Warum stehen Frauen auf verheiratete Männer?

wir denken es ist tatsächlich die eroberung, vieleicht auch etwas verbotenes dabei und natürlich um sich zu beweisen das man (sie eigentlich) es trauf hat

stimme mal amazone im grundsatz zu, dass der status verheirateter mann dinge wie "ist zeugungsfähig und -willig", "kein egozentriker" und "nicht asozial" suggeriert.
als mann würde ich suggeriert bekommen "der traut sich aber was", das aber nur am rande.
ansonsten würde ich allerdings auch davon ausgehen, dass sich in gesicherten wäldern einfach unproblematischer wildern lässt.
und zu guter letzt sollte auch dem thema "bin ich interessant genug um seine frau zu übertrumpfen" ein gewisser spielraum belassen werden, ein weibliches phänomen (sorry liebe frauen) welches ich wohl nie verstehen werde.

und ich hab schon gedacht,
wir wären gänzlich einer meinung.

das finde ich gut:
dass sich in gesicherten wäldern einfach unproblematischer wildern lässt.

aber gerade der zu sichernde jäger selbst erlegt oft "versehentlich" den nicht ansässigen eindringling.
der status des wilderers hat keine zukunft .-)

lg ama

klar ist das so!
...behaupte ich jetzt mal so als "jägerin"
zitat: Die Frau ist kein Raubtier, im Gegenteil, sie ist die Beute, die dem Raubtier auflauert! (Jose Orthega Y Gasset)

ein liierter mann hat auf -nichtliierte- frauen deshalb so eine besondere anziehungskraft, weil er ja beziehungstauglich ist. oder wäre er sonst vom single- markt? ich kenne unmengen von single- männern, die das zwar von sich behaupten und sich dann doch diesbezüglich als flop präsentieren.
und liierte männer, die sogar schon papa sind, werden deshalb noch reizvoller, weil sie eben auch schon bewiesen haben, dass sie ihren "daseins- zweck" erfüllt haben.

nein, jetzt mal im ernst: ich gehöre -leider?- zu denen, die immer wieder bei einem liieretn mann "landen".
egal, ob hier oder in anderen communities: in meinen profilen steht deutlich (für den des lesens mächtigen) drin, dass ich einen single- mann suche.
aber so z.b. hier: zuschriften von notorischen fremdgängern (ok, dass die jungs des lesens nicht mächtig sind, zeigt mir meist schon deren herkunfts-bundesland) oder pärchen (dann aber sass auch wieder sein schwänzchen hinter der tastatur; erkenne ich spätestens an der rechtschreibung).

last but not least: damit ihr alle einen grund habt, wenn ihr denn einen sucht, ich bin seit einiger zeit wiedermal geliebte. ich bin weder stolz drauf, noch glücklich damit. aber sein weibchen soll mir auch nicht auf die matte rücken, denn bevor ein 3. in eine beziehung eindringen/ sich einmischen kann, muss in der beziehung schon mächtig was im argen liegen.

so, ihr lieben: her mit den peitschenhieben! [b]gröhl[/b]
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mein name ist programm!

stimmt! der, dessen geliebte ich bin, ist heute abend nach 4 tagen von einem hilfstransport aus rumänien wiedergekommen. er ist zum glück gleich auf direktem weg zu weib und kindern gedüst, denn ich hätte diesen mann heute sicher nicht "verlockend" gefunden...
-sorry, aber geliebte sein, hat zwar wenige, aber doch sehr deutliche vorteile!
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mein name ist programm!

Was heißt denn hier "auf jemanden stehen"? Bisher hab ich nur die Erfahrung gemacht, dass einige Frauen zwar möglicherweise Interesse an mir gehabt hätten, der Ring mich aber zum Tabu-Objekt machte. Standen die jetzt auf mich, oder nicht???

Was mir außerdem dabei einfällt: Hab neulich einen Typen kennengelernt, der sich ungefähr einen halben Abend über das Gerücht aufgeregt hat, Ehemänner hätten bessere Karten bei den Frauen. Er wurde diesbezüglich wohl bisher nur enttäuscht. Vielleicht nicht der beste Grund zu heiraten

... mal kess behaupten, daß es ein Wahrnehmungs-Phänomen ist. Schwangere Frauen sehen auch ständig überall andere schwangere Frauen, die ihnen vorher nie aufgefallen sind.

Aber es stimmt schon ein wenig, daß Menschen (ob mann oder frau), die glücklich sind, andere Menschen anziehen. Das geht aber auch Singles oft dann so, wenn sie eben gerade mal nicht auf der Suche sind.

Wenn jemand unerreichbar scheint, wirkt er immer interessanter und weckt den Jagdinstinkt.

Man sollte auseinander halten können, wer einen nur rumkriegen will, um seinen Jagdinstinkt (und damit auch das ego) zu befriedigen und wer sich bemüht, weil er wirklich liebt.

Für manche Frauen - wie einige vor mir auch schon geschrieben haben - stellt ein verheirateter Mann aber auch ein Tabu dar und das kann ich durchaus nachvollziehen. Wer will schon immer die 2. Wahl sein? Und immer nur kämpfen? Das ermüdet - mich zumindest. Mich hat z.B. nie interessiert, wie die Frau aussieht, wenn es denn da eine gab. So wenig wie möglich wissen, um die Phantasie nicht unnötig zu strapazieren, denn am Ende ging es doch immer nur um ihn und mich. Ich wäre diesen Männern mit oder ohne Freundin (war nicht immer klar beim kennenlernen) begegnet und fasziniert gewesen.

Einige Frauen brauchen aber vielleicht auch gerade diesen Kampf/die starke Konkurrenz, um sich lebendig zu fühlen? Ich weiß es nicht.

die welt ist ein porzelan-laden.
die liebe das unterste regal davon.

versprechen gilt nicht als versprochen.
lüge und liebe berühren sich.

wer sich am ende der kette wähnt, zahlt die ganze.

also, ihr glücksucher:
suchet nicht, findet .... in euch selbst,
wenn da nichts ist, vergesst es.

glück kann man nicht abonnieren. schon gar nicht für die ewigkeit.

lg la ama

Ich muss sagen das mir verheiratete Männer auch lieber sind.
Ich habe einfach die Erfahrung gemacht das sie ruhiger und ausgeglichener sind beim Sex.
Also ich habe so die Erfahrung gemacht. Wie es bei anderen ist weis ich nicht.
Aber vielleicht ist es auch der Reiz des verbotenen.

warum manche Frauen auf verheiratete Männer stehen, dazu hätte ich ein paar Vorschläge:

1. man kennt es schon aus dem Kindesalter, das Spielzeug des anderen ist immer interessanter, als das eigene.

2. der Konkurenzkampf, wenn man es schafft gegen die Ehefrau anzukommen, ist das eigene Ego mahr als gepflegt.

3. die Heimlichtuerei und das Verbotene steigern die Spannung

ist meine Meinung

Ich befürchte auch, dass es bei den meisten Frauen mit dieser 'Vorliebe' genau so ist. Anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären, dass ich dieses Phänomen selbst dann beobachtet habe, wenn ich in einer festen Beziehung war.

In diesem Fall ist es zwar nicht schon äußerlich zu erkennen (durch den Ring), aber es gibt ja genug Gelegenheiten, bei denen man es wahrnimmt. Wenn man gemeinsam ausgeht z.B., oder durch 'ihre' Bekannten.

Ich glaube jedenfalls nicht, dass es auf Einbildung beruht, dass ich deutlich mehr Avancen (welcher Art auch immer) von Frauen wahrnehme, wenn ich in einer Beziehung bin.

Ich denke auch, man hat als man viel mehr erfolg beim "aufreissen", wenn man gar nicht aufreissen möchte, sondern sich einfach nur so ins cafe setzt und die szene beobachtet. Ist mir schon öfter passiert, daß ich einfach mal eine nette kennengelernt hatte (der gipfel waren 4 schwedinnen auf einmal, die wissen wollten, warum ich denn die ganze zeit da allein sitze). Diesen zustand hat vielleicht der durchschnittsverheiratete mann, der ja nicht sucht, weil er alles zu hause hat und zufrieden ist.
Aber wehe (erinnerungen aus der sturm- und drangzeit), du willst auf teufel komm raus eine haben. Die mädels scheinen das zu riechen, man ist absolut luft für sie. Da hilft nichts.
Wobei ich damals in meiner sehr langen beziehung nichts von den vielen blicken anderer frauen mitbekommen habe. Meine freundin hat sich nur immer beschwert, wie schamlos mich doch die oder die da einfach anlächelt. Ich hab da nichts bemerkt oder hab das einfach als freundlichkeit hingenommen - und es dehalb meiner freundin gegenüber auch abgestritten. Das ist doch sehr unwahrscheinlich, daß überall die frauen einen wollen, nicht wahr? Inzwischen denke ich, etwas könnte doch drangewesen sein (wenn auch nicht in dem ausmaß), denn glücklich in einer beziehung lebende männer fallen den frauen anscheinend eher auf, als halbsabbernde jungs mit "großdruck auf dem schlauch".

Als verheirateter oder auch anders gebundener Mann steht man doch ganz anders im Leben.
Eventuell erfahrener aber sicher bodenständiger, ruhiger, weniger sprunghaft und ausfallend und schon garnicht klammernd oder einengend.

Vielleicht ist es manchmal der Reiz der Eroberung aber sicher auch ein Stück Gewissheit keinen täglich wechselnden Streuner zu bekommen und obendrein nichts beweisen zu müssen.

Zu beweisen das sie die bessere oder Beste ist, ist doch in dem Fall garnicht nötig.

ich würde sagen es ist der Reiz des Verbotenen...denn eigenlich schnappt man sich nicht den Mann einer Anderen...
...und ja, es ist auch so das verheiratete Männer nicht sooo Besitzergreifend sind wie ungebundene Männer...

man hat Spaß miteinander aber geht keinerlei Verpflichtungen ein...kann machen was man will und ist niemanden Rechenschaft schuldig...

lg

ravisDSmaus

Bin jetzt fast 5 Jahre verheiratet, davor war ich schon 6 Jahre in der Beziehung.

Habe bisher keinen Unterschied gemerkt.

... fand ich interessant, den spass_tiefgang erwähnt, denn mir geht es ähnlich, wenn ich in einer Beziehung bin:


Ich habe dann nur Augen für meinen Partner und krieg das gar nicht so wirklich mit, ob da noch andere Männer sind, die unbedingt flirten wollen. Ich brauch das dann einfach nicht und deshalb achte ich da auch nicht drauf.

Vielleicht achten einige verheiratete Männer eher darauf, weil Sie Bestätigung außerhalb der Beziehung brauchen, um sich wieder richtig begehrt zu fühlen Was meint Ihr? (das gilt natürlich auch für frauen)

naja kann mir nur den einen grund vorstellen: wenn er verheiratet ist muss er was "taugen" *G*. naja auf der anderen seite hat die geliebte keine "arbeit" mit dem mann (wäsche waschen, kochen u.s.w.)
für mich würde allerdings nie ein verheirateter oder ein vergebener mann in frage kommen. ich verlang ja auch das mir keine andere meinen freund verführt, deshalb könnt ich es nicht machen.

dass es nicht immer so leicht ist, an Prinzipien festzuhalten, wenn es ums Zwischenmenschliche geht.
Das interessante an verheirateten Männern ist im Zweifel einfach die Tatsache, dass es eben Männer sind... und es eventuell nicht ganz so dringend notwendig haben. Ist dann eventuell auch ein schönes Gefühl, etwas von dem Zauber zu haben, den man braucht, damit er immer wieder kommt. Der Solomann kommt ja sowieso wieder.

Das versteh ich nicht ... Das bedarf einer Erklärung.




Wenn der nicht einsam wäre, wäre er ja nicht der Solomann... insofern hat der doch eher das Bedürfnis, auch einen zweitklassigen Film nochmal anzuschauen, die Red.

ein verheirateter bekommt seinen sex zuhause aber der solo kommt immer wieder weil er sex will ... und das ist der reiz was dr. feelgood gemeint hat! einfach der ehefrau den ehemann entziehen

dr. bitte korrigier mich wenn es falsch interpretiert wurde ^^

- das gibt die volle Punktzahl, ich sollte nächstens weiterlesen, bevor ich irgendwelche langatmigen Erklärungen abgebe -

... andere Erfahrungen gemacht. Auch ein verheirateter Mann kommt wieder, wenn er will, genauso wie ein Solomann. Der Solomann hat im Zweifelsfall noch viel mehr Frauen an der Angel als der verheiratete Mann. Oft bekommt der verheiratete Mann eben nicht den Sex zu Hause, den er sich wünscht, deshalb hat er ja eine Geliebte.

Ich schreibe hier allgemeingültig und weiß ganz sicher, daß es nicht bei jedem der Fall ist. Aber aus Erfahrung denke ich eben, daß es doch oft genauso ist.

... ob mit oder ohne Ring sind für mich absolut tabu!!!

Die Tatsache, das man scheinbar attraktiver wirkt, wenn man (frisch) liiert ist, erkläre ich mir damit, dass man entspannter, glücklicher durch's Leben läuft. Genau das wird von den anderen Wahrgenommen und deshalb WIRKT man eher als die - vermutlich überwiegend - unglücklicheren Singles. Es hat m.E. weniger mit dem solo/liiert zu tun, als vielmehr mit dem inneren Gefühl, das man ausstrahlt.

Das ist IHRE Wahrheit und Theorie.

... eben drum, aber dann muss die Geliebte schon mal was besseres bieten, als das heimatliche Programm, das kann doch einen Reiz haben, auch für die Frau.

Und @ Perfectcouple:
Das haben andere auch schon behauptet und sind in den Armen eines liierten Mannes glücklich aufgewacht. Manches lässt sich nicht so einfach steuern.
Grundsätzlich glaube ich, dass man immer dann interessant ist, wenn man sich wohl fühlt und nicht unter "Zugzwang" steht. Wer seinen Hormonspiegel im Gesicht trägt, wirkt oft nicht sehr anziehend.

... aus meinen Beobachtungen abgeleitet.

Ich denke, dass man hierzu keine pauschale Antwort finden, bzw. geben kann.
Zu individuell und unterscheidlich sind die Auslösefaktoren und Rahmen-bedingungen, die Wünsche und Bedürfnisse der Einzelnen dazu.
Erotik ist etwas, das sich erstmals vorrangig im Kopf abspielt - zuhause dominiert irgendwann im Alltagsstreß und der Gewohnheit nurmehr der Sex.

Stellen doch meist die verheirateten Männer eine lebensgereifte und -bejahende Spezies dar, die mit beiden Füßen auf dem Alltagsboden steht, sich ihres Heimes sicher sind und von daher ganz entspannt flirten können.

Fast immer sind sie in ihrem Umgang mit Frauen relativ sicher, in ihrer Art gegenüber diesen zurückhaltender und von daher mögen sie unnahbarer, interessanter und reizvoller erscheinen.
Beinhaltet ein harmloses Wortgeplänkel, Gefallen aneinander finden, das gekonnte Flirten nicht auch den Wunsch nach dem uralten Spiel des Feuerentfachens? des (Wieder-)entfachtwerdens?
Irgendwie auch schon schön für uns "gereiftere" Männer - trotz unserer "kleinen Mankos" doch noch begehrenswert gefunden zu werden.

Irgenwie stimmt es schon. Die schönsten, zwanglosesten Flirts gelingen - im Umkehrschluss gesagt - mit verheirateten, gereiften und selbst sich mögenden Frauen.