Langfristige Verhütung mit Mikro-Chip?

...ich finde, diese Methode klingt absolut gruselig.

Was, wenn der Chip defekt ist und eine Überdosis bzw der gesamte Inhalt des Chips freigesetzt wird?

Und die "Steuerung von außen per Funk" - nein danke. Das bietet einfach zuviel Raum für Eingriffe von außen, die Frau a) weder will und b) nicht kontrollieren kann.

Und wer braucht eine 16-jährige Verhütungsmethode...? Da gibt es genug Alternativen.

Ja, wenn ich schon lese "Bill & Melinda Gates Stiftung".. da weiß ich schon alles, worauf das abzielt. Wenn man sich schon n bisschen informiert hat, weiß man, wie der gute Herr Gates so über Menschen denkt und was er so für "Gedanken" hat.

Per Funk: erhöht das Krebsrisiko ins exorbitante. Es gibt auch auch andere Chips, die schon sehr lange in Testphasen stecken, aber bisher noch nicht "veröffentlicht" wurden, weil sich rund um den Chip nach relativ kurzer Zeit bei den Tieren Tumore entwickeln haben.

Dann noch: Wenn das per Funk ist, kann das 1. ziemlich leicht gehacked werden und was dann? Was passiert dann mit meinem Körper, wenn da vllt jeder relativ leicht drauf zugreifen kann und da rumfummeln kann, wie er mag und 2. will ich mein Körper nicht verchippen, so wie das unsere Elite gerne hätte.

Das klingt doch mal nach einer genialen Erfindung - vorausgesetzt man schafft es das Hackersicher zu machen....
Man sollte die Lesedistanz einfach extrem gering halten - unter 1 cm ist eine sehr gute Sicherung... So kenne ich das auch von meinem RFID-Chip - der reagiert erst wenn ich den Reader bereits berühre


Ich kenne Hormonchips bereits von Katern - da funktioniert das schon ziemlich gut - allerdings bislang ohne Funk etc...
Tumore sind da bislang übrigens noch keine bekannt geworden - sonst würde man keine wertvollen Zuchttiere damit Chippen!

Oh ja darauf habe ich nur gewartet... jetzt kommen wieder die Bill Gates Hasser raus; seltsamerweise sinds die gleichen Leute die was gegen Impfstoffe haben, sagt eigentlich eh schon alles... würg

Grundsätzlich dürfte eine Überprüfung des Funkempfängers über ein zurückgesendetes Signal recht einfach möglich sein. Zweitens glaube ich kaum dass man hier so leicht manipulieren kann... was gemacht wird ist dass man den Chip ein und bei Bedarf wieder ausschaltet. Dazwischen hin und her zu manipulieren ist absolut unsinnig... da ist das Risiko dass man am Abend die Pille zweimal einwirft höher... es gibt schon einiges an implantierbaren Verhütungsmitteln, bei etwas das man gezielt ein- und ausschalten kann, kommt plötzlich die ganz große Aufregung.

Möglichkeiten der Kontrolle gäbe es einige, zb könnte man den Hormonspiegel abchecken und eine Kontrollperson dazwischenschalten sodass nicht einfach der Ehemann entscheidet dass man nun ohne Pille dasteht ... Eine Aktivierung durch den Hausarzt/Gynäkologen zB.

Ich würd das Ding kaufen, die Idee Implantate gezielt steuern zu können find ich super.

Der Mann hat bereits 28 Milliarden Dollar für Forschung und wohltätige Zwecke gespendet... Was genau ist Dein Verdienst für das Wohl der Menschheit?

Gibts doch eigentlich im Prinzip schon... nur halt nicht mit Gestagen sondern mit Insulin...

Aber das schweift vom Thema ab.
Aber wer weiß, was über Funk noch so alles für Daten wohin übertragen werden ...?
Ich weiß, man sollte sich nicht an jeder Strassenecke verfolgt fühlen, aber das Thema ist nunmal sehr aktuell.

Bis zu 16 Jahre Haltbarkeit... Alles lieb und nett.

Das alles basiert auf heutiger Erkenntnisstand. Was ist morgen? in einem Jahr? Oder in fünf...?

Und dann die Tendenz. einfache Dinge mit immer komplexeren Systemen regel zu wollen.

Ich will nicht sagen, es sei schlecht. Aber ich habe meine Zweifel dran. Und es macht uns noch mehr überwachbar. Wie oft muss man zum Batteriechek, speichert das Ding Daten? Und welche?

Da wird uns ein "unabhängierer Lebensstil" versprochen, aber macht er uns wirklich freier...?

Hört sich an sich erstmal ganz gut an. Was mich allerdings stört ist, dass Verhütung mal wieder Frauensache ist. Anstatt endlich mal mehr an einem Verhütungsmittel für den Mann zu forschen, gibt es immer verrücktere Sachen, wie Frauen darauf achten sollen, nicht schwanger zu werden.

Das Problem ist das der männliche Körper anscheinend nicht so leicht "auszutricksen" ist, leider. Die Forschung an der Spritze für den Mann wurde ja vor paar Jahren wieder eingestellt, nachdem sich bei 50 Testpaaren der gewünschte Erfolg nicht eingestellt hat.
Was absolut blöd ist, ich wäre einer der Ersten die beim Arzt aufgeschlagen wären, Stichwort Eigenverantwortung.

...ist erst der Anfang und es zeigt schon wunderbar die neue Sollbruchstelle auf, die Kurzweil in seinem Buch zur Singularität anspricht. Wir werden eine Zweiklassengesellschaft entwickeln, in der sich Menschen entweder zum Verbund mit "der Maschine/dem Computer" bekennen und die anderen, die das für sich ausschließen.

Und was passiert, wenn der Chip nicht funktioniert ...?
Wer wird dann die Verantwortung tragen?

Wahrscheinlich die gleichen, die beim Versagen der Pille/Kondom/Implantat etc. verantwortlich sind

Ich denke aber, dass auch bevor die Pille das erste mal auf den Markt gekommen ist, diese oder andere entwickelte Verhütungsmittel zuvor nicht sofort gewirkt haben und dennoch weitergeforscht wurde. Ich bin zwar kein Profi, aber in meinen Augen kann es nicht wirklich komplizierter sein Spermien beim Mann (um ein Beispiel zu nennen) auf irgendeine Art zeugungsunfähig zu machen, als den ganzen Zyklus einer Frau zu manipulieren. Ich glaube, da wurde einfach zu schnell gesagt "ja klappt nicht, und ausserdem gibt es ja schon genug Möglichkeiten für Frauen ,also lassen wir das mal".

Es gibt wirklich schon Methoden für den Mann.
Kondome oder Vasektomie (die bereits wieder rückgängig gemacht werden kann), um mal 2 zu nennen.

Ein Chip ist genauso programmiert wie ein Computer. Ein Computer dient auch erstmal nur zum An- und Ausschalten - trotz dessen ist er noch programmiert und man kann noch so einige andere Sachen damit machen.

Und hier hört auch schon die Diskussion mit dir auf.. "ich glaube (...)" - ich unterhalte mich nicht weiter mit Leuten, die unwissend sind und es an "ihren Glauben" festhalten.


Ich vertraue auch immer einen wildfremden Menschen meine Gesundheit an. Und nein, ich würde niemals wollen ,dass ein Arzt solche Kontrolle über mich hat.


Was mich bei der Diskussion allgemein stört bzw. im Ausgangsartikel: Es wird immer nur auf die viel gepriesenen Vorteile eingegangen. Es werden keine einzigen negative Aspekte aufgezeigt - sowas nennt man einseitige Berichterstattung. So kann man natürlich auch Leute anlocken, indem man ihnen nur positive Sachen erzählt.

@*****mer: sehr schöner Beitrag!

Es ist sogar relativ simpel das zu erledigen, nur leider zieht das Eliminieren der Spermienzeugung(und nur so geht es) den Verlust von männlichen Sexualhormonen nach sich. Die dann wiederum von außen zugeführt werden müssen. Mit allen Unbekannten, die da eine Rolle spielen können.

Es werden keine einzigen negative Aspekte aufgezeigt - sowas nennt man einseitige Berichterstattung. So kann man natürlich auch Leute anlocken, indem man ihnen nur positive Sachen erzählt.

Man könnte meinen, man sei in einer Homöopathenpraxis

okay.das wusste ich noch nicht.danke der info. allerdings schau dir mal den beipackzettel der pille und deren nebenwirkungen an. der eingriff in den zyklus und den hormonhaushalt einer frau kann nämlich auch schwerwiegende (gesundheitliche) folgen mit sich bringen. von dem her ist es für mich kein argument, dass das zuführen von sexualhormonen beim mann ebensolche folgen haben kann.

und bezüglich der vasektomie: für viele männer bedeutet das leider (trotz dass es wie oben gesagt ,rückgängig gemacht werden kann) immer noch ein verlust der "männlichkeit" und wird deshalb nicht in erwägung gezogen.

Wenn die Männlichkeit nur in der Zeugungsfähigkeit begründet ist, sollten wir zurück auf die Bäume ...

Es sind Äpfel und Birnen und beide schmecken nicht unbedingt in diesem Zusammenhang.
Ginge es nach mir, würde man stattdessen eine nichthormonelle Verhütung erfinden.

Vasektomie ist nicht in jedem Fall rückgängig zu machen und kostet dann auch richtig Schotter. Die Idee, daß da nur harmlose Suppe rauskommt, ist übrigens auch für manche Frauen unmännlich

Diese Frauen nehmen dann sicherlich die Pille (nur mal angenommen), und den anderen muß man es ja nicht auf die Nase binden.

ja das sehe ich genauso. leider wird es wohl in der hinsicht noch einige jahre dauern, bis so etwas auf den markt kommen wird.

und das mit der "männlichkeit verlieren" ist nicht meine meinung, sondern kommt von einigen männern, mit denen ich dieses thema auch schon hatte. Wobei ich es umgekehrt auch niht verstehe, wie frauen es unmännlich finden können, wenn da quasi nur" platzpatronen" rauskommen.

Wenn es schon um die Kosten geht, müßte man einfach mal gegenrechnen, was zum Beispiel die Pille über die Jahre kostet. Vielleicht gleicht sich das aus und wäre dann ohne Hormonellen Eingriff.