Der Typ von Mensch
Ob man(n) in einem Club ankommt oder nicht, hängt sicherlich auch von der Art von Gästen ab. Bei einem Spaßevent ohne viel Partnertausch kommt der Typ an, der die gleiche Musik, das gleiche Milieu, etc. mag. Da zählt das gemeinsame Erleben.
Bei einem Event mit viel sexuellem Inhalt gibt es sicherlich den klassischen Typ.
Bei den Männern: jüngeres bis mittleres Alter (29-45 Jahre alt), recht groß (ab 1,80 m), ohne Körperbehaarung, dazu am besten auch noch gepflegt und etwas muskulös. Dazu noch redegewandt mit viel Empathie und standhaft.
Bei den Frauen: recht jung oder junggeblieben, gepflegter Körper, am besten schöne große Brüste (ab Körbchengröße C) oder bei schlanken Frauen auch mal Körbchengröße B, dazu mit dem Interesse an vielen Männern.
Wie jeder wohl merkt, sind das Archetypen, die von wenigen Singles erreicht werden. Bei Paaren sieht man das schon mal häufiger.
Insgesamt ist die Swingerszene recht konservativ: Es gibt viele Clubs mit einer festen Stammkundschaft, die auch bisweilen den Club prägt. Das Motto "Berühren und berührt weden" gilt häufig nur innerhalb der eigenen Clique. Da ist es auch schwerer, sexuell sehr aktiv zu werden.
Der Typ von Frau, der durch sein Verhalten sehr gut ankommt, ist der offene und ehrliche Typ mit positiver Ausstrahlung. Die Frau geht auch mal auf die Herren zu und sucht sich die Männer aus dem Herrenüberschuß aus. Danach wissen auch die anderen Männer, daß sie mit der Frau zunächst keinen Sex haben werden. Leider gibt es wenige dieser Frauen, besonders bei Pärchen.
Besonders in Herrenüberschußclubs gibt es auch den Typ von Ehemann, der sich vor den anderen Männern mit seiner attraktiven Frau brüstet und nach außen entscheidet, wer mit ihr Sex haben darf, gerne auch direkt im Zimmer. Im Innenverhätnis entscheidet natürlich fast immer die Frau oder schließt wenigstens die Männer aus, mit denen sie keinen Sex haben will. Das kann auch die Frau gerne vorher(!) machen.
Bei den Solo-Männern ist es wichtig, daß neben der sexuellen Komponente auch eine gewisse Redegewandtheit dazu kommt. Der Mann, der gerne eine Frau nach der anderen haben will, ist da nicht so gut gesehen. Viele Solo-Männer haben auch vorher schon Kontakte zu den Pärchen aufgebaut oder kennen sie vorher.
Im normalen (Berufs-)Leben kommt es selten vor, daß jemand einem anderen Menschen sagt, daß er mit ihm nichts zu tun haben will. Im Club kommt es schon häufiger vor, wobei leider aus meiner Erfahrung selten zwischen Gesprächspartner und Sexpartner unterschieden wird.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph