganz sicher NICHT aus großer (mehr als wenige cm) Entfernung können.
Ich
*******itch
13.522 Beiträge
Du hast da so einiges nicht verstanden - genau wie auch der Autor des 6 Jahre alten Spiegelartikels.... Ich kenne mich tatsächlich damit aus und muß nicht auf schlecht recherchierte Artikel aus populären Magazinen zurückgreifen.

Ich arbeite seit Jahren mit verschiedenen Typen von RFID-Chips - ein Leseabstand von 10 Meter ist vollkommen unrealistisch bei dieser Art implantiertem Chip mit 125 kHz - die längeren Reichweiten erhält man zB mit RFID-Preisetiketten die man mit extra Langreichweitenchips (13,56 mHz) ausstattet - aber ein normaler implantierbarer 125 kHz-Chip hat einen Leseabstand von unter 1cm (mit extrem großer Antenne auch bis zu 10 cm) - ich arbeite tagtäglich mit meinem implantierten Chip da er eine konkrete Funktion für mich hat.

Und natürlich kann man zu einer Chipnummer irgendwo auf einem PC oder im Netz eine Akte anlegen - exakt genauso wie es der Staat ja sowieso mit deiner Steuernummer/Sozialversicherungsnummer/Personalausweisnummer/Krankenversicherungsnummer bereits seit langem tut - und hierbei alle möglichen Daten verknüpft. *oh2*

Aber genausowenig wie man niemanden anhand der Fahrgestellnummer beim KFZ so ohne weiteres bzw überhaupt ausfindig machen kann - genausowenig ist es möglich jemanden anhand seiner Chipnummer zu finden!

Natürlich ist er ein Computer. Du musst den Chip einstellen, damit er hackersicher ist (also Codierungen usw), Daten von dir aufnimmt und auch einstellt, wann und wie hoch die Dosis von den Hormonen sein soll. Also wird aus dem Chip ein Computer gemacht, der den Körper steuert (Hormonabgabe zu bestimmten Zeitpunkten) und Daten von dir enthält.
Das ist laut allgemeiner Definition nicht korrekt.
Ein Computer ist ein Gerät, das mittels programmierbarer Rechenvorschriften Daten verarbeitet.
Eine Prozessorpumpe verarbeitet keine Daten - der Chip nimmt keine Daten auf - der gibt nur Hormone ab oder eben auch nicht. Man wird den garantiert nicht einstellen können - erst recht nicht selbst - das ist alleine aus haftungsrechtlichen Gründen nicht praktikabel. Dann würde der Arzt auch nicht mehr dafür haften wenn es doch ein Kind gibt.
Genausowenig wie ein Hormonstäbchen unterschiedliche Mengen an Hormonen abgibt oder irgendetwas misst.
******e72 Mann
401 Beiträge
Die Meinungen gehen ja weit auseinander....
Unterm Strich bleibt - für uns als Paar - der eigene Entschluss, derartige Methoden schlichtweg abzulehnen.
Wir sind nicht gewillt, eine solch verantwortungsvolle Aufgabe wie die Verhütung einem Chip zu übertragen der - wie wohl nahezu alles an Elektronik - in Fernost vom billigsten Anbieter produziert wird.
Wir haben aus gemachter Erfahrung eine ablehnende Haltung der hormonellen Verhütung gegenüber, wissend dass nicht jede Frau damit Probleme verschiedenster Art hat.
Wir empfinden so manche technische Errungenschaft schlichtweg als eine Art Entmündigung und versuchen solche Einschnitte in unsere Individualität zu umgehen, finden es ab und an sehr befremdlich mitzuerleben, wieviele Mitmenschen - aus unserer Sicht heraus - geradezu nach Entmündigung lechzen......
Nein, wir wollen nicht am eigenen Leib erfahren, was da tatsächlich noch so alles an "Features" drinsteckt, wir warten entspannt ab, ob es einen landesweiten Aufschrei geben wird, wenn solche Dinge irgendwann vielleicht mal enthüllt werden.
Ärgern uns aber jetzt schon dass dann (sofern es so kommen mag) - mal wieder - die Kassen für die Korrektur bzw das entfernen der Dinger aufkommen dürfen....
Was die freie Liebe, Partnerwechsel, swingen und dergleichen angeht, sehen wir keinerlei Vorteile in dieser Verhütungsmethode, da Sie - wie alle hormonellen Methoden - nicht in der Lage sein kann, vor übertragbaren Krankheiten zu schützen, dies ist und bleibt nach wie vor dem simplen Gummi vorbehalten.
Chipgesteuerte Hormonabgaben als alternative zur herkömmlichen Pille, Stäbchen, Spritze? Nüchtern betrachtet ist das doch nur alter Wein in neuen Schläuchen.
Den genannten Vorteil durch mehr Komfort, okay, dem stimmen wir teilweise zu, bedenken aber dass Frau wohl dennoch regelmässig zum Gyn muss.
Wie stellt Sich denn die Situation dar wenn z.B. ein männlicher Single mal wieder ne Bekanntschaft macht, die vorgibt "gechipt" zu sein - wie kann man(n) das denn prüfen? Kann man dazu zeitnah ne App erwerben um den Verhütungsstatus mittels Smartphone zu prüfen?
Wohl eher nicht hoffen wir!
Ich weiß, dass RFID Chips Funk-Übertragungs-Technologie ist, trotz dessen werden auf den Chips noch alle möglichen Daten gespeichert (kommt drauf an zu welchem Zweck und in welchem Bereich).

) eine 16-stellige Nummer zurück. Diese Nummer kann man auch nicht ändern. Auch nicht hacken. Sonst kann der Chip nichts.

Warum soll man das nicht ändern können? Wir sind keine Hacker um das beurteilen zu können, wobei ich das nicht ausschließen würde, dass man das vllt könnte.

Außerdem habe ich den Link herangezogen um aufzuzeigen, dass man die Dinger mit Daten füttern kann, dies dann ausgelesen werden kann und auch möglicherweise gehackt werden kann (was ja mit anderen Chips schon bewiesen wurde, dass das geht).

Die Gefahr liegt also nicht im Chip, sondern in der Verarbeitung der Daten extern.

An sich ist vieles nicht schlimm, aber viele missbrauchen Dinge für negative/eigene Zwecke. Und die sollte man eben nicht ungenannt lassen.

des weiteren kann das ganze nur zur Gefahr werden, wenn man die Chip-Nummer UNBEMERKT und AUS ENTFERNUNG auslesen kann.

Ja und wer sagt, dass das nicht passiert? Deswegen habe ich auch oben den Link genannt: Entfernung 10 Meter. Klingt erstmal nicht so viel, aber reicht schon für so manche Leute. Bzw. weiß man ja nicht, wie in 4 Jahren die Entwicklung mit Chips aussehen.. da ist dann die Reichweite möglicherweise viel höher.

Die Implantat-Chips werden aber ganz sicher nicht unbemerkt aus der Ferne auslesbar oder gar steuerbar sein. Zum Einen wäre dann die Akzeptanz gleich Null - zum anderen werden die Chips immer teurer, je größer die mögliche Entfernung wird.

Nur weil die Akzeptanz gleich null ist, macht das keiner? Hmm ok. Und woher willst du eigentlich wissen, dass diese nicht aus der Ferne auslesbar oder gar steuerbar sind?

diese Mini-Pumpen werden genau dies können: dem Lesegerät sagen, dass sie da sind, ggf noch dass sie funktionieren, und einen Ein/aus-Befehl verstehen und quittieren. Darüber hinaus sicher nix. Jede zusätzlich Funktion kostet unnötig Geld. Und Platz. Soll ja klein sein. Und sie werden das ganz sicher NICHT aus großer (mehr als wenige cm) Entfernung können.

Ja aber genau das macht sie doch zu einem "Mini-PC". Er führt Funktionen aus (Dosisverabreichung an sich, dann noch zeitliche Verabreichung, vllt sogar noch Anpassung der Dosis gemessen am Hormonspiegel usw usf). Für mich ist das ein "Mini-PC".

Und du siehst ja auch bei den implantierten Chips aus meinem Link: Sind auch klein und können trotzdem aus "größerer" Entfernung gelesen werden.
******e72 Mann
401 Beiträge
wer weiss denn wirklich
was in den Chip's für Möglichkeiten stecken?
Es ist ein elektronisches Bauteil welches von aussen per Funk kontaktiert werden kann, die genannten Abstände mögen derzeit richtig sein - aber wie schaut das in ein paar Jahren aus? Die Technik macht ja nicht Halt, daher ist es durchaus denkbar dass in naher Zukunft die Distanz durchaus größer sein kann - schon wären die Möglichkeiten um ein vielfaches größer!
Marketingstrategen haben längst erkannt dass es gewinnbringend ist, den Kunden identifizieren zu können.
Geheimdienste sowiso, deren Paranoia ist grenzenlos.
Payback ist doch nur ein kleiner Anfang.....
Wir zahlen fast ausnahmslos bar, es geht die Bank nichts, aber auch gar nichts an, wo wir wieviel Geld ausgeben!
Denn es ist nur noch ein kleiner Schritt bis die auch wissen, wofür es ausgegeben wurde!
Wir sind schon gläsern genug, weit mehr als mir lieb ist.
Ich
*******itch
13.522 Beiträge
Wir sind nicht gewillt, eine solch verantwortungsvolle Aufgabe wie die Verhütung einem Chip zu übertragen der - wie wohl nahezu alles an Elektronik - in Fernost vom billigsten Anbieter produziert wird.
Also ein Chip aus deutscher Produktion wäre dann aber ok? *smile*

Ärgern uns aber jetzt schon dass dann (sofern es so kommen mag) - mal wieder - die Kassen für die Korrektur bzw das entfernen der Dinger aufkommen dürfen....
Wieso das denn? Wie kommst du denn auf diese grundlose Idee?
Aktuell laufen ja immer noch zahllose Frauen mit kaputten PIP-Implantaten und gesundheitlichen Problemen in der Brust durch die Gegend - weil die Kassen die Entfernung eben gerade nicht bezahlen - weil es ja selbst verschuldet ist und der Kasse total egal.

Da Verhütung eh nicht von den Kassen bezahlt wird (obwohl utopisch teure und überflüssige Vermehrungstherapien leider bezahlt werden) werden die Kassen auch die Entfernung oder was auch immer in den Zusammenhang garantiert nicht bezahlen!

Chipgesteuerte Hormonabgaben als alternative zur herkömmlichen Pille, Stäbchen, Spritze? Nüchtern betrachtet ist das doch nur alter Wein in neuen Schläuchen.
Exakt das ist es - und er neue Schlauch ist sehr verlockend weil er wesentlich praktischer ist als die alten Minischläuche.

bedenken aber dass Frau wohl dennoch regelmässig zum Gyn muss.
Sollte frau ja sowieso alle 6 Monate zur Kontrolle - wenn ihr das nicht doch zuviel Überwachung ist *zwinker*

Wie stellt Sich denn die Situation dar wenn z.B. ein männlicher Single mal wieder ne Bekanntschaft macht, die vorgibt "gechipt" zu sein - wie kann man(n) das denn prüfen?
Das ist nicht anders als heute auch - wenn frau einfach behauptet die Pille zu nehmen und eine halbleere Packung von der Freundin vorweist - als Mann ist man da immer auf Vertrauen angewiesen weil eine Prüfung von Pille, Spirale, Hormonstäbchenimplantat ja ebenfalls nicht möglich ist....
Und auch eine Sterilisation ist nicht einfach nachzukontrollieren - da wird auch keine App helfen!



Ich weiß, dass RFID Chips Funk-Übertragungs-Technologie ist, trotz dessen werden auf den Chips noch alle möglichen Daten gespeichert (kommt drauf an zu welchem Zweck und in welchem Bereich).
Woher glaubst du das denn zu wissen - vor allem wo es technisch kaum machbar ist - ein normaler Chip enthält nur seine Nummer und die ist unveränderbar - nicht programmierbar - und sonst kann so ein Standard-Chip überhaupt nichts speichern!
Der maximal erreichbare Speicherplatz sind 2048 Bit - aber solche Chips werden kaum hergestellt und sind für die meisten Chipanwendungen unbrauchbar weil sie mehr als nur eine Nummer enthalten und dann nicht mit den Lesegeräten kooperieren.

Warum soll man das nicht ändern können?
Weil es eine unveränderbare Hardwarecodierung ist.

Außerdem habe ich den Link herangezogen um aufzuzeigen, dass man die Dinger mit Daten füttern kann, dies dann ausgelesen werden kann und auch möglicherweise gehackt werden kann (was ja mit anderen Chips schon bewiesen wurde, dass das geht). Wo wurde das denn bewiesen - das wäre ja was ganz neues? Vielleicht solltest du den Artikel noch mal ganz langsam lesen um ihn dann auch zu verstehen.... *taetschel*

Man kann so einen Chip ja eben gerade NICHT mit Daten füttern, weil er die gar nicht speichern geschweige denn verarbeiten kann. Ergo kann man auch nichts auslesen - so einfach ist das. *g*

Natürlich kann man eine Datenbank hacken - aber da ein Chip nunmal keine Datenbank ist kann man ihn auch nicht hacken.



wer weiss denn wirklich was in den Chip's für Möglichkeiten stecken?
Ich hab schonmal welche zerlegt.
Es ist ein elektronisches Bauteil welches von aussen per Funk kontaktiert werden kann, die genannten Abstände mögen derzeit richtig sein - aber wie schaut das in ein paar Jahren aus?
RFID-Technologie ist schon relativ alt - sie stammt aus den 1940er Jahren und wird seitdem im Alltag angewendet.
Da sind keine großartigen Entwicklungen im technischen Bereich mehr zu erwarten - nur in den Anwendungen drumherum - aber die eigentliche Funktecknik ist lange ausgereift und fertig.
Die Technik macht ja nicht Halt, daher ist es durchaus denkbar dass in naher Zukunft die Distanz durchaus größer sein kann - schon wären die Möglichkeiten um ein vielfaches größer!
Da man gewisse Dinge nicht beliebig verkleinern kann und eine Kupfer-Ferrit-Antenne immer eine Kupfer-Ferrit-Antenne bleiben wird ist da kaum Spielraum für Änderungen.
****000 Mann
19.049 Beiträge
********uple:
Warum soll man das nicht ändern können? Wir sind keine Hacker

Diese Chips kann man NICHT ändern. Die bekommen bei der Produktion eine feste Nummer eingebrannt und die kann abgefragt werden. Das war's.

Und ja, ich kann das beurteilen.

Natürlich gibt es auch programmierbare Chips. Aber eben nicht die aus dem Artikel.
RFID sagt sowviel wie "Auto". Ob's dann ein Ford-T von 1926 oder ein Formel-1-Bolide von 2014, ist damit nicht gesagt.

********uple:
dass man die Dinger mit Daten füttern kann

Die Ident-Chips kann man NICHT mit Daten füttern. Und die Hormon-Pumpen-Chips auch nicht. Und schon gar nicht mit beliebigen Daten.

Selbst die prinzipiell programmierbaren RFID-Chips in den Reisepässen und Personalausweisen kann man nach derzeitigem Stand zwar theoretisch "füttern" (nein, auch nicht wirklich: man kann sie kopieren und dabei ggf was verändern), praktisch aber NICHT unbemerkt.

Andere wiederum, wie die RFID-Chips der Londoner U-Bahn als Ticket, kann man angeblich tatsächlich verändern, nämlich selbst wieder aufladen - aber auch nur mit immensem Aufwand.

********uple:
Entfernung 10 Meter.

Maximal. Bei ganz speziellen Langreichweiten-Chips. Die sind (schon wegen der Antenne) viel viel größer als ein Implantat. NICHT bei Ident-Chips und Implantaten. da sind wir bei 1 bis max 10cm. Auch die viel viel größeren in Personalausweisen etc liegen eher bei 1-5m max (10m sollten mit (nicht mehr versteckbaren Antennenanlagen) gerade so möglich sein.

Und man macht sich ja gar keine Vorstellung, wie wenig Platz in so einem Implantat ist. Und damit auch sehr wenig Platz für einen "Computer" (mal abgesehen davon, dass dem die Energiequelle fehlt, außer den Funkwellen vom Lesegerät). Da reden wir von einigen Byte bis kB Speicher, nicht MB oder GB oder sowas.

Der Miniaturisierung sind durchaus auch physikalische Grenzen gesetzt. Und der Funkübertragung erst recht. Kleiner Chip, unter der Haut, keine Antenne außer einer Leiterbahn, ganz geringe Leistung ergibt: ganz, ganz schlechte Funkübertragung. Was die Reichweite beschränkt. Und zwar zwangsweise.

********uple:
da ist dann die Reichweite möglicherweise viel höher.

an den physikalischen Gesetzen der Funkwellenausbreitung hat sich in den letzten Jahrmillionen nichts geändert. An der den daraus sich ergebenden Folgerungen bezüglich Anntennen und Sendeleistungen auch nicht.

********uple:
Und woher willst du eigentlich wissen, dass diese nicht aus der Ferne auslesbar oder gar steuerbar sind?

Weil ich sehr genau weiß, wie die technisch und elektronisch funktionieren, ganz einfach. Ich habe die entsprechende Ausbildung und Spezialisierung und kenne notfalls auch noch die notwendigen Hacker dazu, deshalb.

********uple:
Nur weil die Akzeptanz gleich null ist, macht das keiner?

Yep, denn dann kauft die keiner. Ist ja keine Zwangsmaßnahme, die zu implementieren.

********uple:
vllt sogar noch Anpassung der Dosis gemessen am Hormonspiegel

davon wüsste ich jetzt nichts.

Dann ist ein Bimetall-Schalter (mechanischer Überhitzungsschalter) aber auch ein "MiniPC": "misst" die Temperatur, verbiegt sich und betätigt dabei einen Schalter, der den Strom ausschaltet. Verarbeitet Daten, tut etwas, und auch nur wenn ... dann .... muss ein PC sein.

Also, ein Computer ist was ganz anderes. Unter anderem etwas, das man frei programmieren kann. Kann man diese Dinger aber NICHT.

******e72:
Die Technik macht ja nicht Halt, daher ist es durchaus denkbar dass in naher Zukunft die Distanz durchaus größer sein kann

Nicht wirklich - da spielen die Grundlagen nicht mit. Funktechnik ist ausgereizt seit langer, langer Zeit.

********uple:
auf den Chips noch alle möglichen Daten gespeichert

es gibt Chips, auf denen man alles möglich speichern kann - auf diesen kann man das aber nicht.

Aber egal, (Aber)Glaube geht vor Wissen, das zumindest wissen wir.
******e72 Mann
401 Beiträge
@needlewitch
Verdreh doch bitte nicht die Aussagen andersdenkender!
Meiner Aussage war klar genug zu entnehmen dass wir einen Chip grundsätzlich ablehnen - völlig egal woher der auch stammen sollte, ja, selbst wenn Er aus Deiner Hand käme, niemals nicht!
Insgesamt ist Deine vorgegebene Kompetenz für mich ein wenig schwammig für meinen Geschmack, das simple "zerlegen" eines Chip's wird Dir wohl kaum offenbaren was das klitzekleine Bauteilchen denn zu leisten vermochte, getreu dem Motto "Schuster, bleib bei Deinen leisten!"
Mach Dich so gläsern wie Du es für Dich in Ordnung empfindest, verlang doch bitte nicht dass der Rest der Nation Deine Einstellung, Deine grundsätzliche Haltung dazu als Religion zu verstehen hat.

Dass die Funktechnik seit Jahren ausgereizt sein soll, sorry, darüber lach ich mal laut und herzlich.....
Was im übrigen ja nichts nützen würde in Punkto "Sicherheit" wenn dem doch so wäre, es genügt ja völlig, die Person anhand der Nummer die der Chip trägt, zweifelsfrei identifizieren zu können, und wenn dazu die Sendeleistung nicht ausreichen sollte, werden die Empfänger, sprich Lesegeräte empfindlicher....
Schon wäre (oder ist es bereits???) ein leichtes, solche Lesegeräte an jeglichen Eingangstüren zu installieren, um zu erfahren, wer wann wo ein und ausgeht....
Tolle Bewegungsprofile wären so erstellbar, und heutzutage sind ne Menge Leute scharf auf solche Daten, natürlich rein zu statistischen Zwecken versteht sich.....

Vorteile sehen wir viel zu wenige, der einzig erwähnenswerte ist doch der dass auch die absolut minderbemitteltste Person Ihre täglich Dosis empfängnisverhütender Hormone auf die Laufzeit des Implantats nicht mehr vergessen kann - wobei wir bei meinem ersten Beitrag zu dem Thema wären, Technik statt Hirn.....
Die Nachteile sind, zugegebenermassen oft Befürchtungen, die jedoch soweit hergeholt nicht sind.
Letzten Endes muss das jede(r) für Sich entscheiden, wieviel privates Sie/Er preiszugeben bereit ist.
Wir halten es weiterhin so: Nur tote Fische schwimmen MIT dem Strom *zwinker*
****on1 Mann
293 Beiträge
und was kommt dann?
Das ist ein Einstieg in einen riesigen Markt:

zunächst kommen so tolle Dinge wie die Google-Verhütungs-App bzw. Kinderwunsch-App.

Dann werden sicherlich ein paar Frauen schwanger, weil die Chip-Kennung von irgendwelchen Spaßvögeln gehackt wurde.

Später dann wird der Chip für jede Frau im gebärfähigen Alter zur Pflicht.
andere Verhütungsmethoden werden verboten und der jeweilige Staat bestimmt, wer schwanger wird und wer nicht.
So lässt sich die Zahl der Geburten schichtenspezifisch steuern. Das wird von den Mächtigen in Zukunft mächtig ausgenutzt werden.

Es muss nicht alles gemacht werden, weil es machbar ist.

Aber der Mensch tickt so. JEDER gut gedachte Fortschritt wird negativ und zum nachteil der persönlichen Freiheiten genutzt werden.

Dann fehlt nur noch die unbedenkliche Glücksdroge.

Sience Fiction wird wieder einmal schneller Wahrheit als wir es wollen.

Brave new world, wir kommen!

Mir wird sehr übel bei dem Gedanken.
Und für die, die sagen, dass das nur ein Arzt machen wird, hier mal ein anderer Link:

http://www.computerbild.de/a … Anti-Babypille-10279142.html

ort gibt er in festgelegten Abständen geringe Menge von Medikamenten ab. Durch eine App soll der Chip sich zudem ab- und wieder einschalten lassen, zum Beispiel, wenn eine Frau schwanger werden möchte.

Da ergeben sich doch tausend Möglichkeiten, um das zu manipulieren (auch vllt vom Partner usw). Und auch so: Ich würde nie mein Hormonhaushalt - der auch meine Gefühle steuert !! - von ner App steuern lassen.

Aber gut, zu guter Letzt muss das jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin ein entschiedener Gegner davon und ich verhüte weiterhin so, wie ich das bisher mache. Auf total natürliche Weise ohne Nebenwirkungen. Habe ich die besten Erfahrungen damit gemacht.
*****ear Mann
616 Beiträge
Die traurige Wahrheit...
...jede techn. Neuerung bringt immer auch Risiken mit sich. Diese überschaubar und kalkulierbar zu machen, verlangt einerseits kompetente Menschen im Bereich der Forschung, Herstellung und Wissensvermittlung und andererseits interessierte Menschen, die sich damit auseinandersetzen und verstehen wollen.

Natürlich gibt es noch die Gruppe derjenigen, die diese Neuheiten grundsätzlich ablehnen und an einem beliebigem Status Quo festhalten wollen. Ob die Amish in den USA oder hierzulande die ständig "von Natürlichkeit" Faselnden. NATÜRLICH ist eigentlich fast gar nichts mehr auf diesem Planeten und wer ohne Probleme in einen Bus steigt, um sich fortzubewegen, Deo Roller benutzt und über zu hohe Auslandsroaminggebühren schimpft, aber den Untergang der Menschheit in jedem neuen Stück Technik wahrnimmt, sollte mal seinen Realitätssinn justierten lassen.

Machen wir uns nichts vor...der technologische Fortschritt wird immer schneller voranschreiten. Er wird nicht anhalten, nur weil es jemandem unbequem wird.
An welcher Stelle jemand aussteigt, bleibt jedem selbst überlassen, doch ändern oder aufhalten wird er/sie damit rein gar nichts.
Mit Steuerungs-App? Das ist quasi mit Internet-Anschluss gleichzusetzen!

Und wahrscheinlich kann das Ding sogar Vitalparameter der Träger(in) (bsp. Hormonspiegel; um Aktivierung während der Schwangerschaft zu verhindern) messen und speichern?

Also, sprach Zarathustra!
der RFID-chip kommt eh. da kann man herzlich wenig gegen machen.
(und die "verhütung" ist dann also auch noch mit drin? ... au weia !! )

schönes neues reich ... kopfschüttel

HalfYear hat recht, wer sich da dagegen stellt, wird von
den lemmingen am ende bloss "an die wand gestellt" *zwinker*
Faszinierend...
Danke an needlewitch und HAL9000 für die Stimme der Vernunft ...

Schon interessant, wieviel fehlinformierte Paranoia es um Medizin und Technik gibt...

Jaja, Aerzte und Informatiker sind nur auf Geld und die Übernahme der Weltherrschaft aus und interessieren sich einen S... für das Wohlergehen der Patienten.
Genau.

Wie sagte meine Deutschlehrerin immer so schön ->Herr lass Gras wachsen, das Rindvieh vermehrt sich ...

Sorry, man soll ja niemand beleidigen, aber was hier an an den Haaren herbeigezogenen Argumenten aufgelistet wird, ist schon sagenhaft.
Vermutlich von den selben Leuten, die sich via Facebook und Twitter über die Datenhaltung der NSA aufregen *zwinker*

Und für alle, die immer noch Glauben, dass Impfen und Autismus etwas miteinander zu tun haben - der Arzt, der das lanciert hat, hat dies für einen ansehnlichen Geldbetrag von Anwälten, die sich gerade in einem Kunstfehler-Prozess befanden, getan, und hat mittlerweile ein Berufsverbot...

Es ist ja wirklich jedem überlassen, wie er/sie das mit der Verhütung hält. Aber seien wir mal ehrlich - natürliche Verhütungsmethoden inklusive lustiger Computer beruhen auf Glück oder Äpfel Essen (statt Sex zu haben, wann immer man Lust und Zeit dazu hat).
Kondome gehen durchaus mal kaputt, weswegen sie auch nicht 100% vor HIV schützen.
Nonoxol-9 löst durchaus allergische Reaktionen aus und seine Trägerstoffe schmecken schlecht.
Spirale wird nicht immer vertragen, und das Legen kann richtig unangenehm sein.
Hormone können Nebenwirkungen der echt fiesen Art haben, und die weibliche Libido auf Null fahren.
Sterilisation bei der Frau ist eine hübsche Op mit Narkose und drei Löchern in der Bauchdecke.
Vasektomie - praktisch, aber eben nur schlecht rückgängig zu machen... Egal was in der Zeitung steht.
Männliche medikamentöse Verhütung? Sorry, allen - in diesem Fälle feministischen - Verschwörungstheoretikern hier ein Update: Das Hormonsystem der Frau hat praktischerweise Situationen, in denen Frau eben nicht schwanger werden kann, aber alles andere grundsätzlich mal funktioniert. Das kann man dann medikamentös nachbauen.
Das Hormonsystem des Mannes funktioniert wesentlich einfacher - an (Spermienproduktipn und Libido) oder aus (kein Sperma, aber auch keine Lust... Oder Erektion). Ist einfach nachzubauen. Aber wer würde es nutzen?

Verhütung IST nun mal nicht ganz einfach, und meist mit Nebenwirkungen verbunden.
Aber ungewollte Kinder oder Abtreibungen - und auch die Pille danach- sind nicht wirklich eine Option.
Also ist alles, was es einfacher macht, durchaus sinnvoll.
Ein Thema weniger, an das Frau auch noch unbedingt denken muss...

Meine Meinung generell ist also:
Genau so praktisch und wild diskutierbar wie die Verwendung von Pampers...
Vielleicht ethisch oder sonstig fragwürdig, aber der Erfolg wird zeigen, ob es kommt oder nicht.
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