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Wie entwickeln sich SM - Neigungen bei jungen Frauen?

*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Hmm, meine BDSM-Neigung habe ich erst relativ spät und mit dem richtigen Partner dafür entdecken dürfen.

Mein Freundeskreis ist buntgemischt und wenn Sex mit BDSM-Charakter für mich einfach nur genial ist, warum soll ich das ändern?
Zu dieser Leidensdruck-Nummer: Selbst wenn es pathologisch wäre dass jemand etwas toll findet, weil er hoffnungslos süchtig danach ist, dann ist es dennoch ungefährlich, solange die Person nicht ihr eigenes Leben oder das einer anderen Person nachhaltig beeinträchtigt.

Ich mag mal vergleichen: Jemand mag Achterbahnen und kann gar nicht mehr ohne. Ein Wochenende ohne irgendwo eine Achterbahn mitgenommen zu haben, schon ist diese Person die folgende Woche genervt, unausgeglichen, kann nicht zur Arbeit deswegen etc. pp. - also mal sowas von gestört. *zwinker*

Nun findet diese einen Partner, dem es genauso geht. Sie fahren beide jedes Wochenende irgendwo hin, wo sie ihrer Leidenschaft, nennen wir es einfach mal Sucht *floet*, frönen können. Woche für Woche. Blühen darin auf, sind in ihrem Job so gut wie nie zuvor, immer gut gelaunt, voller Energie.
Samstags aber wird keiner ihrer Freunde sie auch nur zu irgendwas überreden können. Da nämlich sind sie Achterbahn fahren.
Immer noch behandlungsbedürftig? *floet*

Ähnlich sehe ich es beim BDSM: Wenn es einem gelingt, trotz starker Abhängigkeit von der "Droge BDSM" sein Leben selbst gut zu organisieren und (!) der eigene Körper nicht so sehr geschädigt wird dass er recht schnell hin sein wird, dann soll er doch. Auch Süchtigmachendes kann manchmal zu einem besseren Leben, auch dauerhaft besserem, verhelfen.

Bei jungen Frauen indes, meine Erfahrung, verwächst sich das bisweilen auch schon einmal. Die Kerze der Leidenschaft brennt hell, um sich dann, wenn scheinbar "alles" ausprobiert wurde, irgend etwas Neuem, dann von vorne Spannendem, zu widmen. Weswegen ich sage: Manchmal entwickeln sich die Neigungen junger Leute auch einfach mal weg von der Neigung. *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
***je:
Zu dieser Leidensdruck-Nummer: Selbst wenn es pathologisch wäre dass jemand etwas toll findet, weil er hoffnungslos süchtig danach ist, dann ist es dennoch ungefährlich,
Dann ist es noch nicht pathologisch.
***je:
solange die Person nicht ihr eigenes Leben oder das einer anderen Person nachhaltig beeinträchtigt.
Wenn diese nachhaltige Beeinträchtigung negativ ist bzw. wenn eine bestimmte Handlung "alternativlos" also ausschließlich zur Befriedigung führt- dann ist es pathologisch.
Sean_Sirion, du hast recht, ich habe mich da ungenau ausgedrückt.

Ich meinte: Selbst wenn diese Person eigentlich als total krank eingestuft werden könnte, weil sie z.B. süchtig ist, dann ist es dennoch völlig in Ordnung, wenn niemand ihre Sucht ausnutzt.

Oder, anders gesagt: Wenn jemand grundsätzlich gegenüber dem Partner hörig ist, ist es eigentlich ein Desaster, weil dieser Partner dann ja buchstäblich alles mit der hörigen Person anstellen kann, ohne dass sie sich final dagegen wehren wird. Bis hin dazu, dass wenn er ihr befiehlt von der Brücke zu springen, sie es tatsächlich täte.

Trifft diese Person aber auf einen Partner, der zwar um diese Hörigkeit weiß, dies aber nicht ausnutzt, sondern im Gegenteil sie sehr liebt und alles für sie tut, dann ist es ungefährlich.

Und wenn dann auch noch zwei aufeinandertreffen, die beide ihrem Partner gegenüber grundsätzlich hörig sind, dann kann man das nicht mehr pathologisch nennen, sondern - vollkommenes Lebensglück. *g*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@hanje
D'accord.
Ich bin zwar nicht 24 sondern 34 aber ich hatte einen gleichaltrigen Dom,anschließend hatte ich eine Beziehung zu einem über 20 Jahre älteren Dom und nun habe ich einen Spielpartner der ebenso deutlich älter ist. . .

Pathologisch würde ich das jetzt nicht nennen. *smile*

Warum? Wie hanje schon schrieb, wenn die Gefühle füreinander da sind, sind sie da. Im BDSM gilt vielleicht " Wo das Vertrauen, der Bezug, die Lust hin fällt kann das gemeinsame Spiel beginnen!"

Ganz ehrlich ist es mir absolut egal ob ein Mann 20 Jahre älter oder jünger ist. Im BDSM geht es doch auch um Machtgefälle und wenn es gefällt das die Realität dies deutlich macht - why not?

Ich könnte jetzt von sehr viel älteren Doms erzählen die meinen das die Kleine mal einen echten Dom braucht und sie ihr mal die Welt erklären und sie sich nur in ihre Hände begeben braucht um all ihre Träume wahr werden zu lassen. Ich ende dann immer als Oberzicke in ihren Augen und das leidenschaftlich gern. *ja*

Für mich ist es eine Gratwanderung die ein Mann schaffen muss. Er muss etwas ausstrahlen das mir Sicherheit und Stärke vermittelt ohne das er mich als Mensch erniedrigt. "Subs müssen erniedrigt werden " heisst es bei manch einem. ABER nur wenn sie dem Dom das schenken möchte und dazu braucht es mehr als einer Frau ihren Willen zu rauben. *zwinker*

Ich schreibe hier mit manch einer jungen Sub und was diese mir berichten läßt mich gruseln. Davon das sie sich nicht trauen ihrem Dom von ihren Ängsten zu erzählen, das sie Dinge tun die sie nicht wollen weil er sie dann fallen lassen wird und das es ihn nicht interessiert was in ihr vor geht... sie soll nur funktionieren. Vielleicht ist manch Super Dom der sich kleine Mädchen sucht einfach etwas zu sehr auf sich selbst und seine Neigung geeicht?

Klar muss Subbi sagen wo ihre Grenzen sind usw - aber Dom muss dafür den Raum schaffen und wenn er das nicht bewerkstelligt bekommt mit einem hohen Altersunterschied, dann ist die Subbi zu unsicher und er nicht in der Lage den Altersunterschied zu kompensieren. Sie da abzuholen wo sie steht.

Das junge Frauen sich nach einem erfahrenen Dom sehnen liegt vielleicht auch an dem Wunsch nach Sicherheit das der Dom weis was er tut, das sie sich fallen lassen kann, das er sie führt uvm.

Wobei ich weis das auch ein Jung Dom , der nicht so viel Erfahrung vorher hatte einem sehr viel geben kann an Sicherheit. Gemeinsames Wachsen und neue Erfahrungen sammeln, Grenzen austesten und probieren macht sehr viel Spaß.
Ein erfahrener Dom ist eine ganz andere Geschichte die einen ganz anderen Reiz ausübt. Finde ich persönlich.

Wie kommt junge Frau zu ihren BDSM Neigungen und zu sehr viel älteren Doms?

Indem sie ihren Sehnsüchten folgt und hoffentlich von Doms empfangen wird die sich des Geschenks bewusst und mit Stolz erfüllt sind *zwinker*

Lieben gruß Yoona
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Meinst
du nicht, dass du das sehr pauschal rübergebracht hast? Für mich liest sich das wieder wie Dummdoms allerorten. Ich gehe davon aus, dass nie eine Seite alleinige Schuld trägt, dass dazu beide beitragen. Und wenn junge Subs jammern, gehe ich davon aus, dass sie eben nicht warteten, um den Besten zu bekommen, sondern sich mit dem Erstbesten begnügten- das kann man aber dem Top, der sie wider besseres Wissen annimmt, nicht alleine anlasten. Da spielen auf beiden Seiten Äußerlichkeiten und Eitelkeiten mit.

Mehr als in sonstigen Partnerschaftsbereichen plädiere ich im D/S dafür, dass man sehr genau überlegt, ob man als passender Topf und Deckel zusammenfindet, da es zu viele Spielarten im BDSM gibt. Weil sich zu lösen trauen sich nicht alle.
Na klar ist es nie eine Einbahnstraße. Einer, der einschüchtern geht und eine, die sich nicht traut Kontra zu geben, obwohl es angebracht wäre *zwinker*

Ich rede deswegen auch selten von "Dummdoms", genauso wenig wie ich von "Dummsubs" rede. Viele passen nun einmal nicht zusammen. Und wenn ein Dom eine Sub haben möchte die immer folgsam exakt das tut was er möchte, dann muss er eine Sub finden, für die es die echte Erfüllung ist immer exakt das zu tun, was er möchte.

Womit er bei stolzen Frauen mit eigenem Willen, wie Yoona es nun einmal ist, halt einfach mal an der falschen Adresse ist. *aetsch*
Ich rede auch nicht von Dumm Doms ...
aber ich finde die Frage warum junge Frauen sich zu älteren Doms hin gezogen fühlen und dies dann als pathologisch teilsweise betitelt wird auch nicht gerade erhebend.

Jeder so wie er mag und mit wem er mag. Was nicht passt passt nicht und das ist auch gut so.

Ich habe aus meiner eigenen Sicht geschrieben und es ist auch nur meine Meinung, meine Erfahrung, meine Sicht. Nicht Verallgemeinert. Es gibt nicht DAS BDSM sondern immer nur das Eigene und so setze doch jeder sich seine Welt zusammen wie er möchte und respektiere die anderen Welten so wie sie sind *zwinker*

Danke Hanje für die Blumen *zwinker*
@Yoona
Also ich fand deinen Beitrag überhaupt nicht pauschalisierend.

Für mich deckt der eigentlich diverse verschiedene Arten von Paaren ab und zeigt mal wieder klar das Hauptproblem: Ohne Kommunikation geht gar nix.

Deswegen: Danke dafür *g*

Inwieweit man immer von beidseitiger Schuld sprechen kann weiß ich nicht.
Kleines Beispiel aus meiner letzten Beziehung: (ich fass damit mehrere Monate zusammen)
• Dom mach was und fragt Sub anschließend "War das ok?"
• Sub sagt "Ja."
• Dom macht entsprechend weiter, hat zwischendurch das Gefühl, das was nicht ok ist und fragt wieder: "Gehts dir gut?"
• Sub sagt: "Ja, war nur etwas stressig heute, mach weiter."
• Dom macht weiter.
• Irgendwann meint Sub: "Du, ich mag das alles doch nicht, ich will kein BDSM."

In welcher Form hat Dom jetzt eine Mitschuld?

genug offtopic von meiner Seite^^ *zumthema*

Schönen Abend *zwinker*
**********Echo2 Mann
251 Beiträge
@Yoona, Ich bin zwar nicht 24 sondern 34...
Einfach vielen Dank für diesen Beitrag.

Ich kann mich nicht erinnern mal eine so genaue Definition dessen gelesen zu haben was ich selbst denke und was sich exakt mit meinen Erfahrungen deckt.

Es ist genau so wie Yoona schreibt.
@Peacemaker
Haaa, ich weiß genau was du meinst, so etwas in der Art hatte ich auch schon mal in meinem Leben *ja*

Ich kann dir nur raten, und tue es selbst nach jenem bizarren Erlebnis meinerseits seitdem:

Höre auf deine Intuition *ja*

Ich breche inzwischen aus Prinzip ab, wenn ich spüre, dass gerade irgend etwas schief läuft. Gerade in Sachen BDSM!

Ich hätte, Stand jetzt *zwinker* an deiner Stelle damals auch, schon nach der Frage "war das ok?" und ihrer Antwort danach, abgebrochen.
Weil ja offensichtlich war, dass es nicht so war. Indikator: Dein eigenes Bauchgefühl.

In welcher Form hat Dom jetzt eine Mitschuld?

Insofern, dass nicht auf das eigene Bauchgefühl gehört wurde.

Hauptschuld hat natürlich Sub. Wenn sie selbst die Klappe hält und behauptet, alles wäre voll ok und so, dann braucht sie sich auch nicht zu wundern, wenn Dom weiter macht. Eine Sub, die denkt dass Dom hellsehen kann, sollte dringend mal hinterfragen, ob sie als Sub wirklich taugt. *freundchen*

Eine Teilschuld hast du trotzdem. Es zeichnet dich als guten Dom aus wenn du so etwas bei ihr spürst (Hey, Empathie!), aber genau deswegen weil du etwas anderes gespürt hast als das, was sie dir sagte, hättest du abbrechen können. Mit der Tendenz zu "abbrechen müssen".

Aber gut, hinterher ist man immer schlauer.
(Ich war es damals im übrigen auch nicht *zwinker* )

Ich habe daraus sehr, sehr viel gelernt.
Ich hoffe, bzw, ich denke. du auch. *g*
@Hanje
Heute bin ich tatsächlich schlauer, als damals.^^ Und auch ich hätte, Stand heute, dann abgebrochen. Hinterher ist man immer schlauer, nicht wahr? *idee*

Waren meine allerersten praktischen Erfahrungen, ich hab mein Bauchgefühl da auch noch auf eigene Unsicherheit geschoben.
Man muss dazu sagen, danach (nach Frage+Antwort) war erstmal alles okay und sie hats genossen.
Keine Ahnung, was das letztlich war, sie hat auch eine Woche nachdem sie mir offenbart hat, dass sie BDSM eigentlich doch nicht mag (mit der Entschuldigung, dass sie mich nicht verletzen wollte), auch mit mir Schluss gemacht hat.^^

Habe trotzdem einiges gelernt und irgendwann muss man ja mal anfangen und kleine Fehler sind dann nicht zu vermeiden. *g*
Sub und Dom lernen eben voneinander
Jede Sub ob jung oder alt kann irgendwann feststellen das die Spielart nichts für sie ist. Ich probiere auch meine Grenzen aus und durfte bzw darf jederzeit "doch nicht meins" sagen im Nachhinein. Wichtig bleibt ehrliche Kommunikation von beiden Seiten. Ehrliche Kommunikation findet jedoch nicht in einem Konsens von Angst statt, denke ich.

Ob es nun Angst vor Unverständnis oder Angst verlassen zu werden ist. Klar gibt es bei jungen wie neuen Subs immer die Gefahr das sie noch gar nicht genau wissen wie dieses Spiel laufen kann. Deshalb sollte man vorher reden worum es geht und was wichtig ist für beide Seiten. Eben auch das ein "Nein ich kann das (NOCH) nicht" oder ein "ich möchte es probieren" möglich ist.

Es ist das Eine das junge Frauen bei älteren Männern unerfahren sind.

In meiner Welt und diese mag sicher nicht auf alle zutreffen hat BDSM mit Tiefe zu tun, mit Gefühlen und Werten. Wenn der Dom so viel Macht, Angst und Druck macht, das Sub es beispielsweise nicht wagt sich aus der Verbindung zu befreien, stelle ich nicht nur die SUb sondern auch den Dom in Frage. *ja* Das Vorurteil das es um pure Macht geht wäre bestätigt.

Als Sub kann man durchaus innerlich wie äußerlich wachsen wenn der Dom es richtig anstellt ohne das er an Dominanz und Macht einbüßt. Ist der Dom nicht stolz wenn seine Subbi Dinge schafft die vorher nicht vorstellbar waren für sie? Dazu gehört aber auch das sie für sich klar bekommen darf und soll was ihr möglich ist. Das geht aber ohne Dom nicht in diesem Spiel und vielleicht ist dies auch ein Teil der Sehnsucht nach einem älteren Dom *zwinker* Weil er in sich ruht und sie hampeln und strampeln kann bis sie sich gefunden hat.

Mein Wunsch und es ist sicher auch der Wunsch einiger junger Subs, ist es dem Dom dienen zu dürfen, Lust dabei zu empfinden ihm gehören zu wollen, an meine Grenzen zu gehen für, mit, bei und durch ihn und es eine wie auch immer geartete Verbindung gibt die trägt, die Sicherheit schafft und eine Kommunikationebene besteht die all das möglich macht.

Es liegt nicht am Alter oder an der Erfahrung. Es liegt an der Grundlage miteinander ob sowas funktionieren kann oder ob es zum Scheitern verurteilt ist wenn beide bereit sind voneinander zu lernen. *smile*
Mein Herr wünscht
,dass ich meine Meinung hier äußere.
Ich bin 21 und seit ich denken kann, bin ich masochistisch veranlagt und gehe dem auch mit Freude nach. Allerdings habe ich keine Ahnung woher das stammt. Ich weiß auch nicht was zuerst da war, meine recht hohe Schmerzgrenze oder mein Masochismus.
Meine devote Seite habe ich erst durch meinen Herrn auf eine gute, nicht missbrauchende Weise zu schätzen und akzeptieren gelernt.
Als wir uns kennengelernt haben, kannten wir unsere gegenseitigen Vorlieben nicht.
Ich empfinde es als pures Glück, dass wir uns in diesem Bereich wunderbar ergänzen.
Jedoch bin ich wirklich nur bei ihm devot. Im Alltag würden mich die meisten sicherlich als dominant und kratzbürstig beschreiben.
Mein Herr zähmt mich. Dies bringt uns/mir nicht nur Lust sondern auch ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit.

Eine Beziehung mit einem Dom, der wesentlich älter wäre (etwa mehr als 10 Jahre Unterschied) wollte ich persönlich nicht, da ich befürchten würde, dass die Lebenseinstellungen, die meiner Meinung/Erfahrung nach mit dem Alter zusammen hängen, zu sehr auseinanderklaffen.

Das ist meine ganz persönliche Meinung *g*
*****o76 Mann
485 Beiträge
Veränderung durch den Dom?
@********rsum

Wenn ich so persönlich sein darf: Wie kam es, daß ihr euch kennengelernt habt? Habt ihr schon am Anfang gefühlt, welche Neigungen ihr habt? Wann habt ihr euch gegenseitig eure Neigungen eingestanden? Hast Du (der devote Teil) sich durch die Beziehung geändert?

Wie zähmt Dich Dein Herr? Was würde passieren, wenn Du Dich nicht zähmen lassen würdest, gemäß dem Spruch:"Verschwinde, Du "Schimpfwort"? Darfst Du Dich gegenüber anderen Menschen so geben, wie Du bist?

Mit freundlichen Grüßen

Christoph
SM-Neigungen bei jungen Frauen
Ich denke, das ist ganz unterschiedlich. Manche Frauen merken recht früh von selbst dass sie devot veranlagt sind und es sexuell als sehr befriedigend empfinden von einem Mann dominiert zu werden. Andere Frauen haben vielleicht durch eine Verbindung mit einem dominanten Mann erfahren wie lustvoll das Spiel zwischen Lust, Schmerz, Hingabe, Dominanz und Unterwerfung ist. Ältere Männer sind oft erfahrener und können evtl. besser auf eine devote Frau eingehen als ein jüngerer Mann. SM-Praktiken sind für Menschen ohne Fetisch manchmal etwas schwer nachzuvollziehen, aber wenn man als Frau devot oder sehr devot veranlagt ist, kann es sexuell sehr befriedigend und auch erfüllend sein, sich einem männlichen dominanten Partner zu unterwerfen, Schmerzen auszuhalten und evtl. auch alles zu tun, was der andere verlangt. Sich dem Partner völlig hinzugeben und auch auszuliefern, mit dem Wissen, dass man jederzeit aufgefangen und quasi behütet wird. Es gibt eine spezielle Verbindung zwischen diesen beiden Partnern, die auf extremem Vertrauen beruht.
Andererseits gibt es natürlich auch "ganz normale Paare", die bestimmte SM-Praktiken einfach als lustvolles "Bonbon" in das Liebesspiel einbeziehen *g*
******_71 Mann
1.315 Beiträge
Themenersteller 
Zwischenruf
Liebe Schreibenden,
auch wenn ich mich als TE nicht mehr ständig an der Diskussion beteilige, lese ich natürlich immer noch interessiert mit. Mein besonderer Dank gilt insbesondere den Damen, die die von mir gestellte Frage aus Ihrer Sicht und Erfahrung heraus beantwortet haben und beantworten. *diegroessten*
@*****o76
Wir haben uns durch ein gemeinsames Hobby kennengelernt. Unsere Neigungen haben wir duch Zufall beim Spielen entdeckt. Es hat ganz harmlos angefangen und sich dann relativ schnell gesteigert. Wir konnten beide nicht widerstehen, die Lust immer mehr SM zu integrieren war einfach zu groß und fühlte sich von Anfang an natürlich an.
Ich glaube nicht, dass ich mich durch die Beziehung verändert habe. Es gab keinen Anlass dazu.

Mein Herr zähmt mich durch physische Kontrolle bzw. zwingt mich dadurch zum Aufgeben, wenn ich das Kämpfen brauche.
Mein Herr liebt es, wenn ich bei anderen die Krallen ausfahre und bei ihm die Schmusekatze bin.
**********man22 Mann
430 Beiträge
Tja...
Man darf nicht unterschätzen und vergessen, dass die Shades-Romane viele junge Frauen zum Thema SM geführt haben (unabhängig von der objektiven Qualität der Werke).

Es ist aber eine andere Sache, wie viel dabei einfach ein Trend ist, bei dem sich SM effektiv auf Handschellen im rosa Plüsch und leichter Popo-Haue begrenzt *zwinker*
*****ka9 Frau
845 Beiträge
...
na, irgendwie oder irgendwo fängt es doch immer mit an, wenn es wichtig für mich ist. Ob das nun ein Film, ein Buch, ein Foto, ein Traum, ein Gespräch, ein Blick, eine Berührung ist - oder Shades of Grey.

Die einen Frauen tasten sich langsam ran, die anderen tauchen komplett und gnadenlos ein - mit aller Macht... und allen Konsequenzen. Die einen suchen dieses Feuer immer wieder auf die anderen finden ein anderes...
Darf ich etwas grobschlächtig antworten? ^^

1/3 Faulheit
1/3 Eitelkeit
1/3 Komplexe

Btw sind die letzten beiden Dinge kein Widerspruch.
@*******Muc der Inhalt deiner Antwort erschließt sich mir(m) aktuell nicht. Erklär doch mal was genau "deine" drei Drittel damit zu tun haben sollen, dass sich bei Frauen ne s/m-Neigung entwickelt
*******rion Mann
14.645 Beiträge
********rsum:
@*******Muc der Inhalt deiner Antwort erschließt sich mir(m) aktuell nicht.
Mir schon.
Zur Prägung ...
... gibt es ein dickes Theoriegerüst, das allerdings empirisch auf wackeligen Säulen steht. Viele submissive Frauen sagen, sie hätten schon als junge Mädchen ein noch diffuses aber schon deutlich devotes Lustgefühl entwickelt.

Ob ganz junge Frauen sich vielleicht nicht nur vermehrt durch den Zeitgeist (Märchenprinzessin in Shades of Grey sein) zu einer devoten Seite bekennen, kann ich nicht beurteilen, meiner Erfahrung nach stehen Frauen eher nach einer ersten zerdepperten Ehe/Beziehung zu ihrer Veranlagung.
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